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Einrichtung zum Betriebe von Hochspannungsapparaten, insbesondere zur Erzeugung durchdringungsfähiger Röntgenstrahlen.
Betreibt man Hochspannungsapp. 1rate, insbesondere Röntgenröhren, im Sekundärstromkreise von Transformationsgeräten, deren Primärstromkreis andere als elektrolytische, etwa elektromagnetische oder Motorunterbrecher enthält, so ist es üblich, der Unterbrechungsstelle zur Beschleunigung der Unterbrechung Kondensatoren parallel zu schalten.
Der zeitliche Verlauf der von der Sekundärwicklung bei jeder Unterbrechung des Primär- stromkreises gelieferten Spannung zeigt dann das in der Abbildung Fig. i schematisch wiedergegebene Bild, ein abwechselndes Ansteigen und Absinken, wobei die Höhe jedes folgenden Anstieges geringer als diejenige des vorhergehenden ist. Dies ist für manche Hochspannungsapparate, so vor allem für Röntgenröhren, unerwünscht, zumal wenn es, wie bei den gegenwärtig im Vordergrund des Interesses stehenden Anwendungsalten der Röntgenstrahlen in der Krankenbehandlung, darauf ankommt, an harten, durchdringungfähigen Röntgenstrahlen möglichst reiche Röntgenstrahlenbündel zu erzeugen.
Zu diesem Zwecke eignet sich ein Spannungsverlauf, während dessen die Spannung einen möglichst gleichbleibenden hohen Betrag aufweist.
Ein solcher Spannungsverlauf bei den mit Unterbrechen im Pnmärstromkreise des Hochspannungstranforma. tionsgerätes arbeitenden Einrichtungen wird durch die Erfindung erzielt. Wie der Versuch ergibt, lässt es sich nämlich dadurch, dass man die Kapazität des
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genügend gross wählt, dahin bringen, dass die Sekundärspannung des Transformationsgerätes, beispielsweise eines Induktoriums, den in der Abbildung Fig. 2 dargestellten zeitlichen Verlauf erhält. Sie steigt rasch zu ihrem Höchstbetrag an, um auf diesem zu verbleiben, bis sie ebenso rasch wieder verschwindet ; sie verläuft also praktiseh aperiodisch.
Die Zeitspanne, während welcher die Spannung auf ihrem Höchstbetrage verbleibt, ist dabei wesentlich länger, der Anteil der durchdringungsfähigen Strahlung in dem in der Röntgenröhre erzeugten Röntgenstrahlenbündel daher erheblich grösser als in der bekannten, den Spannungsverlauf nach der Abbildung Fig. i liefernden Anordnung.
Die Grösse der zur Herbeiführung dieses Erfolges der Unterbrechungsstelle parallel zu schaltenden Kapazität steigt ungefähr proportional mit der Stärke des Sekundärstromes an. Bei einer Sekundärstromentnahme von 3 Milliampere beispielsweise betrug sie in einer Versuchsanordnung 10 Mikrofarad. Die bekannten Einrichtungen weisen demgegenüber nur eine Kapazität von i höchstens 2 1Iikrofarad im Nebenschluss zur Unterbrechungsstelle des Primärstromkreises auf und der Verlauf der von ihnen an Röntgenröhren pro Unterbrechung hervorgerufenen Klemmenspannung zeigt, mit bekannten Mitteln, wie beispielsweise mittels einer umlaufenden Gehrkeschen Glimmlicht-Oszillographenröhre veranschaulicht, das in der Fig. i dargestellte Aussehen.
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Device for operating high-voltage apparatus, in particular for generating penetrable X-rays.
If you operate high-voltage app. 1rate, in particular X-ray tubes, in the secondary circuits of transformation devices whose primary circuit contains other than electrolytic, such as electromagnetic or motor breakers, it is customary to connect capacitors in parallel to the interruption point in order to accelerate the interruption.
The time course of the voltage supplied by the secondary winding with each interruption of the primary circuit then shows the picture shown schematically in Fig. 1, an alternating rise and fall, the level of each subsequent rise being less than that of the previous one. This is undesirable for some high-voltage apparatus, especially for X-ray tubes, especially when it is important to generate X-ray bundles as rich as possible from hard, penetrable X-rays, as is the case with the current application of X-rays in the treatment of patients.
For this purpose, a voltage curve is suitable, during which the voltage has a high value that is as constant as possible.
Such a voltage curve in the case of interruptions in the primary circuits of the high voltage transformer. tion device working facilities is achieved by the invention. As the experiment shows, it can be done by using the capacity of the
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Chooses sufficiently large, so that the secondary voltage of the transformation device, for example an inductor, receives the time curve shown in Fig. 2. It rises rapidly to its maximum amount to remain at it until it disappears just as quickly; it is practically aperiodic.
The period of time during which the voltage remains at its maximum value is significantly longer, and the proportion of penetrable radiation in the X-ray beam generated in the X-ray tube is therefore considerably greater than in the known arrangement providing the voltage profile according to FIG.
The size of the capacitance to be connected in parallel to bring about this success of the interruption point increases approximately proportionally with the strength of the secondary current. With a secondary current draw of 3 milliamperes, for example, it was 10 microfarads in a test arrangement. The known devices, on the other hand, only have a capacity of i at most 2 microfarads in the shunt to the point of interruption of the primary circuit and the curve of the terminal voltage produced by them on X-ray tubes per interruption shows, with known means, such as, for example, by means of a rotating Gehrke's glow light oscilloscope tube, which illustrates Appearance shown in FIG.
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