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Zugregler für Wasserrohrkessel.
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den Kesselröhren hindurchziehen, und insbesondere auf Kessel jener Art, bei denen ein Oberkessel mit einem oder mehreren Unterkesseln auf jeder Seite der Kesselfeuerung mittels Röhren verbunden ist und bei denen nur auf einer Seite des Kessels ein Überhitzer vorgesehen ist, während auf einer oder a. uf beiden Seiten ein Speisewasservorwärmer vorgesehen sein kann.
In der britischen Patentschrift Nr, I0234, A. D. 1910 ist ein Kessel dieser Art mit einem Überhitzer nur an einer Seite desselben beschrieben ; hei welchem die Strömung der Feuerungsgase auf dieser Seite des Kessels mittds eines Zugreglers kontrolliert werden kann, i dass beispielsweise bei plötzlichem Abstellen der Maschine gleichzeitig der Überhitzer ganz ausser Betrieb gesetzt werden kann und das Ausbrennen der Überhitzerrohre verhindert wird.
Unter diesen Umständen wird der durch den Kessel zugeführte Dampf gesättigter Dampf und nicht überhitzter Dampf sein.
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möglichen, dass der Kessel in höherem Grade überhitzten Dampf liefert, als wenn die heissen Gase durch beide Seiten des Kessels hindurchströmen, wenn dieser nicht mit seiner vollen Leistungsfähigkeit arbeitet.
Der Erfindung gemäss sind die beiden Fuchskanäle, zu welchen die Feuergase strömen, nachdem-ie die zwei Seiten des Kessels passiert haben, mit Zugreglern versehen, die derart in Wechselbeziehung stehen, dass während einer der Zugregler unabhängig vom anderen offen ist oder beide gleichzeitig offen sind ; beide Zugregler nicht gleichzeitig geschlossen werden können.
Wenn auf diese Art durch Schliessen oder teilweises Schliessen des Zugreglers an der dem Überhitzer gegenüberliegenden Seite mit verminderter Leistung gearbeitet wird, so sind die heissen Gase gezwurgen, vollständig oder In grösserem Masse an der Überhitzerseite des Kessels vorüberzuströmen, so dass der Überhitzer einer grösseren Hitze ausgesetzt wird, als wenn die heissen Gase durch beide Seiten des Kessels gleichmässig hin-
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In der Zeichnung ist als Beispiel der Ausführung des Erfindungsgenstandes ein Yarrowkessel in teilweise geschnittener Vorderansicht dargestellt. Derselbe hat einen Oberkessel 1, Unterkessel b und c an gegenüberliegenden Seiten der Feuerung d, Wasserröhren e und./', welche die Unterkessel b bzw. c mit dem Oberkessel a verbinden, einen Überhitzer g auf einer Seite des Kessels und einen Speisewasservorwärmer h auf dessen anderer Seite. Eine Platte i, die sich der Länge nach oberhalb des Oberkessels a durch die ganze Länge des Kessels hindurch erstreckt, teilt den Fuchs in zwei Teile i und k, wobei die Feuerungsgase, welche zwischen den Röhren e und g hindurchgehen, aufwärts durch den Fuchs ; und die Gase, die zwischen den Röhren f und h hindurchgehen, durch den Fuch, abziehen.
Diese Fuchskanäle sind mit Zugreglern j1 bzw. k1 verschen, die auf
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horizontalen Achsen drehbar sind, deren jede mit einem Viertelkreiszahnbogen in versehen ist. Diese Zahnbogen sind mittels Schnecken n drehbar, die auf Spindeln o sitzen, die in entsprechender Weise in Lagern am Ende des Kessels gelagert sind und mittels Handräder p gedreht werden können. Mit den Zugreglerachsen sind Arme q starr verbunden, die mittels eines Lenkers r gekuppelt sind, der mit einem. Arm drehbar und mit dem anderen Arm durch einen an diesem vorgesehenen Zapfen s verbunden ist, der in einen Längsschlitz t des Lenkers r eingreift.
Der Lenker r und der Schlitz t sind so lang, dass die Zu' (regler j1
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geöffnet werden können, auch kann einer von ihnen teilweise oder vollständig offen sein, während der andere vollständig oder teilweise geschlossen ist.
Selbstverständlich kann der Mechanismus zum Kuppeln und Betätigen der Zugregler, um obige Bedingungen zu erfüllen, auf verschiedene Weise angeordnet sein, und die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebene besondere Ausführungsform beschränkt. Ebenso kann diese oder eine gleichwertige Einrichtung auf andere Kessel als den in der Zeichnung
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gängen zu besonderen Fuchskanäalen gelangen, deren jeder mit einem Zugregler versehen ist.
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Draft regulator for water tube boilers.
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through the boiler tubes, and in particular in boilers of the type in which an upper boiler is connected to one or more lower boilers on each side of the boiler furnace by means of pipes and in which a superheater is provided on only one side of the boiler, while on one or a. A feed water preheater can be provided on both sides.
In British Patent No. I0234, A.D. 1910 a boiler of this type is described with a superheater on only one side thereof; in which the flow of the combustion gases on this side of the boiler can be controlled by means of a draft regulator, i that, for example, if the machine is suddenly switched off, the superheater can be switched off completely at the same time and the superheater tubes are prevented from burning out.
In these circumstances the steam supplied by the boiler will be saturated steam rather than superheated steam.
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possible that the boiler delivers superheated steam to a higher degree than if the hot gases flow through both sides of the boiler when it is not working at its full capacity.
According to the invention, the two fox channels to which the fire gases flow after they have passed the two sides of the boiler are provided with draft regulators which are interrelated in such a way that one of the draft regulators is open independently of the other or both are open at the same time ; both draft regulators cannot be closed at the same time.
If you work in this way by closing or partially closing the draft regulator on the side opposite the superheater with reduced power, the hot gases are forced to flow completely or to a greater extent on the superheater side of the boiler, so that the superheater is exposed to greater heat as if the hot gases were flowing evenly through both sides of the boiler.
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In the drawing, a Yarrow boiler is shown in a partially sectioned front view as an example of the implementation of the subject matter of the invention. It has an upper boiler 1, lower boiler b and c on opposite sides of the furnace d, water pipes e and / ', which connect the lower boiler b and c to the upper boiler a, a superheater g on one side of the boiler and a feed water preheater h its other side. A plate i, which extends lengthwise above the upper kettle a through the whole length of the kettle, divides the fox into two parts i and k, the combustion gases which pass between the tubes e and g up through the fox; and the gases that pass between the tubes f and h, through the fox, vent.
These fox channels are given away with tension regulators j1 or k1 that open
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horizontal axes are rotatable, each of which is provided with a quarter-circle tooth arc in. These tooth arches can be rotated by means of worms n which sit on spindles o which are mounted in a corresponding manner in bearings at the end of the boiler and can be rotated by means of hand wheels p. With the tension control axes arms q are rigidly connected, which are coupled by means of a link r with a. Arm is rotatable and is connected to the other arm by a pin s provided on this, which engages in a longitudinal slot t of the handlebar r.
The handlebar r and the slot t are so long that the to '(controller j1
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can be opened, and one of them can be partially or fully open while the other is fully or partially closed.
Of course, the mechanism for coupling and operating the tension regulators in order to satisfy the above conditions can be arranged in various ways, and the invention is in no way restricted to the particular embodiment described. This or an equivalent device can also be used for boilers other than those in the drawing
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passages to special fox channels, each of which is provided with a draft regulator.