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Minenwerfer.
Es ist bekannt, dass die wirtschaftliche Wärmeausnutzung durch günstigere Verbrennung der Treibladung erhöht wird, wenn in das Rohr eine sogenannte Düse eingebaut wird, welche zwischen Geschoss und Patrone zu liegen kommt.
Dem gleichen Zwecke dient die Verwendung von Stufenminen, welche ebenfalls den Einbau eines Einsatzes in das Rohr bedingt.
So gut sich diese Einrichtungen auch zur Erreichung eines grösseren Wirkungsgrades bewähren mögen, haben sie den Nachteil, dass infolge des das Rohr in zwei Räume unter- teilenden Einbaues, das Geschoss nur von vorne aus in das Rohr eingebracht werden kann.
Wird dieser Umstand schon mit Rücksicht darauf, dass Minenwerfer meistens nur in den vor- dorsten Reihen verwendet werden, mithin das Einführen des Geschosses in das aus der Deckung vorstehende Rohrende dem Gegner kaum verborgen gehalten werden kann, höchst unangenehm empfunden, so bringt er noch den grossen Nachteil mit sich, dass gezogene Rohre (Drall) nicht Verwendung finden können, mithin eine Pressionsführung des Geschosses nicht erfolgen kann.
Diesem Nachteil suchte man durch Warzenführungen oder Faltbandführungen zu begegnen, ohn ! ! dass infolge der grossen Ausströmungsvertuste, die durch Pressionsführung bedingte Vorttllle nur annähernd erreicht werden konnten.
Vorliegellde Erfindung besteht nun darin, dass die den Geschossraum von dem Patronenraam trennende Düse bzw. der Einsatz bei Stufenminen, leicht entfernbar in das Rohr eingesetzt ist, so dass er bei jedesmaligen Laden aus dem Rohr herausgenommen und nach Einbringen des Geschosses von hinten ans, allein oder gleichzeitig mit der Patrone, wieder in das Rohr eingesetzt werden kann
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann die Düse oder der Ent- satz derart zwangläufig mit dem Verschlussstück des Rohres verbunden sein ; dass sie beim Öffnen des Rohres gleichzeitig und selbsttätig ausgehoben wird.
Hiebei ist die Einrichtung zweckmässig derart getroffen, dass in der Offenstellung ein Zwischenraum zwischen Düse oder Einsatz und Verschlussstück zum Einbringen der Patrone verbleibt, so dass lediglich
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und des Geschosses ermöglichenden Entfernung vom Vei schlussstück festgestellt wird.
Dadurch, dass nunmehr das Geschoss von hinten in das Rohr eingeschohen werden kann, können gezogene Rohre Verwendung finden, wodurch sämtliche mit der Pressionsführung zusammenhängende Vorteile voll zur Geltung kommen. In der Zeichnung ist die Einrichtung gemäss vorliegender Erfindung srhematisch angedeutet. 1 ist das Rohr, in welches die Düse 2 (Fig. 1) bzw. der Einsatz bei Stufenmmen (Fig. 2) herausnehmbar eingesetzt ist.
Düse oder Einsatz stützen sich in der Gebrauchslage a tif eine Schulter des Rohres 1.
PATENT-ANSPRÜCHE :.
1. Minnnwerfor, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse oder der Einsatz bei Stufenminen leicht herausnehmbar in das Rohr (1) eingesetzt ist, so dass er bei jedesmaligem Laden aus dem Rohre entfernt werden kann. zum Zwecke, das Geschoss von hinten in das Rohr einfahren und derart mit Pressionsfllhrung schiessen zu können.
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Mortar.
It is known that the economic heat utilization is increased by more favorable combustion of the propellant charge if a so-called nozzle is installed in the tube, which comes to lie between the projectile and the cartridge.
The use of step mines serves the same purpose, which also requires the installation of an insert in the pipe.
As well as these devices may prove themselves to achieve greater efficiency, they have the disadvantage that, due to the installation dividing the pipe into two rooms, the projectile can only be introduced into the pipe from the front.
If this circumstance is felt to be extremely unpleasant, considering that mine throwers are mostly only used in the front rows, i.e. the insertion of the projectile into the end of the barrel protruding from the cover can hardly be kept hidden from the enemy, then he still brings that The major disadvantage is that drawn tubes (twist) cannot be used, and consequently the projectile cannot be guided by pressure.
Attempts were made to counteract this disadvantage with wart guides or folding tape guides, without! ! that as a result of the large outflow losses, the void caused by the pressure flow could only be reached approximately.
The present invention consists in the fact that the nozzle separating the bullet chamber from the cartridge chamber or the insert in step mines is easily removable so that it is removed from the tube every time it is loaded and after the bullet has been introduced from the rear, alone or at the same time as the cartridge, can be reinserted into the tube
In a further embodiment of the subject matter of the invention, the nozzle or the relief can be connected to the closure piece of the pipe in such a way; that it is lifted automatically and simultaneously when the pipe is opened.
In this case, the device is expediently designed in such a way that in the open position an interspace remains between the nozzle or insert and closure piece for inserting the cartridge, so that only
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and the bullet-enabling distance from the closure piece is determined.
Because the projectile can now be pulled into the tube from behind, drawn tubes can be used, whereby all the advantages associated with the pressure guidance come into their own. In the drawing, the device according to the present invention is indicated schematically. 1 is the tube into which the nozzle 2 (Fig. 1) or the insert in the case of stepped mills (Fig. 2) is removably inserted.
In the position of use, the nozzle or insert is supported by a shoulder of the tube 1.
PATENT CLAIMS:.
1. Minnwerfor, characterized in that the nozzle or the insert in stepped mines is inserted into the tube (1) so that it can be easily removed so that it can be removed from the tube each time it is loaded. for the purpose of being able to retract the projectile from behind into the barrel and thus shoot with pressure guidance.
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