<Desc/Clms Page number 1>
Verschluss für Kon8rvenglä8er u"d dgl.
Um eine vollkommene Abdichtung von Konservengläsern und dgl. zu erzielen, sind Schichten aus Wachs, Paraffin, Harz und dgl., also aus Körpern, die selbst von den def organischen Substanzen schädlichen Keimen und Sporen nicht angegriffen werden, am geeignetsten.
Um eine derartige Schicht entsprechend anzubringen, wird auf einer Unterlage aus Pappe, Filz oder einem ähnlichen saugfähigen Stoffe das eigentliche Dichtungsmittel, sei es in geschmolzenem Zustande oder in Lösung, aufgetragen, so dass es eine dünne, zu- sammenhängende Schicht bildet.
Wird nun dieses Blatt auf den Glasrand mit der Schicht aufgelegt und durch eine übergelegte Metallplatte mittels Federdruck an den Rand schwach eingepresst, so wird durch das zum Zwecke der Konservierung nötige Sterilisieren die sauge fähige Unterlage durch Eindringen der Wasserdämpfc erweicht (sie kann vorteilhaft auch vor dem Auflegen durch Eintauchen befeuchtet werden), die eigentliche Schutzschichte, die von Materialien entsprechenden Schmelzpunktes gewählt wird, gleichzeitig so erweicht und schmiegsam, dass sich dieser Zwischendeckel dem Rande des Glases vollkommen anschmiegt und durch die Feder gehalten, in dieser Lage beim Abkühlen erhärtet,wöbet der ver- hältnismässig grössere äussere Luftdruck für ein dauerndes Anpressen an den Rand sorgt.
Es entsteht so eine über die ganze Öffnung des Gefässes deckende Wachs-bzw. Harzschichte, die einen idealen Abschluss bildet, ohne beim Öffnen praktisch hindernd zu sein, da sie ohne Gefahr für den Inhalt samt ihrer Unterlage wenn nötig zerrissen wird. Dieser Verschluss gestattet während des Erhitzens das Entweichen der Dämpfe ; sobald diese den schwachen Federdruck überwinden, schliesst im kritischen Momente, wo durch die be-
EMI1.1
ab, worauf nach dem Erkalten die auf dem Blatte angebrachte Schicht die ganze Öffnung hermetisch verschliesst.
Derart verschlossene Gläser können ohne Gefahr für den Inhalt unbegrenzt lange auch unter ungünstigen Umständen aufbewahrt werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Closure for Kon8rvenglä8er and the like.
Layers of wax, paraffin, resin and the like, that is to say made of bodies which are not attacked even by germs and spores, which are harmful to organic substances, are most suitable for achieving a perfect seal in preserving jars and the like.
In order to apply such a layer accordingly, the actual sealant, be it in the molten state or in solution, is applied to a base made of cardboard, felt or a similar absorbent material, so that it forms a thin, coherent layer.
If this sheet is then placed on the glass edge with the layer and pressed lightly against the edge by means of spring pressure by means of a metal plate overlaid on it, then the absorbent base is softened by the penetration of the water vapor by the sterilization necessary for the purpose of preservation (it can also advantageously be before the The actual protective layer, which is selected from materials with a corresponding melting point, is softened and pliable at the same time so that this intermediate cover clings to the edge of the glass and is held by the spring, in this position it hardens when it cools Relatively greater external air pressure ensures that it is constantly pressed against the edge.
This creates a wax or wax covering that covers the entire opening of the vessel. Resin layer that forms an ideal finish without being practically hindering when opening, as it can be torn if necessary without endangering the contents and their base. This closure allows the vapors to escape during heating; as soon as these overcome the weak spring pressure, it closes in the critical moment where the
EMI1.1
after which, after cooling, the layer applied to the sheet hermetically seals the entire opening.
Jars closed in this way can be stored for an unlimited period of time without endangering their contents, even under unfavorable circumstances.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.