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Verfahren zum Betriebe von Gaserzeuger.
Die Anwendung von Generatorgas für Beheizung von Dampfkesseln scheiterte unter anderem bisher hauptsächlich daran, dass die Anschaffungskosten der Gaserzeugeranlage bei Verarbeitung minderwertiger Brennstoffe, z. B. der sehr feuchten und mulmigen Rohbraukohle des Hallenser
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gebrachten Gaserzeuger haben etwa einen Schachtdurchmesser von 3 m, der einer Vergasungsfläche von etwa 7 m'entspricht. Für ie Beheizumg eines Dampfkessels von etwa 450 m2 Heiz- fäche würden beispielsweise sieben derartige Gaserzeuger erforderich sein. Es ist klar, dass hiebei die Generatorgasanlage im Verhältnis zur'Kesselanlage in einem sehr ungünstigen Verhältnis steht.
Zur Erzielung grösserer Vergasungsnächen liessen sich in dem Gaserzeuger auch die Seitenflächen desselben zur Vergasung heranziehen, jedoch wird die Vergasung von hohen, senkrechten Schächten mit wagerechtem Gasdurchgang dadurch sehr erschwert, dass die unteren Schichten
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desBrennstoffeszuerreichen.
Die Entfernung der Aschenreste erfolgt naturgemäss am unteren Teil des Treppenrostes. und zwar zweckmässig auf mechanischem Wege, z. B wie in der Zeichnung angegeben ist. durch one Vorschubvorrichtung, deren Leistung mit der Beanspruchung des Generators in Verbindung gebracht werden kann. Da bei diesen Tieppenrosten der Brennstoff bei der Vergasung nicht vollkommen aufgebraucht werden kann. wenn man auch am unteren Teil des Treppenrostes noch
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nach dem Verlassen des Gaserzeugers über einen zweiten Rost zu leiten, den die vergasungsluft vor Eintritt in den Generator bestreicht.
Auf diesem Aschenroste werden die Brennstoffrückstände dann vollständig ausgebrannt und für die Vergasung dadurch nutzbar gemacht, dass
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Bel sehr feuchten Braunkohlen und besonders hei Anwendung der Nebenproduktengewinnung geht man nach vorliegender Erfindung nun noch einen Schritt weiter, indem man nut einem überschussigen Luftstrom, der in der vorher angegebenen Weise he Durchstreichen des Aschenmstes vorgewärmt ist. arbeitet und ihn dann zu einem Brennstoffvortrockner leitet.
Dieser Brennstoffvortrockner wird zweckmässg dem Gaserzeuger so vorgelagert. dass die getrockneten Kohlet unmittelbar in den Gaserzeuger fallen. Der überschüssige vorgewärmte Luftstrom mmmt beim Durchstreichen des Brennstoffes in dem BrennstofIvortro < kner dM 111 der feuchten Kohle enthaltene Wasser auf, küblt sich heibei ab und wird alsdann vermittelst
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Procedure for operating gas generators.
The use of generator gas for heating steam boilers has so far failed, among other things, mainly because the acquisition costs of the gas generator system when processing inferior fuels, e.g. B. the very humid and queasy raw coal of the Hallenser
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The gas generators installed have a shaft diameter of about 3 m, which corresponds to a gasification area of about 7 m '. For example, seven such gas generators would be required to heat a steam boiler with around 450 m2 of heating surface. It is clear that the generator gas system is in a very unfavorable relationship to the boiler system.
In order to achieve larger gasification surfaces, the side surfaces of the gas generator could also be used for gasification, but the gasification of high, vertical shafts with horizontal gas passage is made very difficult by the fact that the lower layers
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of the fuel.
The ash residue is naturally removed from the lower part of the step grating. and expediently by mechanical means, e.g. B as indicated in the drawing. by means of a feed device, the performance of which can be linked to the stress on the generator. Because with these deep grids the fuel cannot be completely used up during the gasification. if you are still at the lower part of the step grate
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After leaving the gas generator, it is passed over a second grate, which the gasification air sweeps before entering the generator.
The fuel residues are then completely burned out on this ash grate and made usable for gasification by the fact that
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In the case of very moist brown coals, and especially when using by-product extraction, the present invention goes one step further by using an excess air stream which has been preheated through the ash tree in the manner indicated above. works and then directs it to a fuel pre-dryer.
This fuel pre-dryer is expediently placed upstream of the gas generator. that the dried coal falls directly into the gas generator. The excess, preheated air flow, when the fuel is wiped through, rises up the water contained in the fuel dryer dM 111 of the moist coal, cools down and is then conveyed
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