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Kötzerspulmaschine.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Kötzerspulmaschinen, bei denen (lie Spindel ausser ihrer Drehbewegung noch eine Hin-und Herbewegung auszuführen hat und die Bildung des Spulenkörpers durch einen verschiebbaren Fühler erfolgt, der unter dem Einfluss einer Schablone zur Wirkung kommt.
Die Neuerung besteht darin, dass die den Fühler und Fadenführer tragende Führungstange in zwei um eine gemeinschaftliche Achse schwingenden Armen gelagert ist, von denen der eine gegenüber dem anderen verschwenkbar ist, so dass ein an dem verschwenkbaren Arm sitzender Führungsstift während der Herstellung des Kötzer- ansatzes mit der Leitfläche der Schablone in Berührung bleibt, ferner, dass die den Fühler tragende Führungsstange gegen die Spindelachse beliebig verstellt werden kann, um die Dicke der her- zustellenden Spule im voraus einstellen Z11 können, und endlich, dass die Schablone mit einer Gradeinteilung versehen ist und mit einem feststehenden Zeiger zusammen arbeitet.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel eines Teiles der mit dieser Neuerung versehenen Spulmaschine durch Fig. 1 in der Seitenansicht, durch Fig. 2 im Schnitt nach A-B der Fig. 1 und durch die Fig. 3 in der Oberansicht. Die Fig. 4 stellt die in Betracht kommenden Teile der Maschine in der Vorderansicht dar, während die Fig. 5 einen Schnitt
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veranschaulicht.
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Fadendicke. Es wird daher auch bei jedem Spulungsgang der Fühler durch die gebildete Wicklung um eine Fadendicke nach links verschoben, -an welcher Schiebung der Fadenführer naturgemäss teilnehmen muss. Dadurch wird auch die Ausdehnung der Spule jedesmal um eine Fadendicke nach links herbeigeführt und auf diese Weise der Konus der Spule 2 gebildet.
Hat der Führungstift 27 bei seinem Abwärtsgleiten auf der schrägen Schablonenbahn eine der Spulendicke entsprechende Stellung eingenommen, dann kommt das rechtsseitige Ende der Führungsstange 5 auf dem einstellbaren Anschlagstift 28 zur Ruhe. Dieser Stift 28 ist in der Regel so eingestellt, dass beim Berühren des letzteren durch die Führungsstange 5 diese eine zur Spulenspindel parallel verlaufende Stellung einnimmt. Bei dieser Stellung der Fühlerstange bewegt sich auch der Fühler parallel zur Spulenspindel, wodurch der zylindrische Teil der Spule gebildet wird.
Hat derselbe seine vorgeschriebene Grösse erreicht, dann trifft die an der Nabe 31 des Führerkörpers angebrachte schräge Bahn die Rolle 32, die in bekannter Weise an einem auf dem Hebel 33 befestigten Bock 34 sitzt und den Hebel 33 so bewegt, dass die Antriebsorgane ausgeschaltet und der Stillstand der Spule herbeigeführt wird.
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werden kann.
PATENTANSPRÜCHE : 1, Kötzerspulmaschine mit hin und her bewegter, sich drehender Spulenspindel und einem verschiebbaren. unter dem Einfluss einer Schablone stehenden Fühler, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlerstange (5) in zwei um eine gemeinschaftliche Wachse (8) schwingenden Armen (7 und 11) gelagert ist, von denen der eine (11) gegenüber dem anderen (7) verschwenkbar ist, su dass der mit jenem gekuppelte Führungsstift (27) mit der Leitfläche der Schablone in Berührung bleibt.
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Kötzerspulmaschine.
The present invention relates to an innovation in Kötzerspulmaschinen in which the spindle has to perform a back and forth movement in addition to its rotary movement and the formation of the bobbin is carried out by a displaceable sensor which comes into effect under the influence of a template.
The innovation is that the guide rod carrying the feeler and thread guide is mounted in two arms swinging around a common axis, one of which is pivotable with respect to the other, so that a guide pin seated on the pivotable arm during the production of the Kötzer approach remains in contact with the guide surface of the template, furthermore that the guide rod carrying the sensor can be adjusted as required against the spindle axis in order to set the thickness of the coil to be produced in advance Z11, and finally that the template is provided with a graduation and works together with a fixed pointer.
The drawings illustrate an embodiment of a part of the winder provided with this innovation through FIG. 1 in the side view, through FIG. 2 in section A-B of FIG. 1 and through FIG. 3 in the top view. FIG. 4 shows the relevant parts of the machine in a front view, while FIG. 5 shows a section
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illustrated.
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Thread thickness. The feeler is therefore shifted by one thread thickness to the left with each winding cycle, -in which shift the thread guide must naturally participate. This also causes the bobbin to expand by one thread thickness to the left each time, and in this way the cone of bobbin 2 is formed.
If the guide pin 27 has assumed a position corresponding to the coil thickness while sliding down the inclined template path, the right-hand end of the guide rod 5 comes to rest on the adjustable stop pin 28. This pin 28 is generally set such that when the latter is touched by the guide rod 5, the latter assumes a position running parallel to the bobbin spindle. With the sensor rod in this position, the sensor also moves parallel to the bobbin spindle, thereby forming the cylindrical part of the bobbin.
Has the same reached its prescribed size, then the inclined track attached to the hub 31 of the driver's body hits the roller 32, which sits in a known manner on a bracket 34 attached to the lever 33 and moves the lever 33 so that the drive elements are switched off and the Standstill of the coil is brought about.
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can be.
PATENT CLAIMS: 1, Kötzerspulmaschine with reciprocating, rotating bobbin spindle and a sliding one. Sensor under the influence of a template, characterized in that the sensor rod (5) is mounted in two arms (7 and 11) swinging around a common wax (8), one of which (11) can be pivoted relative to the other (7) is, su that the guide pin (27) coupled with that remains in contact with the guide surface of the template.