<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zum wasserdichten Abschluss von unter Grundwasser anzuordnenden
Fundamenten.
In der Praxis kommt es häufig vor, dass Fundamente, wie Eisenhetonplatten usw., die unter dem Grundwasserspiegel liegen, im Trockenen auszuführen sind, dass aber der Wasserspiegel aus verschiedenen Gründen durch Auspumpen der Baugrube nicht abgesenkt werden kann, beispielsweise weil durch die bei der Wasserhaltung auftretenden unterirdischen Wasserströmungen Unterwaschung der Fundamente benachbarter Gebäude und dadurch deren Gefährdung herbeigeführt werden könnte.
Gegenständliche Erfindung hat den Zweck, die Baugrube gegen das Grundwasser derart dicht abzuschliessen, dass das in der Baugrube vorhandene Wasser herausgepumpt werden kann, ohne ein Nachströmen des Grundwassers nach sich zu ziehen.
Gemäss der Erfindung wird, wie es in Fig. 1 beispielsweise dargestellt ist, die Baugrube entsprechend tief ausgehoben und auf deren Sohle sowie deren Seitenwänden vorerst eine wasserdichte Schichte B (Fig. 1) aus einem geeigneten Material wie Lehm, Ton oder dgl. aufgebracht. Diese wasserdichte Schichte wird durch eine zweite Schichte C (Fig. 1), die aus dem gleichen Material wie die Schichte B (Fig. 1) oder aus Sand, Schotter oder sonstigem geeigneten Material besteht, derart beschwert, dass das Gewicht der Schichten B und C (Fig. 1) zusammengenommen den Auftrieb des Wassers mit Sicherheit aufhebt.
Nach Fertigstellung der Schichte C (Fig. 1) kann nun das Wasser aus der Baugrube ausgepumpt werden, ohne dass Grundwasser in die Baugrube nachströmen kann. Das Wasser muss nicht vollkommen aus der Baugrube entfernt werden, es genügt, dass der Wasserspiegel nur etwas unter die Fundamentsohle abgesenkt wird.
Das nun im Trockenen ausgeführte Fundament wird dauernd vom Grundwasser isoliert und daher vor dessen eventuellen schädlichen chemischen Einflüssen geschützt bleiben.
Zur Erzielung einer besseren Isoliert g kanll, wie in Fig. 2 beispielsweise dargestellt
EMI1.1
angeordnet werden.
Um die bei einem eventuellen UndIcht werden der wasserdichten Schichten B (Fig. 2)
EMI1.2
Damme E (Fig. 2). weiche bis zum Fundament oder bis zur Schichte D (Fig. 2) reichen, angeordnet werden, wodurch einzelne wasserdichte Unterteilungen entstehen.
PATEXT-ANSPR ÜOHE : l. Verfahren zum wasserdichten Abschluss von unter Grundwasser anzuordnenden Fundamenten, dadurch gekennzeichnet, dass, ohne den Gundwasserspiegel zu senken, an der Sohle und den Seiten böschungen der Baugrube vorerst eine wasserdichte Schichte (B) aus wasserundurchlässigem Material, wie Ton, Lehm oder sonst geeignetem Material, angeordnet wird, worauf diese Isolierschicht mit einer zweiten, aus gleichem oder sonstigem Material, wie Sand, Schotter oder dgl.
gebildeten, bis zur Fundamentsoble reichenden Schichte (0) derart belastet wird, dass der beim Auspumpen des Wassers aus der Bau grube auftretende Auftrieb behoben wird, zu dem Zwecke, das Wasser aus der Baugrube ganz entfernen oder nur bis unter die Futidamentsohle absenken, das Fundament im Trockenen ausführen und dauernd vor der Berührung mit dem Grundwasser schützen zu können.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Process for the watertight closure of items to be placed under groundwater
Foundations.
In practice it often happens that foundations, such as iron concrete slabs, etc., which are below the groundwater level, have to be carried out in the dry, but that the water level cannot be lowered by pumping out the excavation for various reasons, for example because of the drainage occurring underground water currents could wash under the foundations of neighboring buildings and thereby endanger them.
The present invention has the purpose of sealing off the construction pit against the groundwater in such a way that the water present in the construction pit can be pumped out without causing a subsequent flow of the groundwater.
According to the invention, as shown in Fig. 1, for example, the construction pit is dug to a corresponding depth and a waterproof layer B (Fig. 1) made of a suitable material such as loam, clay or the like is initially applied to its bottom and its side walls. This waterproof layer is weighted down by a second layer C (Fig. 1), which consists of the same material as layer B (Fig. 1) or of sand, gravel or other suitable material, so that the weight of layers B and C (Fig. 1) taken together cancels the buoyancy of the water with certainty.
After completion of layer C (Fig. 1), the water can now be pumped out of the construction pit without groundwater being able to flow into the construction pit. The water does not have to be completely removed from the construction pit, it is sufficient that the water level is only lowered a little below the foundation base.
The foundation, which is now carried out in the dry, is permanently isolated from the groundwater and therefore protected from any harmful chemical influences.
To achieve better insulation, as shown in FIG. 2, for example
EMI1.1
to be ordered.
In order to protect the waterproof layers B (Fig. 2)
EMI1.2
Dam E (Fig. 2). soft up to the foundation or up to layer D (Fig. 2) are arranged, whereby individual watertight subdivisions arise.
PATEXT REQUIREMENTS: l. Method for the watertight closure of foundations to be arranged under groundwater, characterized in that, without lowering the groundwater level, initially a watertight layer (B) made of water-impermeable material such as clay, loam or other suitable material on the base and the side slopes of the excavation, is arranged, whereupon this insulating layer with a second, made of the same or a different material, such as sand, gravel or the like.
The layer (0) formed, reaching up to the base of the foundation, is loaded in such a way that the buoyancy that occurs when the water is pumped out of the construction pit is eliminated, for the purpose of removing the water from the construction pit entirely or lowering it only to below the futidament base to be able to perform in the dry and to be able to permanently protect against contact with the groundwater.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.