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Sä-oder D ünaerstreumaschine mit Schteuderrad.
Die Erfindung betrifft solche Streumaschinen, bei denen das Streugut durch ein wagerecht kreisendes Schlenderrad, welches in einem Streukasten angeordnet ist, ausgestreut wird.
Die Erfindung besteht darin, dass rechts und links an einem mittleren Teil des Streukastens zwei aber die Maschinenbreite frei hinausragende und deshalb beliebig lange, kastenartige Flügel angebracht sind, welche das von dem Schleuderrad abgeschleudert Gut in ihrem gedeckten Innenraum auffangen nnd durch einen Schlitz zu Boden leiten.
Dieser flügelartige, beiderseitige Ausbau ermöglicht zunächst ein Streuen in beliebig breiten Fahrstreifen, da die Flügel ohne Rücksicht auf die Maschine beliebig lang gemacht und gewünschtenfalls in verschiedenen Längen ausgewechselt oder auseinandergezogen werden können. Sie gestatten aber auch ihr leichtes Wegnehmen oder Zurückklappen, ohne die Maschine zu stören, um etwa bei gewissen Samen oder bei feuchtem, nicht staubenden
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Arbeiten der Scheibe die eine oder andere Seite durch Vorklappen des betreffenden Flügels abzugrenzen, etwa um an der Ackergrenze das Streugut nicht auf das Nachbargrundstück gelangen zu lassen.
Die Maschine ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zeigt Fig. 1 ein Schaubild und Fig. 2 einen Längsschnitt der Maschine, Fig. 3 einen Querschnitt der Flügel.
Der Kasten a, welcher zur Aufnahme des Gutes dient, ist nach unten durch das Scl1üttelsieb i abgeschlossen, welches mittels eines Exzenters e von der Radachse aus betätigt wird und durch welches das Gut auf die Scheibe b gelangt. Rechts und links dieser Scheibe b sind die beiden kastenartigen, unten offenen Flügel s so angeordnet, dass sie über die Maschinenbreite beliebig weit hinausragen und deren Seitenwände zweckmässig nach unten zu einem schmalen Ausfallschlitz konvergieren (Fig. 3).
Das Schleuderrad b schleudert das Gut zwischen den beiden festen Wänden n hindurch in diese Flügel 8 hinein, welche das Gut und den Staub desselben zusammenhalten und an den schrägen Wänden herab zu Boden rieseln lassen. Werden die Flügel um ihr Gelenk r in die Höhe geklappt, so kann man das Gut, wenn nicht staubig oder bei gewissen Saaten (z. B lileesaat), nach beiden Seiten frei austreten lassen, um die ganze Wurfbreite der Maschine auszunutzen. Man kann dann bei den Ackergrenzen den einen Flügel herunterklappen, um eine scharfe Grenze zu erzielen. Für das Zu-und Abfahren der Maschine werden die Flügel hochgeklappt und hiedurch ein bequemes schmales Fahren erzielt. Die Flügel sind nach aussen hin schmäler gemacht (vgl.
Fig. 1), so dass sich das Gut innerhalb derselben gleichmässig verteilt und sich an den Flügelende keine dicken Streustreifen bilden können. Die Flügelwände üben auf diese Weise auf das Streugut nämlich eine Bremswirkung aus.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Sä-oder Düngerstreumaschiae mit in einem unter dem Vorratsbehälter vorgesehenen Ausstreukasten angeordneten Schleuderrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Streukasten aus zwei zu beiden Seiten an einem mittleren Teil (n) abnehmbar oder aufklappbar angeordneten flügelartigen Kastenteilen (s, s) besteht.
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Seed or D ünaerstreummaschine with pusher wheel.
The invention relates to such spreading machines in which the spreading material is spread out by a horizontally rotating strolling wheel which is arranged in a litter box.
The invention consists in that on the right and left of a central part of the litter box there are two box-like wings which protrude freely over the width of the machine and are therefore of any length, which collect the material thrown off by the centrifugal wheel in their covered interior and guide it through a slot to the floor .
This wing-like, bilateral expansion initially enables spreading in lanes of any width, since the wings can be made as long as desired without regard to the machine and, if desired, can be exchanged or pulled apart in different lengths. But they also allow them to be easily removed or folded back without disturbing the machine, for example for certain seeds or for moist, non-dusting seeds
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Work on the disc to demarcate one or the other side by folding the relevant wing forward, for example to prevent the grit from reaching the neighboring property at the field boundary.
The machine is shown in an exemplary embodiment in the drawing and shows FIG. 1 a diagram and FIG. 2 a longitudinal section of the machine, FIG. 3 a cross section of the wings.
The box a, which is used to receive the goods, is closed at the bottom by the vibrating sieve i, which is actuated from the wheel axle by means of an eccentric e and through which the goods reach the disc b. To the right and left of this disk b, the two box-like wings s, which are open at the bottom, are arranged so that they protrude as far as desired beyond the width of the machine and their side walls conveniently converge downwards to form a narrow projection slot (FIG. 3).
The centrifugal wheel b throws the material between the two solid walls n through into these wings 8, which hold the material and the dust together and let it trickle down the sloping walls to the ground. If the wings are folded up around their hinge r, the material, if not dusty or with certain crops (e.g. lileesaat), can be let out freely on both sides in order to use the entire throwing width of the machine. You can then fold down one wing at the field borders to achieve a sharp border. For the closing and closing of the machine, the wings are folded up and thereby a comfortable, narrow travel is achieved. The wings are made narrower towards the outside (cf.
Fig. 1), so that the material is evenly distributed within it and no thick stripes can form on the wing tips. In this way, the wing walls exert a braking effect on the grit.
PATENT. EXPECTATIONS :
1. Sowing or fertilizer spreading machines with a centrifugal wheel arranged in a litter box provided under the storage container, characterized in that the litter box consists of two wing-like box parts (s, s) which are detachable or hinged on either side of a central part (s).
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