AT68712B - Zylinder für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Zylinder für Verbrennungskraftmaschinen.

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  Zylinder für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Zylinder von Verbrennungskraftmaschinen werden   bekanntlich   entweder aus Grauguss oder aus Gussstahl hergestellt und mittels eines an ihnen vorgesehenen Flansches auf das Kurbel- gehäuse oder dgl. befestigt. Die aus Grauguss hergestellten Zylinder haben sich hinsichtlich ihrer Lauffläche besonders gut bewährt, auch kann man demselben jede gewünschte Form in bezug auf Ventilanordnung geben ; sie bieten jedoch einen nicht genügenden Widerstand gegen
Bruch, da es insbesondere bei in Flugzeugen eingebauten Motoren vorkommt, dass der Zylinder infolge der nicht vermeidlichen Erschütterungen an der Befestigungsstelle   abreisst.   Die aus Stahl hergestellten Zylinder besitzen hingegen eine grössere Festigkeit, dem aber andererseits wieder der
Nachteil einer unvorteilhaften   Laufu. äche gegenübersteht.   



   Die Erfindung bezweckt   nun,   die durch die beiden Ausführungen gebotenen Vorteile unter
Vermeidung der ihnen anhaftenden Nachteile zu vereinigen. Dies wird dadurch erreicht, dass der aus Gusseisen hergestellte Zylinder zu seiner Befestigung mit einem   Stahlflansch   versehen wird. Auf diese Weise wird unter Wahrung des durch die Gusseisenzylinder gebotenen Vorteiles die sonst bei solchen Zylindern an der Befestigungsstelle auftretende Bruchgefahr beseitigt. 



   Hiezu   kommt   noch, dass der Zylinder durch diese Ausführung ein im   Verhältnis   zu dessen
Festigkeitsgrade wesentlich geringeres Gewicht erhält, als bei angegossenem   Gusseisenflansch,   der, um dieselbe Festigkeit zu erhalten, wesentlich stärker und mit   Rippen ausgeführt   werden müsste und daher bedeutend schwerer werden würde, als ein   Zylinder     mit Stahlnansch. Diese  
Gewichtsverringerung ist, da sie keinen Nachteil mit sich bringt, insbesondere bei Luftfahrzeugmaschinen von grossem Belang. 
 EMI1.1 
 flansch in einer Ausführungsform dargestellt.

   Gemäss dem gezeichneten Beispiel wird die   Befestigung   des Stahlflansches an dem Zylinder 
 EMI1.2 
 
Der Zylinder 1 wird an seinem unteren Ende mit einem verhältnismässig langen konischen Gewinde 2 versehen, während der aufzubringende Flansch 3 an einer mit Muttergewinde versehenen Hübe   4   sitzt, mittels der er auf den   Zyhnder aufgeschraubt wird.   Die Hülse 4 des Flansches besitzt an dem einen oder beiden Enden des   Gewindes je eine zylindrische oder konische Fläche J,   
 EMI1.3 
 
Zweckmässig werden die Gewinde nicht streng passend ausgeführt und vor dem Aufschrauben des Flansches   eine weiche Zwischenlage, beispielsweise aus   Zink, Zinn oder einem ähnlichen Metall, zwischen die Gewinde   angeordnet,   was am besten in der Weise geschieht,

   dass der Flansch oder dieser und der   Gew   indeteil des Zylinders in ein Met allbad getaucht wird. Durch diese elastische Zwischenlage soll   verhindert w erden, dass die insbesondere   bei   Luftfahrzeugmaschinen auftretenden   Erschütterungen auf das   Gewinde iibeltragen werden, wodurch   die Bruchgefahr in sicherer Weise vermieden wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT AN SPRUCH E : 1. Zylinder für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Guss- EMI1.4
    2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Flansche (2, 3) und Zylinder (1) miteinander verschraubt sind und das Gewinde beider Teile an einem uder beiden Enden in eine zusammenpassende zylindrische oder kegelige Fläche (5) übergeht, um eine Fbertragung der seitlichen Kräfte durch die Flächen, also mit Umgehung des Gewindes, auf die Flansche zu erzielen.
    3. Zylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem nicht streng passenden Gewinde von Zylinder und Flansche eine weiche Zwischenlage angeordnet ist, um eine Übertragung der Erschütterungen auf das Gewinde zu vermeiden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68712D 1913-12-27 1913-12-27 Zylinder für Verbrennungskraftmaschinen. AT68712B (de)

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