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Malereien zwischen zusammengeschmolzenen Gläsern sind bekannt. Zur Herstellung dieser Malereien werden die gewöhnlichen Schmelzfarben verwendet. Diese Farben eignen
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Haben jedoch die Gläser einen geringeren Flüssigkeitsgrad, wie z. B. Hartgläser, dann ist es nicht möglich, diese Farben zu verwenden, da sie sich bei der hohen Temperatur, der die Gläser beim Zusammenschmelzen ausgesetzt werden müssen, verflüchtigen oder zumindest verlaufen.
Um nun derartige Malereien auch zwischen Gläser eines geringeren Flüssigkeits- grades herstellen zu können, werden der Erfindung gemäss die zum Malen benutzten Farbkörper mit einer solchen Menge Hartglaspniver oder dgl. versetzt, dass die Schmelztemperatur der sich bildenden Farbachmelze der Schmelztemperatur des zu bemalenden Glases annähernd gleicht.
Das Verfahren zur Herstellung der Malerei erfolgt in nachstehender Weise : Ein fertig geblasener und abgesprengter Glasgegenstand, z. B. eine Schale, wird in kaltem Zustande bemait. Die Art des Auftragens der Farbe kann in verschiedener Weise erfolgen, so z. B. mittels Pinsel, Aerograph, Stempel, Umdruck usw. Vor dem Auftragen werden die Farbkörper mit einem Flussmittel, beispielsweise mit Hartglaspulver, vermengt, und zwar in einer solchen Weise, dass die Farben etwas strengflüssiger sind, wie das zu bemalende Glas. Nach dem Bemalen der Schale wird sie so hoch erhitzt, dass sie sich mit einer zweiten Schale, die in flüssigem Zustande in dje erste hineingeblasen wird, verbindet Hiebei. findet ein Einbrennen der Farben in die Gläser statt.
Wenn die beiden Schalen zusammengeschmolzen sind, wird der ganze Gegenstand nochmals erhitzt und beliebig geformt.
Ein vollständiges Verschmelzen der Farben mit den Gläsern findet unter Aufrechterhaltung des ursprünglichen Farbenbildes nur dann statt, wenn die Farben und dle Gläser in ihrem Flüssigkeitsgrade genau zueinander abgestimmt sind, und zwar in der Weise, dass die Farben immer etwas strengflüssiger sind als die Gläser.
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Paintings between glass melted together are known. The usual enamel colors are used to produce these paintings. These colors are suitable
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However, if the glasses have a lower degree of fluidity, such as B. hard glasses, then it is not possible to use these colors because they volatilize or at least run off at the high temperature to which the glasses must be exposed when melting together.
In order to be able to produce such paintings between glasses of a lower degree of fluidity, according to the invention, the color bodies used for painting are mixed with such an amount of hard glass pniver or the like that the melting temperature of the color melt that is formed is approximately the same as the melting temperature of the glass to be painted .
The process for making the painting is as follows: A completely blown and blown glass object, e.g. B. a bowl, is memait when cold. The type of application of the paint can be done in various ways, such. B. by brush, aerograph, stamp, transfer printing, etc. Before application, the color bodies are mixed with a flux, for example with hard glass powder, in such a way that the colors are somewhat more stringent than the glass to be painted. After painting the bowl, it is heated so high that it connects with a second bowl, which is blown into the first bowl in a liquid state. the colors are burned into the glasses.
When the two shells have melted together, the whole object is heated again and shaped as desired.
A complete merging of the colors with the glasses takes place while maintaining the original color image only if the colors and the glasses are exactly coordinated in their degree of fluidity, namely in such a way that the colors are always somewhat more strictly fluid than the glasses.
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