AT6711U2

AT6711U2 - STAINLESS STEEL OXYAL ACID EVAPORATOR WITH BALL PRESSURE SPLIT

Info

Publication number: AT6711U2
Application number: AT0067403U
Authority: AT
Inventors: Gerhard Tairych
Original assignee: Gtm Gerhard Tairych Metallbau
Priority date: 2003-10-02
Filing date: 2003-10-02
Publication date: 2004-03-25
Also published as: AT6711U3

Abstract

Der erfindungsgemäße Verdampfer wird für die Verdampfung von in fester Form vorliegende Oxalsäure zur Einbringung der verdampften Oxalsäure mit einer Temperatur von maximal 40 bis 50 o C in einen annähernd geschlossenen Behälter, wie beispielsweise einen Bienenstock verwendet, wobei die Oxalsäure in einem Vorlagegefäß liegt, wo sie bis zur Verdampfung erhitzt wird. Der Verdampfer besteht aus einem Gehäuse (5), einem überwiegend vom Gehäuse (5) umfassten Verdampfertopf (3), einem Einblasrohr (1) mit welchem die verdampfte Chemikalie aus dem Verdampfertopf (3) in den annähernd geschlossenen Behälter eingebracht wird, einem mittels Federdruck die Öffnung des Verdampfertopfes (3) verschließenden Kugelverschluss (4), einem Hebel (7) zum Halten der gesamten Vorrichtung und in Verbindung mit einer Feder (6) zur Bewegung des Kugelverschlusses (4) in eine geöffnete und eine geschlossene Stellung, einer Flammprallscheibe (2) und aus einem Brenneraufnahmerohr (11), welches am Gehäuse (5) angeformt ist und gegenüber der Flammprallscheibe (2) angeordnet ist, mit welchem der Verdampfer auf die Brennerdüse eines Gaskartuschengerätes aufgesteckt und über die Fixierungsschraube (13) gehalten wird.The evaporator according to the invention is used for the evaporation of solid oxalic acid to introduce the vaporized oxalic acid at a temperature of a maximum of 40 to 50 o C in an approximately closed container, such as a beehive, the oxalic acid being in a storage vessel where it is is heated to evaporation. The evaporator consists of a housing (5), an evaporator pot (3) predominantly comprised by the housing (5), an injection tube (1) with which the vaporized chemical is introduced from the evaporator pot (3) into the almost closed container, one by means of spring pressure ball closure (4) closing the opening of the evaporator pot (3), a lever (7) for holding the entire device and in connection with a spring (6) for moving the ball closure (4) into an open and a closed position, a flame baffle plate ( 2) and from a burner receptacle tube (11), which is formed on the housing (5) and is arranged opposite the flame baffle plate (2), with which the evaporator is plugged onto the burner nozzle of a gas cartridge device and held by means of the fixing screw (13).

Description

       

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   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verdampfer für Oxalsäure aus Edelstahl welcher zur
Bekämpfung des Befalles von   Bienenvölkern   mit der Varroa-Milbe eingesetzt wird. 



   Zur Bekämpfung des immer mehr überhand nehmenden Befalles von Bienenvölkern mit der
Varroa-Milbe, welche zum Aussterben der Bienenvölker   fuhrt,   ist es bekannt, die
Bienenvölker innerhalb des Bienenstockes mit Oxalsäuredämpfen zu beaufschlagen, wobei der Oxalsäuredampf eine Temperatur von maximal 40 bis 50 C aufweisen darf. 



   Herkömmliche Vorrichtungen, welche bisher zu diesem Zweck eingesetzt werden, weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie unhandlich sind und daher im Feldeinsatz unpraktisch in der Handhabung sind. Bienenstöcke sind üblicherweise im freien Gelände an windgeschützter Stelle oder an Waldrändern aufgestellt. 



  Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, welche klein und handlich ist, ein geringes Eigengewicht besitzt und überall, auch im unwegsamen Gebiet ohne Probleme eingesetzt werden kann. Weiters soll die Erzeugung und Eintragung des Oxalsäuredampfes mit der erfindungsgemässen Vorrichtung in den Bienenstock innerhalb kürzester Zeit in so einfacher weise erfolgen können, dass die Vorrichtung von Jedermann ohne besondere Einschulung möglich sein. 



  Diese Aufgabe wird gelöst, indem die ein fester Form vorliegende Oxalsäure in einem Vorlagebehälter mittels eines Gasbrenners, welcher mit einer herkömmlichen Gaskartusche betrieben wird, bis zum Verdampfen erhitzt wird und über einen gegen die Brennerflamme abgeschirmtes Einblasrohr dieser Dampf mit einer Temperatur von maximal 40 bis 50 C direkt in den Bienenstock eingeleitet wird, wobei sich der Vorlagebehälter für die Chemikalie in einem Verdampfertopf befindet, welcher mit einem Kugelverschluss verschlossen ist und 

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 direkt von der Brennerflamme erhitzt wird. Dabei treten am Verdampfertopf Temperaturen von bis zu 600 C auf. Unmittelbar hinter dem Verdampfertopf befindet sich eine 
Flammenprallscheibe zur Abschirmung der Wärmestrahlung vom Einblasrohr. 



   Der Verdampfertopf ist zum überwiegenden Teil von einem Gehäuse umgeben, welches den 
Verdampfertopf gegen störende Seitenwinde abschirmt und damit die Energieausnützung optimiert. An diesem Gehäuse ist ein Brenneraufnahmerohr angeformt, mit welchem der 
Verdampfer auf die Brennerhülse eines Gaskartuschenbrenners aufgesteckt wird 
Um keinen zu hohen Druck im Einblasrohr zu erzeugen, welcher zum Eintrag von 
Säurekondensat in den Bienenstock führen könnte, wird der Verdampfertopf mit dem federbelasteten Kugelverschluss verschlossen. Die Federkraft ist über eine Stellschraube einstellbar. Der Kugelverschluss ist bevorzugt aus Edelstahl oder Keramik gefertigt. 



   Die Funktionsweise des Verdampfers wird nachstehend anhand der Figur, welche den 
Verdampfer im vertikalen Schnitt zeigt, näher erläutert. 



   Vor dem Zünden des nicht dargestellten Gaskartuschenbrenners wird der dargestellte 
Verdampfer mit dem   Brenneraufiiahmerohr   11auf die Brennerdüse des Gaskartuschengerätes aufgesteckt und mit der Schraube 13 fixiert. Nach dem Erreichen der notwendigen Betriebstemperatur wird der Verdampfer mit dem Eintragrohr 1 in die am Bienenstock vorgesehene Bohrung, deren Durchmesser etwa bei 12mm liegt, oder durch Einführen in das Flugloch positioniert. 



  Durch Niederdrücken des Hebels 7 gegen den Druck der Feder 6 und seitlichem Verdrehen schwenkt der Kugelverschluss 4 aus der Öffnung des Verdampfertopfes 3 heraus. Dieser Kugelverschluss 4 ist über ein Gestänge mit dem Hebel 7 und einer Druckfeder 6 verbunden. 



  Der Kugelverschluss 4 ist nach allen Seiten schwenkbar, sobald der Hebel 7 nach unten gedrückt wird. Der Hebel 7 und der Kugelverschluss 4 sind über den Federhaltestift 12 drehbar am Gehäuse 5 gelagert. 



  Nach dem Einsatz der Chemikalie, beispielsweise feste Oxalsäure, welche als gepresste Tablette oder als gepresstes Pulver in Portionsnäpfchen aus Metall vorliegen, wird der Verdampfertopf 3 durch neuerliches Drücken des Hebels 7 und Zurückschwenken der 

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 Verschlusskugel 4 über die Öffnung des Verdampfertopfes 4 positioniert und durch Lösen des Druckes aufden Hebel 7 der Verdampfertopf 3 geschlossen. 



  Nach wenigen Sekunden beginnt die Chemikalie zu verdampfen. Der gesamte Verdampfungsvorgang ist nach etwa einer Minute abgeschlossen. Wird die Chemikalie nicht in Tablettenform sondern als Füllung eines Portionsnäpfchens in den Verdampfertopf 3 gegeben, so wird nach Ablauf des Verdampfungsprozesses der Kugelverschluss 4 wieder geöffnet und durch Kippen der Vorrichtung das Portionstöpfchen in ein bereitstehendes Wassergefäss geworfen. 



  Der Federdruck ist über die gekonterten Muttern 15 einstellbar. Damit ist gewährleistet dass der Dampfdruck im Verdampfertopf 3 bei einem behinderten Eintritt des Dampfes in den Bienenstock nicht so weit steigt, dass Kondensat in den Bienenstock eingetragen werden kann. 



  Das Gehäuse 5 verhindert ein Abdriften der Brennerflamme bei starkem Seitenwind und ermöglicht somit eine bessere Wärmeeinwirkung auf den Verdampfertopf 3. Der Verdampfertopf 3 sitzt annähernd bündig im Gehäuse 5. Die vorne angeordnete und am Einblasrohr 1 angeschweisste Flammprallscheibe 2 verhindert eine zu starke Erwärmung des Einblasrohres 1 und schützt brennbare Materialien am Bienenstock vor der Brennerflamme. 



  Ausserdem trägt sie zu einer besseren Ausnützung der eingesetzten Energie bei.



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   The present invention relates to an evaporator for oxalic acid made of stainless steel which
Combating the infestation of bee colonies with the Varroa mite is used.



   To combat the increasingly prevalent infestation of bee colonies with the
Varroa mite, which leads to the extinction of the bee colonies, is known to be the
To impose oxalic acid vapors within the beehive, the oxalic acid vapor being allowed to have a maximum temperature of 40 to 50 ° C.



   Conventional devices which have hitherto been used for this purpose, however, have the disadvantage that they are unwieldy and are therefore impractical to use in the field. Beehives are usually set up in open areas at a sheltered location or at the edge of the forest.



  The present invention therefore has as its object to provide a device which is small and handy, has a low weight and can be used anywhere, even in difficult areas without problems. Furthermore, the generation and entry of the oxalic acid vapor with the device according to the invention in the beehive should be possible in such a simple manner in a very short time that the device can be used by anyone without special training.



  This object is achieved in that the solid form of oxalic acid in a storage container is heated to vaporization by means of a gas burner, which is operated with a conventional gas cartridge, and via an injection tube shielded from the burner flame, this steam having a temperature of a maximum of 40 to 50 C is introduced directly into the beehive, the storage container for the chemical being located in an evaporator pot, which is closed with a ball closure and

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 is heated directly by the burner flame. Temperatures of up to 600 C occur on the evaporator pot. There is one immediately behind the evaporator pot
Flame baffle to shield the heat radiation from the injection pipe.



   The evaporator pot is largely surrounded by a housing, which the
Shields the evaporator pot against annoying cross winds and thus optimizes the use of energy. A burner receptacle tube, with which the
Evaporator is plugged onto the burner sleeve of a gas cartridge burner
In order not to generate excessive pressure in the injection pipe, which leads to the entry of
Acid condensate into the beehive, the evaporator pot is closed with the spring-loaded ball lock. The spring force can be adjusted using an adjusting screw. The ball lock is preferably made of stainless steel or ceramic.



   The operation of the evaporator is shown below with reference to the figure, which the
Evaporator in vertical section shows, explained in more detail.



   Before igniting the gas cartridge burner, not shown, the one shown
The evaporator with the burner tube 11 is placed on the burner nozzle of the gas cartridge device and fixed with the screw 13. After the necessary operating temperature has been reached, the evaporator with the entry tube 1 is positioned in the bore provided on the beehive, the diameter of which is approximately 12 mm, or by insertion into the flight hole.



  By depressing the lever 7 against the pressure of the spring 6 and turning it laterally, the ball lock 4 swings out of the opening of the evaporator pot 3. This ball lock 4 is connected to the lever 7 and a compression spring 6 via a linkage.



  The ball lock 4 can be pivoted to all sides as soon as the lever 7 is pressed down. The lever 7 and the ball lock 4 are rotatably mounted on the housing 5 via the spring retaining pin 12.



  After the use of the chemical, for example solid oxalic acid, which is present as a pressed tablet or as a pressed powder in metal cups, the evaporator pot 3 is pressed again by pressing the lever 7 and pivoting it back

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 The sealing ball 4 is positioned over the opening of the evaporator pot 4 and the evaporator pot 3 is closed by releasing the pressure on the lever 7.



  After a few seconds the chemical starts to evaporate. The entire evaporation process is completed after about a minute. If the chemical is not added to the evaporator pot 3 as a tablet but rather as a portion cup, the ball closure 4 is opened again after the evaporation process has ended and the portion potty is thrown into a water container provided by tilting the device.



  The spring pressure is adjustable via the locked nuts 15. This ensures that the vapor pressure in the evaporator pot 3 does not rise to such an extent that the steam enters the beehive that the steam cannot reach, so that condensate can be introduced into the beehive.



  The housing 5 prevents the burner flame from drifting in the event of strong cross winds and thus enables better heat to be exerted on the evaporator pot 3. The evaporator pot 3 sits approximately flush in the housing 5. The flame baffle plate 2 arranged at the front and welded to the blow-in pipe 1 prevents the blow-in pipe 1 from overheating and protects flammable materials on the beehive from the burner flame.



  It also contributes to better use of the energy used.

Claims

Expectations 1. Evaporator for solid oxalic acid for introducing the vaporized oxalic acid at a temperature of at most 40 to 50 C in an approximately closed container, such as a beehive, the Oxalic acid is in a storage vessel, where it is heated until it evaporates, characterized in that the evaporator consists of a housing (5), an evaporator pot (3), which is predominantly comprised by the housing (5), an injection tube (1) with which the evaporated chemical is introduced from the evaporator pot (3) into the approximately closed container, a ball closure (4) which closes the opening of the evaporator pot (3) by means of spring pressure, a lever (7) for holding the entire device and in connection with a spring (6) Ball Lock Movement (4)

in an open and a closed Position, a flame baffle plate (2) and consists of a burner receiving tube (11) which is integrally formed on the housing (5) and is arranged opposite the flame baffle plate (2) with which the evaporator on the burner nozzle Gas cartridge device plugged in and held over the fixing screw (13).

2. Evaporator according to claim 1, characterized in that the injection tube (1) is bent twice at an angle of about 30 degrees, whereby the Blow-out opening (8) of the blow-in tube (1) is arranged higher in the working position than the inlet opening (9) of the chemical vapor in the blow-in tube (1).

3. Evaporator according to claim 1 or 2, characterized in that the The blow-out opening (8) of the blow-in tube (1) is flattened to the extent that it can be easily inserted into the entry hole of a beehive.

4. Evaporator according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the Ball lock made of heat and corrosion resistant material such as stainless steel or ceramic. <Desc / Clms Page number 5>

5. Evaporator according to one of claims 1 to 4, characterized in that the Spring pressure can be adjusted using an adjusting screw (12) so that an entry of Condensate in the beehive is reliably avoided.

6. Evaporator according to one of claims 1 to 5, characterized in that the Spring (6) is held in position by a spring retaining pin (12), which at the same time forms the pivot axis for the handle (7) and the ball lock (4).

7. Evaporator according to one of claims 1 to 6, characterized in that the Spring (6) made of corrosion-resistant metal or a corrosion-resistant Metal alloy is made

8. Evaporator according to one of claims 1 to 7, characterized in that a Compression spring plate (10) between the housing (5) and the spring (6) is arranged, with which the spring pressure can be changed.

9. Evaporator according to one of claims 1 to 8, characterized in that the Housing (5) is designed as a tube open on both sides, one end of which is flush with the evaporator pot (3).

10. Evaporator according to one of claims 1 to 9, characterized in that the opening edge of the evaporator pot (3) is designed to fall conically inwards.

11. Use of the evaporator according to one of claims 1 to 10, characterized in that the evaporator for generating oxalic acid vapors for Combating the Varoa mite is used in beehives.