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Ganze wird durch Klammern 13 festgelegt. Ein Rohr 14 verbindet den Raum zwischen dem Gummikissen und der Glasplatte 8 mit einer Luftpnmpe 15, welche die Luft aus jenem Zwischenraum saugt und Gummikissen, Zinkplatte, Negativ und Glasplatte fest gegeneinander presst, so dass das Negativ und die Zinkplatte sichiM gehalten werden.
Dann wird der Druck hergestellt, indem der Rahmen dem Licht ausgesetzt wird. Wenn die lichtempfindliche Platte genügend lange exponiert ist, wird der weitere Zutritt von Licht verhindert, der Rahmen geöffnet und das Negativ und die Maske entfernt. Die beiden Marken 16', welche jetzt, auf die lichtempfindliche Platte. von den Marken 11'des Negativs gedruckt, sind, können wie das übrige Muster in schwachem Orangeton erscheinen, worauf der Arbeiter seinen Finger oder eine Bürste mit lithographischer Farbe versieht und sie auf die Marken drückt ; dann befeuchtet er seinen Finger mit Wasser und benetzt die Marke wiederum, worauf die Farbe von dem nicht exponierten Teil der Platte entfernt und die Marke schwarz gemacht wird, so dass sie deutlich durch das Negativ sichtbar wird.
Das Negativ wird dann über den nicht exponierten Teil der empfindlichen Fläche so gelegt, dass seine Marken 11 mit den entwickelten Marken 16' auf der empfindlichen Platte zusammenspielen, und die Maske wird in ihre frühere Stellung auf die photographische Platte gelegt, worauf die Teile wieder in ihre Stellung gebracht werden und eine zweite Exposition gemacht wird.
Es ist unwesentlich für die Erfindung, ob eine Maske angewendet wird, um den Teil der lichtempfindlichen Platte zu schützen, der nicht von der photographischen Platte bedeckt ist, oder ob die Lichtquelle so eingerichtet und das Licht so projiziert wird, dass es auf die photographische Stelle beschränkt wird oder ob der unbedeckte Teil der lichtempfindlichen Platte in irgend einer anderen bekannten Weise geschützt wird.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass der Abstand zwischen den beiden Reproduktionen oder Drucken von der photographischen Platte grösser ist als der Abstand zwischen den verschiedenen Mustern der photographischen Platte, während gemäss Fig. 4 das Muster zusammenhängt ohne jede Unrer- brechung. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, dass der Raum zwischen den beiden Reproduktionen der photographischen Platte gleich den Räumen zwischen den verschiedenen Mustern der Platte gemacht werden kann oder dass die Abstände verschieden sind.
In allen Fällen aber werden zwei oder mehr Reproduktionen einen von vornherein bestimmten genauen Abstand haben, so dass bei verschiedenen derartig hergestellten Platten für mehrfachen Farbendruck die einander entsprechenden reproduzieren Einheiten miteinander rapportieren.
Obgleich die Erfindung für eine negative photographische Platte mit darauf photographisch hergestellten Mustern dargestellt ist. so kann sie doch auch mit allen Platten ausgeführt werden. die ein oder mehr Muster enthalten, die nach einem anderen Verfahren hergestellt sind. z. B. durch Malen, Ätzen. Schablonierten usw., und mit Markierungszeichen, die photographisch oder auf
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mjt dem Muster von der Platte erzeugt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Verfahren, um von ('iUem Bildträger photographisch das Bild zwei oder mehrere Malt auf eine lichtempfindliche Fläche zu durcken, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdruck von einem Negativ gemacht wird, da. mit Markierungszeichen versehen ist, dass gewisse Markierung- xeichen, die so auf die lichtempfindliche Fläche gedruckt worden sind, sichtbar gemacht werden, worauf das Negativ so bewegt wird, dass die Markierungszeichen auf der einen Seite oder Kante mit denjenigen zusammenspielen, die auf der lichtempfindlichen Platte sichtbar sind, worauf
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The whole is specified by brackets 13. A tube 14 connects the space between the rubber cushion and the glass plate 8 with an air pump 15, which sucks the air from that space and presses the rubber cushion, zinc plate, negative and glass plate tightly against one another so that the negative and the zinc plate are held together.
Then the print is made by exposing the frame to light. If the photosensitive plate is exposed long enough, further light is prevented, the frame is opened and the negative and the mask are removed. The two marks 16 'which are now on the photosensitive plate. are printed by the marks 11 'of the negative can, like the rest of the sample, appear in a pale orange tone, whereupon the worker applies lithographic ink to his finger or a brush and presses it onto the marks; he then wets his finger with water and re-wets the mark, whereupon the ink is removed from the unexposed part of the plate and the mark is made black so that it is clearly visible through the negative.
The negative is then placed over the unexposed part of the sensitive area so that its marks 11 interact with the developed marks 16 'on the sensitive plate, and the mask is placed in its previous position on the photographic plate, whereupon the parts are returned to their position is brought and a second exposure is made.
It is immaterial to the invention whether a mask is used to protect the part of the photosensitive plate which is not covered by the photographic plate or whether the light source is arranged and the light is projected so that it is onto the photographic site or whether the uncovered part of the photosensitive plate is protected in any other known manner.
It can be seen from FIG. 3 that the distance between the two reproductions or prints from the photographic plate is greater than the distance between the various patterns of the photographic plate, while according to FIG. 4 the pattern is connected without any interruption. It can be seen from these figures that the space between the two reproductions of the photographic plate can be made equal to the spaces between the various patterns of the plate or that the distances are different.
In all cases, however, two or more reproductions will have an exact spacing determined in advance, so that with different plates produced in this way for multiple color printing the corresponding reproduced units will report to one another.
Although the invention is illustrated for a negative photographic plate with patterns photographed thereon. it can also be done with all panels. which contain one or more samples produced by a different process. z. B. by painting, etching. Stenciled, etc., and with markers that are photographically or on
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with the pattern produced by the plate.
PATENT CLAIMS: l. Method for printing two or more paints of the image photographically from an image carrier on a light-sensitive surface, characterized in that an impression is made from a negative, since it is provided with markings that show certain markings that are so on the photosensitive surface have been printed, can be made visible, whereupon the negative is moved so that the marking characters on one side or edge interact with those that are visible on the photosensitive plate, whereupon
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