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Uhrwerk zur Betätigung von Gesleitungsverschlüssen.
Es ist bekannt, mit den Abschlussorganen von Gasleitungen ein Uhrwerk derart in Verbindung zu bringen, dass dasselbe in bestimmten, vorher einstellbaren Zeitpunkten die Offnung bzw. Schliessung des Leitungsverschlusses bewirkt. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind zwei Gruppen zu unterscheiden.
Die eine der bekannten Ausführungsformer beruht auf dem Prinzip, das Uhrwerk und den Antriebsmechanismus für das Abschlussorgan der Gasleitung unter Einschaltung eines Hebelsystems miteinander zu verbinden. Hiebei ergibt sich der Nachteil, dass in der Periode des Offnens und Schliessens des Leitungsverschlusses, welche mit Rücksicht auf die Einschaltung des Hebelsystems einige Zeit andauert, die Feder eine wesentlich stärkere Beanspruchung erfährt als sonst ;
hieraus ergibt sich eine ungünstige Beeinflussung des gleichmässigen Ganges der Uhr und eine grössere Abnutzung der einzelnen Mechanismen, so dass ein Ungenauigkeit in der Zündung und Löschung die Folge ist.
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und Triebwerk für den Leitungsverschluss getrennt voneinander angeordnet werden. Diese Ausführungsformen sind sehr kompliziert und teuer, ihre Rauminanspruehnahme ist eine sehr erhebliche, so dass einerseits die Unterbringung in dem Laternengehäuse vielfach Schwierigkeiten bietet, während andererseits der Lichtkegel beeinträchtigt wird.
Gegenüber diesen bekannten Ausführungsformen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch grosse Einfachheit, Betriebssicherheit und Genauigkeit in der Wirkungsweise aus.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass das Abschiuss rgan unmittelbar mit der
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Uhrwerk, das andere mit dem Abschlussorgan gekuppelt ist, in Verbindung steht. Dms eine unt dem Uhrwerk gekuppelte Schaltwerk ermöglicht ein Aufziehen der Uhrwerksfeder, ohne irgend welche Beeinflussung des Gasleitungsverschlusses, während das mit letzterem gekuppelte Schalt werk eine Einstellung des Leitungsverschlusses von Hand gestattet, ohne dass eine Rückwirkung auf das Uhrwerk bzw. die Feder desselben stattfindet.
Die Erfindung betrifft weiterhin den Zusammenbau des Leitungsverschiusses mit dem
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Fig. 1 ist eine Stirnansicht,
Fig. 2 ein Längsschnitt,
Fig. 3 eine Ansicht des mit dem Gashahn gekuppelten Schaltwerkes,
Fig. 4 ist eine Ansicht des Leitungsverschlusses nach Abnahme des Uhrwerkes und der Schaltvorrichtung.
Fig. 5 ist eine Ansicht des mit dem Uhrwerk gekuppelten I"chaltwC1kes.
Das Abschlussorgan a, welches bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel als Gashahn ausgebildet ist, sitzt in einer Gehäuse b, das mit einem Gaszuleitungs- und Gasableitungsstutzen ill bekannter Weise versehen ist. Mit dem Gashahn a steht, ebenfalls in bekannter Weise, ein Schaltrad c in Verbindung, in welches die Schaltklinke d einer Handeinstell vorrichtung eingreift.
Letztere besteht aus einem in einer senkrechten Führung e gelagerten Schieber f, welcher entgegen der Wirkung einer (nicht dargestellten) Feder durch Zug an der Stange nach abwtirts bewegt werden kann ; die hiebei mitgenommene Schaltklinke gleitet um eine Zahnlänge auf dem Schaltrad c zurück, so dass bei Freigabe der Stange g der unter der Wirkung seiner Feder hochgehende Schieber f mittels der Klinke d eine Weiterschaltung des Rades c und somit des mit diesem verbundenen Hahnes < a um eine Zahnlänge bewirkt.
Die Lagerung des Hahnkükens a in dem Gehäuse b wird gesichert durch einen an der vorderen Stirnfäche des Schaltrades drehbar befestigten, federnden Arm h, welcher sich gegen eine am Schaltrad vorgesehene Kegelspitze legt. Zwecks Herausnehmens und Nachsehens des Hahnkükens Cl ist es lediglich erforderlich, den federnden Arm A um die ihn tragende Befestigungsschraube h' auszuschwingen, so dass Schaltrad c und das Hahnküken aus dem Gehäuse b herausgenommen werden kann.
Die dem Uhrwerk zugekehrte Stirnfläche des Hahnkükens a ist mit einer Kupplungsvornchtung für ein Schaltrad i ausgestattet, welehes lose auf einer Verlängerung der Federachse k
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Clockwork for the operation of cable locks.
It is known to connect a clockwork with the closing organs of gas pipes in such a way that the same effects the opening or closing of the pipe lock at specific, previously adjustable times. In the known arrangements of this type, two groups can be distinguished.
One of the known embodiments is based on the principle of connecting the clockwork and the drive mechanism for the closing element of the gas line with one another using a lever system. This has the disadvantage that in the period of opening and closing of the line lock, which lasts for some time with regard to the activation of the lever system, the spring is subjected to a considerably greater stress than usual;
this results in an unfavorable influence on the even rate of the watch and greater wear and tear on the individual mechanisms, so that inaccuracy in ignition and extinguishing is the result.
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and the engine for the line closure are arranged separately from one another. These embodiments are very complicated and expensive, their space requirement is very considerable, so that, on the one hand, accommodating them in the lantern housing often presents difficulties, while, on the other hand, the light cone is impaired.
Compared to these known embodiments, the subject of the invention is characterized by great simplicity, operational reliability and accuracy in the mode of operation.
The invention is characterized in that the Abschiuss rgan directly with the
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Clockwork, the other is coupled with the closing organ, in connection. Dms a switch mechanism coupled to the clockwork enables the clockwork spring to be wound up without affecting the gas line lock in any way, while the switch mechanism coupled to the latter allows the line lock to be adjusted by hand without affecting the clockwork or its spring.
The invention also relates to the assembly of the line closure with the
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Fig. 1 is an end view,
Fig. 2 is a longitudinal section,
3 shows a view of the switching mechanism coupled to the gas tap,
Fig. 4 is a view of the line closure after removal of the clockwork and the switching device.
Fig. 5 is a view of the dial mechanism coupled to the movement.
The closing element a, which is designed as a gas tap in the exemplary embodiment shown, is seated in a housing b which is provided with a gas supply and discharge nozzle ill known in the art. With the gas tap a is, also in a known manner, a ratchet c in connection, in which the pawl engages a manual adjustment device.
The latter consists of a slide f mounted in a vertical guide e, which can be moved downward against the action of a spring (not shown) by pulling the rod; the pawl carried along slides back by one tooth length on the ratchet wheel c, so that when the rod g is released, the slide f, which rises under the action of its spring, switches the wheel c and thus the cock connected to it by one by means of the pawl d Tooth length causes.
The mounting of the cock plug a in the housing b is secured by a resilient arm h which is rotatably attached to the front face of the ratchet wheel and rests against a cone tip provided on the ratchet wheel. In order to take out and look at the cock plug Cl, it is only necessary to swing the resilient arm A around the fastening screw h 'carrying it, so that the ratchet wheel c and the cock plug can be removed from the housing b.
The face of the cock plug a facing the clockwork is equipped with a coupling device for a ratchet wheel i, which is loosely on an extension of the spring axis k
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