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Elektrische Heizvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Heizvorrichtungen an Kochgefässen, Aufgussmaschinen und dgl., bei welchen die Wärme eines zwischen zwei Platten angeordneten Heizwiderstandes verschiedenen Flüssigkeitsbehältern zugeführt werden soll. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass jede der beiden den Heizwiderstand einschliessenden Platten mit dem entsprechenden Fiussigkeitsbehälter in wärmeleitende Verbindung gebracht wird.
Um zu vermeiden, dass die untere Heizplatte durch Abstrahlung zu viel Wärme abführt. ist eine besondere Trennungsplatte zwischen dem Heizwiderstand und der unteren
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gehalten wird und so bemessen werden kann, dass sie das Verhältnis der oben und unten abgeführten Wärmemengen genau regelt.
Beispielsweise ist der Gegenstand der Erfindung in der Zeichnung veranschaulicht es zeigt Fig 1 eine Aufgussmaschine im senkrechten Schnitt : Fig. 2 die besondere An- ordnung des Herzweiderstandes; Fig. 3 eine Draufsicht der TrenBungsplatte.
Der Heizkörper besteht aus zwei wärmestrahlenden Platten 11, 13 und dem dazwischen angeordneten Heizwiderstand 23, der die Form einer Drahtspule hat, die um einen Kern von Isoliermaterial, wie Glimmer oder dgl., gewickelt ist. Die verschiedenen Windungen der er Spule sind in geeigneter Weise von den wärmestrahlenden Platten durch zwischengeschaltete Schaben oder Blätter : ! 4, 25 von Isoliermaterial isoliert. Die untere wärme- strahlende Platte 11 ist mit einem aufgerichteten Rand 10 versehen, der den Heizwider-
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aufrechten Rand m warmeieitendp Verbindung mit dem Wassergefhsse zu bringen und so einen möglichst grossen Teil der Warmf dtesfr Ptatte ; n auszunutzen.
Um die Wärme in den Rand zu leiten und zu verhindern, dass sie nach dem Boden des schalenförmigen,
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widerstand und die Plattee 11 eingesetzt. Diese Trennungsplatte wird durch kleine Vorsprunge 27 oder durch besondere Einlagen von Isoliermaterial in einem gewissen Abstand vom Boden der Heizplatte 11 gehalten. Wenn der Heizwiderstand mit dem Gefäss ver- bunden ist, ergibt sich in dem Zwischenraum zwischne der Trenuungsplatte und dem Boden der unteron Heizplatte 11 ein toter Luftraum, der einen wirksamen Wärmeisolator dar-
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Hieraus ergibt sich, dass die Trennungsplatte in weitem Masse die Übertragung von Wärme auf den Boden der Heizplatte 11 vorhindert, sie aber zum aufrechtstehenden Flansch 10 einführt, po sie vom Boden des Kessels aufgenommen wird. Die Anordnung der Aufgussmaschine (Fig. 1) ist teilweise von bekannter Art. Der Kessel 1 hat einen durchlöcherten Siebeinsatz. 2, in dem der anszuziehende Stoff untergebracht wird. Durch das Rohr 3 wird
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von oben herabfallen kann und durch das Gut und die Siebschale 2 hindurchsickert.
Den Hoden des Kessels durchdringt eine Verampfungskammer 4, in welche ein Teil der im Kessel 1 enthaltenen Flüssigkeit, deren Zufluss das Ventil 29 regelt, durch die Düse 5
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das Wasser durch das Rohr 3 mit sich reisst. Der Untersatz 6 hat einen seitlich nach innen gebogenen Rand 7, auf welchem der Kessel befestigt ist. Den mittleren Teil des Kesselbodens nimmt ein nach unten offener schalenförmiger Halter 8 ein, in welchen das Heizelement 9 eingesetzt wird. Die untere wärmestrahlende Platte 11 besteht aus einem ebenen Teil und dem Bördelrand 10, der in den Halter 8 passt, während der obere Teil 12 des Halters mit dem Boden des Kessels 1 in wärmeleitender Verbindung steht.
Vorzugsweise ist die Verdampfungskammer 4 aus einem Stück mit der oberen wärmestrahlenden Platte 13 gebildet und ragt durch pine Öffnung im Boden des Kessels, wo sie durch eine
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einander verbunden. Die Oberfläche der oberen wärmestrablenden Platte 13 wird, wie bei 16 veranschaulicht ist, im Abstand vom oberen Teil des Halters 12 gehalten. Zwischen die Wand des Kessels und dem Flansch 18 der Verdampfungskammer ist eine Schicht wärmeisolierender Masse J7 eingesetzt. Die obere wärmestrahlende Platte und ihre Verdampfungskammer sind von dem Kessel vollständig isoliert, wodurch die ganze Wärme dieser wärmestrablenden Platte zum Heizen des Wassers in der Verdampfungskammer ausgenutzt werden kann.
Der Heizwiderstand ist vorzugsweise mit der oben beschriebenen Trennungsplatte 26 versehen, so dass die Wärme auf den Rand 10, hierauf zur Seitenwand des Halters und von La zu seiner oberen Wand und zum Boden des Kessels geleitet wird.
Ein Loch im Boden der Grundplatte wird durch einen Deckel 1 !} geschlossen, so dass innerhalb des Untersatzes ein toter Luftraum entsteht, welcher jeden Wärmeverlust der freiliegenden Teile der wärmestrahlenden Platte verhindert. Die Klemmen. 20, 3J der Spule sind mit einem Stöpselanschluss oder Steckkontakt 22 verbunden.
Es wird also die Wärme der oberen wärmestrahlenden Platte ganz zur Beheizung der Verdampfungskammer ausgenutzt, während die gesamte Wärme der unteren wÅarmestrahlenden Platte zum Heizen des Kessehnhaltes dient. Diese vereinigte lieizwirkung be-
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stellung des Getränkes erforderliche Zeit.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (11 j mit
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bindung steht, wobei beide Platten von einem zwischen ihnen angeordneten Widerstand erhitzt werden und die Regelung der durch den in der Kammer (4) erzeugten Dampf mitgerissenen Wassermenge durch ein Ventil (29) erfolgt.
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Electric heater.
The invention relates to electrical heating devices on cooking vessels, infusion machines and the like, in which the heat of a heating resistor arranged between two plates is to be supplied to different liquid containers. This is achieved according to the invention in that each of the two plates enclosing the heating resistor is brought into a thermally conductive connection with the corresponding fluid container.
To prevent the lower heating plate from dissipating too much heat by radiation. is a special separation plate between the heating resistor and the lower one
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and can be dimensioned in such a way that it precisely regulates the ratio of the amount of heat dissipated above and below.
For example, the subject matter of the invention is illustrated in the drawing. FIG. 1 shows an infusion machine in vertical section: FIG. 2 shows the special arrangement of the cardiac resistance; Figure 3 is a top plan view of the partition plate.
The heating element consists of two heat radiating plates 11, 13 and the heating resistor 23 arranged between them, which has the form of a wire coil wound around a core of insulating material such as mica or the like. The various turns of the coil are appropriately removed from the heat radiating plates by means of interposed scrapers or leaves:! 4, 25 insulated from insulating material. The lower heat radiating plate 11 is provided with an upright edge 10, which the Heizwider-
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upright edge to bring the warming connection with the water vessel and thus as large a part of the warmth as possible for the plate; n exploit.
In order to conduct the heat into the edge and prevent it from reaching the bottom of the bowl-shaped,
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resistance and the plate 11 used. This separation plate is held at a certain distance from the bottom of the heating plate 11 by small projections 27 or by special inserts of insulating material. When the heating resistor is connected to the vessel, there is a dead air space in the space between the partition plate and the bottom of the lower heating plate 11, which is an effective heat insulator.
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It follows that the partition plate largely prevents the transfer of heat to the bottom of the heating plate 11, but introduces it to the upright flange 10, po it is absorbed by the bottom of the boiler. The arrangement of the infusion machine (FIG. 1) is partly of a known type. The kettle 1 has a perforated sieve insert. 2, in which the material to be put on is housed. Through the pipe 3 is
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can fall from above and seep through the material and the sieve tray 2.
The testis of the boiler is penetrated by an evaporation chamber 4, into which part of the liquid contained in the boiler 1, the inflow of which is regulated by the valve 29, through the nozzle 5
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the water through the pipe 3 carries with it. The base 6 has a laterally inwardly curved edge 7 on which the boiler is attached. The middle part of the boiler bottom is taken up by a bowl-shaped holder 8 which is open at the bottom and in which the heating element 9 is inserted. The lower heat-radiating plate 11 consists of a flat part and the flange 10, which fits into the holder 8, while the upper part 12 of the holder is in heat-conducting connection with the bottom of the boiler 1.
Preferably, the evaporation chamber 4 is formed in one piece with the upper heat radiating plate 13 and protrudes through pine opening in the bottom of the boiler, where it is through a
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connected to each other. As illustrated at 16, the surface of the upper heat dissipating plate 13 is spaced from the upper part of the holder 12. A layer of heat insulating compound J7 is inserted between the wall of the boiler and the flange 18 of the evaporation chamber. The upper heat radiating plate and its evaporation chamber are completely insulated from the boiler, so that all the heat from this heat dissipating plate can be used to heat the water in the evaporation chamber.
The heating resistor is preferably provided with the separating plate 26 described above, so that the heat is conducted to the rim 10, then to the side wall of the holder and from La to its top wall and to the bottom of the boiler.
A hole in the bottom of the base plate is closed by a cover 1!}, So that a dead air space is created inside the base, which prevents any heat loss from the exposed parts of the heat-radiating plate. The clamps. 20, 3J of the coil are connected to a plug connection or plug contact 22.
The heat from the upper heat radiating plate is used to heat the evaporation chamber, while the entire heat from the lower heat radiating plate is used to heat the boiler holder. This combined license effect
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time required to position the beverage.
PATENT CLAIMS: 1. Electric heating device, characterized in that the plate (11 j with
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bond, both plates are heated by a resistor arranged between them and the amount of water entrained by the steam generated in the chamber (4) is regulated by a valve (29).