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Selbstregistrierendes Aräometer.
Die bekannten Apparate zum Messen der Dichte von Flüssigkeiten und Lösungen haben den Nachteil, dass ihre Benutzung eine äusserst umständliche ist, indem die zu untersuchende Flüssigkeit erst in einem Glaskolben verschlossen werden muss, der dann nach Feststellung der Dichte wieder von Hand entleert wird. Mit diesen Apparaten ist man bei grösseren Fl & ssigkeitsmengen gezwungen in kurzen Zwischenräumen einzelne Proben zu untersuchen, um die Dichte einer beispielsweise fabrikmässig hergestellten Lösung fortwährend festzustellen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil und ermöglicht es ausserdem, die Dichte einer durch den Apparat hindurch laufenden Flüssigkeit fortwährend festzustellen und zu registrieren.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Aräometers dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 dasselbe in Seitenansicht und
Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1, während
Fig. 3 ein Detail darstellt.
In dem Behälter a befindet sich eine schwer verdunstende Flüssigkeit, wie beispielsweise Glyzerin, in welcher ein Schwimmer b eintaucht, der an dem einen Ende eines Wagebalkens c aufgehängt ist, an dessen anderes Ende ein Hebel d angelenkt ist, der
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Der Schwimmer b ist mit einem ringförmigen Hohlraum h versehen, welcher ein zu tiefes Einsinken des Behälters in die Flüssigkeit verhindert, ausserdem hat der Behälter an der Aussenwandung Führungen i, die eine senkrechte Bewegung desselben bewirken.
Die zu untersuchende Flüssigkeit tritt durch ein festes Zuleitungsrohr k in den Schwimmer b hinein. Dieses Zuleitungsrohr ist, wie Fig. 3 zeigt, mit zwei oder mehreren seitlichen Ausflussstutzen l versehen, ans denen die Flüssigkeit gegen die Innenwandung eines in dem Schwimmer befindlichen Rohres m strömt. Durch die Anordnung der seitlichen Ausströmung wird eine Beeinflussung der freien Bewegung des Schwimmers durch Zufluss der Flüssigkeit verhindert.
Die Flüssigkeit sinkt in das Rohr m bis zu dem Boden des Schwimmers, um dann
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in dio Rinne o des Behälters a abzufliessen, von wo aus sie durch das Rohr p weitergeleitet werden.
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durch ein auf dem Wagehalken verschiebbares Gewicht q ausbalanciert. Eine Einstellmutter r dient dazu, den Schreibstift in Übereinstimmung mit dem spezifischen Gewicht der Flüssigkeit zu bringen.
Der Papierstreifen f ist mit horizontalen Linien versehen, die dem entsprechenden spezifischen Gewichte gleichkommen, ausserdem sind vertikale Linien vorhanden, welche der jeweiligen ; Tageszeit entsprechen.
Es ist nun leicht verständlich, dass der Schwimmer je nach dem spezifischen Gewicht der durch denselben hindurchnifssendfn Flüssigkeit mehr oder weniger in die umgebende Fltlssigkeit einsinkt und der Schreibstift e daher die jeweilige Dichte der Flüssigkeit auf dem Papierstreifen f aufzeichnet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstregistrierendes Aräometer, dadurch gekennzeichnet, dass die zu untersuchende Flüssigkeit durch einen in einer Flüssigkeit schwimmenden Schwimmer (b) hin- durchfliesst, der an dem einen Ende eines Wagebalkens (c) aufgehängt ist, an dessen anderem Ende ein Hebel (d) mit Schreibstift (e) angelenkt ist, welch letzterer die senkrechte Bewegung des Schwimmers auf einem Papierstrcifen (f) einer rotierenden Trommel (g) aufzeichnet.
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Self-registering hydrometer.
The known devices for measuring the density of liquids and solutions have the disadvantage that their use is extremely cumbersome in that the liquid to be examined first has to be closed in a glass flask which is then emptied again by hand after the density has been determined. With these devices, one is forced to examine individual samples in short intervals in the case of larger amounts of liquid in order to continuously determine the density of a solution produced in a factory, for example.
The present invention overcomes this disadvantage and also makes it possible to continuously determine and record the density of a liquid flowing through the apparatus.
In the drawing, an example embodiment of the hydrometer is shown, namely shows:
Fig. 1 the same in side view and
Fig. 2 in section along the line A-B in Fig. 1, while
Fig. 3 shows a detail.
In the container a there is a liquid that is difficult to evaporate, such as glycerine, in which a float b is immersed, which is suspended from one end of a balance beam c, to the other end of which a lever d is articulated
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The float b is provided with an annular cavity h which prevents the container from sinking too deep into the liquid, and the container has guides i on the outer wall which cause it to move vertically.
The liquid to be examined enters the float b through a fixed supply pipe k. As shown in FIG. 3, this feed pipe is provided with two or more lateral outflow nozzles 1, through which the liquid flows against the inner wall of a pipe m located in the float. The arrangement of the lateral outflow prevents the free movement of the swimmer from being influenced by the inflow of the liquid.
The liquid sinks into the tube m to the bottom of the float, around then
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to flow into the channel o of the container a, from where they are passed on through the pipe p.
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balanced by a weight q that can be moved on the balance beam. An adjusting nut r is used to bring the pen in accordance with the specific weight of the liquid.
The paper strip f is provided with horizontal lines which correspond to the corresponding specific gravity, in addition there are vertical lines which correspond to the respective; Time of day.
It is now easy to understand that the swimmer sinks more or less into the surrounding liquid, depending on the specific gravity of the liquid it sinks through, and the pen e therefore records the respective density of the liquid on the paper strip f.
PATENT CLAIMS:
1. Self-registering hydrometer, characterized in that the liquid to be examined flows through a float (b) floating in a liquid, which is suspended from one end of a balance beam (c) and a lever (d) at the other end Pen (e) is hinged, which the latter records the vertical movement of the float on a strip of paper (f) of a rotating drum (g).
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