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Maschine zum Reinigen von Flaschen, Gläsern, Tellern und dgl.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Flaschenspülmaschinen, bei welchen die Spülung durch Einspritzen einer Mischung von Wasser und Sand bewirkt wird.
Das Spülen erfolgt in solchen Maschinen bekanntlich erstens mit der besagten Mischung und zweitens mit blossem Wasser. Hiebei ist es für den Arbeiter notwendig, auch bei sehr schneller Handhabung der Maschine für jede Flasche genau zu wissen, wann das Einspritzen von Sand aufhört bzw. wann das Nachspülen mit blossem Wasser beginnt. Dies ist bei der vorliegenden Maschine durch eine höchst einfache Vorrichtung erreicht.
In der Zeichnung ist die Maschine beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt. F'lg. 1 ist ein Vertikalschnitt der ganzen Maschine. Fig. 2 zeigt im Vertikalschnitt
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das obere Ende des Rohres h. Fig. 4 und 5 sind Teilansichten von auf einem Rohr der Maschine anzubringenden Stützen. Fig. (i stellt eine Variante der Spritzdüse dar.
Am Boden eines Behälters a ist ein Wasserzuführungsrohr b befestigt, das durch den Boden hindurchdringt und in einer gewissen Höhe eine Stopfbüchse c trägt. Durch die letztere dnngt ein unten abgeschlossenes Rohr d hindurch, dessen Kragen d'als Ventil wirkt, um beim Aufsitzen desselben gegen den unteren Teil (1 der Stopfbüchse c den Wasserzuflussabzusperren.
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Saugwirkung zu erzeugen, die das Ansaugen der Wasser- und Sandmischung bewirkt.
Konzentrisch zum Rohre b ist um dieses herum ein grösseres Rohr f befestigt, auf welchem ein Aufsatz g angeordnet ist. Das Rohr f hat unten seitliche Öffnungen f'für den Durchgang der Wasser- und Sandmischung.
Das frei auf d aufgestülpte Rohr t ist wie ein Gewehrlauf mit schraubenförmigen Zügen h2 versehen, um dem durch dasselbe fliessenden Flüssigkeitsstrom eine rotierende Bewegung zu erteilen. Das Rohr h trägt ein mit Rippen 1'1 und einem Dichtungsring 1'2 versehenes Ventil i, welches bestimmt ist, die obere Mündung des Rohraufsatzes q ab- zuschliessen, wenn die Wasser- und Sandmischung angesaugt werden soll.
In dem Rohre t) ist eine Feder e derart angeordnet, dass sie danach trachtet, das Rohr d nur genau bis in diejenige Höhe zu heben, in welcher dasselbe das Abheben des Ventiles i von seiuem Sitze g bewirkt.
Die Kombination des als Injektor ausgebildeten Rohres d, das gleichzeitig als Ventil
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ult der Feder e erzielt den folgenden technischen Effekt : Beim Niederdrücken des mit dem Rohre h verbundenen Ventiles i bis auf die Mündung des Aufsatzes g spielt die Feder e keine nützliche Rolle ; der Arbeiter hat bei jel1\lr Bewegung zuerst nur den Widerstand zu überwinden, den der Wasserdruck auf die
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Sobald das Ventil i auf 9 aufliegt, entsteht durch die Injoktorwirkung des Rohres d im Rohr h und durch die Öffnungen hl in den Rohren 9 und feine Saugwirkung, die auch unabhängig von dem durch die Hand des Arbeiters erzeugten Druck ein luftdichtes
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Ventils i muss in dem Augenblicke überwunden werden, in welchem das Ansaugen von Sand aufhören soll und hiezu dient die Feder e. Wenn nämlich der Arbeiter die Flasche/. wieder hochhebt, so würde ohne die Feder e das Ventil i, das infolge der Wirkung des Injektors fest auf seinem Sitze anhaftet, der Aufwärtsbewegung der Flasche k nicht folgen. Damit das Ventil t sich mit der Flasche in die Höhe bewegt, muss die Wirkung der
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losgelöst ist.
Die Feder könnte natürlich auch lange genug gemacht werden, um das Ventilrohr d bis in seine höchste Lage zu begleiten ; aber die Anordnung einer solchen Röhre von einer Länge, die gerade genügt, um das Ventil i von 9 abzuheben, gestattet dem Arbeiter, durch Handgefühl zu merken, wann jenes Abheben erfolgt bzw. wann das Ansaugen von Sand aufhört, was für die schnelle und sichere Handhabung der Maschine sehr wichtig ist.
Wenn die Flasche wieder auf das Ventil gedrückt wird, so fängt die Saugwirkung durch die Öffnungen hl und f1 wieder von neuem an und die Flasche erhält wieder einen Wasser-und Sandstrahl.
Die schraubenförmigen Züge des Rohres h erteilen dem Wasserstrahl eine drehende Bewegung, welche der Strahl auch nach dem Verlassen des Rohres in der Flasche k beibehält, so dass diese auf die bestmögliche Weise gespült wird.
'Die Drehung des aus dem Rohr h austretenden Wasserstrahles kann auch auf andere Weise z. B. mittels eines oder mehrerer konzentrischer im oberen Teile des Rohres angeordneter schraubenförmiger Züge (Fig. 3), bewirkt werden.
Um das Waschen der Seitenwandungen der Flasche zu bewirken, kann auf dem zu diesem Zwecke mit einem Schraubengewinde versehenen freien Ende des Rohres h ein Stutzen l (Fig. 4 und a) angebracht werden, der eine der Rohrachse entsprechende Öffnung , welche einen gegen den Flaschenboden gerichteten Strahl erzeugt, und Öffnungen 12 besitzt, die schräg nach oben und schräg zu radialen Ebenen, welche durch die Achse der Öffnung P gehen, gerichtet sind, so dass Strahlen erzeugt werden, die die Seitenwandungen der Flasche schräg treffen.
Um Gläser, Teller usw. zu waschen, kann das Rohr h vorteilhaft die in Fig. 6 veranschaulichte Gestalt besitzen, um Strahlen nach allen Seiten hin gegen die zu reinigende auf die Rohrmündung aufgedrückte Fläche zu erzeugen
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Machine for cleaning bottles, glasses, plates and the like.
The invention relates to an improvement of the known bottle washing machines in which the washing is effected by injecting a mixture of water and sand.
As is well known, rinsing in such machines takes place firstly with the said mixture and secondly with pure water. In doing so, it is necessary for the worker to know exactly for each bottle when the injection of sand will stop or when the rinsing with pure water will begin, even if the machine is used very quickly. This is achieved in the present machine by a very simple device.
In the drawing, the machine is shown in one embodiment, for example. F'lg. 1 is a vertical section of the whole machine. Fig. 2 shows in vertical section
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the top of the tube h. Figures 4 and 5 are partial views of supports to be mounted on a pipe of the machine. Fig. (I shows a variant of the spray nozzle.
At the bottom of a container a, a water supply pipe b is attached, which penetrates through the bottom and carries a stuffing box c at a certain height. A tube d, closed at the bottom, urges through the latter, the collar of which acts as a valve in order to shut off the water flow when it is seated against the lower part (1 of the stuffing box c).
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To generate suction that causes the water and sand mixture to be sucked in.
Concentrically to the tube b, a larger tube f is attached around it, on which an attachment g is arranged. The tube f has lateral openings f 'at the bottom for the passage of the water and sand mixture.
The tube t, freely slipped onto d, is provided with helical lines h2 like a gun barrel, in order to impart a rotating movement to the stream of liquid flowing through it. The pipe h carries a valve i provided with ribs 1'1 and a sealing ring 1'2, which is intended to close off the upper opening of the pipe attachment q when the water and sand mixture is to be sucked in.
In the tube t) a spring e is arranged in such a way that it tries to lift the tube d only to the exact height at which it causes the valve i to lift off its seat g.
The combination of the tube d designed as an injector, which also functions as a valve
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Ult of the spring e achieves the following technical effect: When the valve i connected to the tube h is pressed down to the mouth of the attachment g, the spring e does not play a useful role; With every movement the worker only has to overcome the resistance that the water pressure exerts on him
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As soon as the valve i rests on 9, the injector effect of the tube d in the tube h and through the openings hl in the tubes 9 and fine suction, which is also airtight regardless of the pressure generated by the worker's hand
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Valve i must be overcome at the moment when the suction of sand is to cease and this is done by spring e. Namely, when the worker holds the bottle /. lifts up again, without the spring e the valve i, which is firmly attached to its seat as a result of the action of the injector, would not follow the upward movement of the bottle k. So that the valve t moves upwards with the bottle, the effect of the
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is detached.
The spring could of course also be made long enough to accompany the valve tube d up to its highest position; but the arrangement of such a tube of a length just enough to lift the valve i of Fig. 9 allows the worker to feel by hand when that lifting takes place or when the suction of sand stops, which is quick and safe Handling the machine is very important.
When the bottle is pressed onto the valve again, the suction effect begins again through the openings h1 and f1 and the bottle again receives a jet of water and sand.
The helical lines of the tube h give the water jet a rotating movement which the jet maintains in the bottle k even after it has left the tube, so that it is rinsed in the best possible way.
The rotation of the water jet emerging from the tube h can also be done in other ways, for B. by means of one or more concentric in the upper part of the tube arranged helical trains (Fig. 3).
In order to wash the side walls of the bottle, a nozzle l (Fig. 4 and a) can be attached to the free end of the tube h, which is provided with a screw thread for this purpose, which has an opening corresponding to the tube axis and which opens against the bottom of the bottle directed jet, and has openings 12 which are directed obliquely upwards and obliquely to radial planes which go through the axis of the opening P, so that jets are generated which obliquely hit the side walls of the bottle.
In order to wash glasses, plates, etc., the tube h can advantageously have the shape illustrated in FIG. 6 in order to generate jets in all directions against the surface to be cleaned which is pressed onto the tube mouth