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Hauptventil. Dies hat indessen kein Schlagen des Vorventils zur Folge, da der in der Leitung a strömende Dampf stets zuerst in das Mundstück. f und somit unter den Kolben b2 gelangt. Andererseits ruft die durch das Anheben des Ventils e in der Umgebung des Ventilsitzes (1 en-
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dem Kolben b2 hervor, so dass also das Vorventil nicht zurückfallen kann, sondern noch weiter gehoben wird.
Nach Fig. 2 wird ein allmähliches Heben des Hauptventils dadurch herbeigeführt, dass das Ventil hohl und seine obere Wandung mit einer kegelförmigen Bohrung e2 versehen ist, in die eine ebenfalls kegelförmige, an der oberen Wandung der Kammer m befestigte Stange q hineinragt. Der Dampf tritt in das Innere des Hauptventils durch enge Bohrungen ei, e3 ein und gelangt durch die Bohrung e2 um so leichter und schneller in den oberen Teil der Kammer m, je mehr sich das Ventil hebt, so dass oberhalb des Ventils in der Kammer m der Druck mit steigendem Ventil zunimmt und schliesslich ein weiteres Steigen verhindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 füllt der Kolben b2 den Durchmesser der Kammer g nicht ganz aus sondern wird durch eine Scheibe gebildet, die zwischen ihrem Umfang und der Innenwand der Kammer D einen gewissen Zwischenraum frei lässt. Ebenso bleibt zwischen der
Stange b des Vorventils und ihrer Führung ein gewisser Spielraum. Die Leitung p zwischen dem
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der Ausführungsform nach Fig. 3 ist im wesentlichen die gleiche wie bei Fig. 3 und besteht darin, dass die durch Anheben des Hauptventils entstehende Druckverminderung sich durch das Spiel zwischen der Ventilstange b und ihrer Führung auf die obere Seite der Scheibe li fortpflanzt. Auch äussert diese Druckverminderung noch eine Wirkung infolge der unmittelbaren Verbindung
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird die Zuleitung des Dampfes zu dem Vorventil auf andere Weise erreicht. Hier ist die Stange b des Vorventils in einer hülsenartigen Verlängerung r der Gehäusewandung geführt und endigt unten in eine Scheibe s. deren Ränder zweckmäihg etwas gebogen sind und nur einen Ringraum t zwischen sich und der Gehäusewandung des Stutzens Cl frei lassen. Infolge dieser Anordnung ist die Wirkung einer Druckverminderung unter dem Vorventii infolge des Anhebens des Hauptventils verhindert, da der strömende Dampf stets zuerst auf die Scheibe s trifft und zwischen ihr und den Wandungen des Gehäuses hindurch- geführt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE: L Sicherheitsventil, das aus einem Hauptventil für den Abschluss der Ableitung und einem Vorventii besteht, durch dessen Lüften das Hauptventn zur Wirkung gebracht wird. dadurch gekennzeichnet, dass das Vorventil an seinem freien Ende nut einer oder oder einem Kolben (b2 oder s) ausgestattet ist, dessen unterer Seite Frischdampf durch eine Leitung (/'oder ) zugeführt wird, die ihr Eintrittsende der Dampfzufuhr zum Hauptventil zukehrt, wahrend die obere Fläche der Scheibe oder des Kolbens durch das Liiften des Hauptventils mit der Aussenluft
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Main valve. However, this does not result in the pilot valve striking, since the steam flowing in line a always enters the mouthpiece first. f and thus passes under the piston b2. On the other hand, the lifting of valve e in the vicinity of the valve seat (1 en-
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the piston b2 so that the pilot valve cannot fall back but is raised even further.
According to Fig. 2, a gradual lifting of the main valve is brought about that the valve is hollow and its upper wall is provided with a conical bore e2 into which a likewise conical rod q attached to the upper wall of the chamber m protrudes. The steam enters the interior of the main valve through narrow bores ei, e3 and passes through the bore e2 the easier and faster the upper part of the chamber m, the more the valve rises, so that above the valve in the chamber m the pressure increases as the valve rises and ultimately prevents any further rise.
In the embodiment according to FIG. 3, the piston b2 does not completely fill the diameter of the chamber g but is formed by a disk which leaves a certain gap between its circumference and the inner wall of the chamber D. Likewise remains between the
Rod b of the pilot valve and its leadership a certain margin. The line p between the
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The embodiment according to FIG. 3 is essentially the same as in FIG. 3 and consists in the fact that the pressure reduction produced by lifting the main valve is propagated to the upper side of the disc li through the play between the valve rod b and its guide. This pressure reduction also expresses an effect as a result of the direct connection
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In the embodiment according to FIG. 4, the supply of steam to the pilot valve is achieved in a different way. Here the rod b of the pilot valve is guided in a sleeve-like extension r of the housing wall and ends at the bottom in a disk s. the edges of which are suitably slightly curved and only leave an annular space t free between them and the housing wall of the nozzle Cl. As a result of this arrangement, the effect of a pressure reduction under the pilot valve due to the lifting of the main valve is prevented, since the flowing steam always hits the disk first and is guided through between it and the walls of the housing.
PATENT CLAIMS: L Safety valve, which consists of a main valve to close off the discharge and a pre-valve, which is ventilated to activate the main valve. characterized in that the pilot valve is equipped at its free end with one or or one piston (b2 or s), the lower side of which is supplied with live steam through a line (/ 'or) that faces its inlet end of the steam supply to the main valve, while the Upper surface of the disc or piston by lifting the main valve with the outside air