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Lagerung an Rotationemaschinen, speziell Zentrifugal-Waschmaschinen.
Die bisherigen Lagerungen von horizontalen Zentrifugenachsen leiden an ausserordentlichen Reibungsverlusten. Diese Reibungsverluste haben nicht nur erhöhte Betriebskosten und die Forderung eines stärkeren und damit teueren Antriebs zur Folge, sondern auch eine bedeutende Abnutzung an den Lagerstellen infolge dieser Reibung. Diese Reibung verursacht jedoch eine Reihe von Störungen, die unter Umständen zum Bruche einzelner Teile der Maschine führen können, insbesondere auch deshalb, weil, nachdem die Zapfen nicht mehr im Lager dicht laufen, durch das Herumschleudern der ungleich verteilten Lasten, Stösse in der Maschine entstehen.
Diese Ubelstände sollen durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt werden, dass alle nicht lotrecht gerichteten Kräfte durch Kugellager aufgenommen werden, die als Augen von Hebeln ausgebildet sind, die durch Federkraft gehindert werden, sich von der Rolle fortzubewegen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise für Zentrifugal-Waschmaschinen dargestellt, und zwar bedeutet : Fig. 1 eine Vorderansicht der Lagerung, Fig. 2 deren Grundriss, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 und 5 Einzelheiten.
Auf dem Zapfen a der nicht mit dargestellten bekannten Zentrifugaltronunel beliebiger Art befindet sich eine auswechselbar befestigte Rolle b, aie auf einer Scheibe c aufliegt. Diese Scheibe c sitzt auf dem Zapfen d, der lotrecht unter dem Zapfen a liegt. Die Scheibe c dreht sich selbst bei hoher Tourenzahl der Trommclwelle nur langsam, wodurch diese Stützung eine ausserordentlich günstige wird. Die Reibung wird jedoch weiterhin dadurch vermindert, dass die Scheibe c auf Kugeln läuft, wie in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Es ist ohneweiters ersichtlich, dass alle lotrecht abwärtsgerichteten Kräfte durch die Scheibe c aufgenommen werden. Wenn nun auch theoretisch keine weiteren Kräfte auftreten, so werden solche jedoch in Wirklichkeit
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etwa entstehende Zentrifugalkraft wandert in ihrer Richtung um das Zentrum des Zapfens a herum.
Die aufwärtsgerichteten Komponenten der Zentrifugalkräfte müssen besonders aufgefangen werden. Dies soll geschehen durch einen oder mehrere Hebel e, deren Auge/als Kugel- lager ausgebildet ist. Der feste Stützpunkt dieser Hcbp) bpnndet sich in g. Die den Zapfen a um-
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zahlen werden für jeden Zapfen, wie dargestellt, zwei Hebel symmetrisch angeordnet.
Die Seitenkräfte stützen sich ebenfalls auf die Hebel e bzw. auf die Zapfen fl. Es ist ersichtlich, dass unter diesen Umständen zunächst eine ausserordentlich geringe Reibung auftreten muss, fernerhin aber. selbst dann, wenn auch Abnutzung stattgefunden hat, diese nicht, wie bei den bisherigen Einrichtungen, üble Folgen (Vibrieren, Schlagen usw.) haben kann, weil im Falle eines eingetretenen Spielraumes der Zapfen a im Lager die Federkraft von h durch Vermittlung der Hebel e den lückenlosen Kontakt wieder herstellt. Schon hiedurch werden Stösse in der Maschine, wie sie oben angedeutet sind, vermieden.
Zu erwähnen ist noch, dass das Kugellager ausserordentlich geschont wird, weil die Hauptkräfte durch die Scheiben aufgenommen werden.
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Bearing on rotary machines, especially centrifugal washing machines.
The previous bearings of horizontal centrifuge axes suffer from extraordinary friction losses. These frictional losses not only result in increased operating costs and the requirement for a stronger and therefore more expensive drive, but also significant wear and tear on the bearing points as a result of this friction. However, this friction causes a number of disturbances that can lead to breakage of individual parts of the machine, especially because, after the journals no longer run tightly in the bearing, shocks occur in the machine due to the unevenly distributed loads being thrown around .
These disadvantages are to be eliminated by the present invention in that all non-perpendicular forces are absorbed by ball bearings, which are designed as eyes of levers that are prevented by spring force from moving away from the roller.
The invention is shown in the drawing, for example for centrifugal washing machines, namely: FIG. 1 is a front view of the bearing, FIG. 2 is a plan view, FIG. 3 is a side view and FIGS. 4 and 5 are details.
On the pin a of the known centrifugal drum of any type, not shown, there is an exchangeably attached roller b, aie rests on a disk c. This disc c sits on the pin d, which is perpendicular to the pin a. The disk c rotates only slowly even with a high number of revolutions of the drum shaft, which makes this support extremely favorable. However, the friction is further reduced by the fact that the disk c runs on balls, as is shown schematically in the drawing. It can be seen without further ado that all forces directed vertically downwards are absorbed by the disk c. Even if no further forces appear theoretically, they actually become reality
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any resulting centrifugal force moves in its direction around the center of the pin a.
The upward components of the centrifugal forces must be specially absorbed. This should be done by one or more levers e, the eye of which is designed as a ball bearing. The fixed support point of this Hcbp) is in g. Which surround the pin a
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numbers are arranged symmetrically for each pin, as shown, two levers.
The lateral forces are also based on the levers e or on the pins fl. It can be seen that, under these circumstances, initially an extremely low level of friction must occur, but subsequently. Even if wear has taken place, this cannot have bad consequences (vibration, hitting, etc.), as with the previous devices, because in the event that there is play in the journal a in the bearing, the spring force of h through the mediation of the lever e restores complete contact. This already avoids bumps in the machine as indicated above.
It should also be mentioned that the ball bearing is extremely spared because the main forces are absorbed by the discs.
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