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Vorrichtung an Fernrohren zur Verhütung des Beschlagens der Augenlinse.
Die Erfindung besteht in einer Verbesserung von Fernrohren. Bei kaltem Wetter bedecken sich die Augenlinsen von Fernrohren aller Art, z. B. von Feldstechern, sobald man diese Instrumente benutzen will, mit einem durch die Augenfeuchtigkeit hervorgerufenen Niederschlag, der häufig so stark ist, dass sieh Einzelheiten im Fernrohrhilde nicht mehr unterscheiden lassen. Diesem Übelstand wird nach vorliegender Erfindung dadurch begegnet, dass durch eine (oder mehrere) an der Okularmuschel angebrachte Düse (Düsen) gegen die hintere Fläche der Augenlinse Druckluft geleitet wird, die man von Hand durch ein Gebläse erzeugt. Zweckmässig wird vor, in oder hinter dem Gebläse ein hygroskopisches Filter angewandt.
Fig. 1 und 2 zeigen einen mit der Verbesserung ausgestatteten Feldsteeber in Aufriss und Grundriss. Zwischen den bei den Prismengehäusen al, a2 und dem Gelenkbolzen biset das Gebläse in Form eines Gummibalges c angebracht. Dieser Balg ist in der gezeichneten Anordnung nicht besonders am Feldstecher befestigt, da er durch seine Gestalt gegen zufällige Änderungen seiner Lage geschützt ist. In den Balg hinein ragt ein Röhrchen d. das an seinem Kopfende mit einem Deckel d0 ausgestattet ist, der zugleich die Saugklappe dl des Gebläses trägt. Am Fussende sind Löcher d2 angeordnet. Das Röhrchen ist mit einem hygroskopischen Stoff gefüllt, z. B. mit Watte, die mit Chlorkalziumlösung getränkt ist.
Jede Okularmuschel ist mit Bohrungen e versehen, von denen nach Einstellen des Okulars eine als Düse mit dem Gebläse verbunden wird. Zu dem Zweck wird in diese Bohrung ein federndes Röhrchen f eingeführt, über das ein Schlauch cl gezogen ist, der mit dem Gummibalg ein Ganzes bildet. Anstatt einer Vielzahl von Bohrungen bedarf es nur einer einzigen, wenn man die Muschel drehbar auf dem Okular anordnet.
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Device on telescopes to prevent the lens of the eye from fogging up.
The invention consists in improving telescopes. In cold weather, the lenses of telescopes of all kinds cover each other, e.g. B. from field glasses, as soon as one wants to use these instruments, with a precipitate caused by the moisture in the eyes, which is often so strong that you can no longer distinguish details in the telescope hilde. This drawback is countered according to the present invention in that compressed air is passed through one (or more) nozzle (s) attached to the eyepiece cup against the rear surface of the eye lens, which compressed air is generated by hand by a blower. A hygroscopic filter is expediently used in front of, in or behind the fan.
FIGS. 1 and 2 show a field tester equipped with the improvement in elevation and plan. The blower in the form of a rubber bellows c is attached between the prism housings a1, a2 and the hinge pin. In the arrangement shown, this bellows is not particularly attached to the binoculars, as its shape protects it from accidental changes in its position. A tube d protrudes into the bellows. which is equipped at its head end with a lid d0, which also carries the suction flap dl of the blower. Holes d2 are arranged at the foot end. The tube is filled with a hygroscopic substance, e.g. B. with cotton wool, which is soaked with calcium chloride solution.
Each eyepiece cup is provided with bores e, one of which is connected to the blower as a nozzle after the eyepiece has been adjusted. For this purpose, a resilient tube f is inserted into this bore, over which a hose cl is drawn, which forms a whole with the rubber bellows. Instead of a large number of holes, only one is required if the shell is rotatably arranged on the eyepiece.
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