<Desc/Clms Page number 1>
Schutzvorr ! chtung für Strassenbahnwagen.
EMI1.1
Schutzvorrichtungen für Strassenbahnwagen zur Verhinderung von Unglücksfällen durch Überfahren sind schon in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. und zwar bestehen die bekannten Vorrichtungen meist aus einem starren Rahmen, der beim Anstoss eines Tasters an ein Hindernis auf das Strassenpflaster herabgelassen wird und die verunglückte Person auf- nimmt. Die bekannten Schutzvorrichtungen leiden an dem Übelstande, dass sie sich in ihrer vollen Breite ihrer Starrheit wegen nicht den im Pflaster vorhandenen Erhöhungen und Vertiefungen anpassen können, wodurch es möglich ist, dass eine Hand oder ein Fuss des Verunglückten
EMI1.2
EMI1.3
Die Schutzvorrichtung wirkt in der Weise, dass beim Umstossen einer Person durch den Wagen das elastische Kissen 31 sich hebt, sobald es über die gestürzte Person oder Gliedmassen derselben gleitet, wodurch die Ventilkegel 9 gehoben werden, so dass im gleichen Augenblickder Luftschlauch 14 mit Druckluft gefüllt und hiedurch die Fangschaufel in ihrer ganzen Breite mit dem gleichen Drunk abdichtend gegen das Pflaster angedrückt wird. Die verunglückte Person wird dann in bekannter Weise von der Schaufel aulgenommen.
Um zu erreichen, dass die Wirkung des mit Druckluft gefüllten elastischen Schlauches 14 bis in die äusserste Spitze 27 der Fangschaufel wirksam wird, sind im Innern der FangschauM eine grosse Anzahl von nebeneillanderliegenden und unabhängig voneinander beweglichen Keilen 28
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Der Luftschlauch, in welchen die Druckluft auch direkt aus dem am Strassenbahnwagen befindlichen Druckluftreservoir durch eine Rohr-oder Schlauchleitung eingeführt werden kann, wirkt auf sämtliche bewegliche Keile der Fangschaufel gleichmässig ein und drückt diese, je nachdem Erhöhungen oder Vertiefungen im Pflaster sind. mehr oder weniger weit in die Fang- schaufel hinein, so dass sich die Keile mehr oder weniger weit gegen die Spitze 27 vorschieben und sich diese daher den Unebenheiten des Pflasters völlig anpassen kann. Eine Hand oder ein Fuss der verunglückten Person kann daher nicht unter die Fangschaufel geraten.
Die Spitze 27 ist zweckmässig mit einem breiten Lederstreifen 30 oder dgl., der auch gegliedert sein kann, überkleidet, der unterhalb noch mit elastischem Stoffe versehen sein kann, so dass der durch die vor- liegende Erfindung angestrebte Zweck eines dichten Abschlusses des Pflasters gegen den Wagen völlig erreicht wird.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Schutzvorrichtung für Strassenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Oberteil einer Fangschaufel (24) über deren ganze Breite ein elastischer Sack (14) liegt, der beim Auslösen der Vorrichtung den Druck der in ihn eintretenden Luft gleichmässig über die ganze Oberfläche der Fangschaufel verteilt, so dass sich die Fangschaufel den Unebenheiten der Fahrbahn anpasst.
<Desc / Clms Page number 1>
Protective device attention for trams.
EMI1.1
Protective devices for trams to prevent accidents caused by being run over have already become known in various embodiments. In fact, the known devices usually consist of a rigid frame which, when a button hits an obstacle, is lowered onto the pavement and picks up the injured person. The known protective devices suffer from the disadvantage that they cannot adapt in their full width due to their rigidity to the elevations and depressions present in the pavement, which makes it possible for a hand or a foot of the casualty
EMI1.2
EMI1.3
The protective device works in such a way that when a person is knocked over by the carriage, the elastic cushion 31 rises as soon as it slides over the fallen person or limbs thereof, whereby the valve cones 9 are lifted so that at the same time the air hose 14 is filled with compressed air and as a result of this the whole width of the catching shovel is pressed sealingly against the pavement with the same drunk. The casualty is then picked up by the shovel in a known manner.
In order to ensure that the action of the elastic hose 14 filled with compressed air is effective up to the outermost tip 27 of the catching shovel, there are a large number of wedges 28 lying next to one another and movable independently of one another
EMI1.4
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1
The air hose, into which the compressed air can also be introduced directly from the compressed air reservoir located on the tram through a pipe or hose line, acts evenly on all movable wedges of the catching shovel and presses them, depending on whether there are bumps or depressions in the pavement. more or less far into the catching shovel, so that the wedges advance more or less far against the tip 27 and this can therefore adapt completely to the unevenness of the pavement. A hand or foot of the injured person can therefore not get under the collecting shovel.
The tip 27 is expediently covered with a wide leather strip 30 or the like, which can also be articulated, which can also be provided with elastic material underneath, so that the aim of the present invention of a tight seal of the plaster against the Car is fully achieved.
PATENT CLAIMS:
1. Protection device for trams, characterized in that an elastic bag (14) lies on the upper part of a catching shovel (24) over its entire width, which when the device is triggered distributes the pressure of the air entering it evenly over the entire surface of the catching shovel so that the catching shovel adapts to the unevenness of the road.