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Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Anzeigen des jeweiligen Flüssigkeitsstandes im Benzinbehälter im Gebrauch.
Diese unter dem Namen Benzinuhren bekannten Vorrichtungen besitzen alle den Nachteil, dass, da zur Bestimmung des jeweiligen Flüssigkeitastande ein Schwimmer benutzt wird, der Benzin behälter an irgend einer Stelle mit einer Öffnung versehen ist, aus welcher das mit dem Schwimmer verbundene, die Übertragung auf das Anzeigewerk bewirkende Organ nach aussen geführt ist. Diese Durchbrechung des Benzinbehälters ist nun äusserst schwer dicht zu halten.
Wenn auch diese Benzinuhren im allgemeinen bei Behältern, welche entsprechend hoch gelagert sind, so dass ein Überdruck in denselben nicht erforderlich ist, anwendbar sind, so versagen dieselben vollkommen, wenn der Benzinbehälter wie gebräuchlich tiefer als der Motor angeordnet
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werden kann.
Durch die Einrichtung gemäss vorliegender Erfindung wird dieser Cbelstand vollkommen
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des jeweiligen Flüssigkeitsstandes im Behälter 1 verwendet werden, zu welchem Behufe mit dem Membrangehäuse 2 ein Steigrohr verbunden sein könnte, in welchem eine entsprechende Anzeigeflüssigkeit, wie Glyzerin oder dgl., eingefüllt ist. Da aber, insbesondere bei Automobilen,
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Membrane 4 übertragen. zwischen welchen beiden Membranen eine Flüssigkeit. wie 01. Glyzerin oder dgl. eingeschlossen ist.
Jeder Impuls, welchen die Membrane 3 erfährt, wird auf dix Membrane durch die an und für sich starre Flüssigkeit übertragen und werden nunmehr die Deformationen der Membrane 4, an welche unmittelbar die Anzeigevorrichtung (Flüssigkeitssäule oder Zeiger- getriebe) angeschlossen ist, zur Anzeige des jeweiligen Fiüssigkeitsstandes im Behälter I benutzt.
In Fig. 2 ist das Ende des Steigrohres einer von einer Fl ssigkeitssäule gebildeten Anzeigevorrichtung veranschaulicht.
An dem Steigrohr ist eine kaia/angeordnet, an welcher der Flüssigkeitsstand in dem drucklosen Behälter abgelesen werden kann. Das Steigrohr läuft in eine Erweiterung aus. in welche die Flüssigkeit eintritt, sobald der Benzin behälter unter Druck gesetzt wird.
An einer an diesen Teil des Steigrohres angeordneten Skale II kann der jeweilige Flüssigkeitsstand im Benzinbehälter, wenn derselbe unter Druck gesetzt ist, abgelesen werden.
Um anzuzeigen, dass in dem Benzinbehälter beispielsweise nur mehr 10 l vorhanden sind. kann die Anzeigevorrichtung mit einem elektrischen Kontakt versehen sein, der bei einer bestimmten Höhe der Anzeigeflüssigkeit bzw. bei einer bestimmten Stellung des Zeigers geschlossen wird und derart ein optisches oder akustisches Signal auslöst, welches anzeigt, dass nur mehr diese Menge Betriebsstoff in dem Behälter vorhanden ist.
In Fig. 3 ist eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Einrichtung im Längs-
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Bei Verwendung einer Anzeigefliiaigkeit wird die Höhe der Steigrohre dadurch vermindert, dass an das Steigrohr eine Erweiterung angeschlossen ist, in welche die Flüssigkeit dann eintritt. wenn der Benzinbehätter unter Druck gesetzt wird. Wird als Anzeigevorrichtung ein Zeiger-
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getriebe verbunden.
Der Erfindung gemäss ist nun an dem Membrangehäuse ein Hebel 8 gelagert, dessen ent- sprechend abgebogener, im vorliegenden Falle gegabelter Arm, durch eine Schraubenfeder 9 gegen die Membrane 4 gedrückt wird. Durch eine Stellschraube 10 kann die Entfernung des Hebelarmes von der Membrane beliebig eingestellt werden. Das Anzeigewerk ist mit zwei Skalen ver- sehen, von welchen die eine zur Anzeige des Flüssigkeitsstandes bei drucklosem Behälter, und zwar mit ungedämpfter Membrane 4 dient. Wird aber das Benzin unter Druck gesetzt, so kommt die
Membrane zum Anliegen an den Hebel 8 und es muss daher bei der weiteren Bewegung des Zeigers sucht nur die Spannung der Membrane, sondern auch die Kraft der Feder 9 überwunden werden.
Es ist selbstverständlich, dass der gleiche Effekt auch durch irgend ein anderes elastisches Organ. sei es ein Luftpolster oder federnde Druckbolzen oder dgl.. erreieht werden kann ; Bedingung ist nur, dass die Membrane 4 bis zu einem bestimmten Druck frei schwingen kann, während sie bei Über- schreitung dieses Druckes gegen das elastische Zwischenglied zum Anliegen kommt, so dass die
Elastizität der Membrane verringert wird.
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Various devices are already in use for displaying the respective liquid level in the petrol tank.
These devices, known under the name of gasoline meters, all have the disadvantage that, since a float is used to determine the respective liquid level, the gasoline container is provided at some point with an opening from which the connected to the float, the transfer to the Display work causing organ is led to the outside. This opening in the fuel tank is now extremely difficult to keep tight.
Even if these fuel gauges are generally applicable to tanks which are stored correspondingly high so that overpressure is not required in them, they fail completely if the fuel tank is arranged lower than the engine, as is customary
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can be.
With the device according to the present invention, this cbelstand is complete
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The respective liquid level in the container 1 can be used, for which purpose a riser pipe could be connected to the membrane housing 2, in which a corresponding display liquid, such as glycerine or the like, is filled. But since, especially with automobiles,
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Membrane 4 transferred. between which two membranes a liquid. such as 01. glycerine or the like. Is included.
Every impulse that the membrane 3 experiences is transmitted to the membrane through the liquid, which is rigid in itself, and the deformations of the membrane 4, to which the display device (liquid column or pointer gear) is directly connected, are now used to display the respective Liquid level in container I used.
In Fig. 2, the end of the riser pipe of a display device formed by a column of liquid is illustrated.
A kaia / is arranged on the riser pipe, from which the liquid level in the pressureless container can be read. The riser ends in an extension. in which the liquid enters as soon as the fuel tank is pressurized.
The respective liquid level in the petrol tank when the same is pressurized can be read on a scale II arranged on this part of the riser pipe.
To indicate that there are only 10 liters left in the fuel tank, for example. The display device can be provided with an electrical contact which is closed at a certain level of the display liquid or at a certain position of the pointer and thus triggers an optical or acoustic signal, which indicates that only this amount of fuel is left in the container .
In Fig. 3 is an example embodiment of such a device in the longitudinal
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When using a display fluid, the height of the riser pipes is reduced in that an extension is connected to the riser pipe, into which the liquid then enters. when the fuel tank is pressurized. If a pointer is used as the display
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gear connected.
According to the invention, a lever 8 is now mounted on the diaphragm housing, the correspondingly bent arm, in the present case forked arm, is pressed against the diaphragm 4 by a helical spring 9. The distance between the lever arm and the membrane can be adjusted as required by means of an adjusting screw 10. The display unit is provided with two scales, one of which is used to display the liquid level when the tank is depressurized, with the membrane 4 undamped. But if the gasoline is put under pressure, it comes
Membrane to rest against the lever 8 and therefore only the tension of the membrane, but also the force of the spring 9, has to be overcome as the pointer moves further.
It goes without saying that the same effect can be achieved by any other elastic organ. be it an air cushion or resilient pressure bolts or the like .. can be reached; The only condition is that the membrane 4 can oscillate freely up to a certain pressure, while when this pressure is exceeded it comes to rest against the elastic intermediate member, so that the
Elasticity of the membrane is reduced.
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