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schnitt.'Die Fig. 5 und 6 zeigen eine zur Ausübung des Verfahrens dienende Vorrichtung in zwei Ansichten und Fig. 7 stellt perspektivisch eine mit Kitt belegte Leiste dar.
An der aus Metall oder dgl. bestehenden, zweischenkeligen Deckleiste a ist der eine Schenkel b mit einer Einbiegung versehen, durch welche er sich mit seinem oberen Teil an den, den Kitt abdeckenden gewölbten anderen Schenkel der Leiste anlegt und mit seinem unteren Teil ungefähr radial zu der Wölbung des Deckschenkels gerichtet und in den Kitt eingedrückt ist. Der Kitt liegt infolgedessen gänzlich geschützt und ist den Witterungseinflüssen entzogen, so dass er ungestört erhärten kann. Da der Deckschenkel der Leiste glatt oder in geeigneter Weise profiliert ist, so
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Leiste kann auch gelocht oder aufgerauht und ebenso kann die Unterfläche des anderen Schenkels aufgerauht sein.
Die zum Füllen der Schutzleiste dienende, an sich bekannte Vorrichtung gemäss den Fig. 5 und 6 besitzt den Behälter 16 zur Aufnahme des Kittes, der wie bei Strangpressen üblich mittels einer Schraube 16a durch ein leicht auswechselbares Mundstück 17 nach aussen gepresst wird.
Das Mundstück hat eine solche Form, dass der Kittstrang unten dem Hohlraum der Schutzleiste a entspricht, während er oben kegelförmig gestaltet ist, so dass die Form hier dem Winkel zwischen Glas und Rahmen entspricht (Fig. 7). Unterhalb des Mundstückes ist eine für schmale und breite Leisten einstellbare Führung 18 für die Leisten angebracht, die in einem über Rollen 19 geführten Bande ohne Ende 20 besteht, auf dem die fertig vorgerichteten Schutzleisten Platz finden. Die Antriebsrollen des Bandes stehen durch eine Kette ohne Ende oder dgl. mit dem Kurbelantrieb 21, 22 der Kittstrangpresse durch ein Stirn-und Kegelradvorgelege 23. 24 in Verbindung, so dass das Band und die Leiste in dem Masse weiterbuwegt werden, wie der Kitt austritt.
Sind die jeweilig nötigen Leisten gefüllt, so werden sie einfach an der betreffenden Stelle gegen den Rahmen und die Glasscheibe gedrückt (Fig. 1, 2,3 und 4) was von Hand oder mittels eines einfachen Gerätes erfolgen kann. Es sitzen dann die Leiste a und zugleich der Kitt fest in dem Holz. Zweckmässig wird der Kittwulst auf der Leiste etwas stärker gewählt als unbedingt nötig, damit er sich durch das Andrücken auch dicht in die Ecken eindrückt. Der überschüssige, an den Seiten herausdringende Kitt wird dann mit einer Klinge abgestreift. Die ganze Arbeit : Schneiden, Laden, Andrücken der Leiste und Säubern der Kittstellen geht schneller von statten als das bisher übliche Verkitten ; dabei ist die ausgeführte Arbeit genau, schön und haltbar.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Schutz der Verkittung bei Verglasungen mittels einer zweischenkeligen Protilleiste, dadurch gekennzeichnet, dass der gerauhte BefestigungHschenkel der aus gezogenem Blech oder dgl. nachgiebigem Ma.aterial hergestellten Leiste derart gestaltet und zu dem auf der V rkittungsstelle Platz findenden Schenkel gerichtet ist, daH er beimAufbringen der Schutz-
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stelle bewirkt.
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5 and 6 show a device used for carrying out the method in two views, and FIG. 7 shows a perspective view of a bar covered with putty.
On the two-legged cover strip a made of metal or the like, one leg b is provided with a bend through which it rests with its upper part on the other arched leg of the strip covering the putty and with its lower part approximately radially the curvature of the cover leg and pressed into the putty. As a result, the putty is completely protected and protected from the effects of the weather, so that it can harden undisturbed. Since the cover leg of the bar is smooth or profiled in a suitable manner, so
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The strip can also be perforated or roughened and the lower surface of the other leg can also be roughened.
The known device according to FIGS. 5 and 6, which is used to fill the protective strip, has the container 16 for receiving the putty, which is pressed outwards by means of a screw 16a through an easily replaceable mouthpiece 17, as is customary in extrusion.
The shape of the mouthpiece is such that the putty strand at the bottom corresponds to the cavity of the protective strip a, while it is conical at the top, so that the shape here corresponds to the angle between the glass and the frame (FIG. 7). Below the mouthpiece there is a guide 18 for the strips which can be adjusted for narrow and wide strips and consists of a band guided over rollers 19 without an end 20 on which the ready-made protective strips find space. The drive rollers of the belt are connected to the crank drive 21, 22 of the putty extruder by means of a spur and bevel gears 23, 24 through a chain without end or the like, so that the belt and the bar are moved further as the putty emerges .
If the required strips are filled, they are simply pressed against the frame and the glass pane at the relevant point (Fig. 1, 2, 3 and 4) which can be done by hand or by means of a simple device. The bar a and at the same time the putty then sit firmly in the wood. The putty bead on the bar is expediently chosen to be a little stronger than is absolutely necessary, so that it is pressed tightly into the corners when pressed. The excess putty that seeps out on the sides is then scraped off with a blade. The whole work: cutting, loading, pressing the bar and cleaning the putty is faster than the usual putty; the work done is accurate, beautiful, and durable.
PATENT CLAIMS:
1. Device for protecting the cementing in glazing by means of a two-leg protilleiste, characterized in that the roughened fastening leg of the strip made of drawn sheet metal or similar flexible Ma.material is designed in such a way and is directed towards the leg that can be placed on the cementing point he when applying the protective
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place causes.