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Steuerung für Luftfahrzeuge.
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Luftfahrzeuge, welche sowohl von Hand aus als auch automatisch betätigt werden kann und besteht in der Hauptsache darin, dass der Steuerkolben des zur automatischen Steuerung dienenden und unter dem Einflusse eines Pendels stehenden Hilfsmotors mit dem Steuerungsorgan in ständiger Verbindung steht. so dass bei abgestelltem Hilfsmotor ausschliesslich von Hand aus gesteuert werden kann und auch während der Handsteuerung der vom Treibmittel unbeeinflusste Steuerkolben des Hilfsmotors durch das
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jedem Zeitpunkte und bei jeder Steuerstellung der Vorrichtung lediglich durch In-oder Ausserbetriebsetzung des Hilfsmotors von einer Steuerungsart auf die andere übergehen zu können.
Der Erfindung gemäss kann das mit dem Steuerkolben des Hilfsmotors in ständiger Verbindens stehende Steuerungsorgan mit dem zur Handsteuerung dienenden Einstellorgan der Steuerungsvorrichtung durch Vermittlung einer in jeder Stellung des Steuerungsorganes aus-hz\\. einruck- baren Kupplungsvorrichtung verbunden sein. bei deren Betätigung gleichzeltig auch die In-oder Ausserbetriebsetzung des Hilfsmotors erfolgt, so dass entweder nur von Hand aus oder nur
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automatische Steuerung ohne Beeinflussung der jeweiligen Stellung des Steuerorganes und somit der Steuerfläche bzw. Flächen erfolgen kann.
Die Erfindung erstreckt sich ferner auf die besondere Einrichtung und Ausgestaltung der Kupplungsvorrichtung, um vor der Ausschaltung oder Ausserbetriebsetzung der einen Steuerungs-
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zu bewirken und dadurch Steuerlosigkeit während der Umschaltung zu vermeiden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt, Fig. 1 eine Draufsicht der Steuerung zum Teil im Schnitt. Fig. 2 eine Seitenansicht derselben. teilweise im Schnitt und Fig. 3 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, wobei einzelne Teile der Deutlichkeit halber nicht dargestellt sind. Die Fig. 4,5 und 6 zeigen Einzelheiten der Steuerung.
Die Handsteuervorrichtung weist ein Einstellorgan auf. das aus zwei ineinander angeordneten Steuerwellen a und b besteht, die in einem in der Längsrichtung des Apparates verschwenkbaren Rahmen c gelagert sind. Letzterer ist mit hohlen Lagerzapfen d und d'versehen und mit diesen in den Ständern e und e1 gelagert. Die Lagerzapfen d und dl stehen senkrecht zu den im Rahmen c vorgesehenen Lager für die Steuerwellen.
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entweder durch eine geeignete Bewegungsübertragungsvorrichtung mit den Drehachsen der Quersteuerflächen verbunden sein können oder selbst als Drehachsen der letzteren dienen können.
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Durch Drehung des Handrades f wird das Kegeltriebrad g und durch dieses die beiden Zahnradsegmente h und h1 und somit auch die Quersteuerflächen in entgegengesetzter Richtung gedreht und dadurch die zur Seitenstabiusierung erforderliche Einstellung der Quersteuerflächen herbeigeführt.
Beim Verschwenken des Einstellorganes wird die Seiltron. mel l gedreht und gleichzeitig werden durch das Kegeltriebrad g die beiden mit diesem in Eingriff stehenden Zahnradsegmente h und hl mitbewegt, so dass eine Verstellung des Höhensteuers und der auch als Höhensteuerflehen dienenden Quersteuerfl chen in gleichem Sinne und in gleichem Masse erfolgt.
Die Seiltromme k für die Seitensteuerung ist derart angeordnet, dass die Ablaufstellen der Steuerseile auf der Seiltrommel in der Schwenkachse des Einstellorganes sich befinden (Fig. 4). so dass bei Verschwenkung des letzterem keine Änderung der Länge der Steuerseile erfolgt.
Die Innenseiten der Bandscheiben k1 der Seiltrommel k sind in solchem Masse konisch gestaltet, dass der Winkel zwischen beiden Kegelflächen gleich oder grösser als der Verschwenkungs- winkel des Einstellorganes ist, so dass eine Berührung und Reibung zwischen den Steuerseilen und den Randscheiben beim Ausschwenken des Einstellorganes verhindert wird. Die Steuerungsorgane der beschriebenen Steuerungseinrichtung sind mit an sich bekannten, durch geeignete Stabilisatoren beeinflussten, automatisch wirkenden Hilfsmotoren m und m1 ständig verbunden. die während der Handsteuerung abgestellt werden und daher den von Hand aus ausgeführten Steuerungsbewegungen keinen Widerstand leisten.
Der eine Hilfsmotor ? n ist mit seinem Steuerkolben n mit dem Steuerungsorgan für die Quersteuerflächen (Wellenteil i) und der andere ml mit Reinem Steuerkolben nl mit dem Steuerungsorgan für das Höhensteuer (Seiltrommel l) verbunden.
Um die automatische Steuerung zu ermöglichen, ist es im vorliegenden Falle erforderlich. die Verbindung des Steuerungsorganes für das Höhensteuer, d. i. der Seiltrommel l. mit der Handsteuerungseinrichtung, die während der Handsteuerung gleichzeitig auch auf das Steuerungorgan für die Quersteuer einwirkt, zu lösen und die Hilfsmotoren in Betrieb zu setzen.
Zu diesem Zwecke ist zwischen der Seiltrommel l und dem Rahmen c eine Kupplungseinrichtung vorgesehen. bei deren entsprechender Betätigung gleichzeitig auch die In-oder Ausserbetriebsetzung der Hilfsmotoren erfolgt.
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bekanten Hilfsmotoren erfolgt durch Einstellung eines Dreweghahnes q. der bei einer Stellung den Anschluss der Hilfsmotoren an die Druckmittelquelle und bei der anderen Stellung die Ver- bindung der Hilfsmotoren mit der. Aussenluft bewirkt (Fig. 5).
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eintreten kann.
Die K Konstruktion und wirkung der Hilfsmotoren ist bekannt. Sie bestehen aus einem in dem Zyhnder beweglichen Zweischeibenkolben l (Fig. 1) mit einer mittleren ringförmigen Aus- nphniung 2, die als Einströmraum für das Druckmittel dient. Die Kolbenstange M reicht beiderseits durch die Zylinderdeckel und ist zur Aufnahme des Verteilungsschiebers der ganzen Länge nach durchbohrt. Der Verteilungsschieber weist zwei in entsprechender Entfernung vonenander angeordnete, in die Bohrung der Kolbenstange n luftdicht eingepasste kleine Kolben 4 auf. die in der Ruhestellung symmetrisch zur Mitte des Kolbens 1 inerhalb desselben liegen.
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Control for aircraft.
The invention relates to a control for aircraft, which can be operated both manually and automatically and consists mainly in the fact that the control piston of the auxiliary motor, which is used for automatic control and is under the influence of a pendulum, is in constant communication with the control member. so that when the auxiliary engine is switched off, the control piston of the auxiliary engine, which is not influenced by the propellant, can also be controlled by hand during manual control
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to be able to change over from one type of control to the other at any point in time and at any control position of the device merely by starting or stopping the auxiliary motor.
According to the invention, the control member, which is in constant communication with the control piston of the auxiliary motor, can be switched to the setting member of the control device which is used for manual control by means of an in every position of the control member from-hz \\. be connected einruck- baren coupling device. when actuated, the auxiliary motor is also switched on or off at the same time, so that either only by hand or only
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automatic control can take place without influencing the respective position of the control member and thus the control surface or surfaces.
The invention also extends to the special device and configuration of the coupling device to prevent the one control system from being switched off or taken out of operation.
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and thereby avoiding taxlessness during the switchover.
In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated by way of example, namely, FIG. 1 shows a plan view of the control, partly in section. Fig. 2 is a side view of the same. partially in section and FIG. 3 is a front view, partially in section, individual parts not being shown for the sake of clarity. Figs. 4, 5 and 6 show details of the control.
The hand control device has an adjusting member. which consists of two nested control shafts a and b, which are mounted in a pivotable frame c in the longitudinal direction of the apparatus. The latter is provided with hollow bearing journals d and d and mounted with these in the uprights e and e1. The journals d and dl are perpendicular to the bearings provided in frame c for the control shafts.
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can either be connected to the axes of rotation of the transverse control surfaces by a suitable motion transmission device or can themselves serve as axes of rotation of the latter.
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By turning the handwheel f, the bevel drive wheel g and through it the two gearwheel segments h and h1 and thus also the transverse control surfaces are rotated in the opposite direction, thereby bringing about the adjustment of the transverse control surfaces required for lateral stabilization.
When the adjustment element is pivoted, the Seiltron. mel l is rotated and at the same time the two gearwheel segments h and hl that are in engagement with it are moved along with it by the bevel gear g, so that an adjustment of the height control and the transverse control surfaces, which also serve as height control levies, takes place in the same sense and to the same extent.
The cable drum k for the lateral control is arranged in such a way that the run-off points of the control cables on the cable drum are located in the pivot axis of the adjusting element (FIG. 4). so that when the latter is pivoted there is no change in the length of the control cables.
The insides of the intervertebral disks k1 of the cable drum k are conical to such an extent that the angle between the two conical surfaces is equal to or greater than the pivoting angle of the adjusting element, so that contact and friction between the control cables and the peripheral disks when the adjusting element is pivoted out is prevented becomes. The control elements of the control device described are constantly connected to automatically acting auxiliary motors m and m1, which are known per se and are influenced by suitable stabilizers. which are switched off during manual control and therefore do not offer any resistance to the control movements carried out by hand.
The one auxiliary engine? n is connected with its control piston n with the control element for the transverse control surfaces (shaft part i) and the other ml with pure control piston nl with the control element for the height control (cable drum l).
In the present case, it is necessary to enable automatic control. the connection of the control organ for the altitude control, d. i. the rope drum l. with the manual control device, which simultaneously acts on the control element for the transverse control during manual control, and to put the auxiliary motors into operation.
For this purpose, a coupling device is provided between the cable drum l and the frame c. when these are actuated, the auxiliary motors are also switched on or off at the same time.
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known auxiliary motors are made by setting a Dreweg valve q. in one position the connection of the auxiliary motors to the pressure medium source and in the other position the connection of the auxiliary motors to the. Outside air causes (Fig. 5).
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can occur.
The K construction and action of the auxiliary engines is known. They consist of a two-disc piston 1 which is movable in the cylinder (FIG. 1) and has a central annular opening 2 which serves as an inflow space for the pressure medium. The piston rod M extends through the cylinder cover on both sides and is drilled through along its entire length to accommodate the distribution slide. The distribution slide has two small pistons 4 which are arranged at a corresponding distance from one another and fitted airtightly into the bore of the piston rod n. which in the rest position are symmetrical to the center of the piston 1 within the same.
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