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Entfernungsmesser aus zwei Fernrohren für gleichzeitige, ein- oder beidäugige Beobachtung beider Bilder, mit einem die Objektivlinzen und das Okularprismensystem tragenden Innen- rohr und einem die Objektivprismen tragenden Aussenrohre.
Die Erfindung besteht in einer Verbesserung an Entfernungsmessern, die aus zwei Fernrohren bestehen und beide Bilder der gleichzeitigen, ein-oder beidäugigen Beobachtung darbieten und deren Objektivprismen von einem Aussenrohre, deren Objektivlinsen nebst dem Okularprismensystem von einem Innenrohre getragen worden. Nach der vorliegenden Erfindung soll dieses Innenrohr derart einstellbar sein, dass sich eine Drehung in einer zur Visierebene senkrechten und zur Standlinie parallelen Ebene ergibt. Eine solche Drehung verschiebt die beiden Bilder in der Richtung senkrecht zur Standlinie, und zwar das eine in entgegengesetztem Sinne wie das andere. Diese Verschiebung kann benutzt werden zum Ausgleich eines Fehlers der gegenseitigen Lage der Bilder in eben jener Richtung, bei wagerechter Standlinie also eines sogenannten Höhenfehlers.
In dem Falle eines Koinzidenzentfernungsmessers, dessen eines Bild auf dem Kopfe steht und nach oben und unten in wagerechten Linien an das andere Bild grenzt, kann die bezeichnete Verschiebung der Bilder auch dazu dienen, einen Wechsel des Koinzidenzortes nach Patent Nr. 52188 herbeizuführen.
Es ist nicht erforderlich, die Einstellvorrichtung so anzuordnen, dass die von ihr bewirkte Drehung des Innenrohres nur in der erwähnten Ebene vor sich geht. Ist nämlich
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drehung parallel zur Visierebene zusammengesetzt, so ist diese letztere Teildrehung von keiner anderen Wirkung auf den Strahlengang als eine Drehung des ganzen Instruments in der Visierebene.
Damit sich Durchbiegungen des Aussenrohres nicht auf das Innenrohr übertragen, pflogt letzteres ohnehin am einen Ende nachgiebig gelagert zu sein ; um die gewünschte Drehbarkeit zu erzielen, ist es nur dann noch erforderlich, am anderen Ende des Innenrohres eine Einstellvorrichtung anzuordnen, durch die das Innenrohr an diesem Ende so bewegt wird, dass eine Komponente seines Weges in einer zur Visierebene senkrechten und zur Standlinie parallelen Ebene liegt.
In Fig. 1 und 2 ist als Ausführungsbeispiel ein Koinzidenzentfernungsmesser im engeren Sine dieses Wortes dargestellt. Die Objektivprismen a1, a2 sind im Aussenrohre b,
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feine Einstellung zu erzielen, ist die Stellschraube i als Differentialschraube ausgebildet.
In Fig. 3 ist ein anderes Ausfuhrungsbeispiel für die Einstellvorrichtung am rechten Ende des Innenroht't's dargestellt. Das Innenrohr ruht hier mit halbkugeligen Ansätzen 1'0 in einen Ringe k. Dieser Ring ist im Aussenrohre drehbar, und zwar um eine Achse, die ausserhalb der Ebene der Ansätze e , in der Visierebene und senkrecht zur Standlinie
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stückes ' gedreht und dadurch das Innenrohrende gehoben und gesenkt werden.
Ein drittes Ausführungsbeispiel für die Einstellvorrichtung zeigt Fig. 4. Das Innenrohr ruht am rechten inde in einem exzentrischen Ringe m. der im Aussenrohr drehbar
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rohres ist hier aus einer Teildrehung in einer zur Visierebene senkrechten und zur Standlinie parallelen Ebene und aus einer Teildrehung in der Visierebene zusammengesetzt.
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Rangefinder made up of two telescopes for simultaneous, one- or two-eye observation of both images, with an inner tube carrying the objective lenses and the ocular prism system and an outer tube carrying the objective prisms.
The invention consists in an improvement on rangefinders which consist of two telescopes and both present images of simultaneous single- or double-eye observation and their objective prisms are carried by an outer tube, the objective lenses of which are carried by an inner tube in addition to the ocular prism system. According to the present invention, this inner tube should be adjustable in such a way that there is a rotation in a plane perpendicular to the sighting plane and parallel to the stand line. Such a rotation shifts the two images in the direction perpendicular to the base line, one in the opposite sense from the other. This shift can be used to compensate for an error in the mutual position of the images in that same direction, i.e. a so-called height error in the case of a horizontal line.
In the case of a coincidence rangefinder, one of which is upside down and adjoins the other image in horizontal lines upwards and downwards, the indicated shifting of the images can also serve to change the coincidence location according to Patent No. 52188.
It is not necessary to arrange the adjustment device in such a way that the rotation of the inner tube caused by it only takes place in the plane mentioned. Is namely
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rotation parallel to the sighting plane, this latter partial rotation has no other effect on the beam path than a rotation of the entire instrument in the sighting plane.
So that deflections of the outer tube are not transferred to the inner tube, the latter tends to be flexibly supported at one end anyway; In order to achieve the desired rotatability, it is only then necessary to arrange an adjustment device at the other end of the inner tube, by means of which the inner tube is moved at this end so that a component of its path lies in a plane perpendicular to the plane of the sight and parallel to the base line .
In FIGS. 1 and 2, a coincidence rangefinder in the narrower sense of this word is shown as an exemplary embodiment. The objective prisms a1, a2 are in the outer tube b,
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To achieve fine adjustment, the adjusting screw i is designed as a differential screw.
In Fig. 3, another exemplary embodiment for the adjusting device at the right end of the Innenroht't's is shown. The inner tube rests here with hemispherical extensions 1'0 in a ring k. This ring can be rotated in the outer tube, namely around an axis that is outside the plane of the approaches e, in the plane of the sight and perpendicular to the stand line
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Stückes' rotated and thereby the inner pipe end are raised and lowered.
A third embodiment for the adjustment device is shown in FIG. 4. The inner tube rests on the right inde in an eccentric ring m. rotatable in the outer tube
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tube is composed here of a partial rotation in a plane perpendicular to the plane of the sight and parallel to the base line and of a partial rotation in the plane of the sight.
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