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Rohre und Gerinne, insbesondere zur Förderung von scheuernd und korrodierend wirkendem
Materal und Verfahren zur Herstellung derselben.
Die Erfindung bezieht sich auf Rohre und Gerinne, welche insbesondere zur Förderung von scheuernd oder korrodierend wirkenden Materialien geeignet sind ; beispielsweise zur Förderung eines Gemenges von Wasser und verwittertem, pyritischem Sande zu Versatzzwecken in Bergwerken, welches Material sowohl stark reibend als auch korrodierend wirkt, ferner auch zur Förderung von trockenem Sande, von säurehÜ1hgem Wasser oder dergleichen bzw. zur Leitung von Medien, wo Beweglichkeit und leichtes Verlegen der Leitung wünschenswert ist, zu welchem Zwecke die Rohre in bekannter Weise aus Holzstoff, Papier oder einem ähnlichen, nachgiebigen und zum Teile aufsaugfähigen Material hergestellt sind, das mit Wasser abdichtenden Stoffen, wie Pech, behandelt ist.
Gemäss der Erfindung werden solche Rohre oder Gerinne aus in Blattform gebrachtem Holzstoff, der später gefestigt wird, ferner aus Kanevas, oder anderem Textilgewebe
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die Blätter auf einen Dorn aufgerollt oder in anderer Weise in die erforderliche Gestalt gebracht werden. Vorzugsweise wird das Wasserdichtmachen zuerst bewirkt, worauf die Blätter getrocknet oder nur teilweise getrocknet werden, so dass ihre Widerstandsfähigkeit etwas erhöht wird ; hieranf wird das dem Abreiben widerstehende Material zwischen diese Bilätt 'r wahrentl der Bildung des Rohres oder dgl. eingebracht, wobei vorzugsweise dem Einbettungsmaterial ein Bindemittel, wie Bitumen, zugesetzt wird.
Als ein dem Durchscheuern wiederstehendes Material kann beispielsweise pulverisierter oder fein gekörnter Feuerstein, Zement, Sand, Schmirgel oder Karborundum verwendet werden.
Bei Herstellung eines Rohres wird der in Blätter von geeigneter Dicke gebrachte Holzstoff, der Kanevas oder dgl auf einen Dorn aufgewickelt oder in anderer Weise geformt, während welcher Operation ein Bindemittel, wie Bitumen, Balata, eine Kautschuk- losung oder dgl., welchem beispielsweise pulverisierter feuerstein oder Zement zugesetzt
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Diese dem Durchscheuern widerstehenden Blätter. die, wie vorhin beschrieben, hergestellt wurden, können ferner mit einer Ausfiltterung versehen werden, welche aus einem Blndemittel und einem der erwähnten Materialien, beispielsweise Bitumen und Zement. Sand oder Feuerstein besteht : dies wird dann durchgeführt, wenn jener Teil des Rohres
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oberflächliche und die Menge des widerstehenden Materiales ist nur jene, welche die Oberflächen zu absorbieren im Stande sind.
Nach der Erfindung hergestellte Rohre sind elastisch und lassen eine gewisse Deformation zu, wodurch die inneren Flächen der abscheuernden Wirkung besser widerstehen könLen, als bei einem nicht elastischen Rohre, das beispielsweise mit einem dem Durchscheuern Widerstand bietenden Futter ausgekleidet ist. Es ist klar, dass ein gemäss der Erfindung hergestelltes Rohr oder Material als Auskleidung sowohl eines unnachgiebigen als auch eines nachgiebigen Rohres verwendet werden kann, oder dass es mit Draht umwickelt oder in irgend einer anderen Weise, beispielsweise mit Holz, umhüllt worden kann, um seine Festigkeit zu erhöhen.
Der Erfindungsgegenstand wird am besten dadurch hergestellt, dass man zuerst ein Blatt geeigneter Dicke und Breite durch Imprägnierung mit Bitumen oder ähnlichem Stoffe wasserdicht macht ; bei Verwendung von Bitumen als wasserdichtmachendes Mittel wird die Imprägnierung dadurch gesichert, dass das Bitumen durch Spiritus oder ein anderes geeignetes Lösungsmittel gelöst oder sonstwie leichter auftragbar gemacht wird. Nachdem die wasserdichtgemachten Blätter zur Gänze trocken sind, können sie auf eine Aufspeicherwalze aufgewickelt und von hier aus durch einen mit einem Dampfmantel versehenen Trog hindurchgezogen werden, der das der Abreibung entgegenwirkend'Mittel in flüssigem oder ge'hmolzenem Zustande enthält, welches Mittel aus Bitume L'eer oder dgl.
Material, gemengt mit Zement und Sand bzw. aus Zement oder Sand allein besteht ; nach diesem Durchziehen werden die Blätter noch in heissem Zustande auf einen Dorn, der gegebenenfalls durch eine Lage von unbehandelten Blättern geschützt ist, aufgewickelt, dessen ilusseror Durchmesser gleich der Lichtweite des gewünschten Rohres ist.
Während die Blätter aus Holzstoff oder Kanevas übereinander auf den Dorn aufgewickelt werden, kann eine beispielsweise durch Dampf erhitzte Walze durch Feder-,
Gewichts-oder andere Belastung an die Blätter angedrückt werden, um die Gleichförmigkeit der Rohre zu sichern. Letztere werden hierauf getrocknet und an ihrer Aussenseite gegebenenfalls mit Draht umwickelt oder in anderer Weise geschützt. Als Beispiel einer
Mischung der Einbettung für ein Material mit bestimmtem Widorstandsgrad gegen Ab- reibung kann angeführt werden, ein Gemenge von zwei Drittel Bitumen und ein Drittel
Zement. Um den Schmelzpunkt des Bindemittels zu erhöhen, kann, wenn die Rohre in hocherwärmten Räumlichkeiten verwendet werden sollen, dem Bitumen ein bestimmter
Prozentsatz an Schwefel zugesetzt werden.
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1. Itohr oder Gerinne aus Holzstoff oder Papier, das mit wasserdichtendem Material, wie Pech und einem kieselerdehältigen Stoff behandelt ist, . dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lagen des Herstellungsmateriales wie Holzstoffes, Kanevas oder dgl. ein der Abreibung widerstehendes Material, wie Zement, Feuerstein oder dgl, . gegebenenfalls zusammen mit einem Bindemittel eingebettet ist.
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Pipes and channels, in particular for conveying abrasive and corrosive substances
Material and method of making the same.
The invention relates to pipes and channels which are particularly suitable for conveying abrasive or corrosive materials; For example, to promote a mixture of water and weathered, pyritic sand for backfilling purposes in mines, which material is both highly abrasive and corrosive, and also for the promotion of dry sand, acidic water or the like or for the management of media, where mobility and easy laying of the conduit is desirable, for which purpose the pipes are made in a known manner from wood pulp, paper or a similar, resilient and partially absorbent material which is treated with waterproofing agents such as pitch.
According to the invention, such pipes or channels are made from wood pulp brought into sheet form, which is later strengthened, also made from canvas or other textile fabric
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the leaves are rolled up on a mandrel or otherwise shaped into the required shape. Preferably, the waterproofing is effected first, after which the leaves are dried or only partially dried so that their resistance is somewhat increased; then the material which is resistant to abrasion is introduced between these sheets during the formation of the pipe or the like, a binding agent such as bitumen preferably being added to the embedding material.
Powdered or finely grained flint, cement, sand, emery or carborundum, for example, can be used as a material resistant to chafing.
When producing a pipe, the wood pulp, canvas or the like, cut into sheets of suitable thickness, is wound up on a mandrel or shaped in some other way, during which operation a binding agent, such as bitumen, balata, a rubber solution or the like, which, for example, is pulverized flint or cement added
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Those sheets that resist chafing. which have been produced as described above can also be provided with a filter made of a blend and one of the materials mentioned, for example bitumen and cement. Sand or flint consists: this is done when that part of the pipe
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superficial and the amount of resisting material is only that which the surfaces are able to absorb.
Pipes manufactured according to the invention are elastic and allow a certain deformation, whereby the inner surfaces can withstand the abrasive action better than in the case of a non-elastic pipe which is lined, for example, with a lining which offers resistance to chafing. It is clear that a pipe or material made according to the invention can be used as the lining of both a rigid and a compliant pipe, or that it can be wrapped with wire or wrapped in some other way, for example with wood, around its Increase strength.
The subject of the invention is best made by first making a sheet of suitable thickness and width waterproof by impregnation with bitumen or similar material; If bitumen is used as a waterproofing agent, the impregnation is ensured by dissolving the bitumen with alcohol or another suitable solvent or otherwise making it easier to apply. After the waterproofed leaves are completely dry, they can be rolled up on a storage roller and pulled from here through a trough provided with a steam jacket, which contains the anti-abrasion agent in a liquid or molten state, which agent consists of bitume L. 'eer or the like.
Material mixed with cement and sand or consisting of cement or sand alone; After this pulling through, the leaves are still in the hot state wound onto a mandrel, which may be protected by a layer of untreated leaves, the diameter of which is equal to the width of the desired tube.
While the sheets of wood pulp or canvas are wound onto the mandrel, a roller heated by steam, for example, can be
Weight or other load applied to the blades to ensure the uniformity of the pipes. The latter are then dried and optionally wrapped with wire on their outside or protected in another way. As an example one
A mixture of the embedding for a material with a certain degree of resistance to abrasion can be given, a mixture of two thirds bitumen and one third
Cement. In order to increase the melting point of the binder, if the pipes are to be used in highly heated rooms, the bitumen can be given a certain
Percentage of sulfur can be added.
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1. Itohr or channels made of wood pulp or paper, which is treated with waterproof material such as pitch and a silica-containing material. characterized in that between the layers of the manufacturing material such as wood pulp, canvas or the like. An abrasion-resistant material, such as cement, flint or the like,. is optionally embedded together with a binder.