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Transportabler Torverschluss, insbesondere für Ballonhallen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Torverschltiss, insbesondere für transportable Luftschiffhallen, welcher aus einem portalartigen Binder, Seiten und Zugstangen besteht ; er kann leicht geöffnet und geschlossen werden und nimmt den Winddruck bei einem ver- hältnismässig geringen Aufwand an Baustoff auf.
In der Zeichnung ist der Torverschluss in zwei Ausführungsformen schematisch dargestellt. Fig. 1 veranschaulicht den Torverschluss mit je einem Bogenträger oben und unten, Fig. 2 mit nur einem Bogenträger oben und einem Seil unten. Die zwischen dem oberen Bogen a und dem Gegenbogen b (Fig. 1) oder dem Seil c (Fig. 2) ausgespannten Seile d haben die die Torhaut bildenden Planen aufzunehmen. Die hei Wind in den Seilen d auftretenden Kräfte werden auf die Bogenträger und von diesen auf die Ständer e und die Zugstangen f übertragen. Bei Anordnung eines Seiles statt des unteren Bogens muss der Bogenschub von der Gründung des Portales aufgenommen werden, während die vom Winddruck herrührenden senkrechten Kräfte sich in den Ständern aufheben.
Die auf die senkrechten Seile d des Torverschlusses wirkenden Kräfte erzeugen in diesen naturgemäss Zugkräfte, die bezüglich des oberen Bogens nach abwärts, bezüglich des unteren Bogens nach aufwärts wirken. Hiedurch entstehen in beiden Bogen Horizontal- schuhkräfte, die durch die Zugstangen f aufgenommen werdpn, sowie beim oberen Bogen abwärts-, beim unteren aufwärtsgerichtete Auflagerkräfte. Die senkrechten Kräfte, die aus beiden Bogen herrühren, werden von den Ständern e aufgenommen.
Abgesehen vom Eigengewicht, das durch die Ständer e aufgenommen wird, bleiben nur mehr die in der Längsrichtung der Seitenwände wirkenden Kräfte von dem Tore nach aussen zu übertragen ; diese werden durch die Verbände in der Ebene dieser Wände in der üblichen Art in den Boden geleitet.
Soll das Tor geöffnet werden, so wird zunächst die Plane mittels Schnüren, welche üher Rollen laufen, beiseite oder in die Höhe gezogen ; hierauf werden die Seile unten gelöst und ebenfalls hochgezogen. Nunmehr kann der Ballon ausfahren. Das Schliessen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
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barer, für die Abdeckung als Träger dienender Seile (d) mit einem zweiten, den unteren Abschluss bildenden Bogenträger (b) mit Zugband verhundf1n ist.
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Transportable gate lock, especially for balloon halls.
The subject of the invention is a Torverschltiss, in particular for portable airship hangars, which consists of a portal-like binder, sides and tie rods; it can be opened and closed easily and absorbs the wind pressure with a relatively small amount of building material.
In the drawing, the gate lock is shown schematically in two embodiments. Fig. 1 illustrates the gate lock with one arch support above and below, Fig. 2 with only one arch support above and one rope below. The ropes d stretched between the upper arch a and the opposite arch b (FIG. 1) or the rope c (FIG. 2) have to accommodate the tarpaulins forming the goal skin. The forces occurring in the wind in the ropes d are transferred to the arch girders and from these to the uprights e and the tie rods f. If a rope is arranged instead of the lower arch, the arch thrust must be absorbed by the foundation of the portal, while the vertical forces resulting from the wind pressure cancel each other out in the posts.
The forces acting on the vertical cables d of the door lock naturally generate tensile forces in them, which act downwards with respect to the upper arch and upwards with respect to the lower arch. This creates horizontal shoe forces in both arches, which are absorbed by the tie rods f, as well as downward support forces in the upper arch and upward in the lower arch. The vertical forces resulting from both arches are absorbed by the uprights e.
Apart from the dead weight that is absorbed by the stand e, only the forces acting in the longitudinal direction of the side walls remain to be transmitted from the door to the outside; these are conducted into the ground in the usual way through the associations in the plane of these walls.
If the gate is to be opened, the tarpaulin is first pulled aside or upwards by means of cords that run over rollers; then the ropes are loosened below and also pulled up. The balloon can now deploy. Closing takes place in reverse order.
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Barer, for the cover serving as a carrier rope (d) is connected to a second arched carrier (b) forming the lower end with a tension band.
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