AT525446A4 - Plastifizieraggregat - Google Patents

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AT525446A4
AT525446A4 ATA50319/2022A AT503192022A AT525446A4 AT 525446 A4 AT525446 A4 AT 525446A4 AT 503192022 A AT503192022 A AT 503192022A AT 525446 A4 AT525446 A4 AT 525446A4
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plasticizing
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plasticizing screw
plasticizable
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ATA50319/2022A
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Klammer Dipl -Ing Günther
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Engel Austria Gmbh
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Abstract

Plastifizieraggregat zum Plastifizieren eines plastifizierbaren Materials (2) mit einem Massezylinder (3), einer im Massezylinder (3) angeordneten Plastifizierschnecke (4), einem Schneckenantrieb (5) zum Antreiben von Längsbewegungen der Plastifizierschnecke (4) relativ zum Massezylinder (3) sowie einer Maschinensteuerung (6) zum Ansteuern des Schneckenantriebs (5), wobei der Massezylinder (3) eine Zufuhröffnung (7) zum Zuführen des plastifizierbaren Materials (2) aufweist und wobei die Plastifizierschnecke (4) einen Schneckengang (8) mit zumindest einem entlang einer Länge der Plastifizierschnecke (4) veränderlichen Geometrieparameter, insbesondere einer veränderlichen Gangtiefe (h1,h2) und/oder einer veränderlichen Gangsteigung (S1,S2), aufweist, wobei die Maschinensteuerung (6) dazu ausgebildet ist, - ein Materialsignal entgegenzunehmen, welches für eine Materialeigenschaft des plastifizierbaren Materials (2) und/oder einen vom plastifizierbaren Material (2) auf die Plastifizierschnecke ausgeübten Widerstand indikativ ist, - auf Basis des Materialsignals eine Längsposition der Plastifizierschnecke (4) zu bestimmen, welche Längsposition (X1,X2) mit dem Materialsignal einerseits und dem zumindest einen Geometrieparameter im Bereich der Zufuhröffnung (7) andererseits korreliert, und - den Schneckenantrieb (5) zum Positionieren der Plastifizierschnecke (4) gemäß der bestimmten Längsposition (X1,X2) anzusteuern.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Plastifizieraggregat und ein System zum Plastifizieren eines plastifizierbaren Materials gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 oder 11 sowie Verfahren und Computerprogrammprodukte zum Plastifizieren eines
plastifizierbaren Materials.
Gattungsgemäße Plastifizieraggregate weisen auf:
- einen Massezylinder mit einer Zufuhröffnung zum Zuführen des plastifizierbaren Materials,
- eine im Massezylinder angeordnete Plastifizierschnecke, welche einen Schneckengang mit zumindest einem entlang einer Länge der Plastifizierschnecke veränderlichen Geometrieparameter, insbesondere einer veränderliche Gangtiefe und/oder einer veränderliche Gangsteigung, aufweist
- einem Schneckenantrieb zum Antreiben von Längsbewegungen der Plastifizierschnecke relativ zum Massezylinder sowie
- eine Maschinensteuerung zum Ansteuern des
Schneckenantriebs.
Im Rahmend es gattungsgemäßen Systems kann die
Maschinensteuerung mit einem Computerserver verbunden sein.
Plastifizierschnecken mit beispielsweise veränderlicher Gangtiefe sind grundsätzlich bekannt, wozu beispielsweise auf
die AT 11398 U1 zu verweisen ist.
Die Veränderung von Geometrieparametern eines Schneckengangs dienen meist dazu, den Schneckengang an die spezifischen Erfordernisse des plastifizierbaren Materials beispielsweise
hinsichtlich Granulatgröße und eingebrachter Scherwärme
anzupassen, d.h. die Plastifizierschnecke ist auf eine
Materialart optimiert.
Allerdings wird es vermehrt auch gewünscht Kunststoff-Recyclat zu verarbeiten. Bei Recyclat handelt es sich um Kunststoff, der durch Zerkleinern aus Abfall oder alten Formteilen zur
Wiederverwendung gewonnen wurde (also „recycelter Kunststoff“).
Recyclat weist aber in der Regel nicht die gleichen gut definierten Materialparameter auf, die beispielsweise bei frisch hergestelltem Kunststoffgranulat inzwischen üblich ist. Vor allem Variationen in der Granulatgröße, also der Charakteristischen Größe der einzelnen Granulen, werden in der
Praxis oft beobachtet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Plastifizieraggregat, ein System, ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt bereitzustellen, womit eine größere Bandbreite an Stoffen
plastifiziert werden kann.
Hinsichtlich des Plastifizieraggregats wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dies geschieht, indem die Maschinensteuerung dazu ausgebildet ist,
- ein Materialsignal entgegenzunehmen, welches für eine Materialeigenschaft des plastifizierbaren Materials und/oder einen vom plastifizierbaren Material auf die Plastifizierschnecke ausgeübten Widerstand indikativ ist,
- auf Basis des Materialsignals eine Längsposition der Plastifizierschnecke zu bestimmen, welche Längsposition mit dem Materialsignal einerseits und dem zumindest einen Geometrieparameter im Bereich der Zufuhröffnung
andererseits korreliert, und
- den Schneckenantrieb zum Positionieren der Plastifizierschnecke gemäß der bestimmten Längsposition
anzusteuern.
Hinsichtlich des Systems wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst, nämlich indem der zumindest eine Computerserver dazu ausgebildet ist,
- ein Materialsignal entgegenzunehmen, welches für eine Materialeigenschaft des plastifizierbaren Materials und/oder einen vom plastifizierbaren Material auf die Plastifizierschnecke ausgeübten Widerstand indikativ ist,
- auf Basis des Materialsignals eine Längsposition der Plastifizierschnecke zu bestimmen, welche Längsposition mit dem Materialsignal einerseits und dem zumindest einen Geometrieparameter im Bereich der Zufuhröffnung andererseits korreliert, und
- die Längsposition an die Maschinensteuerung zu übermitteln,
und indem die Maschinensteuerung dazu ausgebildet ist, den Schneckenantrieb zum Positionieren der Plastifizierschnecke
gemäß der übermittelten Längsposition anzusteuern.
Schutz begehrt wird außerdem für eine Formgebungsmaschine mit einem erfindungsgemäßen Plastifizieraggregat. Unter Formgebungsmaschinen können dabei Spritzgießmaschinen,
Spritzpressen, Pressen und dergleichen verstanden werden.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 12 gelöst, nämlich indem - ein plastifizierbares Material mittels einer Plastifizierschnecke, welche einen Schneckengang mit zumindest einem entlang einer Länge der
Plastifizierschnecke veränderlichen Geometrieparameter,
insbesondere einer veränderliche Gangtiefe und/oder einer veränderliche Gangsteigung, aufweist, plastifiziert wird,
- ein Materialsignal erfasst wird, welches für eine Materialeigenschaft des plastifizierbaren Materials und/oder einen vom plastifizierbaren Material auf die Plastifizierschnecke ausgeübten Widerstand indikativ ist,
- auf Basis des Materialsignals eine Längsposition der Plastifizierschnecke bestimmt wird, welche Längsposition mit dem Materialsignal einerseits und dem zumindest einen Geometrieparameter im Bereich der Zufuhröffnung andererseits korreliert, und
- die Plastifizierschnecke gemäß der bestimmten
Längsposition positioniert wird.
Hinsichtlich des Computerprogrammprodukts wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 13 gelöst, nämlich durch Instruktionen, die einen ausführenden Computer dazu veranlassen, - ein Materialsignal entgegenzunehmen, welches für eine Materialeigenschaft des plastifizierbaren Materials und/oder einen vom plastifizierbaren Material auf die Plastifizierschnecke ausgeübten Widerstand indikativ ist, - auf Basis des Materialsignals eine Längsposition der Plastifizierschnecke zu bestimmen, welche Längsposition mit dem Materialsignal einerseits und dem zumindest einen Geometrieparameter im Bereich der Zufuhröffnung andererseits korreliert, und - den Schneckenantrieb zum Positionieren der Plastifizierschnecke gemäß der übermittelten Längsposition anzusteuern und/oder die Längsposition an
eine Maschinensteuerung zu übermitteln.
Schutz begehrt wird außerdem für ein computerlesbares Speichermedium, auf dem ein erfindungsgemäßes
Computerprogrammprodukt gespeichert ist.
Ein grundlegender Aspekt der Erfindung ist es, auf Basis des Materialsignals, also beispielsweise einer Materialeigenschaft, wie der Dichte und/oder der charakteristischen Partikulatgröße und/oder der Rieselfähigkeit, und/oder eines vom plastifizierbaren Material auf die Plastifizierschnecke ausgeübten Widerstands, wie dem an der Plastifizierschnecke anliegenden Drehmoment, die Plastifizierschnecke im Massezylinder so zu positionieren, dass über die Zufuhröffnung in den Massezylinder gefülltes / hinzugefügtes Material in jenen Teil des Schneckengangs gelangt, der eine für das Material optimierte Geometrie (zumindest ein Geometrieparameter)
aufweist.
Hierfür ist erfindungsgemäß eine Längsposition der Plastifizierschnecke im Massezylinder zu bestimmen, welche einerseits mit dem Materialsignal und andererseits mit dem zumindest einen Geometrieparameter im Bereich der Zufuhröffnung korreliert. Das heißt beispielsweise, dass eine Plastifizierschnecke mit entlang der Länge sinkender Gangtiefe eine gewisse Strecke zurückgezogen wird, wenn das Materialsignal
anzeigt, dass die Granulatgröße sinkt.
Wie weit die Plastifizierschnecke zurückgezogen wird, oder, im Allgemeinen, wie weit die Längsposition der Plastifizierschnecke verändert wird, kann auf verschiedene Art und Weise bestimmt werden. Zunächst könnte einem bestimmten Wert des Materialsignals, beispielsweise über eine Look-up-Tabelle, eine gewisse Längsposition zugeordnet und dadurch korreliert sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Längsposition der
Plastifizierschnecke Gegenstand einer überlagerten Steuerung
oder Regelung sein, sodass eine Veränderung des Materialsignals eine Veränderung der Längsposition der Plastifizierschnecke
hervorruft.
Die Längsposition muss demnach nicht eine absolute Positionsangabe sein, sondern kann auch als eine Änderung einer
Position angegeben werden.
Ähnlich muss das Materialsignal keine Absolutwerte beispielsweise der Dichte oder der Partikulatgröße beinhalten, sondern kann beispielsweise als ein Änderungswert bereitgestellt
werden.
Bei erfindungsgemäßen Plastifizieraggregaten, die beispielsweise als Teil von Spritzgießmaschinen eingesetzt werden, kann das Ansteuern der erfindungsgemäß bestimmten Längsposition von Einspritzvorgängen oder dergleichen unterbrochen sein. Erfindungsgemäß kann dann, beispielsweise während eines
Dosiervorgangs, die bestimmte Längsposition angefahren werden.
Beim Bestimmen, welche Längsposition mit dem vorliegenden Materialsignal korreliert, können gewisse Randbedingungen oder
Grundvoraussetzungen geprüft werden.
Beispielsweise könnte geprüft werden, ob Granulatkörner (Mahlgut) oder dergleichen des plastifizierbaren Materials zur Gänze in den jeweiligen Schneckengang hineinpassen, d.h. nicht
größer sind als die Gangtiefe.
Alternativ oder zusätzlich könnte geprüft werden, ob mehr plastifizierbares Material pro Umdrehung (beispielsweise in kg/Umdrehung) gefördert wird als eine Schneckenantriebsenergie pro Umdrehung aufzuschmelzen vermag, ansonsten könnte der
Antrieb in die Drehmomentgrenze kommen.
Mit Plastifizieraggregaten gemäß der Erfindung werden meist thermoplastische Kunststoffe plastifiziert. Grundsätzlich kann die Erfindung aber mit jeglichen Stoffen eingesetzt werden, die durch Einwirkung von Schwerwärme über die Plastifizierschnecke und gegebenenfalls zusätzliche Heizeinwirkung plastifiziert oder weiter plastifiziert werden können. Das beinhaltet insbesondere
Recyclat, Regranulat, Mahlgut und/oder Agglomerat.
Bei Kunststoff-Granulat wird für die charakteristische Partikulatgröße in vielen Fällen eine (durchschnittliche) Granulatgröße oder dergleichen angegeben. Bei allgemeinen Massen, die im Sinne der vorliegenden Erfindung plastifiziert werden können, kann im Allgemeinen von charakteristischer Partikulatgröße des Materials oder zumindest der partikulären
Fraktion gesprochen werden.
Beim Massezylinder kann es sich grundsätzlich um einen von der Grundform her kreiszylindrischen Behälter handeln, in welchem die Plastifizierschnecke beweglich angeordnet ist. Die Erfindung kann aber auch bei Plastifizieraggregaten eingesetzt werden, wobei in einem Massezylinder zwei oder mehr
Plastifizierschnecken angeordnet sind.
Die Plastifizierschnecke gemäß der Erfindung verfügt über mindestens einen Schneckengang mit zumindest einem entlang der Länge der Plastifizierschnecke veränderlichem Geometrieparameter (bspw. Gangtiefe und/oder Gangsteigung). Ausführungsformen, wobei zwei oder mehr Schneckengänge mit zumindest einem entlang der Länge der Plastifizierschnecke veränderlichem Geometrieparameter eingesetzt werden, sind aber durchaus
denkbar.
Längsbewegungen der Plastifizierschnecke werden im Sinne der vorliegenden Erfindung als Bewegungen aufgefasst, welche parallel zu einer Längsachse des Massezylinders und/oder der
Plastifizierschnecke sind.
Neben dem Antreiben dieser Längsbewegungen kann der
Schneckenantrieb auch die Funktion des Antreibens der Rotation der Plastifizierschnecke übernehmen. Grundsätzlich kann für das Antreiben der Rotation aber auch ein weiterer Schneckenantrieb
(Drehantrieb) zum Einsatz kommen.
Die Maschinensteuerung kann bevorzugt Teil deiner zentralen Maschinensteuerung der Formgebungsmaschine sein, wobei Ausführungen mit einer separaten Maschinensteuerung für das
Plastifizieraggregat prinzipiell denkbar sind.
Die Maschinensteuerung kann dabei sowohl für ein gesteuertes als auch für ein geregeltes Ansteuern des Schneckenantriebs und gegebenenfalls für das Ansteuern weiterer Maschinenkomponenten
eingerichtet sein.
Das Bestimmen der Längsposition der Plastifizierschnecke, sodass die Längsposition mit dem Materialsignal einerseits und dem zumindest einen Geometrieparameter im Bereich der Zufuhröffnung andererseits korreliert, kann aber erfindungsgemäß auch von einem Computerserver durchgeführt werden, wobei der
Computerserver mit der Maschinensteuerung signalverbunden ist.
Beim Computerserver kann es sich um einen einzelnen dedizierten Computer handeln, der zentral für die erfindungsgemäße Funktion eingerichtet ist. Grundsätzlich kann die Erfindung aber auch mit anderen Architekturen für Computerserver eingesetzt werden, z.B. in Verbindung mit Edge-Computing-Devices und/oder
virtualisierten Servern.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen definiert.
Wie bereits erwähnt, kann das Materialsignal zumindest eines der folgenden beinhalten: eine Dichte des plastifizierbaren Materials und/oder eine charakteristische Partikulatgröße des plastifizierbaren Materials und/oder eine Rieselfähigkeit des plastifizierbaren Materials und/oder ein an der Plastifizierschnecke anliegendes Drehmoment. Bei letzterem handelt es sich um ein Materialsignal, welches für den Widerstand, den das plastifizierbare Material auf die Plastifizierschnecke ausübt, indikativ ist. Die übrigen erwähnten Beispiele sind Materialsignale, welche für Materialeigenschaften des plastifizierbaren Materials indikativ
sind.
Das an der Plastifizierschnecke anliegende Drehmoment könnte beispielsweise über eine Stromaufnahme eines Drehantriebs für
die Plastifizierschnecke erfasst werden.
Natürlich kann das Materialsignal auch aus Kombinationen oder
Mischformen der erwähnten Größen oder anderen Größen bestehen.
In einem besonders einfachen Ausführungsbeispiel könnte durch eine Drehmomentmessung, insbesondere durch die Stromaufnahme des Antriebs, eine Korrelation zur Schüttdichte hergestellt werden,
welche zur Positionierung der Schnecke herangezogen wird.
Es kann ein Sensor zum Erfassen des Materialsignals vorgesehen sein, welcher zum Übertragen des Materialsignals mit der Maschinensteuerung und/oder dem Computerserver signalverbunden
ist.
Beispiele für Sensoren zum Erfassen des Materialsignals wären:
- optische Sensoren, beispielsweise Kameras (diese können Korngrenzen erfassen, wobei eine Fläche der „Lücken“ eine Maß für die Schüttdichte sein können)
- kapazitive Sensoren
- eine Vorrichtung mit Wiegezellen (Schüttdichtewaage) in der Materialzuführung, welche vorzugsweise zum diskontinuierlichen Messen der Schüttdichte ausgebildet
ist
Alternativ oder zusätzlich kann die Maschinensteuerung und/oder der Computerserver über eine Schnittstelle mit einer Vorrichtung zum automatischen Bereitstellen und/oder Zuführen des plastifizierbaren Materials verfügen und dazu ausgebildet sein,
das Materialsignal über die Schnittstelle entgegenzunehmen.
Die Vorrichtung zum automatischen Bereitstellen und/oder Zuführen des plastifizierbaren Materials kann beispielsweise
eine Dosierschnecke und/oder einen Schneidverdichter beinhalten.
Alternativ oder zusätzlich kann die Maschinensteuerung und/oder der Computerserver mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle signalverbunden sein, wobei die Mensch-Maschine-Schnittstelle dazu ausgebildet ist, basierend auf Eingaben eines Bedieners das Materialsignal zu erzeugen und an die Maschinensteuerung
weiterzuleiten.
ES kann vorgesehen sein, dass in der Maschinensteuerung und/oder im Computerserver ein erster Zusammenhang zwischen dem Materialsignal und dem zumindest einen Geometrieparameter des Schneckengangs der Plastifizierschnecke und ein zweiter Zusammenhang zwischen dem zumindest einen Geometrieparameter des Schneckengangs der Plastifizierschnecke im Bereich der
Zufuhröffnung und der Längsposition der Plastifizierschnecke
hinterlegt ist, wobei die Maschinensteuerung und/oder der Computerserver dazu ausgebildet ist, die Längsposition auf Basis des ersten Zusammenhangs und des zweiten Zusammenhangs zu
bestimmen.
Die Plastifizierschnecke kann, vorzugsweise innerhalb einer Einzugszone, zumindest zwei erste Bereiche aufweist, wobei der zumindest eine Geometrieparameter des Schneckengangs der Plastifizierschnecke in den zumindest zwei ersten Bereichen vorzugsweise gesehen aus einer Seiten- oder Schnittansicht Jeweils konstant und jeweils unterschiedlich zu anderen ersten Bereichen ist. Grenzen zwei erste Bereiche aneinander, können so „diskrete“ Änderungen des zumindest einen Geometrieparameters des Schneckengangs realisiert werden. Die Plastifizierschnecke und das Plastifizieraggregat kann so auf (beispielsweise genau) zwei verschiedene Arten von plastifizierbarer Masse optimiert
werden.
Die Maschinensteuerung kann dazu ausgebildet sein, bei einem Dosiervorgang den Schneckenantrieb so anzusteuern, dass zu Beginn des Dosiervorgangs ein antriebsseitiger Endbereich eines der ersten Bereiche im Bereich der Zufuhröffnung angeordnet ist. Anders formuliert kann eine Startposition für den Dosiervorgang so gewählt werden, dass die Plastifizierschnecke so weit vorne wie möglich ist, während der gewünschte erste Bereich im Bereich
der Zufuhröffnung angeordnet ist.
Beim Dosieren wird die Plastifizierschnecke dann nach hinten verschoben, weil sich im Schneckenvorraum plastifiziertes
Material ansammelt.
Besonders bevorzugt können Ausführungsbeispiele sein, wobei die ersten Bereiche, in denen der zumindest eine Geometrieparameter
der Plastifizierschnecke konstant sind, sich zumindest über eine
Mindestlänge der Plastifizierschnecke entlang ihrer Längsachse
erstrecken.
Die Mindestlänge kann gegeben sein durch: - einen Arbeitshub während eines Einspritz- und/oder Dosierprozesses und/oder - ein n-faches Vielfaches eines Schneckendurchmessers der Plastifizierschnecke, wobei n gleich 1 oder 2 oder eine
natürliche Zahl größer 2 ist
Alternativ oder zusätzlich kann die Plastifizierschnecke, vorzugsweise innerhalb einer Einzugszone, zumindest einen zweiten Bereich aufweist, worin sich der zumindest eine Geometrieparameter des Schneckengangs der Plastifizierschnecke vorzugsweise gesehen aus einer Seiten- oder Schnittansicht kontinuierlich, insbesondere linear oder nicht-linear,
verändert.
Vorzugsweise nimmt eine Gangtiefe des Schneckengangs zur Schneckenspitze hin ab. Die Schneckenspitze ist die vom
Schneckenantrieb abgewandte Seite der Plastifizierschnecke,.
Vorzugsweise nimmt die Gangsteigung zur Schneckenspitze hin ab.
Eine größere Gangtiefe und/oder eine höhere Gangsteigung erhöht das Gangvolumen pro Umdrehung, wodurch die Förderung von
niedrigeren Schüttdichten begünstigt wird.
Schutz wird außerdem für eine Verwendung eines erfindungsgemäßen Plastifizieraggregats und/oder eines erfindungsgemäßen Systems bei einem Dosiervorgang und/oder einem Plastifiziervorgang
und/oder einem Einspritzvorgang begehrt.
Besonders bevorzugt kann ein erfindungsgemäßes Plastifizieraggregat oder ein erfindungsgemäßes System dabei verwendet, wenn eine Länge entlang der Längsachse der Plastifizierschnecke zumindest eines ersten Bereichs vorzugsweise aller ersten Bereiche - größer oder gleich einem
Arbeitshub der Plastifizierschnecke.
Dosiervorgänge und/oder Plastifiziervorgänge und/oder Einspritzvorgänge können Teil von Formgebungsprozessen sein. Unter Formgebungsprozessen können Spritzgießprozesse, Spritzpressprozess, Pressprozesse und dergleichen verstanden
werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den Figuren
sowie der dazugehörigen Figurenbeschreibung. Dabei zeigen:
Fig. la ein Plastifizieraggregat gemäß dem Stand der Technik, Fig. 1b ein erfindungsgemäßes Plastifizieraggregat als
Teil einer Formgebungsmaschine,
Fig. 2a und 2b Detaildarstellungen des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1b im Bereich der Zufuhröffnung,
Fig. 3a und 3b Detaildarstellungen analog zu den Fig. 2a und 2b eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine Detaildarstellung analog zu Fig. 2b eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 5a und 5b weitere Darstellungen zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sowie
Fig. 6 eine Detaildarstellung analog zu Fig. 4 eines
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
Fig. la zeigt ein Plastifizieraggregat 1 gemäß dem Stand der
Technik.
Dieses Plastifizieraggregat verfügt über einen Massezylinder 3,
in welchem eine Plastifizierschnecke 4 angeordnet ist.
Mittels des Schneckenantriebs 5 kann die Plastifizierschnecke axial, d.h. entlang der Längsachse X der Plastifizierschnecke 4, beweget werden. In diesem Fall handelt es sich beispielsweise um einen elektrisch angetriebenen Spindeltrieb (mit einer doppelt
gelagerten Spindelmutter).
Mittels des weiteren Schneckenantriebs 14 kann die Plastifizierschnecke 4 außerdem um die Längsachse X rotiert werden. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei dem
um einen elektrischen Antrieb, konkret um einen Servomotor.
Zum Zuführen von plastifizierbarem Material 2 ist im Massezylinder 3 eine Zufuhröffnung 7 vorgesehen, welche hier in
der Mantelfläche des Massezylinders 3 angeordnet ist.
Es ist ein Trichter vorgesehen, der dazu dient, das
plastifizierbare Material 2 in die Zufuhröffnung 7 zu füllen.
In diesem Ausführungsbeispiel ist außerdem eine nicht dargestellte Vorrichtung vorhanden, die es erlaubt, die
Zufuührmenge pro Zeiteinheit zu steuern oder zu regeln.
Fig. 1b zeigt das Plastifizieraggregat 1 als Teil einer Formgebungsmaschine 10 oder eines Systems 20. Die in Verbindung mit Fig. la beschriebenen Merkmale und Maßnahmen können auch in
Bezug auf die Ausführung gemäß Fig. 1b vorgesehen sein.
Zu bemerken ist, dass die Plastifizierschnecke 4 in Fig. 1b symbolisch dargestellt ist, veränderliche Geometrieparameter des Schneckengangs 8 daher nicht aufscheinen. Diesbezüglich ist auf
die Figuren 2a und 2b zu verweisen.
Die Formgebungsmaschine 10 verfügt über eine zentrale Maschinensteuerung 6, die dazu ausgebildet ist, das Materialsignal gemäß der Erfindung entgegenzunehmen, wofür drei
beispielhafte Varianten in Fig. 1b dargestellt sind.
Zunächst kann ein Sensor 9 vorgesehen sein, der beispielsweise eine durchschnittliche Granulatgröße des im Trichter befindlichen plastifizierbaren Materials 2 als Materialsignal erfasst. Über eine strichliert dargestellte Signalverbindung kann der Sensor 9 das Materialsignal an die Maschinensteuerung 6
übertragen.
Alternativ oder zusätzlich kann das Drehmoment des
Schneckenantriebes 5 als Materialsignal herangezogen werden.
Dabei wäre es prinzipiell denkbar, dass das Drehmoment als Führungsgröße (beispielsweise im Rahmen einer Regelung) für die axiale Positionierung (Längsposition) der Plastifizierschnecke 4
herangezogen wird.
Alternativ oder zusätzlich kann eine Vorrichtung 15 zum automatischen Bereitstellen und/oder Zuführen des plastifizierbaren Materials vorgesehen sein, welche über eine gestrichelt dargestellte Signalverbindung das Materialsignal an
die Maschinensteuerung 6 übermittelt.
Alternativ oder zusätzlich kann an der Maschinensteuerung 6 eine Mensch-Maschine-Schnittstelle 12 vorgesehen sein, über welche
Bediener beispielsweise die mittlere Granulatgröße des
plastifizierbaren Materials 2 eingeben können. Die MenschMaschine-Schnittstelle 12 erzeugt dann das Materialsignal auf Basis der Eingabe des Bedieners und leitete diese an die
eigentliche Maschinensteuerung 6 weiter.
Die Mensch-Maschine-Schnittstelle 12 muss nicht notwendigerweise an der Maschinensteuerung 6 selbst angeordnet sein, sondern könnte beispielsweise durch einen externen Rechner realisiert sein, der über eine Signalverbindung mit der Maschinensteuerung
6 signalverbunden ist.
Basierend auf dem Materialsignal kann die Maschinensteuerung 6 die Längsposition der Plastifizierschnecke 4, die für das gerade
vorliegende plastifizierbare Material angebracht ist, bestimmen.
Wie erwähnt, kann dies durch hinterlegte Zusammenhänge geschehen, nämlich beispielsweise:
- zwischen dem Materialsignal, also beispielsweise der mittleren Granulatgröße, und dem zumindest einen Geometrieparameter, beispielsweise der Gangtiefe, einerseits (d.h. Beantwortung der Frage: „Welcher Teil der Plastifizierschnecke 4 ist für die vorliegende Granulatgröße optimal?“) und
- zwischen dem zumindest einen Geometrieparameter und der Längsposition andererseits (d.h. Beantwortung der Frage: „Bei welcher Längsposition liegt die bestimmte Gangtiefe
im Bereich der Zufuhröffnung 7 vor?“).
In Bezug auf die Bestimmung der Längsposition sei auf die
Figuren 2a und 2b verwiesen.
Das Bestimmen der Längsposition gemäß der Erfindung kann in
einer Variante des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1b auch von
einem Computerserver 13 statt von der Maschinensteuerung
übernommen werden.
Dafür kann der Computerserver 13 in Signalverbindung stehen mit: - der Maschinensteuerung 6 und/oder - der Mensch-Maschine-Schnittstelle 12 und/oder - dem Sensor 9 und/oder - der Vorrichtung 15 zum automatischen Bereitstellen
und/oder Zuführen des plastifizierbaren Materials
Das heißt, der Computerserver 13 kann das Materialsignal direkt vom Sensor 9, von der Mensch-Maschine-Schnittstelle 12 und/oder von der Vorrichtung 15 zum automatischen Bereitstellen und/oder Zuführen des plastifizierbaren Materials erhalten oder der Computerserver 13 kann das Materialsignal über die
Maschinensteuerung 6 erhalten.
Die Vorrichtung 15 zum automatischen Breitstellen und/oder Zuführen des plastifizierbaren Materials kann beispielsweise
eine Dosierschnecke 16 beinhalten (siehe Fig. 6).
Bei den in Fig. 1b gestrichelt eingezeichneten Signalverbindung kann es sich um kabelgestützte und/oder kabellose Datenverbindungen, gegebenenfalls in Form von
Datenfernübertragungsverbindungen, handeln.
In den Figuren 2a und 2b sind schematisch Details des erfindungsgemäßen Plastifizieraggregats 1 im Bereich der
Zufuhröffnung 7 in Schnittdarstellung dargestellt. Zu erkennen ist, dass die Plastifizierschnecke 1 in diesem
Ausführungsbeispiel zwei erste Bereiche mit unterschiedlichen
Gangtiefen hl und h2 als Geometrieparameter aufweist.
Sowohl in Fig. 2a als auch in Fig. 2b liegt das plastifizierbare Material 2 in Form von Kunststoffgranulat vor, wobei die mittlere Granulatgröße in Fig. 2a größer ist als Jene in Fig.
2b. Dies kann beispielsweise mit dem Sensor 9 erfasst werden.
Gemäß der Erfindung wird die Längsposition X1 im ersten Fall der Fig. 2a so angepasst, dass sich der Bereich der Plastifizierschnecke 4 mit der größeren Gangtiefe hl unterhalb der Zufuhröffnung 7 befindet. Im zweiten Fall aus Fig. 2b, wobei die Granulatgröße geringer ausfällt, wird die Längsposition X2 so gewählt, dass sich der Bereich der Plastifizierschnecke 4, der die geringere Gangtiefe h2 aufweist, unterhalb der
Zufuhröffnung 7 befindet.
Im Ergebnis kann daher zum Beispiel bei unterschiedlichen Schüttdichten durch die Gangtiefe im Einzug die geförderte Masse pro Umdrehung eingestellt werden. Dadurch wird der Durchsatz an die Plastifizierleistung der Schneckengeometrie derart angepasst, dass lediglich die geforderte spezifische Energie
eingebracht wird.
Fig. 3a und 3b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei alternativ oder zusätzlich zu den verschiedenen Gangtiefen
verschiedene Gangsteigungen S1 und S2 vorhanden sind.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Schneckengänge 8 mit der größeren Gangsteigung S2 hinter den Schneckengängen 8 mit
geringerer Gangsteigung S1 angeordnet, d.h. die Schneckengänge 8 mit größerer Gangsteigung S2 liegen näher am Schneckenantrieb 5
und/oder am weiteren Schneckenantrieb 14.
Treten also beim zu plastifizierenden Material 2 noch größere Schüttdichten auf als jene, welche in Verbindung mit den Fig. 2a
und 2b angesprochen wurden, könnte bei der Ausführung nach den
Fig. 3a und 3b die Schnecke noch weiter nach vorne gefahren werden, sodass die Schneckengänge 8 mit der größeren Steigung S2 im Bereich der Zufuhröffnung 7 sind. Dann kann auch dieses
Material 2 mit noch höherer Schüttdichte plastifiziert werden.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3a und 3b liegen drei erste Bereiche auf, in welchen Geometrieparameter der
Plastifizierschnecke 4 konstant sind, nämlich:
- vorderer Bereich mit Gangtiefe hl und Gangsteigung S1
- mittlerer Bereich mit größerer Gangtiefe h2 und Gangsteigung S1
- hinterer Bereich mit größerer Gangtiefe h2 und größerer
Gangsteigung 8S2
Alternativ oder zusätzlich könnten zweite Bereiche vorgesehen sein, wobei sich zumindest ein Geometrieparameter der
Plastifizierschnecke 4 kontinuierlich ändert.
Natürlich sind auch Mischformen denkbar, wobei sich ein Geometrieparameter kontinuierlich ändert und sich ein anderer Geometrieparameter der Plastifizierschnecke 4 diskontinuierlich
ändert.
Besonders bevorzugt können Ausführungsbeispiele sein, wobei erste Bereiche, in denen Geometrieparameter der Plastifizierschnecke 4 konstant sind, sich zumindest über eine Mindestlänge der Plastifizierschnecke 4 entlang ihrer Längsachse
X erstrecken.
Die Mindestlänge kann gegeben sein durch:
- einen Arbeitshub Y während eines Einspritz- und/oder
Dosierprozesses und/oder
- ein n-faches Vielfaches des Schneckendurchmessers der Plastifizierschnecke 4, wobei n gleich 1 oder 2 oder eine
natürliche Zahl größer 2 ist
Dies ist in Fig. 4 angedeutet, wobei in diesem Ausführungsbeispiel der Arbeitshub Y einem doppelten
Schneckendurchmesser D entspricht.
In Fig. 4 ist außerdem eine Startposition für einen Dosierprozess angedeutet. Bei einem Dosierprozess wird laufend plastifizierbares Material 2 über die Zufuhröffnung 7 zugeführt und im Massezylinder 3 mittels der Plastifizierschnecke 4 plastifiziert. Deswegen bewegt sich die Plastifizierschnecke 4 entsprechend zurück, wobei sich im Schneckenvorraum (nicht
dargestellt) das plastifizierte Material sammelt.
Durch erste Bereiche, die über einen Arbeitshub konstante Geometrieparameter aufweisen, kann erreicht werden, dass während eines Dosierprozesses im Bereich der Zufuhröffnung 7 konstante Geometrieparameter der Plastifizierschnecke 4 vorliegen und damit während eines Dosierprozesses konstante Einzugs- und
Plastifizierbedingungen vorliegen.
In besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen kann folgendes jeweils unabhängig voneinander oder in Kombination vorgesehen
sein:
- Bei der Längsposition X1 liegt eine niedrige Gangtiefe von hl (beispielsweise 10mm) vor, welche zur Verarbeitung von hohen Schüttdichten (wie. z.B. Linsen-, Kugel- oder Zylindergranulat aus Neuware oder Regranulat) geeignet ist (siehe Fig. 5a).
- Bei einer weiteren Position X2 liegt eine größere
Gangtiefe h2 von z.B.
Q
15 mm vor. Es werden 30 % niedrigere Schüttdichten, also beispielsweise große Granulatkörner (wie z.B. Mahlgut von dickwandigen Bauteilen), bei gleichem Durchsatz pro Umdrehung gefördert (siehe Fig. 5b).
- Bei noch geringeren Schüttdichten, z.B. 50% niedriger, wird in der Position X3 ein erhöhtes Gangvolumen aufgrund einer Steigungsänderung von +20% bereitgestellt, wodurch selbst sehr geringe Schüttdichten (entweder grobes Mahlgut oder fluffiges Material) verarbeitet werden
können.
Ziel kann es sein, den Massendurchsatz (Kg/Umdrehungen)
weitgehend konstant zu halten.
In anderen Worten wir durch die sequenzielle Anpassung X1, X2, X3 des Gangvolumens (V1, V2, V3) die in der Schneckenkammer
vorhanden Masse m annähernd konstant gehalten.
Darüber hinaus erhöht sich die genutzte Schneckenlänge, wodurch große Granulatkörner besser aufgeschmolzen werden. Die Gangtiefen- (hl auf h2) oder Steigungsänderung (auf 82) sind vorzugsweise über eine oder mehreren Umdrehungen konstant wodurch über einen Arbeitshub Y konstante Einzugsbedingungen
erzielt werden.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei eine Vorrichtung 15 zum automatischen Bereitstellen und/oder Zuführen des plastifizierbaren Materials 2 in Form einer Dosierschnecke 16 vorgesehen ist. Mittels der Dosierschnecke 16 kann das zu plastifizierende Material 2 dosiert über die Zufuhröffnung 7
zugeführt werden.
Die Vorrichtung 15 zum automatischen Bereitstellen und/oder
Zuführen des plastifizierbaren Materials 2 kann zum Unterfüttern
verwendet werden, wobei weniger plastifizierbares Material 2 über die Zufuhröffnung 7 zugeführt wird als in den Schneckengängen 8 der Plastifizierschnecke 4 Platz hätte, sodass sich teilweise auch Luft oder andere Gase im Massezylinder 3
befinden kann.
Das Unterfüttern kann dazu verwendet werden, das plastifizierbare Material 2 besonders schonend zu plastifizieren, weil sich eine geringere Aufenthaltszeit unter hohen Temperaturen im Massezylinder 3 einstellt. Durch die Erfindung kann dieser Effekt des Unterfütterns noch verbessert werden, weil die teilbefüllten Schneckengänge 8 größeres Volumen haben können, wodurch sich die thermische Einwirkung auf das
plastifizierbare Material 2 weiter verringert.
Insgesamt kann durch die Erfindung die Plastifizierung des plastifizierbaren Materials 2 auf das gerade vorliegende Material optimiert oder zumindest abgestimmt werden, obwohl nur eine einzige Plastifizierschnecke 4 zum Einsatz kommt. Gemäß der Erfindung können also unterschiedliche Kompressionsverhältnisse realisiert werden und damit dem Förderverhalten von Mahlgütern in Abhängigkeit von Korngröße, Schüttgewicht und Form Rechnung
getragen werden.
Bezugszeigen: 1 Plastifizieraggregat 2 Plastifizierbares Material 3 Massezylinder 4 Plastifizierschnecke 5 Schneckenantrieb 6 Maschinensteuerung 7 Zufuhröffnung 8 Schneckengang 9 Sensor 10 Formgebungsmaschine 11 Schnittstelle 12 Mensch-Maschine-Schnittstelle 13 Computerserver 14 Weiterer Schneckenantrieb 15 Vorrichtung zum automatischen Bereitstellen und/oder
Zuführen des plastifizierbaren Materials
16 Dosierschnecke
20 System
X Längsachse der Plastifizierschnecke hl, h2 Gangtiefen (allgemein hX)
S1, sS2 Gangsteigungen (allgemein SX)
Y Arbeitshub
V1, V2, V3Gangvolumen (allgemein VX) BD1l, BD2 Schüttdichten (allgemein BDX)
Innsbruck, am 5. Mai 2022
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Plastifizieraggregat zum Plastifizieren eines
    plastifizierbaren Materials (2) mit einem Massezylinder (3),
    einer im Massezylinder (3) angeordneten Plastifizierschnecke
    (4), einem Schneckenantrieb (5) zum Antreiben von
    Längsbewegungen der Plastifizierschnecke (4) relativ zum
    Massezylinder (3) sowie einer Maschinensteuerung (6) zum
    Ansteuern des Schneckenantriebs (5), wobei der Massezylinder
    (3) eine Zufuhröffnung (7) zum Zuführen des plastifizierbaren
    Materials (2) aufweist und wobei die Plastifizierschnecke (4)
    einen Schneckengang (8) mit zumindest einem entlang einer
    Länge der Plastifizierschnecke (4) veränderlichen
    Geometrieparameter, insbesondere einer veränderlichen
    Gangtiefe (hl,h2) und/oder einer veränderlichen Gangsteigung
    (S1,52), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Maschinensteuerung (6) dazu ausgebildet ist,
    - ein Materialsignal entgegenzunehmen, welches für eine Materialeigenschaft des plastifizierbaren Materials (2) und/oder einen vom plastifizierbaren Material (2) auf die Plastifizierschnecke ausgeübten Widerstand indikativ ist,
    - auf Basis des Materialsignals eine Längsposition der Plastifizierschnecke (4) zu bestimmen, welche Längsposition (X1,X2) mit dem Materialsignal einerseits und dem zumindest einen Geometrieparameter im Bereich der Zufuhröffnung (7) andererseits korreliert, und
    - den Schneckenantrieb (5) zum Positionieren der Plastifizierschnecke (4) gemäß der bestimmten
    Längsposition (X1,X2) anzusteuern.
    Plastifizieraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Materialsignal zumindest eines der folgenden
    beinhaltet: eine Dichte des plastifizierbaren Materials (2) und/oder eine charakteristische Partikulatgröße des plastifizierbaren Materials (2) und/oder eine Rieselfähigkeit des plastifizierbaren Materials (2) und/oder ein an der
    Plastifizierschnecke (4) anliegendes Drehmoment.
    Plastifizieraggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (9) zum Erfassen des Materialsignals vorgesehen ist, welcher zum Übertragen des Materialsignals mit der Maschinensteuerung (6)
    signalverbunden ist.
    Plastifizieraggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinensteuerung (6) über eine Schnittstelle (11) mit einer Vorrichtung (15) zum automatischen Bereitstellen und/oder Zuführen des plastifizierbaren Materials (2) verfügt und dazu ausgebildet ist, das Materialsignal über die Schnittstelle (11)
    entgegenzunehmen.
    Plastifizieraggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinensteuerung (6) mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (12) signalverbunden ist, wobei die Mensch-Maschine-Schnittstelle (12) dazu ausgebildet ist, basierend auf Eingaben eines Bedieners das Materialsignal zu erzeugen und an die Maschinensteuerung (6)
    weiterzuleiten.
    Plastifizieraggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Maschinensteuerung (6) ein erster Zusammenhang zwischen dem Materialsignal und dem zumindest einen Geometrieparameter des Schneckengangs (8) der Plastifizierschnecke (4) und ein zweiter Zusammenhang
    zwischen dem zumindest einen Geometrieparameter des
    3 090225 32/j1
    Schneckengangs (8) der Plastifizierschnecke (4) im Bereich der Zufuhröffnung (7) und der Längsposition (X1,X2) der Plastifizierschnecke (4) hinterlegt ist, wobei die Maschinensteuerung dazu ausgebildet ist, die Längsposition (X1,X2) auf Basis des ersten Zusammenhangs und des zweiten
    Zusammenhangs zu bestimmen.
    Plastifizieraggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plastifizierschnecke (4), vorzugsweise innerhalb einer Einzugszone, zumindest zwei erste Bereiche aufweist, wobei der zumindest eine Geometrieparameter des Schneckengangs (8) der Plastifizierschnecke (4) in den zumindest zwei Bereichen Jeweils konstant und jeweils unterschiedlich zu anderen
    ersten Bereichen ist.
    Plastifizieraggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinensteuerung (6) dazu ausgebildet ist, bei einem Dosiervorgang den Schneckenantrieb (5) so anzusteuern, dass zu Beginn des Dosiervorgangs ein antriebsseitiger Endbereich eines der ersten Bereiche im Bereich der
    Zufuhröffnung angeordnet ist.
    Plastifizieraggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plastifizierschnecke (4), vorzugsweise innerhalb einer Einzugszone, zumindest einen zweiten Bereich aufweist, worin sich der zumindest eine Geometrieparameter des Schneckengangs (8) der Plastifizierschnecke (4) kontinuierlich, insbesondere linear
    oder nicht-linear, verändert.
    Formgebungsmaschine mit einem Plastifizieraggregat nach einem
    der vorhergehenden Ansprüche.
    4 090225 32/j1
    System zum Plastifizieren eines plastifizierbaren Materials (2) mit einem Plastifizieraggregat (1) und zumindest einem Computerserver (13), wobei das Plastifizieraggregat (1) einen Massezylinder (3) mit einer Zufuhröffnung (7) zum Zuführen des plastifizierbaren Materials (2), eine im Massezylinder (3) angeordnete Plastifizierschnecke(4), einen Schneckenantrieb (5) zum Antreiben von Längsbewegungen der Plastifizierschnecke (4) relativ zum Massezylinder (3) sowie eine Maschinensteuerung (6) zum Ansteuern des Schneckenantriebs (5) beinhaltet, wobei die Plastifizierschnecke (4) einen Schneckengang (8) mit zumindest einem entlang einer Länge der Plastifizierschnecke (4) veränderlichen Geometrieparameter, insbesondere einer veränderlichen Gangtiefe (hl1,h2) und/oder einer veränderlichen Gangsteigung (S1,S2), aufweist und wobei die Maschinensteuerung (6) mit dem zumindest einen Computerserver (13) signalverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Computerserver (13) dazu ausgebildet ist,
    - ein Materialsignal entgegenzunehmen, welches für eine Materialeigenschaft des plastifizierbaren Materials (2) und/oder einen vom plastifizierbaren Material (2) auf die Plastifizierschnecke ausgeübten Widerstand indikativ ist,
    - auf Basis des Materialsignals eine Längsposition (X1,X2) der Plastifizierschnecke (4) zu bestimmen, welche Längsposition (X1,X2) mit dem Materialsignal einerseits und dem zumindest einen Geometrieparameter im Bereich der Zufuhröffnung (7) andererseits korreliert, und
    - die bestimmte Längsposition (X1,X2) an die Maschinensteuerung (6) zu übermitteln,
    und dass die Maschinensteuerung (6) dazu ausgebildet ist, den
    Schneckenantrieb (5) zum Positionieren der
    Plastifizierschnecke (4) gemäß der übermittelten
    Längsposition (X1,X2) anzusteuern.
    13.
    5 090225 32/j1
    Verfahren zum Plastifizieren eines plastifizierbaren Materials, insbesondere zum Betreiben eines Plastifizieraggregats (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und/oder eines Systems (20) nach Anspruch 11, wobei
    - ein plastifizierbares Material (2) mittels einer Plastifizierschnecke (4), welche einen Schneckengang (8) mit zumindest einem entlang einer Länge der Plastifizierschnecke (4) veränderlichen Geometrieparameter, insbesondere einer veränderlichen Gangtiefe (hl1,h2) und/oder einer veränderlichen Gangsteigung (51,82), aufweist, plastifiziert wird,
    - ein Materialsignal erfasst wird, welches für eine Materialeigenschaft des plastifizierbaren Materials (2) und/oder einen vom plastifizierbaren Material (2) auf die Plastifizierschnecke ausgeübten Widerstand indikativ ist,
    - auf Basis des Materialsignals eine Längsposition (X1,X2) der Plastifizierschnecke (4) bestimmt wird, welche Längsposition (X1,X2) mit dem Materialsignal einerseits und dem zumindest einen Geometrieparameter im Bereich der Zufuhröffnung (7) andererseits korreliert, und
    - die Plastifizierschnecke (4) gemäß der bestimmten
    Längsposition (X1,X2) positioniert wird.
    Computerprogrammprodukt zum Plastifizieren eines
    plastifizierbaren Materials, insbesondere zum Durchführen
    eines Verfahrens nach Anspruch 12, mit Instruktionen, die
    einen ausführenden Computer dazu veranlassen,
    - ein Materialsignal entgegenzunehmen, welches für eine Materialeigenschaft des plastifizierbaren Materials (2) und/oder einen vom plastifizierbaren Material (2) auf die
    Plastifizierschnecke ausgeübten Widerstand indikativ ist,
    - auf Basis des Materialsignals eine Längsposition (X1,X2) der Plastifizierschnecke (4) zu bestimmen, welche Längsposition (X1,X2) mit dem Materialsignal einerseits und dem zumindest einen Geometrieparameter im Bereich der Zufuhröffnung (7) andererseits korreliert, und
    - den Schneckenantrieb (5) zum Positionieren der Plastifizierschnecke (4) gemäß der übermittelten Längsposition (X1,X2) anzusteuern und/oder die Längsposition (X1,X2) an eine Maschinensteuerung (6) zu
    übermitteln.
    14. Computerlesbares Speichermedium, auf dem ein
    Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 13 gespeichert ist. 15. Verwendung eines Plastifizieraggregats nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und/oder eines Systems nach Anspruch 11 bei
    einem Dosiervorgang und/oder einem Plastifiziervorgang
    und/oder einem Einspritzvorgang.
    Innsbruck, am 5. Mai 2022
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2016043646A (ja) * 2014-08-26 2016-04-04 ファナック株式会社 射出成形機の射出動作表示装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2016043646A (ja) * 2014-08-26 2016-04-04 ファナック株式会社 射出成形機の射出動作表示装置

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