AT523069A4 - Verfahren zum Überwachen einer Blitzaktivität in einem Überwachungsgebiet - Google Patents

Verfahren zum Überwachen einer Blitzaktivität in einem Überwachungsgebiet Download PDF

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AT523069A4 ATA51019/2019A AT510192019A AT523069A4 AT 523069 A4 AT523069 A4 AT 523069A4 AT 510192019 A AT510192019 A AT 510192019A AT 523069 A4 AT523069 A4 AT 523069A4
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen einer Blitzaktivität in einem Überwachungsgebiet, wobei vorzugsweise in dem Überwachungsgebiet ein Betriebsgelände (6), insbesondere ein Flughafengelände oder eine Baustelle oder ein Bergwerks- bzw. Minengelände, liegt, umfassend die Schritte: (a) Detektion, Lokalisierung und zeitliche Zuordnung von Blitzen mittels eines Blitzortungssystems (4), (b) Auswertung der mittels des Blitzortungssystems (4) gewonnenen Daten mittels einer Datenverarbeitungsvorrichtung (5), dadurch gekennzeichnet, dass zur Auswertung gemäß Schritt (b) das Überwachungsgebiet in zumindest zwei Gebiete (1, 2) unterteilt wird, und dass für zumindest ein erstes (1) der zumindest zwei Gebiete (1, 2), vorzugsweise fortlaufend, eine erste Statusinformation (11) generiert wird, wobei die erste Statusinformation (11) von dem Zeitpunkt (tB1) des letzten Blitzes (B1), der in dem ersten Gebiet (1) aufgetreten ist, abhängig ist, und dass die erste Statusinformation (11) mittels zumindest einer Ausgabevorrichtung (8) ausgegeben, vorzugsweise mittels einer Anzeigevorrichtung, insbesondere einem Bildschirm, angezeigt und/oder mittels einer Signalvorrichtung als optisches oder akustisches Signal ausgegeben und/oder mittels einer elektronischen Nachrichtenversendeeinrichtung versendet, wird.

Description

nem Datenträger gespeichertes Computerprogrammprodukt.
Das rechtzeitige Sperren bzw. möglichst frühzeitige (Wieder-)Freigeben eines Betriebsgeländes aufgrund von Unwettern, insbesondere Blitzaktivitäten, stellt eine wichtige und mit hohem Risiko behaftete Aufgabe dar. Einerseits muss der Gefahr durch Blitzeinschläge zuverlässig Rechnung getragen werden, um Personen- und Sachschäden zu verhindern, andererseits soll der Betrieb (z.B. an einem Flughafen) möglichst nur kurz unterbrochen bzw. eingeschränkt werden. Längere Unterbrechungen sind für den Betreiber eines Flughafens, einer Baustelle oder einer
Miene sehr kostspielig, sodass jede Minute zählt.
Es ist daher von äußerster Wichtigkeit, insbesondere für Unternehmungen, die bei Unwetter den Betrieb einstellen oder einschränken müssen, zu wissen, wann die Gefahr eines Blitzeinschlages vorbei bzw. So gering ist, dass ein ordnungsgemäRer Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Dieses Thema spielt vor allem bei Flughäfen, Baustellen und Bergwerken (Obertagebau) eine große Rolle. Wartezei-
ten bzw. Einschränkungen im Betrieb sind für den Betreiber sehr kostspielig. Die
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möglich erfolgen können.
In bislang bekannten Blitzüberwachungssystemen werden die mittels eines Blitzortungssystems registrierten und lokalisierten Blitze sowie deren zeitliche und räumliche Verteilung herangezogen, um daraus die Notwendigkeit einer Warnung bzw. Entwarnung für ein Betriebsgelände abzuleiten. Eine solche Vorgehensweise führt allerdings zu übermäßig langen Unterbrechungen und es besteht der Bedarf nach einer Lösung, durch welche die Betriebsunterbrechung verkürzt werden kann,
ohne dabei die Gefahr für Personen und diverse Betriebsmittel zu erhöhen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem die Frei-
gabe nach einem Gewitter nicht nur möglichst rasch erfolgen kann, sondern dem verantwortlichen Personal, auch im Vorfeld angekündigt bzw. die nötige Information als Entscheidungsgrundlage zur Verfügung gestellt wird, wann eine Betriebs-
freigabe erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird mit einem eingangs genannten Verfahren dadurch gelöst, dass zur Auswertung gemäß Schritt (b) das Überwachungsgebiet in zumindest
zwei Gebiete unterteilt wird, und
dass für ein erstes der zumindest zwei Gebiete, vorzugsweise fortlaufend, eine erste Statusinformation generiert wird, wobei die erste Statusinformation von dem Zeitpunkt des letzten Blitzes, der in dem ersten Gebiet aufgetreten ist, abhängig
ist, und
dass die erste Statusinformation mittels zumindest einer Ausgabevorrichtung ausgegeben, vorzugsweise mittels einer Anzeigevorrichtung, insbesondere einem Bildschirm, angezeigt und/oder mittels einer Signalvorrichtung als optisches oder akustisches Signal ausgegeben und/oder mittels einer Elektronische Nachrichtenversendeeinrichtung (insbesondere einer Einrichtung zum Versenden von Kurznachrichten und/oder e-mails und/oder SMS und/oder Push-Nachrichten, etc.) ver-
sendet, wird.
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wann mit einer Betriebsfreigabe zu rechnen ist.
Mit der Unterteilung in zumindest zwei Gebiete werden die aufgetretenen Blitze — je nach dem Ort ihres Auftretens —- dem jeweiligen Gebiet zugeordnet. Dadurch kann der Zeitpunkt des letzten, in einem Gebiet aufgetretenen Blitzes ermittelt
werden.
Die Statusinformation kann somit — direkt oder indirekt — Information darüber enthalten, wieviel Zeit seit dem Auftreten des letzten Blitzes im ersten Gebiet vergangen ist. Unter dem Begriff „letzter Blitz“ ist jener Blitz zu verstehen, der im ersten Gebiet aufgetreten ist, ohne dass bis zum aktuellen Zeitpunkt, d.h. bis zur Generierung oder Ausgabe (bzw. Anzeige) der Statusinformation, ein weiterer Blitz in dem ersten Gebiet aufgetreten ist. Die seit dem Auftreten des letzten Blitzes im ersten Gebiet vergangene Zeit ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Freigabe des Betriebes. Die Ausgabe der Statusinformation, insbesondere das Anzeigen der Statusinformation auf einer Anzeigevorrichtung, vermittelt dem verantwortlichen Personal unverzüglich die für eine Freigabe des Betriebes entschei-
dende Information.
Die - erste oder weitere — Statusinformation(en) kann/können einzelne Zeitwerte
eines Countdowns und/oder die Farbgebung eines Bildschirmfeldes oder sonstige Anzeigen umfassen. Die Statusinformationen können auch in akustische oder optische Signale umgewandelt oder in Form von Nachrichten (Kurznachrichten und/o-
der e-mails und/oder SMS und/oder Push-Nachrichten) versendet werden.
Die Statusinformation(en) kann/können sich auch ständig ändern, z.B. im Sekunden-Takt. In jedem Fall ist die Statusinformation abhängig vom Zeitpunkt des letz-
ten Blitzes in einem definierten Gebiet.
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des Countdowns erfolgen (siehe Ausführungsform weiter unten).
Der Ausdruck „Gebiet“ ist in vorliegender Anmeldung breit zu verstehen und umfasst z.B. auch einen Bereich zwischen einer maximalen Entfernung und einer minimalen Entfernung jeweils von einem Bezugspunkt (z.B. des Betriebsgeländes) oder einen Bereich innerhalb einer maximalen Entfernung von einem Bezugspunkt
(z.B. des Betriebsgeländes).
Vorzugsweise liegt das Betriebsgelände innerhalb des ersten Gebietes, wodurch die Statusinformation eine unmittelbare Information über die zurückliegende Blitz-
aktivität im relevanten Bereich liefert.
Bevorzugt überlappen die zumindest zwei (oder zumindest drei) Gebiete nicht mit-
einander.
Das Überwachungsgebiet kann (wesentlich) größer sein als das Betriebsgelände selbst, d.h. es können Blitze innerhalb eines größeren Gebietes um das Betriebsgeländes registriert und ausgewertet werden, um das Risiko bzw. die Wahrschein-
lichkeit für einen innerhalb des Betriebsgeländes auftretenden Blitz zu ermitteln.
Die Sensoreinrichtungen des Blitzortungssystem können zu Gänze oder teilweise
außerhalb des Betriebsgeländes liegen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass für ein zweites der zumindest zwei Gebiete, vorzugsweise fortlaufend, eine zweite Statusinformation generiert wird, wobei die zweite Statusinformation von dem Zeitpunkt des letz-
ten Blitzes, der in dem zweiten Gebiet aufgetreten ist, abhängig ist, und dass die zweite Statusinformation mittels zumindest einer Ausgabevorrichtung
ausgegeben, vorzugsweise mittels einer Anzeigevorrichtung angezeigt und/oder
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ausgegeben wird,
wobei vorzugsweise das erste Gebiet von dem zweiten Gebiet umgeben ist, wobei vorzugsweise das erste Gebiet innerhalb eines ersten Umkreisradius und das zweite Gebiet zwischen einem zweiten Umkreisradius und dem ersten Umkreisra-
dius liegt.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass für ein drittes der (zumindest drei) Gebiete, vorzugsweise fortlaufend, eine dritte Statusinformation generiert wird, wobei die dritte Statusinformation von dem Zeitpunkt des letz-
ten Blitzes, der in dem dritten Gebiet aufgetreten ist, abhängig ist,
und dass die dritte Statusinformation mittels zumindest einer Ausgabevorrichtung ausgegeben, vorzugsweise mittels einer Anzeigevorrichtung angezeigt und/oder mittels einer Signalvorrichtung als optisches oder akustisches Signal ausgegeben und/oder mittels einer elektronischen Nachrichtenversendeeinrichtung (insbesondere einer Einrichtung zum Versenden von Kurznachrichten und/oder e-mails und/oder SMS und/oder Push-Nachrichten, etc.) versendet, wird, vorzugsweise mittels derselben Ausgabevorrichtung, mittels der auch die erste und/oder zweite
Statusinformation ausgegeben wird, wobei vorzugsweise das zweite Gebiet von dem dritten Gebiet umgeben ist,
wobei vorzugsweise das zweite Gebiet innerhalb eines zweiten Umkreisradius und das dritte Gebiet zwischen einem dritten Umkreisradius und dem zweiten Umkreis-
radius liegt.
Durch die zweite (bzw. dritte) Statusinformation, welche ein zweites (bzw. drittes) Gebiet betrifft, wird eine zusätzliche Information vermittelt, welche über die erste Statusinformation hinaus, die zeitliche und räumliche Entwicklung der Blitzaktivität
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erfolgen kann.
Um Wiederholungen zu vermeiden, sei an dieser Stelle erwähnt, dass die weiter oben hinsichtlich der ersten Statusinformation behandelten Merkmale und Mög-
lichkeiten auf die zweite (bzw. dritte) Statusinformation übertragbar sind.
In ähnlicher Weise können selbstverständlich auch mehr als drei Statusinformatio-
nen für mehr als drei Gebiete generiert und angezeigt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die erste und/oder zweite und/oder dritte Statusinformation Zeitwerte, die von einem Timer generiert werden, umfasst/-en, wobei vorzugsweise die Zeitwerte in Form eines Countdowns generiert und mittels der Ausgabevorrichtung, insbesondere einer Anzeigevorrichtung, ausgegeben werden. Durch die Darstellung von Zeitwerten kann dem verantwortlichen Personal unmittelbar und sekundengenau vermittelt werden, wann eine Betriebsfreigabe erfolgen kann. Das Erreichen eines bestimmten Zeitwertes bzw. das Ende des Countdowns stellt den Zeitpunkt der möglichen
Betriebsfreigabe dar.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die erste und/oder zweite und/oder dritte Statusinformation vom zeitlichen Abstand zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Statusinformation generiert oder angezeigt wird, und dem Zeitpunkt des letzten Blitzes, der in dem Gebiet, für das die Statusinformation generiert wird, aufgetreten ist, abhängig ist/sind. Je weiter der letzte Blitz (ohne dass in der Zwischenzeit ein weiterer Blitz aufgetreten ist) zurückliegt, desto
wahrscheinlicher ist mit einer baldigen Betriebsfreigabe zu rechnen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass für das Generieren der Statusinformation(en) eine Wartezeit (Sicherheits-Zeitpuffer bis zur geplanten Betriebsfreigabe) festgelegt wird oder vorgegeben ist, wobei während der Wartezeit ein im Überwachungsgebiet liegendes Betriebsgelände, insbesondere ein Flughafengelände oder eine Baustelle oder ein Bergwerks- bzw. Minenge-
lände, für zumindest einen Teil des Betriebes gesperrt bleibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass aus den mittels des Blitzortungssystems gewonnenen Daten zumindest ein Wert ermittelt wird, der ein Maß für die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines oder mehrerer Blitze(s) in dem Überwachungsgebiet, insbesondere in einem der zumindest zwei Gebiete, ist. Dies kann beispielsweise mittels eines Algorithmus erfolgen, welcher ausgehend von der räumlichen Verteilung und zeitlichen Entwicklung der Blitzaktivitäten eine entsprechende Ausgangsgröße liefert, welche ein (direktes oder indirektes) MaRß für die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines oder mehrerer
Blitze(s) in dem Überwachungsgebiet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass in Abhängig-
keit der Auswertung gemäß Schritt (b) und/oder in Abhängigkeit des ermittelten
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Form eines Countdowns, festgelegt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass zusammen mit der ersten und/oder zweiten und/oder dritten Statusinformation ein Abbild der zumindest zwei Gebiete, vorzugsweise mit den darin aufgetretenen Blitzen, mittels der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird. Dadurch entsteht eine direkte Korrelation zwischen den (komprimierten) Statusinformationen und den einzelnen Blitz(-aktivi-
täten), vorzugsweise in Echtzeit.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die erste und/oder zweite und/oder dritte Statusinformation durch Farben gebildet wird/werden, insbesondere durch die Farbe rot (Gefahr) und/oder die Farbe grün (Freigabe
möglich) und/oder die Farbe gelb (baldige Freigabe möglich).
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Farbe der Statusinformation(en) geändert wird, wenn die Wartezeit, vorzugsweise in Form
eines Countdowns, abgezählt wird und/oder abgelaufen ist.
Durch die Verwendung von Farben, kann die Relevanz der Statusinformation zusätzlich zu ihrem Bedeutungsinhalt für das verantwortliche Personal noch stärker
hervorgehoben werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Statusinformation und die zweite und/oder dritte Statusinformation jeweils in einem eigenen Feld der Anzeigevorrichtung dargestellt werden, wobei vorzugsweise das die erste Statusinformation darstellende Feld und das die zweite und/oder dritte Statusinformation darstellende Feld benachbart und/oder übereinander angeord-
net sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die maximale Wartezeit höchstens 120 Minuten, vorzugsweise höchstens 10 Minuten, besonders bevorzugt höchstens 5 Minuten beträgt. Diese kann wie unten erwähnt durch Einbeziehung der Daten einer zusätzlichen Messvorrichtung verkürzt werden.
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schwindend gering bleibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Blitzortungssystem mehrere verteilt angeordnete Sensoreinrichtungen, insbesondere in Form von Antennen, umfassen, die vorzugsweise mehrere Kilometer voneinander entfernt angeordnet sind. Die von jedem Blitz ausgesendeten elektromagnetischen Felder werden von den Sensoren des Blitzortungssystem erfasst und vorzugsweise in Echtzeit verarbeitet. Über die Laufzeit der elektromagnetischen Welle und
der Signalrichtung kann die genaue Position eines Blitzes berechnet werden.
Die Aufgabe wird auch gelöst mit einem Überwachungssystem zum Überwachen einer Blitzaktivität in einem Überwachungsgebiet, wobei vorzugsweise in dem Überwachungsgebiet ein Betriebsgelände, insbesondere ein Flughafengelände o-
der eine Baustelle oder ein Bergwerks- bzw. Minengelände, liegt, umfassend:
- ein Blitzortungssystems zur Detektion, Lokalisierung und zeitlichen Zu-ord-
nung von Blitzen,
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- eine Datenverarbeitungsvorrichtung zur Auswertung der mittels des Blitzor-
tungssystems gewonnenen Daten,
dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, zur Auswertung der mittels des Blitzortungssystems gewonnenen Daten das Überwachungsgebiet in zumindest zwei Gebiete zu unterteilen, und für ein erstes der zumindest zwei Gebiete, vorzugsweise fortlaufend, eine erste Statusinformation zu generieren, wobei die erste Statusinformation von dem Zeitpunkt des
letzten Blitzes, der in dem ersten Gebiet aufgetreten ist, abhängig ist, und
dass das Überwachungssystem eine mit der Datenverarbeitungsvorrichtung kommunikationsverbundene Ausgabevorrichtung, vorzugsweise eine Anzeigevorrichtung, insbesondere einen Bildschirm, und/oder eine optische oder akustische Signalvorrichtung und/oder eine elektronische Nachrichtenversendeeinrichtung, zum
Ausgeben der ersten Statusinformation aufweist.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Überwachungssystem zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ausführungsformen ausgebildet ist.
Die Aufgabe wird auch gelöst mit einem Algorithmus zum Überwachen einer Blitzaktivität in einem Überwachungsgebiet, wobei der Algorithmus die Schritte eines
Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ausführungsformen aufweist.
Schließlich wird die Aufgabe auch gelöst mit einem Datenverarbeitungssystem und/oder auf einem Datenträger gespeicherten Computerprogrammprodukt, zum Überwachen einer Blitzaktivität in einem Überwachungsgebiet, wobei auf dem Datenverarbeitungssystem und/oder in dem Computerprogrammprodukt ein Algorithmus hinterlegt ist, der die Schritte eines Verfahrens nach einem der vorhergehen-
den Ausführungsformen aufweist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden
Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
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Fig. 1 ein Überwachungsgebiet, in dem ein Betriebsgelände liegt, einschließlich Blitzortungssystem, Messvorrichtungen für das elektrische Feld und
Datenverarbeitungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Ausgabevorrichtung in Form eines Bildschirms mit Statusinformati-
onen für drei Gebiete;
Fig. 3 die Ausgabevorrichtung aus Fig. 2 mit fortlaufenden Statusinformationen; Fig. 4 schematisch den Ablauf des Countdowns für die drei Gebiete.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lage-
angaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen
Fachmannes liegt.
Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
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Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert
und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Fig. 1 zeigt ein Überwachungssystem zum Überwachen einer Blitzaktivität in einem Überwachungsgebiet. In dem Überwachungsgebiet liegt ein Betriebsgelände 6, insbesondere ein Flughafengelände oder eine Baustelle oder ein Bergwerks-
bzw. Minengelände.
Das Überwachungssystem umfasst ein Blitzortungssystems 4 - aus verteilt ange-
ordneten Sensoreinrichtungen 4a - zur Detektion, Lokalisierung und zeitlichen Zuordnung von Blitzen. Eine - mit dem Blitzortungssystem 4 kommunikationsverbundene - Datenverarbeitungsvorrichtung 5 ist zur Auswertung der mittels des Blitzor-
tungssystems 4 gewonnenen Daten eingerichtet.
Das Blitzortungssystem 4 umfasst mehrere, verteilt angeordnete Sensoreinrichtungen 4a, insbesondere in Form von Antennen, die vorzugsweise mehrere Kilometer, bevorzugt zumindest 10 km, üblicherweise mehrere 10km, voneinander entfernt angeordnet sind. Die Sensoreinrichtungen 4a können zu Gänze oder teil-
weise außerhalb des Betriebsgeländes 6 liegen.
Optional kann das Überwachungssystem zumindest eine in dem Überwachungsgebiet — vorzugsweise im Betriebsgelände 6 — angeordnete, Messvorrichtung 9
zur Messung des elektrischen Feldes in der Luft umfassen. In der in Fig. 1 darge-
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stellten Ausführungsform sind zwei Messvorrichtungen 9 vorgesehen. Die Messvorrichtung(en) 9 ist/sind von dem Blitzortungssystem 4 unabhängig, d.h. sie funktioniert/-en unabhängig vom Blitzortungssystem 4 (d.h. sie ist auch nicht mit den Sensoreinrichtungen 4a verschaltet). Die Messvorrichtung 9 ist vorzugsweise ein Elektrofeldmeter bzw. eine elektrische Feldmühle (auch Rotationsvoltmeter ge-
nannt).
Die Datenverarbeitungsvorrichtung 5 ist dazu eingerichtet, zur Auswertung der mittels des Blitzortungssystems 4 gewonnenen Daten das Überwachungsgebiet in zumindest zwei Gebiete 1, 2 zu unterteilen, und für ein erstes 1 der zumindest zwei Gebiete 1, 2, vorzugsweise fortlaufend, eine erste Statusinformation 11 zu generieren, wobei die erste Statusinformation 11 von dem Zeitpunkt tg1 des letzten
Blitzes B1, der in dem ersten Gebiet 1 aufgetreten ist, abhängig ist.
Schließlich umfasst das Überwachungssystem eine mit der Datenverarbeitungsvorrichtung 5 kommunikationsverbundene Ausgabevorrichtung 8, vorzugsweise ei-
nen Bildschirm, zum Ausgeben einer oder mehrerer Statusinformationen.
In der nachfolgenden Beschreibung ist die Ausgabevorrichtung 8 in Form einer Anzeigevorrichtung ausgebildet ist. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Ausgabevorrichtung in anderer Form ausgebildet sein kann, z.B. als Signaleinrichtung zum Ausgeben eines optischen oder akustischen Signals und/oder als elektronische Nachrichtenversendeeinrichtung (insbesondere einer Einrichtung zum Versenden von Kurznachrichten und/oder e-mails und/oder SMS und/o-
der Push-Nachrichten, etc.).
Das Überwachungssystem und insbesondere die Datenverarbeitungseinrichtung 5 kann zur Ausführung des nachfolgend beschriebenen Verfahrens bzw. seiner Vari-
anten ausgebildet sein. Das Überwachungsverfahren umfasst die Schritte:
(a) Detektion, Lokalisierung und zeitliche Zuordnung von Blitzen mittels eines
Blitzortungssystems 4 und
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(b) Auswertung der mittels des Blitzortungssystems 4 gewonnenen Daten mittels
einer Datenverarbeitungsvorrichtung 5.
Zur Auswertung gemäß Schritt (b) wird das Überwachungsgebiet in zumindest zwei —- in der Ausführungsform der Fig. 1 in drei - Gebiete 1, 2, 3 unterteilt. D.h. die Blitze werden den einzelnen Gebieten zugeordnet, um feststellen zu können, welches der letzte Blitz in einem bestimmten Gebiet war. Das erste Gebiet 1 ist hier
derart gewählt, dass das Betriebsgelände 6 innerhalb des ersten Gebietes 1 liegt.
Für ein erstes 1 der Gebiete 1, 2, 3 wird, vorzugsweise fortlaufend, eine erste Statusinformation 11 generiert, wobei die erste Statusinformation 11 von dem Zeit-
punkt tg1 des letzten Blitzes B1, der in dem ersten Gebiet 1 aufgetreten ist, abhängig ist. Die erste Statusinformation 11 wird mittels einer Anzeigevorrichtung 8, vor-
zugsweise einem Bildschirm, angezeigt.
Bevorzugt wird auch für ein zweites 2 der 1, 2, 3, vorzugsweise fortlaufend, eine zweite Statusinformation 12 generiert wird, wobei die zweite Statusinformation 12 von dem Zeitpunkt te2 des letzten Blitzes B2, der in dem zweiten Gebiet 2 aufgetreten ist, abhängig ist. Die zweite Statusinformation 12 wird mittels einer Anzeigevorrichtung 8 angezeigt —- in der dargestellten Ausführungsform der Fig. 1 - mittels derselben Anzeigevorrichtung 8, mittels der auch die erste Statusinformation 11
angezeigt wird.
Das erste Gebiet 1 ist von dem zweiten Gebiet 2 umgeben, wobei vorzugsweise das erste Gebiet 1 innerhalb eines ersten Umkreisradius R1 und das zweite Gebiet 2 zwischen einem zweiten Umkreisradius R2 und dem ersten Umkreisradius R1 liegt (Fig. 1).
Bevorzugt wird auch für ein drittes 3 der Gebiete 1, 2, 3, vorzugsweise fortlaufend, eine dritte Statusinformation 13 generiert wird, wobei die dritte Statusinformation 13 von dem Zeitpunkt tes des letzten Blitzes B3, der in dem dritten Gebiet 3 aufgetreten ist, abhängig ist. Die dritte Statusinformation 13 wird mittels einer Anzeigevorrichtung 8 angezeigt, vorzugsweise mittels derselben Anzeigevorrichtung 8,
mittels der auch die erste bzw. zweite Statusinformation 11, 12 angezeigt wird
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Das zweite Gebiet 2 ist von dem dritten Gebiet 3 umgeben, wobei vorzugsweise das zweite Gebiet 2 innerhalb eines zweiten Umkreisradius R2 und das dritte Gebiet 3 zwischen einem dritten Umkreisradius R3 und dem zweiten Umkreisradius R2 liegt.
Bevorzugt umfassen die Statusinformationen 11, 12, 13 Jeweils Zeitwerte tc1, tc2, tca, die von einem Timer 10 generiert werden (Fig. 1). Die Zeitwerte tcı, tc2, tc3 können in Form eines Countdowns generiert und mittels der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt werden. Ein mögliches Beispiel stellen nachfolgende Formeln zur Be-
rechnung der Zeitwerte dar: tcı = tw — (tA — tp1) tc2 = tw — (tA — tp2)
tc3 = tw — (tA — tes)
wobei tc1, tc2, tc3 die Zeitwerte eines Countdowns darstellen, tw eine vorgegebene Wartezeit (Sicherheits-Zeitpuffer), ta die aktuelle Zeit bzw. den Zeitpunkt, zu dem die Statusinformationen generiert oder angezeigt werden und tg1, te2, tes die Zeitpunkte der jeweils letzten Blitze in den Gebieten 1, 2, 3. Mit dem Auftreten eines neuen Blitzes (welcher der neue „letzte Blitz“ ist) verändern sich automatisch die
obigen Zeitwerte, d.h. der Countdown beginnt von Neuem.
In den obigen Formeln sind die Zeitwerte tcı, tc2, tc3a - die den Statusinformationen 11, 12, 13 entsprechen - vom zeitlichen Abstand ta - te, ta - te2, ta - tea zwischen dem Zeitpunkt ta, zu dem die Statusinformation 11, 12, 13 generiert oder angezeigt wird, und dem Zeitpunkt te, te2, te3 des letzten Blitzes, der in dem Gebiet 1,
2, 3, für das die Statusinformation 11, 12, 13 generiert wird, aufgetreten ist, abhän-
gig.
Für das Generieren der Statusinformation(en) 11, 12, 13 wird eine Wartezeit tw festgelegt oder vorgegeben. D werden aus der Differenz zwischen der Wartezeit
tw und dem zeitlichen Abstand ta -tg1, ta - te2, ta - tea zwischen dem Zeitpunkt ta, Zu
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dem die Statusinformation 11, 12, 13 generiert oder angezeigt wird, und dem Zeitpunkt tg, te2, tea des letzten Blitzes, der in dem Gebiet 1, 2, 3, für das die Statusin-
formation 11, 12, 13 generiert wird, aufgetreten ist.
Während der Wartezeit tw bleibt ein im Überwachungsgebiet liegendes Betriebsgelände 6, insbesondere ein Flughafengelände oder eine Baustelle oder ein Bergwerks- bzw. Minengelände, für zumindest einen Teil des Betriebes gesperrt. Die maximale Wartezeit tw kann vorzugsweise 120 Minuten, besonders bevorzugt
höchstens 10 Minuten, besonders bevorzugt höchstens 5 Minuten betragen.
Fig. 4 zeigt beispielhaft die Länge der jeweiligen Countdowns für die drei Gebiete 1, 2, 3 an unter der Voraussetzung, dass der letzte Blitz im ersten Gebiet zeitlich weiter zurückliegt als der letzte Blitz im zweiten Gebiet und dass der letzte Blitz im
zweiten Gebiet zeitlich weiter zurückliegt als der letzte Blitz im dritten Gebiet.
Die Auswertung der mittels des Blitzortungssystems 4 gewonnenen Daten in Schritt (b) kann dadurch erfolgen, dass zumindest ein Wert ermittelt wird, der ein Maß für die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines oder mehrerer Blitze(s) in dem Überwachungsgebiet ist. Dies kann z.B. mittels eines Algorithmus bzw. einer empirischen Formel erfolgen, welche als (Eingangs-)Variable z.B. den zeitlichen
Abstand zum letzten Blitz In einem vordefinieren räumlichen Gebiet hat.
Der Beginn und/oder die Länge der Wartezeit tw kann in Abhängigkeit der Auswertung gemäß Schritt (b) und/oder in Abhängigkeit des ermittelten Wertes, der ein Maß für die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines oder mehrerer Blitze(s) ist,
festgelegt werden.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, kann zusammen mit den Statusinformationen 11, 12, 13 ein Abbild der zumindest zwei Gebiete 1, 2, 3, vorzugsweise mit den darin aufgetretenen Blitzen (in Fig. 2 und 3 mit Kreuzen angedeutet) mittels der Anzeigeeinrichtung 8 angezeigt werden. Auch können die Statusinformationen 11, 12, 13 —- wie in Fig. 2 und 3 angedeutet - zumindest teilweise durch Farben gebildet wird/werden, insbesondere durch die Farbe rot R und/oder die Farbe grün G
und/oder die Farbe gelb (nicht dargestellt).
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Die Farbe der Statusinformation 11, 12, 13 kann (einmalig oder fortlaufend) geändert werden, wenn die Wartezeit tw, vorzugsweise in Form eines Countdowns, ab-
gezählt wird und/oder abgelaufen ist.
Die Statusinformationen können jeweils in einem eigenen Feld der Anzeigevorrichtung 8 dargestellt werden (Fig. 2 und 3), wobei vorzugsweise das die einzelnen
Felder benachbart und/oder übereinander angeordnet sind.
Die Wartezeit tw bzw. der Countdown kann auch verkürzt und somit das Betriebsgelände 6 für zumindest einen Teil des Betriebes freigegeben werden, wenn die von einer Messvorrichtung 9 gemessene elektrische Feldstärke in der Luft und/oder ein damit zusammenhängender Parameter, vorzugsweise die zeitliche Änderung der elektrischen Feldstärke, einen Grenzwert erreicht und/oder unterschritten hat und/oder unterhalb eines Grenzwertes liegt und/oder wenn aus der von einer Messvorrichtung 9 gemessene elektrische Feldstärke in der Luft und/oder ein damit zusammenhängender Parameter, vorzugsweise die zeitliche Änderung der elektrischen Feldstärke, eine geringe oder verschwindende aktuelle Blitzwahrscheinlichkeit, vorzugsweise eine Blitzwahrscheinlichkeit unterhalb eines vorgegebenen Grenzwertes, ableitbar ist. Eine solche Messvorrichtung 9 ist in dem Überwachungsgebiet — vorzugsweise im Betriebsgelände 6 —- angeordnet und dient zur Messung des elektrischen Feldes in der Luft. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind zwei Messvorrichtungen 9 vorgesehen. Die Messvorrichtung(en) 9 ist/sind von dem Blitzortungssystem 4 unabhängig, d.h. sie funktioniert/-en unabhängig vom Blitzortungssystem 4 (d.h. sie ist auch nicht mit den Sensoreinrichtungen 4a verschaltet). Die Messvorrichtung 9 ist vorzugsweise ein Elektrofeldmeter
bzw. eine elektrische Feldmühle (auch Rotationsvoltmeter genannt).
Durch die Auswertung der Daten einer Messvorrichtung 9 zur Messung des elektrischen Feldes in der Luft wird eine zusätzliche (d.h. zusätzlich zu den Daten des Blitzortungssystems 4) physikalische Information in die Risikoermittlung einbezogen. Mit der Messvorrichtung, die vorzugsweise eine elektrische Feldmühle ist, wird das elektrische Feld lokal (d.h. vor Ort) gemessen. Die Messvorrichtung(en) 9
ist/sind bevorzugter Weise innerhalb des Betriebsgeländes angeordnet.
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5a
10 11
12 13 B1 B2 B3
R1 R2 R3
18
Bezugszeichenliste
erstes Gebiet
zweites Gebiet
drittes Gebiet
Blitzortungssystem
Antennen
Datenverarbeitungsvorrichtung
Algorithmus
Betriebsgelände
Ausgabevorrichtung / Anzeigevorrichtung Messvorrichtung zur Messung des elektr. Feldes in der Luft Timer
erste Statusinformation
zweite Statusinformation
dritte Statusinformation
letzter Blitz, der in dem ersten Gebiet 1 aufgetreten ist letzter Blitz, der in dem zweiten Gebiet 2 aufgetreten ist letzter Blitz, der in dem dritten Gebiet 3 aufgetreten ist Mittelpunkt
Farbe rot
Farbe grün
erster Radius
zweiter Radius
dritter Radius
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Claims (20)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Überwachen einer Blitzaktivität in einem Überwachungsgebiet, wobei vorzugsweise in dem Überwachungsgebiet ein Betriebsgelände (6), insbesondere ein Flughafengelände oder eine Baustelle oder ein Bergwerks- bzw. Minengelände, liegt, umfassend die Schritte: (a) Detektion, Lokalisierung und zeitliche Zuordnung von Blitzen mittels eines Blitzortungssystems (4), (b) Auswertung der mittels des Blitzortungssystems (4) gewonnenen Daten mittels einer Datenverarbeitungsvorrichtung (5), dadurch gekennzeichnet, dass zur Auswertung gemäß Schritt (b) das Überwachungsgebiet in zumindest zwei Gebiete (1, 2, 3) unterteilt wird, und dass für zumindest ein erstes (1) der zumindest zwei Gebiete (1, 2, 3), vorzugsweise fortlaufend, eine erste Statusinformation (11) generiert wird, wobei die erste Statusinformation (11) von dem Zeitpunkt (te1) des letzten Blitzes (B1), der in dem ersten Gebiet (1) aufgetreten ist, abhängig ist, und dass die erste Statusinformation (11) mittels zumindest einer Ausgabevorrichtung (8) ausgegeben, vorzugsweise mittels einer Anzeigevorrichtung, insbesondere einem Bildschirm, angezeigt und/oder mittels einer Signalvorrichtung als optisches oder akustisches Signal ausgegeben und/oder mittels einer elektronischen Nach-
richtenversendeeinrichtung versendet, wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für ein zweites (2) der zumindest zwei Gebiete (1, 2, 3), vorzugsweise fortlaufend, eine zweite Statusinformation (12) generiert wird, wobei die zweite Statusinformation (12) von dem Zeitpunkt (te2) des letzten Blitzes (B2), der in dem zweiten Gebiet (2) aufgetreten ist, abhängig ist, und
dass die zweite Statusinformation (12) mittels zumindest einer Ausgabevorrichtung (8) ausgegeben, vorzugsweise mittels einer Anzeigevorrichtung angezeigt
und/oder mittels einer Signalvorrichtung als optisches oder akustisches Signal
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ausgegeben und/oder mittels einer elektronischen Nachrichtenversendeeinrichtung versendet, wird, vorzugsweise mittels derselben Ausgabevorrichtung (8), mittels der auch die erste Statusinformation (11) ausgegeben wird,
wobei vorzugsweise das erste Gebiet (1) von dem zweiten Gebiet (2) umgeben ist, wobei vorzugsweise das erste Gebiet (1) innerhalb eines ersten Umkreisradius (R1) und das zweite Gebiet (2) zwischen einem zweiten Umkreisradius (R2) und
dem ersten Umkreisradius (R1) liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für ein drittes (3) der zumindest drei Gebiete (1, 2, 3), vorzugsweise fortlaufend, eine dritte Statusinformation (13) generiert wird, wobei die dritte Statusinformation (13) von dem Zeitpunkt (tes) des letzten Blitzes (B3), der in dem dritten Gebiet (3) aufgetreten ist, abhängig ist, und
dass die dritte Statusinformation (13) mittels zumindest einer Ausgabevorrichtung (8) ausgegeben, vorzugsweise mittels einer Anzeigevorrichtung angezeigt und/oder mittels einer Signalvorrichtung als optisches oder akustisches Signal ausgegeben und/oder mittels einer elektronischen Nachrichtenversendeeinrichtung versendet, wird, vorzugsweise mittels derselben Ausgabevorrichtung (8), mittels der auch die erste und/oder zweite Statusinformation (11, 12) ausgegeben wird,
wobei vorzugsweise das zweite Gebiet (2) von dem dritten Gebiet (3) umgeben ist, wobei vorzugsweise das zweite Gebiet (2) innerhalb eines zweiten Umkreisradius (R2) und das dritte Gebiet (3) zwischen einem dritten Umkreisradius (R3) und dem
zweiten Umkreisradius (R2) liegt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgelände (6) innerhalb des ersten Gebietes (1) liegt
und/oder dass das Blitzortungssystem (4) mehrere verteilt angeordnete Sensoreinrichtungen (4a), insbesondere in Form von Antennen, umfassen, die vor-
zugsweise mehrere Kilometer voneinander entfernt angeordnet sind.
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5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statusinformation(en) (11, 12, 13) Zeitwerte (tc), die von einem Timer (10) generiert werden, umfasst/-en, wobei vorzugsweise die Zeitwerte (tc) in Form eines Countdowns generiert und mittels der Ausgabevorrichtung
(8) ausgegeben, vorzugsweise einer Anzeigevorrichtung angezeigt, werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Statusinformation (11) und/oder die zweite Statusinformation (12) und/oder die dritte Statusinformation (13) vom zeitlichen Abstand (ta - tp1, ta - tp2, ta - tea) zwischen dem Zeitpunkt (ta), zu dem die Statusinformation (11, 12, 13) generiert oder angezeigt wird, und dem Zeitpunkt (tge1, te2, tea) des letzten Blitzes, der in dem Gebiet (1, 2, 3), für das die Statusinformation (11, 12, 13)
generiert wird, aufgetreten ist, abhängig ist/sind.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Generieren der Statusinformation(en) (11, 12, 13) eine Wartezeit (tw) festgelegt wird oder vorgegeben ist, und dass die von dem Timer (10) generierten Zeitwerte (tc) gebildet werden aus der Differenz zwischen der Wartezeit (tw) und dem zeitlichen Abstand (ta - te1, ta - te2, ta - tea) zwischen dem Zeitpunkt (ta), zu dem die Statusinformation(en) (11, 12, 13) generiert oder ausgegeben wird/werden, und dem Zeitpunkt (te1, te2z, tes) des letzten Blitzes, der in dem Gebiet (1, 2, 3), für das die Statusinformation (11, 12, 13) generiert wird, aufgetre-
ten ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Generieren der Statusinformation(en) (11, 12, 13) eine Wartezeit (tw) festgelegt wird oder vorgegeben ist, wobei während der Wartezeit (tw) ein im Überwachungsgebiet liegendes Betriebsgelände (6), insbesondere ein Flughafengelände oder eine Baustelle oder ein Bergwerks- bzw. Minengelände,
für zumindest einen Teil des Betriebes gesperrt bleibt.
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9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus den mittels des Blitzortungssystems (4) gewonnenen Daten zumindest ein Wert ermittelt wird, der ein Maß für die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines oder mehrerer Blitze(s) in dem Überwachungsgebiet, insbeson-
dere in einem der zumindest zwei Gebiete (1, 2, 3), ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit der Auswertung gemäß Schritt (b) und/oder in Abhängigkeit des ermittelten Wertes, der ein Maß für die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines oder mehrerer Blitze(s) ist, der Beginn und/oder die Länge der
Wartezeit (tw), vorzugsweise in Form eines Countdowns, festgelegt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtung (8) eine Anzeigevorrichtung ist und dass zusammen mit der/den Statusinformation(en) (11, 12, 13) ein Abbild der zumindest zwei Gebiete (1, 2, 3), vorzugsweise mit den darin aufgetretenen Blitzen
(B, B1, B2), mittels der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Statusinformation(en) (11, 12, 13) zumindest teilweise durch Farben gebildet wird/werden, insbesondere durch die Farbe rot (R) und/oder die Farbe grün (G) und/oder die Farbe gelb (Y).
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtung (8) eine Anzeigevorrichtung ist und die Statusinformationen (11, 12, 13) Jeweils in einem eigenen Feld der Anzeigevorrichtung dargestellt werden, wobei vorzugsweise die die Statusinformationen (11, 12, 13)
darstellenden Felder übereinander angeordnet sind.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeich-
net, dass die Farbe der Statusinformation(en) (11, 12, 13) geändert wird, wenn die
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Wartezeit (tw), vorzugsweise in Form eines Countdowns, abgezählt wird und/oder
abgelaufen ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Wartezeit (tw) höchstens 120 Minuten, vorzugsweise
höchstens 10 Minuten, besonders bevorzugt höchstens 5 Minuten beträgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartezeit (tw) verkürzt und das Betriebsgelände (6) für zumindest einen Teil des Betriebes freigegeben wird, wenn die von einer Messvorrichtung (9) gemessene elektrische Feldstärke in der Luft und/oder ein damit zusammenhängender Parameter, vorzugsweise die zeitliche Änderung der elektrischen Feldstärke, einen Grenzwert erreicht und/oder unterschritten hat und/oder unterhalb eines Grenzwertes liegt und/oder wenn aus der von einer Messvorrichtung (9) gemessene elektrische Feldstärke in der Luft und/oder ein damit zusammenhängender Parameter, vorzugsweise die zeitliche Änderung der elektrischen Feldstärke, eine geringe oder verschwindende aktuelle Blitzwahrscheinlichkeit, vorzugsweise eine Blitzwahrscheinlichkeit unterhalb eines vorgegebenen Grenzwertes, ableitbar
ist.
17. Überwachungssystem zum Überwachen einer Blitzaktivität in einem Überwachungsgebiet, wobei vorzugsweise in dem Überwachungsgebiet ein Betriebsgelände (6), insbesondere ein Flughafengelände oder eine Baustelle oder ein Bergwerks- bzw. Minengelände, liegt, umfassend: - ein Blitzortungssystems (4) zur Detektion, Lokalisierung und zeitlichen Zuordnung von Blitzen, - eine Datenverarbeitungsvorrichtung (5) zur Auswertung der mittels des Blitzortungssystems (4) gewonnenen Daten, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung (5) dazu eingerichtet ist, zur Auswertung der mittels des Blitzortungssystems (4) gewonnenen Daten das Überwachungsgebiet in zumindest zwei Gebiete (1, 2) zu unterteilen, und für ein erstes (1) der zumindest zwei Gebiete (1, 2), vorzugsweise fortlaufend,
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eine erste Statusinformation (11) zu generieren, wobei die erste Statusinformation (11) von dem Zeitpunkt (tg1) des letzten Blitzes (B1), der in dem ersten Gebiet (1) aufgetreten ist, abhängig ist, und
dass das Überwachungssystem zumindest eine mit der Datenverarbeitungsvorrichtung (5) kommunikationsverbundene Ausgabevorrichtung (8), vorzugsweise eine Anzeigevorrichtung, insbesondere einen Bildschirm, und/oder eine optische oder akustische Signalvorrichtung und/oder eine elektronische Nachrichtenversen-
deeinrichtung, zum Ausgeben der ersten Statusinformation (11) aufweist.
18. Überwachungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aus-
gebildet ist.
19. Algorithmus zum Überwachen einer Blitzaktivität in einem Überwachungsgebiet, wobei der Algorithmus die Schritte eines Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 16 aufweist.
20. Datenverarbeitungssystem und/oder auf einem Datenträger gespeichertes Computerprogrammprodukt, zum Überwachen einer Blitzaktivität in einem Überwachungsgebiet, wobei auf dem Datenverarbeitungssystem und/oder in dem Computerprogrammprodukt ein Algorithmus hinterlegt ist, der die Schritte eines
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweist.
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