AT522981B1 - Vorrichtung und Verfahren zum Verschlagen von Substanzen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Verschlagen wenigstens einer Substanz, insbesondere von Grundsubstanzen zur Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln, mit einer Antriebseinheit (10), einer Schlageinheit (20) einer Lagereinheit (30) zur Aufnahme und Lagerung wenigstens einer Substanz, wobei die Antriebseinheit (10) derart zur wenigstens zeitweisen, insbesondere zyklischen, kraft- und/oder formschlüssigen Kopplung mit der Lagereinheit (30) ausgebildet ist, dass die Lagereinheit (30) mittels der Antriebseinheit (10) wenigstens zeitweise, insbesondere zyklisch, bewegbar ist. Die Schlageinheit (20) ist zum Abbremsen einer Bewegung, insbesondere einer nicht angetriebenen, vorzugsweise von der Antriebseinheit (10) entkoppelten Bewegung, der Lagereinheit (30) derart vorgesehen, dass eine mechanische Kraft, insbesondere eine im Wesentlichen der kinetischen Bewegungsenergie der Lagereinheit (30) entsprechende mechanische Kraft, auf die wenigstens eine Substanz ausübbar ist. Das kraft- und/oder formschlüssige Eingreifen der Antriebseinheit an der Lagereinheit zur zeitweisen, zyklischen Kopplung erfolgt mit einer, insbesondere konstanten bzw. gleichbleibenden, Frequenz von 0,1 bis 5 Hz, vorzugsweise mit einer Frequenz von 0,1 bis 1 Hz, besonders bevorzugt mit einer Frequenz von 0,33 Hz. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verschlagen wenigstens einer Substanz.
Description
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM VERSCHLAGEN VON SUBSTANZEN
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Verschlagen wenigstens einer Substanz bzw. Lösung.
[0002] Zur Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln werden die Grundsubstanzen durch Fachpersonal, wie beispielsweise Apotheker, schrittweise verdünnt und dynamisiert. Die Verdünnung und Dynamisierung werden wiederholt, bis eine gewünschte Konzentration bzw. Verdünnungs- und Dynamisationsstufe in dem entsprechenden Ethanol-Wassergemisch bzw. der wässrigen Lösung erreicht ist. Die Verdünnung kann mittels destilliertem Wasser oder einem EthanolWassergemisch erfolgen.
[0003] Der Vorgang der Dynamisierung erfolgt üblicherweise durch ein Verschütteln, also ein manuelles oder maschinell-automatisiertes Schwenken der Lösung. Jedoch hat sich gezeigt, dass ein solcher Vorgang lediglich eine unzureichende Dynamisierung der Grundsubstanz bzw. der verdünnten Grundsubstanz in den jeweiligen Verdünnungsstufen erzielen kann.
[0004] EP 3 115 450 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kultivierung von Zellen, Geweben und Mikroorganismen in einer artifiziellen Umgebung. Ein solches Kulturmedium kann in einem Behälter auf einer Halteplatte mittels eines Exzenterantriebs bewegt werden. Auch ist vorgesehen, dass Vibrationen durch ein gezieltes Herabfallen und Aufschlagen des Behälters in das Kulturmedium eingebracht werden können. Die in EP 3 115 450 A1 offenbarte Vorrichtung ist auf die sensitive Behandlung von Zellen, Mikroorganismen und dergleichen gerichtet.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung anzugeben, die eine zuverlässige, reproduzierbare, energieintensive Verschlagung wenigstens einer Substanz bzw. Lösung, insbesondere von Grundsubstanzen für homöopathische Arzneimittel, ermöglicht, eine einfache Bedienung und Instandhaltung gewährleistet sowie kostengünstig herstellbar ist. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum Verschlagen von Substanzen anzugeben.
[0006] Diese Aufgabe wird mit Blick auf die Vorrichtung durch den Gegenstand gemäß dem Anspruch 1 gelöst, mit Blick auf das Verfahren gemäß dem Anspruch 9. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0007] Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verschlagen wenigstens einer Substanz bzw. Lösung, insbesondere von Grundsubstanzen zur Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln, mit einer Antriebseinheit vorgesehen, einer Schlageinheit und einer Lagereinheit zur Aufnahme und Lagerung wenigstens einer Substanz, wobei die Antriebseinheit derart zur wenigstens zeitweisen, insbesondere zyklischen, kraft- und/oder formschlüssigen Kopplung mit der Lagereinheit ausgebildet ist, dass die Lagereinheit mittels der Antriebseinheit wenigstens zeitweise, insbesondere zyklisch, bewegbar ist. Des Weiteren ist die Schlageinheit zum Abbremsen einer Bewegung, insbesondere einer nicht angetriebenen, vorzugsweise von der Antriebseinheit entkoppelten Bewegung, der Lagereinheit derart vorgesehen, dass eine mechanische Kraft bzw. Schlagkraft, insbesondere eine im Wesentlichen der kinetischen Bewegungsenergie der Lagereinheit entsprechende mechanische Kraft, auf die wenigstens eine Substanz ausübbar ist bzw. innerhalb der Substanz (ein-)wirkt.
[0008] Das kraft- und/oder formschlüssige Eingreifen der Antriebseinheit an der Lagereinheit zur zeitweisen, zyklischen Kopplung erfolgt mit einer, insbesondere konstanten bzw. gleichbleibenden, Frequenz von 0,1 bis 5 Hz, vorzugsweise mit einer Frequenz von 0,1 bis 1 Hz, besonders bevorzugt mit einer Frequenz von 0,33 Hz.
[0009] Die Erfindung basiert auf der Idee, dass eine Substanz bzw. Lösung durch ein mechanisches Verschlagen hinreichend dynamisiert werden kann. Insbesondere kann die gewünschte Dynamisierung durch ein regelmäßiges, reproduzierbares Verschlagen sichergestellt werden. Die Automatisierung der mechanischen Verschlagung gewährleistet somit die Qualität des resultierenden Gemisches bzw. der resultierenden Lösung.
[0010] Im Sinne der Erfindung ist demnach vorgesehen, dass Substanzen und insbesondere Substanzen in wässrigen Lösungen, wie beispielsweise zu verdünnende bzw. verdünnte Grundsubstanzen für die Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln, verarbeitbar bzw. dynamisierbar sind.
[0011] Die Verschlagung erfolgt durch einen zyklischen Bewegungsablauf der Lagereinheit, in der die zu verarbeitende Substanz aufgenommen bzw. gelagert ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass der zyklische Bewegungsablauf ein Koppeln der Lagereinheit mit der Antriebseinheit, zur angetriebenen Bewegung, und eine krafttechnische Entkopplung der Lagereinheit von der Antriebseinheit aufweist. Diese Abfolge der Kopplung und Entkopplung kann sich zyklisch wiederholen, sodass eine zeitweise angetriebene Bewegung der Lagereinheit mittels der Antriebseinheit vorliegt. Während der entkoppelten Phase des Bewegungsablaufes kann sich die Lagereinheit weiter- bzw. frei bewegen.
[0012] Des Weiteren ist die Schlageinheit zum Abbremsen einer Bewegung, insbesondere einer nicht angetriebenen, vorzugsweise von der Antriebseinheit entkoppelten Bewegung, der Lagereinheit derart vorgesehen, dass eine mechanische Kraft bzw. Schlagkraft, insbesondere eine im Wesentlichen der kinetischen Bewegungsenergie der Lagereinheit entsprechende mechanische Kraft, auf die wenigstens eine Substanz ausübbar ist.
[0013] Insbesondere kann die Lagereinheit während der entkoppelten Bewegungsphase durch die Schlageinheit angehalten bzw. gestoppt werden, insbesondere schlagartig zum Stillstand gebracht werden.
[0014] So ist vorgesehen, dass der zyklische Bewegungsablauf der Lagereinheit eine angetriebene Phase aufweist, die insbesondere jeweils nach dem Anhalten der Lagereinheit durch die Schlageinheit aus dem Ruhezustand heraus erfolgt. Im Anschluss an die gekoppelte, angetriebene Bewegungsphase der Lagereinheit erfolgt eine Entkopplung bzw. eine Auflösung eines kraft- und/oder formschlüssigen Eingriffs zwischen Lagereinheit und Antriebseinheit, sodass die Lagereinheit sich zumindest im Wesentlichen frei bewegen kann. Im Rahmen dieser freien Bewegung kann die Schlageinheit ein Abbremsen bzw. Anhalten bzw. Aufprallen der Lagereinheit bewirken, sodass die kinetische Energie der entkoppelten, freien Bewegung der Lagereinheit zumindest teilweise als mechanische Energie auf die Substanz innerhalb der Lagereinheit übertragbar bzw. ausübbar ist.
[0015] Somit kann die kinetische Energie in eine mechanische Kraft zur Verschlagung der Substanz bzw. einer Lösung umgesetzt bzw. umgewandelt werden. Die Einwirkung der derart erzeugten mechanischen Kraft bzw. Energie auf die Substanz bzw. Lösung bewirkt eine Dynamisierung bzw. Aktivierung der beinhalteten Bestandteile bzw. Moleküle. Insbesondere ist somit eine maschinelle, vorzugsweise automatisierte, und reproduzierbare Verschlagung der Substanz bzw. Lösung zur Dynamisierung bereitstellbar.
[0016] Des Weiteren kann die Vorrichtung mit einer Steuereinheit vorgesehen sein, die zur Steuerung der Antriebseinheit dient. Die Steuereinheit kann mit Bedienelementen zur Bedienung und Steuerung durch einen Benutzer der Vorrichtung ausgebildet sein. So ist es vorstellbar, dass der Benutzer die Vorrichtung ein- bzw. ausschaltet, eine Frequenz der zyklischen Bewegung der Antriebseinheit bzw. der Lagereinheit steuerbar ist oder andere Betriebsparameter der Vorrichtung durch den Benutzer manuell einstellbar sind.
[0017] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Antriebseinheit mit einem Motor, insbesondere einem Schrittmotor, einem Gleichstrom-Getriebemotor oder dergleichen, und einer Exzenterscheibe ausgebildet, wobei der Motor zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Antrieb der Exzenterscheibe vorgesehen ist. Die Exzenterscheibe ist zur kraft- und/oder formschlüssigen Kopplung mit und Entkopplung von der Lagereinheit ausgebildet, sodass die Lagereinheit während einer vollständigen Rotation der Exzenterscheibe zeitweise, insbesondere zyklisch, bewegbar ist.
[0018] Insbesondere kann die Exzenterscheibe derart ausgebildet sein, dass die Lagereinheit für die angetriebene bzw. gekoppelte Bewegungsphase in einem Ruhezustand an der Schlageinheit
mit der Exzenterscheibe in Eingriff kommen kann, und dieser Eingriff für eine freie, nicht angetriebene bzw. entkoppelte Bewegungsphase gelöst werden kann.
[0019] Anhand der Ausgestaltung der Exzenterscheibe ist eine zyklische Bewegung der Lagereinheit, einschließlich der Kopplung mit und der Entkopplung von der Lagereinheit, bereitstellbar.
[0020] Es ist vorgesehen, dass die Antriebseinheit, insbesondere die Exzenterscheibe, zur Kopplung derart an der Lagereinheit kraft- und/oder formschlüssig eingreift, sodass die Lagereinheit mittels der Antriebseinheit in vertikaler Richtung wenigstens zeitweise, insbesondere zyklisch, bewegbar ist.
[0021] Der Eingriff bzw. die Kopplung der Antriebseinheit bzw. der Exzenterscheibe kann einem unteren Bewegungsumkehrpunkt, insbesondere aus einem Ruhezustand der Lagereinheit an der Schlageinheit heraus, erfolgen. Die Entkopplung bzw. Auflösung des Eingriffes der Antriebseinheit bzw. der Exzenterscheibe von der Lagereinheit kann an einem oberen Bewegungsumkehrpunkt erfolgen.
[0022] Demnach ist in vertikaler Richtung nach oben vorzugsweise eine angetriebene, gekoppelte Bewegung der Lagereinheit vorgesehen. In vertikaler Richtung nach unten ist vorzugsweise eine nicht angetriebene, entkoppelte, freie Bewegung der Lagereinheit vorgesehen. Die freie Bewegung der Lagereinheit ist anhand der Schlageinheit im Sinne der Erfindung zweckmäßig abbremsbar bzw. aufhaltbar.
[0023] In einer Ausführungsform ist die Lagereinheit mittels der Antriebseinheit durch einen zeitweisen kraft- und/oder formschlüssigen Eingriff, insbesondere der Exzenterscheibe, an der Lagereinheit in vertikaler Richtung nach oben, insbesondere entgegen der Schwerkraft, bewegbar.
[0024] Die freie Bewegung der Lagereinheit, insbesondere nach der zumindest krafttechnischen Entkopplung von der Antriebseinheit, kann durch die Einwirkung der Erdanziehungskraft bzw. der Schwerkraft auf die Lagereinheit bewirkt werden. So dient eine Beschleunigung der Lagereinheit durch die Schwerkraft zur Aufwendung der kinetischen Energie, die an der Schlageinheit als mechanische Kraft bzw. Schlagkraft auf die Substanz bzw. die (wässrige) Lösung ausgeübt werden soll bzw. einwirken soll.
[0025] Nach einer weiteren Ausführungsform ist der kraft- und/oder formschlüssige Eingriff der Antriebseinheit, insbesondere der Exzenterscheibe, an der Lagereinheit an einem oberen Umkehrpunkt der vertikalen Bewegung der Lagereinheit lösbar, sodass die Lagereinheit von der Antriebseinheit, insbesondere von der Exzenterscheibe, zeitweise entkoppelt ist und durch Einwirkung einer äußeren Kraft, insbesondere der Schwerkraft bzw. Erdanziehungskraft, in vertikaler Richtung nach unten beschleunigt wird.
[0026] Anhand der Ausgestaltung der Antriebseinheit bzw. der Exzenterscheibe kann eine Entkopplung der Lagereinheit von der Antriebseinheit erfolgen. Eine Beschleunigung der Lagereinheit erfolgt durch die einwirkende Schwer- bzw. Erdanziehungskraft in vertikaler Richtung.
[0027] Insbesondere kann die Hubhöhe, die anhand der Kopplung mit der Exzenterscheibe auf die Lagereinheit ausgeübt wird, 5 bis 20 cm betragen, bevorzugt 5 bis 15 cm, besonders bevorzugt 10 bis 12 cm.
[0028] Des Weiteren kann die Lagereinheit insbesondere eine Masse zwischen 2 und 20 kg aufweisen, bevorzugt eine Masse zwischen 5 und 15 kg, besonders bevorzugt eine Masse von 6 kg.
[0029] Die kinetische Bewegungsenergie, die der zuvor erzeugten Lageenergie entspricht, wird mittels der Schlageinheit durch ein schlagartiges Abbremsen der Lagereinheit als mechanische Kraft auf die wenigstens eine Substanz bzw. Lösung ausgeübt. Es kann somit eine reproduzierbare, zyklisch wiederholbare Verschlagung erfolgen.
[0030] Bevorzugter Weise kann ein mechanisches Verschlagen der Substanz bzw. (wässrigen) Lösung in einem gleichmäßigen Abstand von 3 Sekunden auf sichere, gleichmäßige und reproduzierbare Weise erfolgen. Insbesondere kann der gleichmäßige Abstand zwischen einzelnen,
aufeinanderfolgenden Verschlagungen in einem Bereich von 1s bis 10s liegen.
[0031] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Führungseinheit zur mechanischen Führung der bewegbaren Lagereinheit auf, insbesondere zur mechanischen Führung in vertikaler Richtung.
[0032] Somit ist die Lagereinheit während der zumindest krafttechnisch entkoppelten, freien, nicht angetriebenen Bewegungsphase mittels der Führungseinheit mechanisch geführt. Die freie Bewegung, insbesondere durch Beschleunigung anhand der Schwer- bzw. Erdanziehungskraft in vertikaler Richtung, erfolgt in geführter Weise entlang der Führungseinheit.
[0033] Eine zweckmäßige, reproduzierbare Verschlagung durch schlagartiges Abbremsen der Lagereinheit an der Schlageinheit ist gewährleistet. Des Weiteren kann die zweckmäßige, zyklisch vorgesehene Kopplung bzw. Entkopplung zwischen Lagereinheit und Antriebseinheit sichergestellt werden.
[0034] In einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Aufnahmeeinheit auf, wobei die wenigstens eine Substanz bzw. (wässrige) Lösung in der Aufnahmeeinheit anordbar ist und die Aufnahmeeinheit entlang der Lagereinheit positionierbar ist.
[0035] Insbesondere kann die Aufnahmeeinheit an der Lagereinheit fixierbar, vorzugsweise verschraubbar oder verklemmbar, sein. Die Aufnahmeeinheit kann als an der Lagereinheit fest angeordnet oder als entnehmbar an der Lagereinheit angeordnet vorgesehen sein.
[0036] Des Weiteren kann die Aufnahmeeinheit in Kombination mit einem entnehmbaren, vorzugsweise kraft- und/oder formschlüssig einsetzbaren Trageständer bzw. Probenständer, insbesondere aus Kunststoff, für eine Mehrzahl von Substanzen bzw. Lösungen vorgesehen sein.
[0037] So kann die wenigstens eine Substanz bzw. Lösung in der Vorrichtung auf vorteilhafte Weise fixiert werden, sodass eine Übertragung der kinetischen Energie der Lagereinheit beim Abbremsen durch die Schlageinheit als mechanische Kraft bzw. mechanische Energie in die Substanz bzw. Lösung übertragbar ist.
[0038] Nach einer Ausführungsform weist die Aufnahmeeinheit wenigstens ein Material zur Abschirmung magnetischer bzw. elektromagnetischer Felder auf, insbesondere Messing oder dergleichen. Insbesondere kann die Aufnahmeeinheit als eine vollständig abschließbare bzw. verschließbare Box, ein abschließbares Gefäß oder dergleichen zum vollständigen Umgreifen bzw. Kapseln der Substanz bzw. Lösung ausgebildet sein.
[0039] Somit ist die Substanz bzw. wässrige Lösung, aufgenommen innerhalb der Aufnahmeeinheit, während der Dynamisierung bzw. mechanischen Verschlagung vor der Einwirkung magnetischer bzw. elektromagnetischer Felder geschützt.
[0040] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schlageinheit mit wenigstens einem Schlagelement ausgebildet, wobei das Schlagelement ein zumindest teilweise elastisch verformbares Material aufweist, insbesondere Gummi mit einer Härte zwischen 80 und 100 Shore A, bevorzugt mit einer Härte zwischen 85 und 95 Shore A, besonders bevorzugt mit einer Härte von 90 Shore A.
[0041] Insbesondere kann die Härte des wenigstens einen Schlagelementes derart gewählt werden, dass beim Aufschlagen bzw. Abbremsen der Lagereinheit vorzugsweise kein, zumindest kein wesentliches, Nachfedern, Hochspringen der Lagereinheit oder dergleichen erfolgt. Auf diese Weise kann die kinetische Bewegungsenergie der Lagereinheit anhand der Schlageinheit im Wesentlichen in eine mechanische Kraft bzw. Energie zur Einwirkung auf die Substanz bzw. Lösung umgewandelt werden.
[0042] Nach der Entkopplung der Lagereinheit von der Antriebseinheit kann die Lagereinheit eine Lageenergie aufweisen und durch die Erdanziehungskraft in vertikaler Richtung nach unten beschleunigt werden. Insbesondere ist das wenigstens eine Schlagelement derart ausgebildet, dass die kinetische Bewegungsenergie der Lagereinheit mit der wenigstens einen Substanz im Wesentlichen in Form einer Schlagkraft auf die Substanz bzw. Lösung übertragen wird.
[0043] Das Abbremsen der bewegten Lagereinheit durch die Schlageinheit kann als ein zumindest im Wesentlichen unelastischer Stoß aufgefasst werden. Auf diese Weise kann eine Schlagkraft auf die Substanz bzw. Lösung übertragen und eine mechanische Verschlagung erzielt werden.
[0044] In einem nebengeordneten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum (mechanischen) Verschlagen von Substanzen, insbesondere von Grundsubstanzen zur Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln, mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen.
[0045] So kann eine automatisierte und reproduzierbare Verschlagung von Substanzen bzw. Gemischen bzw. Stoffen im Allgemeinen bereitgestellt werden, insbesondere um eine Aktivierung bzw. Dynamisierung von darin enthaltenen chemischen Verbindungen zu erzielen.
[0046] Im Folgenden werden weitere Details der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
[0047] Es zeigen schematisch:
[0048] Fig. 1 eine perspektivische Außendarstellung einer Vorrichtung zum Verschlagen von Substanzen bzw. Lösungen;
[0049] Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung zum Verschlagen von Substanzen bzw. Lösungen;
[0050] Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 2; und
[0051] Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Aufnahmeeinheit mit einem Trageständer für die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
[0052] In Fig. 1 ist eine perspektivische Außendarstellung einer Vorrichtung zum Verschlagen 1 von Substanzen bzw. Lösungen gezeigt.
[0053] Insbesondere kann die Vorrichtung 1 mit einem Gehäuse 2 und einer Steuereinheit 3 ausgebildet sein. Die Steuereinheit 3 kann an dem Gehäuse fixiert sein oder als ein separates Modul zweckmäßig mit dem Gehäuse 2 bzw. der Vorrichtung 1 verbunden sein.
[0054] In Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1 zum Verschlagen von Substanzen bzw. Lösungen gezeigt.
[0055] Die Vorrichtung 1 weist eine Antriebseinheit 10, mit einem Motor 10a und einer Exzenterscheibe 10b, auf, eine Schlageinheit 20, mit wenigstens einem Schlagelement 20a und einer Schlagplatte 20b, eine Lagereinheit 30, mit einer Lagerplatte 30a und einem Eingriffselement 30b, sowie eine Führungseinheit 40. Des Weiteren ist an der Lagereinheit 30, insbesondere auf der Lagerplatte 30a, eine Aufnahmeeinheit 50 zweckmäßig anordbar, insbesondere verschraubbar, verklemmbar oder dergleichen.
[0056] Darüber hinaus kann in der Aufnahmeeinheit 50 ein entnehmbarer Trageständer bzw. Probenständer, vorzugsweise aus Kunststoff, für eine Mehrzahl von Substanzen bzw. Lösungen vorgesehen sein (vgl. Fig. 4). So können mehrere Substanzen bzw. Lösungen gleichzeitig mittels der Vorrichtung zweckmäßig gelagert und mechanisch verschlagen werden.
[0057] Gemäß Fig. 2 kann die Vorrichtung 1 eine rahmenartige bzw. gerüstartige Grundstruktur zur Anordnung der einzelnen Komponenten aufweisen, insbesondere zur zweckmäßigen Anordnung der Antriebseinheit 10 und der Führungseinheit 40. Des Weiteren können einzelne Komponenten als integrale Bestandteile der rahmenartigen bzw. gerüstartigen Grundstruktur der Vorrichtung 1 vorgesehen sein, insbesondere die Schlageinheit 20 mit der Schlagplatte 20b.
[0058] Nach Fig. 2 ist die Lagereinheit 30 entlang der Führungseinheit 40 angeordnet und in vertikaler Richtung geführt. Vorzugsweise kann die Führungseinheit 40 einen Bewegungsumfang der Lagereinheit 30 in vertikaler Richtung von ca. 10 bis 15 cm, insbesondere von 12 cm, bereitstellen.
[0059] Die Lagerplatte 30a der Lagereinheit 30 kommt an einem unteren Bewegungsumkehr-
punkt entlang der Führungseinheit 40 mit dem wenigstens einen Schlagelement 20a in Kontakt. Gemäß Fig. 2 sind entlang der Schlagplatte 20b mehrere Schlagelemente 20a, insbesondere vier Schlagelemente 20a, symmetrisch verteilt angeordnet.
[0060] Die Schlagelemente 20a weisen vorzugsweise ein gummiartiges Material mit einer Härte von 90 Shore A auf. Somit kann bei einem Aufprall der Lagereinheit 30 bzw. der Lagerplatte 30a an den Schlagelementen 20a die kinetische Energie der Lagereinheit 30 in eine mechanische Kraft umgewandelt werden. Vorzugsweise sind die Schlagelemente 20a derart hart ausgestaltet, dass die aufprallende bzw. abzubremsende Lagereinheit 30 nicht nachfedert bzw. nachspringt. Es ist eine unmittelbare Energie- bzw. Kraftumwandlung mittels den Schlagelementen 20a bzw. der Schlageinheit 20 bereitstellbar.
[0061] Gemäß Fig. 2 ist der Motor 10a der Antriebseinheit 10 zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Antreiben der Exzenterscheibe 10b vorgesehen.
[0062] Die Exzenterscheibe 10b kann als eine scheibenartige Struktur oder als eine gitterartige Struktur vorgesehen sein.
[0063] Die Exzenterscheibe 10b ist derart ausgebildet, dass eine Kopplung bzw. ein Eingriff der Exzenterscheibe 10b an einem unteren Bewegungsumkehrpunkt der Lagereinheit 30 entlang der Führungseinheit 40 erfolgen kann. Insbesondere kann die Exzenterscheibe 10b an dem wenigstens einen Eingriffselement 30b kraft- und/oder formschlüssig eingreifen. Das Eingriffselement 30b kann als eine rotierbare Rolle, als eine feststehende Rolle oder dergleichen an der Lagereinheit 30 ausgebildet sein.
[0064] Der Eingriff bzw. die Kopplung durch die Exzenterscheibe 10b erfolgt demnach in einem Ruhezustand der Lagereinheit 30, die auf der Schlageinheit 20 bzw. den Schlagelementen 20a aufliegt.
[0065] Indem die Exzenterscheibe 10b angetrieben und rotiert wird, kann die Lagereinheit 30 entlang der Führungseinheit 40 in vertikaler Richtung bewegt werden. Die Exzenterscheibe 10b kann mittels dem Motor 10a diskontinuierlich angetrieben werden, sodass die Exzenterscheibe 10b zeitweise stillsteht bzw. der Motor 10a die Exzenterscheibe 10b zeitweise nicht antreibt. Alternativ kann die Exzenterscheibe 10b mittels dem Motor 10a fortlaufend bzw. kontinuierlich angetrieben werden.
[0066] An einem oberen Bewegungsumkehrpunkt entlang der Führungseinheit kann eine krafttechnische Entkopplung der Exzenterscheibe 10b von der Lagereinheit 30 bzw. dem Eingriffselement 30b stattfinden. Insbesondere ist die Exzenterscheibe 10b derart ausgestaltet, dass ein kraft- und/oder formschlüssiger Eingriff an dem oberen Bewegungsumkehrpunkt gelöst wird.
[0067] Nach dem Lösen des Eingriffs bzw. der Entkopplung zwischen der Exzenterscheibe 10b und der Lagereinheit 30 bzw. dem Eingriffselement 30b ist eine freie bzw. entkoppelte Bewegung der Lagereinheit 30 möglich.
[0068] Die Lagereinheit wird nach der Entkopplung durch die Schwer- bzw. Erdanziehungskraft in vertikaler Richtung beschleunigt. Die zuvor mittels der Antriebseinheit 10 erzeugte Lageenergie wird in kinetische Bewegungsenergie der Lagereinheit 30 umgewandelt. Die Lagereinheit 30 folgt einem freien Fall in Richtung der Schlageinheit 20 bzw. der Schlagelemente 20a.
[0069] Indem die Lagereinheit 30 an dem unteren Bewegungsumkehrpunkt entlang der Führungseinheit 40 auf die Schlageinheit 20 bzw. die Schlagelemente 20a aufprallt, erfolgt die mechanische Verschlagung der in der Aufnahmeeinheit 50 gelagerten Substanzen bzw. (wässrigen) Lösungen.
[0070] In Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 2 dargestellt.
[0071] Insbesondere ist der kraft- und/oder formschlüssige Eingriff zwischen Exzenterscheibe 10b und Lagereinheit 30 bzw. Eingriffselement 30b am Ende der Kopplungsphase gezeigt. Die Lagereinheit 30 befindet sich in der maximalen Hubhöhe und weist die maximale Lageenergie auf.
[0072] Sofern die Exzenterscheibe 10b mittels dem Motor 10a in Fig. 3 weiterrotiert wird, erfolgt die Entkopplung zwischen Exzenterscheibe 10b und Eingriffselement 30b der Lagereinheit 30. Die Lagereinheit 30 kann daraufhin dem freien Fall bis zu der Schlageinheit 20 entlang der Führungseinheit bzw. Linearführung 40 folgen.
[0073] In Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung der Aufnahmeeinheit 50 mit einem Tragkorb bzw. Trageständer 60 für die Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 2.
[0074] Die Aufnahmeeinheit 50 ist mit einem Unterteil und einem abnehmbaren Deckel ausgebildet. Darüber hinaus kann in die Aufnahmeeinheit 50 der Trageständer bzw. Probenständer 60, vorzugsweise aus Kunststoff, für eine Mehrzahl von Substanzen bzw. Lösungen eingesetzt werden.
[0075] Insbesondere kann die Aufnahme des Trageständers 60 in der Aufnahmeeinheit 50 passgenau ausgebildet sein. So kann ein Verrutschen des Trageständers 60 innerhalb der Aufnahmeeinheit 50 während einer mechanischen Verschlagung verhindert und eine optimale Kraftübertragung auf die Substanz bzw. die Lösung gewährleistet werden.
[0076] Der Trageständer bzw. Probenständer 60 kann gemäß Fig. 4 für die Anordnung von sechs verschiedenen Substanzen bzw. Lösungen vorgesehen sein. Des Weiteren ist die Ausbildung des Trageständers für vier, acht, zehn oder mehr Proben möglich.
[0077] Es ist bevorzugter Weise vorgesehen, dass die Substanzen bzw. Lösungen in Gefäßen mit einem Volumen von ca. 10 ml in dem Trageständer aufnehmbar sind.
[0078] Zusammenfassend kann mittels der vorliegenden Erfindung eine zweckmäßige mechanische Verschlagung von Substanzen bzw. Lösungen bereitgestellt werden. Auf diese Weise können insbesondere Grundsubstanzen für homöopathische Arzneimittel hinreichend und in reproduzierbarer Form dynamisiert werden. Des Weiteren ist die Dynamisierung auf einfache, kostengünstige und zeitsparende Weise durchführbar.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Vorrichtung
2 Gehäuse
3 Steuereinheit 10 Antriebseinheit 10a Motor
10b Ex zenterscheibe 20 Schlageinheit 20a Schlagelement 20b Schlagplatte
30 Lagereinheit
30a Lagerplatte
30b Eingriffselement 40 Führungseinheit 50 Aufnahmeeinheit
60 Trageständer
Claims (9)
1. Vorrichtung (1) zum Verschlagen wenigstens einer Substanz, insbesondere von Grundsubstanzen zur Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln, mit einer Antriebseinheit (10), einer Schlageinheit (20) und einer Lagereinheit (30) zur Aufnahme und Lagerung wenigstens einer Substanz, wobei die Antriebseinheit (10) derart zur wenigstens zeitweisen, insbesondere zyklischen, kraft- und/oder formschlüssigen Kopplung mit der Lagereinheit (30) ausgebildet ist, dass die Lagereinheit (30) mittels der Antriebseinheit (10) wenigstens zeitweise, insbesondere zyklisch, bewegbar ist, und wobei die Schlageinheit (20) zum Abbremsen einer Bewegung, insbesondere einer nicht angetriebenen, vorzugsweise von der Antriebseinheit (10) entkoppelten Bewegung, der Lagereinheit (30) derart vorgesehen ist, dass durch die Schlageinheit (20) eine mechanische Kraft, insbesondere eine im Wesentlichen der kinetischen Bewegungsenergie der Lagereinheit (30) entsprechende mechanische Kraft, auf die wenigstens eine Substanz ausübbar ist, wobei das kraft- und/oder formschlüssige Eingreifen der Antriebseinheit (10) an der Lagereinheit (30) zur zeitweisen, zyklischen Kopplung mit einer Frequenz in einem Bereich von 0,1 bis 5 Hz erfolgt, vorzugsweise von 0,1 bis 1 Hz, besonders bevorzugt mit einer Frequenz von 0,33 Hz.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (10) mit einem Motor (10a), insbesondere einem Schrittmotor, einem Gleichstrom-Getriebemotor oder dergleichen, und einer Exzenterscheibe (10b) ausgebildet ist, wobei der Motor (10a) zum Antrieb der Exzenterscheibe (10b) vorgesehen ist, und wobei die Exzenterscheibe (10b) zur kraft- und/oder formschlüssigen Kopplung mit und Entkopplung von der Lagereinheit (30) ausgebildet ist, sodass die Lagereinheit (30) während einer vollständigen Rotation der Exzenterscheibe (10b) zeitweise, insbesondere zyklisch, bewegbar ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (30) mittels der Antriebseinheit (10) durch einen zeitweisen kraft- und/oder formschlüssigen Eingriff, insbesondere der Exzenterscheibe (10b), an der Lagereinheit (30) in vertikaler Richtung nach oben, insbesondere entgegen der Schwerkraft, bewegbar ist.
4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kraft- und/oder formschlüssige Eingriff der Antriebseinheit (10), insbesondere der Exzenterscheibe (10b), an der Lagereinheit (30) an einem oberen Umkehrpunkt der vertikalen Bewegung der Lagereinheit (30) lösbar ist, sodass die Lagereinheit (30) von der Antriebseinheit (10), insbesondere von der Exzenterscheibe (10b), zeitweise entkoppelt ist und durch Einwirkung einer äußeren Kraft, insbesondere der Schwerkraft, in vertikaler Richtung nach unten beschleunigt wird.
5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Führungseinheit (40) zur mechanischen Führung der bewegbaren Lagereinheit (30) aufweist, insbesondere zur mechanischen Führung in vertikaler Richtung.
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Aufnahmeeinheit (50) aufweist, wobei die wenigstens eine Substanz in der Aufnahmeeinheit (50) anordbar ist und die Aufnahmeeinheit (50) entlang der Lagereinheit (30) positionierbar ist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (50) wenigstens ein Material zur Abschirmung magnetischer Felder aufweist, insbesondere Messing oder dergleichen.
8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlageinheit (20) mit wenigstens einem Schlagelement (20a) ausgebildet ist, wobei das Schlagelement (20a) ein zumindest teilweise elastisch verformbares Material aufweist, insbesondere Gummi mit einer Härte von 80 bis 100 Shore A, bevorzugt mit einer Härte von 85 bis 95 Shore A, besonders bevorzugt mit einer Härte von 90 Shore A.
9. Verfahren zum Verschlagen wenigstens einer Substanz, insbesondere von Grundsubstanzen zur Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln, mittels einer Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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EP1015104B1 (de) * | 1996-12-15 | 2005-03-02 | Vibtec Engineering Ltd. | Vibratoradapter |
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- 2020-09-24 AT ATA50809/2020A patent/AT522981B1/de active
Patent Citations (3)
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DE395540C (de) * | 1921-12-31 | 1924-05-30 | Ernst Heubach | Vorrichtung, mit welcher Stoffe aller Art und Form zwecks Siebens, Mischens, Scheidens und Zerkleinerns gleichzeitig einer Schuettelbewegung und einer Schlag-oder Schleuderwirkung ausgesetzt werden |
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