AT522207A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Leiterpakets und Einsetzen desselben in ein Blechpaket - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Leiterpakets und Einsetzen desselben in ein Blechpaket Download PDF

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AT522207A1
AT522207A1 ATA50165/2019A AT501652019A AT522207A1 AT 522207 A1 AT522207 A1 AT 522207A1 AT 501652019 A AT501652019 A AT 501652019A AT 522207 A1 AT522207 A1 AT 522207A1
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AT
Austria
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conductor
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forming
conductor elements
Prior art date
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ATA50165/2019A
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English (en)
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Ehgartner Gerhard
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Miba Automation Systems Ges M B H
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0414Windings consisting of separate elements, e.g. bars, hairpins, segments, half coils
    • H02K15/0421Windings consisting of separate elements, e.g. bars, hairpins, segments, half coils consisting of single conductors, e.g. hairpins
    • H02K15/0428Windings consisting of separate elements, e.g. bars, hairpins, segments, half coils consisting of single conductors, e.g. hairpins characterised by the method or apparatus for simultaneously twisting a plurality of hairpins
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/064Windings consisting of separate segments, e.g. hairpin windings

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Umform- und Einsetzeinheit (24) zur Bildung eines zum Einsetzen in ein Blechpaket (1) vorgesehenen Leiterpakets (6) umfassend zumindest eine Leiterelementgruppe (7, 8, 9) aus mehreren Leiterelementen (10, 11, 12). Die Leiterelemente (10, 11, 12) werden in ein Umformund Einsetzwerkzeug (25) in dort befindliche und von Halteelementen (29, 31) definierte Aufnahmenuten (30, 32) eingefügt und in diesen positioniert gehalten. Anschließend erfolgt der Umformvorgang der Leiterelemente (10, 11, 12). Die umgeformten Leiterelemente (10, 11, 12) werden weiterhin positioniert von einem Innenwerkzeug (27) und einem Außenwerkzeug (26) des Umform- und Einsetzwerkzeugs (25) gehalten und direkt mittels diesen in das Blechpaket (1) eingesetzt.

Description

wie eine dazu ausgebildete Umform- und Einsetzeinheit.
Die US 7,941,910 B2 beschreibt ein Verfahren zum Einsetzen von Leiterelementen in ein bereitgestelltes Blechpaket. Dabei werden die Leiterelemente in eine Twistvorrichtung eingefügt und in dieser umgeformt. Mittels einer eigenen Klemmvorrichtung werden die in der Twistvorrichtung befindlichen und umgeformten Leiterelemente entnommen und in der eigenen Klemmvorrichtung für den Einsetzvorgang in das Blechpaket gehalten. Die Klemmvorrichtung mit den darin aufgenommen Leiterelementen wird von der Twistvorrichtung wegbewegt und in eine axiale Ausrichtung bezüglich des bereitgestellten Blechpakets verbracht. Ist dies erfolgt, werden die freien Enden der Leiterelemente in die dafür vorgesehenen Aufnahmekammern des Blechpakets eingesetzt. Nachteilig dabei ist der erhöhte Aufwand für das Vorsehen einer eigenen Klemmvorrichtung und der Arbeitsschritt der Entnahme der umgeformten Leiterelemente aus der Twistvorrichtung für den Einsetz-
vorgang in das Blechpaket.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels derer ein Benutzer in der Lage ist, eine einfache und sichere positionierte Übergabe eines umgeformten Leiterpakets aus mehreren Leiterelementen
in ein Blechpaket vornehmen zu können.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß den Ansprü-
chen gelöst.
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- das Außenwerkzeug eine Mehrzahl von äußeren Halteelementen umfasst, welche äußeren Halteelemente über den Umfang verteilt angeordnet sind und weiters jeweils eine äußere Aufnahmenut zwischen in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten äußeren Halteelementen sowie an deren der
Längsachse zugewendeten Endabschnitten angeordnet oder ausgebildet ist,
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- zumindest die äußeren Halteelemente des AußRenwerkzeugs in radialer Richtung von einer der Längsachse näherliegenden Klemmstellung in eine von der Längsachse beabstandete Aufnahmestellung und in eine noch weiter von der Längsachse beabstandete Freigabestellung und vice-versa verlagerbar sind,
- Verstellen zumindest der äußeren Halteelemente des Außenwerkzeugs in deren Aufnahmestellung,
- Einfügen zumindest der ersten Leiterelemente mit jeweils deren ersten Stababschnitt in jeweils eine der äußeren Aufnahmenuten und jeweils Einfügen von deren zweiten Stababschnitt in jeweils eine der inneren Aufnahmenuten, sodass sich jeweils die ersten Stababschnitte in den äußeren Aufnahmenuten und jeweils die zweiten Stababschnitte in den inneren Aufnahmenuten befinden,
- Verstellen der äußeren Halteelemente des Außenwerkzeugs von deren Aufnahmestellung in deren Klemmstellung, wobei dabei zumindest die jeweils in den äußeren Aufnahmenuten befindlichen ersten Stababschnitte der ersten Leiterelemente von den jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten äußeren Halteelementen in Umfangsrichtung positioniert, insbesondere geklemmt, gehalten werden,
- Verschwenken zumindest eines Werkzeugs um die Längsachse, wobei dabei die Inneren Aufnahmenuten und die äußeren Aufnahmenuten in Umfangsrichtung relativ zueinander verlagert werden, und so jeweils zumindest die ersten Leiterelemente, insbesondere im Bereich von deren ersten Verbindungsabschnitten, umgeformt werden,
- Positioniertes Halten des Innenwerkzeugs und des Außenwerkzeugs zueinander sowie zumindest der in den Werkzeugen befindlichen, umgeformten ersten Leiterelemente zueinander,
- Einsetzen zumindest der umgeformten ersten Leiterelemente jeweils mit
deren freien Stabenden mittels der zueinander positioniert gehaltenen Werkzeuge
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- Freigeben zumindest der in dem Umform- und Einsetzwerkzeug positioniert gehaltenen ersten Leiterelemente durch Verstellen zumindest der äußeren Halteelemente des Außenwerkzeugs in deren Freigabestellung, sodass zumindest die ersten Stababschnitte der ersten Leiterelemente von den äußeren Halteelementen
freigegeben werden.
Vorteilhaft ist bei den hier gewählten Verfahrensschritten, dass so mittels nur einem Umform- und Einsetzwerkzeug sowohl der Umformvorgang der im Umformund Einsetzwerkzeug eingefügten Leiterelemente als auch der Übergabevorgang und Einsetzvorgang in das bereitgestellte Blechpaket durchgeführt werden kann. Damit fällt das Vorsehen einer zusätzlichen Klemmvorrichtung für die Entnahme der umgeformten Leiterelemente weg, wodurch Kosten für die Gesamtanlage eingespart werden. Weiters wird aber auch die Wirtschaftlichkeit des Umform- und Einsetzvorgangs erhöht, da der zusätzliche Entnahmeschritt wegfällt. Durch die positionierte Halterung der Leiterelemente bereits vor dem Umformvorgang derselben im Umform- und Einsetzwerkzeug befinden sich die einzelnen Leiterelemente auch für den nachfolgenden Einsetzvorgang in die Aufnahmekammern des Blechpakets bereits in der dafür vorbestimmten Position und Ausrichtung. Damit kann die Gefahr einer Fehlausrichtung im Zuge des bislang durchgeführten zusätzlichen Entnahmevorgangs der Leiterelemente aus der Twistvorrichtung und der Übernahme von der Klemmvorrichtung vermieden werden. Mit dem Umform- und Einsetzwerkzeug werden somit kombinierte Arbeitsschritte durchgeführt, nämlich das positionierte, Insbesondere geklemmte, Halten der im Umform- und Einsetzwerkzeug befindlichen Leiterelemente sowohl während des Umformvorganges als auch
in unveränderter Lage für den nachfolgenden Einsetzvorgang.
Weiters ist ein Vorgehen vorteilhaft, bei dem die inneren Halteelemente des Innenwerkzeugs von einer der Längsachse näherliegenden Freigabestellung in radialer Richtung sowie in Richtung auf das Außenwerkzeug in eine von der Längsachse beabstandete Aufnahmestellung und in eine noch weiter von der Längsachse beabstandete Positionierstellung und vice-versa verlagerbar sind. Damit wird auch
im Bereich der inneren Halteelemente und den innenliegend angeordneten oder
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Umform- und Einsetzwerkzeug entfernt werden.
Eine weitere vorteilhafte Vorgehensweise ist dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Leiterelementgruppe mit mehreren zweiten Leiterelementen bereitgestellt wird, welche zweiten Leiterelemente im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und jedes zweite Leiterelement einen ersten Stababschnitt, einen zweiten Stababschnitt und einen den ersten Stababschnitt des zweiten Leiterelements mit dem zweiten Stababschnitt des zweiten Leiterelements verbindenden zweiten Verbindungsabschnitt umfasst, und jeweils eines der zweiten Leiterelemente zumindest bei sich noch in der Aufnahmestellung befindlichen äußeren Aufnahmenuten entweder mit seinem ersten Stababschnitt in eine der äußeren Aufnahmenuten und mit seinem zweiten Stababschnitt ebenfalls in eine weitere der äußeren Aufnahmenuten oder mit seinem ersten Stababschnitt in eine der inneren Aufnahmenuten und mit seinem zweiten Stababschnitt ebenfalls in eine weitere der inneren Aufnahmenuten eingefügt wird. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, das herzustellende Leiterpaket aus zueinander unterschiedlichen Leiterelementen und/oder Leiterelementgruppen ausbilden zu können. Die einzelnen Leiterelemente der zweiten Leiterelementgruppe werden dabei entweder ausschließlich in die äußere Schicht bzw. in die äußere Lage oder in die innere Lage bzw. innere Schicht in
das Umform- und Einsetzwerkzeug eingefügt.
Vorteilhaft ist auch eine Verfahrensvariante, bei welcher eine dritte Leiterelementgruppe mit mehreren dritten Leiterelementen bereitgestellt wird, welche dritten Leiterelemente einen im Wesentlichen geradlinig verlaufenden dritten Stababschnitt umfassen, und jeweils eines der stabförmigen dritten Leiterelemente zumindest bei sich noch in der Aufnahmestellung befindlichen äußeren Aufnahmenuten mit
seinem dritten Stababschnitt entweder in eine der äußeren Aufnahmenuten oder
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terne Kontaktierung geschaffen werden.
Eine weitere mögliche Vorgehensweise zeichnet sich dadurch aus, wenn bei sich in der Klemmstellung befindlichen äußeren Halteelementen alle sich in den äußeren Aufnahmenuten befindlichen Stababschnitte der zweiten Leiterelementgruppe und/oder der dritten Leiterelementgruppe von den jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten äußeren Halteelementen in Umfangsrichtung
positioniert, Insbesondere geklemmt, gehalten werden. Dadurch können alle sich
in den äußeren Aufnahmenuten befindlichen Stababschnitte der Leiterelemente
zueinander exakt positioniert gehalten werden.
Eine weitere vorteilhafte Vorgehensweise zeichnet sich dadurch aus, dass die noch unverformten Leiterelemente nach dem Einfügen in die jeweiligen Aufnahmenuten des Umform- und Einsetzwerkzeugs und nach dem positionierten, insbesondere geklemmten, Halten der Stababschnitte in den jeweiligen äußeren Aufnahmenuten an ihren von der Einsetzrichtung in das Umform- und Einsetzwerkzeug abgewendeten Seite von einem Gegenhalter in Axialrichtung bezüglich des Umform- und Einsetzwerkzeugs positioniert gehalten werden. Durch das Vorsehen eines Gegenhalters wird so eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen, insbesondere die zweiten und dritten Leiterelemente während des Umformvorgangs des gesamten Leiterpakets geführt und positioniert halten zu können. Der Gegenhalter ist in Umfangsrichtung bevorzugt verdrehfest oder ortsfest bezüglich der umzuformenden Leiterelemente angeordnet, wobei jedoch eine axiale Zustellung
hin in Richtung auf das AuRenwerkzeug und Innenwerkzeug vorgesehen ist.
Weiters ist ein Vorgehen vorteilhaft, bei dem bei positioniert gehaltenen Stababschnitten der Leiterelementgruppen das Innenwerkzeug und das Außenwerkzeug in gegensinniger Richtung zueinander um die Längsachse verdreht werden und dabei die Leiterelemente umgeformt werden. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, die äußere Lage und die innere Lage des Leiterpakets jeweils in zueinander
unterschiedliche Neigungsrichtungen umformen zu können.
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tels des Gegenhalters einwandfrei positioniert halten zu können.
Weiters kann ein Vorgehen vorteilhaft sein, bei dem beim Einsetzen der umge-
formten und im Umform- und Einsetzwerkzeug positioniert gehaltenen Leiterelemente in das Blechpaket die Leiterelemente am Gegenhalter in Axialrichtung anliegend daran abgestützt werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass alle Leiterelemente des Leiterpakets sicher in das Blechpaket eingesetzt oder einge-
schoben werden können.
Eine weitere vorteilhafte Vorgehensweise ist dadurch gekennzeichnet, dass während des Einfügens der Leiterelemente in die Aufnahmenuten des Umform- und Einsetzwerkzeugs das Außenwerkzeug und das Innenwerkzeug gemeinsam und synchron um die Längsachse verdreht werden. Durch das gemeinsame, synchrone Verdrehen oder Verschwenken des Umform- und Einsetzwerkzeugs um die Längsachse kann so die Bestückung desselben mit den Leiterelementen einfacher und sicherer erfolgen. Darüber hinaus wird so die Möglichkeit geschaffen, die entsprechenden Leiterelemente je nach elektrischer Verschaltung in die dafür vor-
bestimmten Aufnahmenuten einsetzen zu können.
Vorteilhaft ist auch eine Verfahrensvariante, bei welcher die Anzahl an inneren Aufnahmenuten gleich groß gewählt wird wie die Anzahl an äußeren Aufnahmenuten. Damit wird stets eine gleiche Anzahl an inneren Aufnahmenuten und äußeren
Aufnahmenuten bereitgestellt.
Eine andere Vorgehensweise zeichnet sich dadurch aus, wenn vor dem Einfügen der Leiterelemente in das Innenwerkzeug und das Außenwerkzeug die äußeren Aufnahmenuten des Außenwerkzeugs und die inneren Aufnahmenuten des Innen-
werkzeugs jeweils in radialer Richtung einander gegenüberliegend ausgerichtet
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werden.
Weiters kann ein Vorgehen vorteilhaft sein, bei dem der erste Stababschnitt und der zweite Stababschnitt jedes ersten Leiterelements in je eine in radialer Richtung unmittelbar einander gegenüberliegend ausgerichtete äußere Aufnahmenut und innere Aufnahmenut eingefügt werden. Damit wird eine in radialer Richtung verlaufende Ausrichtung der beiden Stababschnitte der ersten Leiterelemente im
Umform- und Einsetzwerkzeug erzielt.
Weiters ist ein Vorgehen vorteilhaft, bei dem die äußeren Aufnahmenuten des AuRenwerkzeugs und die Inneren Aufnahmenuten des Innenwerkzeugs zueinander
in einer gemeinsamen, in normaler Ausrichtung bezüglich der Längsachse ausgerichteten Ebene einander gegenüberliegend angeordnet sind. Damit kann eine zueinander kipp- und verschwenkfreie, positionierte Halterung der Leiterelemente im
Umform- und Einsetzwerkzeug erzielt werden.
Vorteilhaft ist auch eine Verfahrensvariante, bei welcher bei sich in der Klemmstellung befindlichen äußeren Halteelementen des Außenwerkzeugs und ihren dem Innenwerkzeug zugewendeten äußeren Stirnenden und bei sich in der Positionierstellung befindlichen inneren Halteelementen des Innenwerkzeugs und ihren dem Außenwerkzeug zugewendeten inneren Stirnenden zwischen den äußeren Stirnenden und den inneren Stirnenden ein Radialspalt vorhanden ist. Durch das Vorsehen eines Radialspalts zwischen den äußeren Halteelementen und den inneren Halteelementen kann so eine relative umfängliche Verlagerung der beiden Werke-
zuge zueinander kollisionsfrei erfolgen.
Weiters ist ein Vorgehen vorteilhaft, bei dem beim Einfügen der Leiterelemente in die Aufnahmenuten des Umform- und Einsetzwerkzeugs die Leiterelemente jeweils in Einsetzrichtung in das Umform- und Einsetzwerkzeug gesehen mit einem axialen Überstand über das Innenwerkzeug und das Außenwerkzeug vorragend
angeordnet werden. Damit wird ein ausreichender Freiraum geschaffen, welcher
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kammern des Blechpakets genutzt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Vorgehensweise ist dadurch gekennzeichnet, dass beim Einfügen der Leiterelemente in die Aufnahmenuten des Umform- und Einsetzwerkzeugs der axiale Überstand der Leiterelemente vor dem in Umfangsrichtung positioniert, insbesondere geklemmt, gehaltenen Zustand der Leiterelemente mittels einer Anschlagvorrichtung begrenzt wird. Damit kann eine exakte axiale Längsausrichtung der einzelnen Leiterelemente während des Einfügen derselben in die
noch in der Aufnahmestellung befindlichen Aufnahmenuten sichergestellt werden.
Vorteilhaft ist auch eine Verfahrensvariante, bei welcher nach dem Umformen der Leiterelemente die Anschlagvorrichtung von den Leiterelementen wegverstellt wird und die Leiterelemente frei von dem Umform- und Einsetzwerkzeug vorragen. Damit werden die freien Enden der einzelnen Leiterelemente für die Einsetzbewe-
gung des Leiterpakets in das Blechpaket vollständig freigegeben.
Vorteilhaft ist auch eine Verfahrensvariante, bei welcher das Blechpaket mit seinen Aufnahmekammern auf die vom Außenwerkzeug und Innenwerkzeug vorragenden Leiterelemente zur Bildung des Stators oder Rotors aufgeschoben wird.
Dadurch kann der Einsetzvorgang der im Umform- und Einsetzwerkzeug positio-
niert gehaltenen Leiterelemente in das Blechpaket einfacher durchgeführt werden.
Eine andere Vorgehensweise zeichnet sich dadurch aus, wenn nach dem Einsetzen der Leiterelemente in das Blechpaket auch die inneren Halteelemente des Innenwerkzeugs in deren Freigabestellung verstellt werden, sodass auch die in den inneren Aufnahmenuten befindlichen Stababschnitte der Leiterelemente von den
inneren Halteelementen freigegeben werden. Damit kann eine einfache Freigabe der umgeformten Leiterelemente aus dem Umform- und Einsetzwerkzeug nach
dem Einsetzen derselben in das Blechpaket ermöglicht werden.
Weiters ist ein Vorgehen vorteilhaft, bei dem bei sich in der Freigabestellung befindlichen äußeren Halteelementen und bei sich in der Freigabestellung befindli-
chen inneren Halteelementen die Leiterelemente vollständig freigegeben werden.
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Damit kann die Freigabe noch zusätzlich erleichtert und die Entnahmebewegung
kollisionsfreier gestaltet werden.
Die Aufgabe der Erfindung kann aber unabhängig davon auch durch eine Umformund Einsetzeinheit zur Bildung eines zum Einsetzen in ein Blechpaket vorgesehenen Leiterpakets umfassend zumindest eine Leiterelementgruppe aus mehreren Leiterelementen gelöst werden. Mittels der Umform- und Einsetzeinheit ist das vorgesehene Leiterpaket in das Blechpaket zur Bildung eines Stators oder Rotors einer elektrischen Maschine einsetzbar. Die Umform- und Einsetzeinheit umfasst zumindest ein Umform- und Einsetzwerkzeug umfassend
- zumindest ein Außenwerkzeug,
- das Außenwerkzeug umfasst eine Mehrzahl von äußeren Halteelementen, welche äußeren Halteelemente über den Umfang verteilt angeordnet sind und weiters ist jeweils eine äußere Aufnahmenut zwischen in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten äußeren Halteelementen sowie an deren der Längsachse zugewendeten Endabschnitten angeordnet oder ausgebildet, wobei die äußeren Aufnahmenuten jeweils zur Aufnahme zumindest eines Stababschnitts der Leiterelemente ausgebildet sind, und weiters - - sind zumindest die äußeren Halteelemente des AußRenwerkzeugs in radialer Richtung von einer der Längsachse näherliegenden Klemmstellung in eine von der Längsachse beabstandete Aufnahmestellung und in eine noch weiter von der Längsachse beabstandete Freigabestellung und vice-versa verlagerbar, wobei in der Klemmstellung jene in den äußeren Aufnahmenuten aufnehmbaren Stababschnitte der Leiterelemente positioniert, insbesondere geklemmt, gehalten werden können,
- zumindest ein Innenwerkzeug,
- das Innenwerkzeug umfasst eine Mehrzahl von inneren Halteelementen, welche inneren Halteelemente über den Umfang verteilt angeordnet sind und weiters ist jeweils eine innere Aufnahmenut zwischen in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten inneren Halteelementen sowie an deren von der Längsachse abgewendeten Endabschnitten angeordnet oder ausgebildet, wobei die inneren Aufnahmenuten jeweils zur Aufnahme zumindest eines Stabab-
schnitts der Leiterelemente ausgebildet sind,
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- das Außenwerkzeug ist in radialer Richtung gesehen außenliegend um das Innenwerkzeug herum angeordnet,
- zumindest eines der Werkzeuge ist um die Längsachse drehbar ausgebildet, und
- eine Einsetzvorrichtung, mittels welcher Einsetzvorrichtung die in den Aufnahmenuten aufnehmbaren Stababschnitte der Leiterelemente direkt in das Blech-
paket zur Bildung des Stators oder Rotors einsetzbar sind.
Der dadurch erzielte Vorteil liegt darin, dass so mittels nur einem Umform- und Einsetzwerkzeug sowohl der Umformvorgang der im Umform- und Einsetzwerkzeug eingefügten Leiterelemente als auch der Übergabevorgang und Einsetzvorgang in das bereitgestellte Blechpaket durchgeführt werden kann. Damit fällt das Vorsehen einer zusätzlichen Klemmvorrichtung für die Entnahme der umgeformten Leiterelemente weg, wodurch Kosten für die Gesamtanlage eingespart werden. Weiters wird aber auch die Wirtschaftlichkeit des Umform- und Einsetzvorgangs erhöht, da der zusätzliche Entnahmeschritt wegfällt. Durch die positionierte Halterung der Leiterelemente bereits vor dem Umformvorgang derselben im Umform- und Einsetzwerkzeug befinden sich die einzelnen Leiterelemente auch für den nachfolgenden Einsetzvorgang in die Aufnahmekammern des Blechpakets bereits in der dafür vorbestimmten Position und Ausrichtung. Damit kann die Gefahr einer Fehlausrichtung im Zuge des bislang durchgeführten zusätzlichen Entnahmevorgangs der Leiterelemente aus der Twistvorrichtung und der Übernahme von der Klemmvorrichtung vermieden werden. Mit dem Umform- und Einsetzwerkzeug werden somit kombinierte Arbeitsschritte durchgeführt, nämlich das positionierte, Insbesondere geklemmte, Halten der im Umform- und Einsetzwerkzeug befindlichen Leiterelemente sowohl während des Umformvorganges als auch in un-
veränderter Lage für den nachfolgenden Einsetzvorgang.
Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn die äußeren Aufnahmenuten des Außenwerkzeugs und die inneren Aufnahmenuten des Innenwerkzeugs zueinander in ei-
ner gemeinsamen, in normaler Ausrichtung bezüglich der Längsachse ausgerich-
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teten Ebene angeordnet sind. Damit kann eine zueinander kipp- und verschwenkfreie, positionierte Halterung der Leiterelemente im Umform- und Einsetzwerkzeug
geschaffen werden.
Schließlich zeichnet sich eine andere Ausführungsform dadurch aus, dass ein Gegenhalter vorgesehen ist, welchem Gegenhalter die in den jeweiligen Aufnahme-
nuten des Umform- und Einsetzwerkzeugs aufnehmbaren Leiterelemente in Axialrichtung daran abstützbar sind. Dadurch kann sichergestellt werden, dass alle Leiterelemente des Leiterpakets sicher in das Blechpaket eingesetzt oder eingescho-
ben werden können.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden
Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein Blechpaket mit einem darin eingesetzten und bereits umgeformten
Leiterpaket zur Bildung eines Stators oder Rotors, in schaubildlicher
Darstellung;
Fig. 2 ein erstes Leiterelement zur Bildung des Leiterpakets, in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 3 ein zweites Leiterelement zur Bildung des Leiterpakets, in schaubildli-
cher Darstellung;
Fig. 4 ein drittes Leiterelement zur Bildung des Leiterpakets, in schaubildlicher Darstellung; Fig. 5 einen Teilbereich des Umform- und Einsetzwerkzeugs der Umform- und
Einsetzeinheit, mit den in der jeweiligen Freigabestellung befindlichen
Halteelementen, in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 6 den Teilbereich des Umform- und Einsetzwerkzeugs nach Fig. 5, mit
den in der jeweiligen Aufnahmestellung befindlichen Halteelementen
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sowie einigen bereits eingefügten Leiterelementen, in schaubildlicher
Darstellung;
Fig. 7 ein Teilausschnitt des Umform- und Einsetzwerkzeugs nach den Fig. 5 und 6, bei sich in der Aufnahmestellung befindlichen Halteelementen, in
Draufsicht;
Fig. 8 den Teilausschnitt des Umform- und Einsetzwerkzeugs nach Fig. 7, jedoch mit einigen bereits in die Aufnahmenuten eingefügten und ge-
schnitten dargestellten Leiterelementen, in Draufsicht;
Fig. 9 den Teilausschnitt des Umform- und Einsetzwerkzeugs nach den Fig. 7 und 8, bei sich In der Klemm- und Positionierstellung befindlichen Hal-
teelementen, in Draufsicht;
Fig. 10 den Teilausschnitt des Umform- und Einsetzwerkzeugs nach den Fig. 7 bis 9, bei bereits teilweise relativ gegeneinander in Umfangsrichtung
verlagerten Halteelementen, in Draufsicht;
Fig. 11 das Umform- und Einsetzwerkzeug mit Gegenhalter und Anschlagvorrichtung, bei in das Umform- und Einsetzwerkzeug eingefügten, noch
unverformten Leiterelementen, in Ansicht;
Fig. 12 das Umform- und Einsetzwerkzeug mit Gegenhalter und Anschlagvorrichtung nach Fig. 11, mit im Bereich des Gegenhalters umgeformten
Leiterelementen, in Ansicht;
Fig. 13 das Umform- und Einsetzwerkzeug mit Gegenhalter und bereits entfernter Anschlagvorrichtung und dem im Umform- und Einsetzwerkzeug positioniert gehaltenen Leiterpaket vor dem Einsetzen in das bereitge-
stellte Blechpaket, in Ansicht;
Fig. 14 das Umform- und Einsetzwerkzeug mit Gegenhalter und bereits fertig eingesetztem Leiterpaket in das Blechpaket, bei der Entnahme vom
Umform- und Einsetzwerkzeug, in Ansicht.
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Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lage-
angaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Der Begriff „insbesondere“ wird nachfolgend so verstanden, dass es sich dabei um eine mögliche speziellere Ausbildung oder nähere Spezifizierung eines Gegenstands oder eines Verfahrensschritts handeln kann, aber nicht unbedingt eine zwingende, bevorzugte Ausführungsform desselben oder eine zwingende Vorge-
hensweise darstellen muss.
In der Fig. 1 ist vereinfacht ein Blechpaket 1 gezeigt, in welchem mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Aufnahmekammern 2 angeordnet oder ausgebildet sind. Das Blechpaket 1 weist in Richtung seiner Längsachse 3 voneinander beabstandet eine erste Stirnfläche 4 und eine zweite Stirnfläche 5 auf bzw. ist das Blechpaket 1 von den beiden Stirnflächen 4, 5 in seiner Längserstreckung begrenzt. Die Aufnahmekammern 2 erstrecken sich jeweils zwischen der ersten
Stirnfläche 4 und der zweiten Stirnfläche 5, dies bevorzugt durchgängig.
In das hier dargestellte Blechpaket 1 ist bereits ein umgeformtes Leiterpaket 6 eingesetzt worden, wobei das Umformen und Einsetzen des Leiterpakets 6 in das
Blechpaket 1 nachfolgend näher beschrieben wird.
Je nach Ausbildung und elektrischer Verschaltung kann das Leiterpaket 6 zumindest eine, bevorzugt jedoch mehrere Leiterelementgruppen, umfassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine erste Leiterelementgruppe 7, eine zweite Leiterelementgruppe 8 und eine dritte Leiterelementgruppe 9 vorgesehen. Es sei angemerkt, dass zumindest eine der Leiterelementgruppen 7, 8, 9 vorgesehen ist, und die Anzahl an Leiterelementgruppen beliebig gewählt werden kann. Der Ein-
fachheit und der besseren Übersichtlichkeit halber wurde hier eine Anzahl von drei
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Leiterelementgruppen gewählt. Jede der Leiterelementgruppen 7, 8, 9 umfasst ihrerseits mehrere Leiterelemente, von welchen in den Fig. 2 bis 4 jeweils eine mögliche und für den Umformvorgang vorbereitete Ausgangsform aufweisen. Die erste Leiterelementgruppe 7 umfasst mehrere erste Leiterelemente 10, die zweite Leiterelementgruppe 8 umfasst mehrere zweite Leiterelemente 11 und die dritte Lei-
terelementgruppe 9 umfasst mehrere dritte Leiterelemente 12.
Die Leiterelemente 10, 11 und 12 sind bereits jeweils in den dafür vorgesehenen Aufnahmekammern 2 aufgenommen und somit in diese eingesetzt worden. Das Leiterpaket 6 umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel eine äußere oder erste Lage 13 und eine in radialer Richtung dazu innerhalb der ersten Lage 13 befindli-
che zweite Lage 14.
Es ist der besseren Übersichtlichkeit halber sind nur die beiden Lagen 13, 14 oder Schichten an Leiterelemente 10, 11, 12 dargestellt, wobei jede der Lagen 13, 14 in Umfangsrichtung gesehen in einem bevorzugt gleichen radialen Abstand bezüglich der Längsachse 3 angeordnet sind. Es wäre aber unabhängig davon auch möglich, mehrere Lagen oder Schichten an Leiterelemente 10, 11, 12 in den jeweiligen Aufnahmekammern 2 des Blechpakets 1 anzuordnen. Das Blechpaket 1 mit dem Leiterpaket 6 kann einen Stator oder einen Rotor für eine elektrische Maschine bilden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Stator gezeigt und beschrieben, wobei das nachfolgend beschriebene Verfahren zur Bildung des Leiterpakets 6 und das Einsetzen des Leiterpakets 6 in das Blechpaket 1 bei der Bil-
dung des Stators oder des Rotors Anwendung finden kann.
In den Fig. 2 bis 4 sind mögliche Ausbildungen von in der Ausgangslage zumeist vorverformten und/oder vorkonfektionierten Leiterelementen 10, 11, 12 dargestellt, welche zur Bildung des Leiterpakets 6 verwendet werden können. Dabei können geringfügige maßliche Abweichungen bei den einzelnen zu jeder der Leiterelementgruppen 7, 8, 9 gehörenden Leiterelemente 10, 11, 12 bei grundsätzlich zueinander gleicher Grundform auftreten oder gewählt werden. Dies kann z.B. wegen der in radialer Richtung ausgerichteten Aufnahmekammern 2 im Blechpaket 1 der
Fall sein.
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In der Fig. 2 ist das erste Leiterelement 10 dargestellt, welches als sogenannter UPin oder Hairpin ausgebildet ist. Das Leiterelement 10 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Längsverlauf auf und umfasst einen ersten Stababschnitt 15, einen zweiten Stababschnitt 16 und einen ersten Verbindungsabschnitt 17. Der Verbindungsabschnitt 17 stellt die Verbindung zwischen dem ersten Stababschnitt 15 und dem zweiten Stababschnitt 16 jedes Leiterelements 10 dar bzw. bildet diese aus. Jeder erste Stababschnitt 15 weist ein freies erstes Stabende 18 und jeder zweite Stababschnitt 16 weist ein freies zweites Stabende 19 auf. Die Verbindungsabschnitte 17 sind jeweils den freien Stabenden 18, 19 gegenüberliegenden angeordnet. Die zuvor beschriebenen Aufnahmekammern 2 des Blechpakets 1 dienen zur Aufnahme der jeweiligen Stababschnitte 15, 16 der ersten Leiterelemente 10 oder sind dafür vorgesehen. Die beiden Stababschnitte 15, 16 sind parallel zueinander verlaufend ausgerichtet sowie unmittelbar benachbart zueinander
angeordnet.
In der Fig. 3 ist das zweite Leiterelement 11 zur Bildung der zweiten Leiterelementgruppe 8 dargestellt, welches ebenfalls als sogenannter U-Pin oder Hairpin ausgebildet ist. Die zweiten Leiterelemente 11 sind ebenfalls im Wesentlichen Uförmig ausgebildet und umfassen einen ersten Stababschnitt 20, einen zweiten Stababschnitt 21 und einen den ersten Stababschnitt 20 des zweiten Leiterelements 11 mit dem zweiten Stababschnitt 21 des zweiten Leiterelements 11 verbindenden zweiten Verbindungsabschnitt 22. Die freien Stabenden der jeweiligen Stababschnitte 20, 21 werden nicht mehr gesondert mit einem Bezugszeichen ver-
sehen.
Die zuvor beschriebenen Aufnahmekammern 2 des Blechpakets 1 dienen auch zur Aufnahme der jeweiligen Stababschnitte 20, 21 der zweiten Leiterelemente 11 oder sind dafür vorgesehen. Die beiden Stababschnitte 20, 21 sind ebenfalls parallel zueinander verlaufend ausgerichtet, jedoch voneinander beabstandet angeordnet. Der Abstand ist so gewählt, dass dieser zumeist einem Vielfachen von den jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar hintereinander angeordneten Aufnahme-
kammern 2 des Blechpakets 1.
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In der Fig. 4 ist das dritte Leiterelement 12 zur Bildung der dritten Leiterelementgruppe 9 des Leiterpakets 6 gezeigt. Die dritten Leiterelemente 12 weisen einen im Wesentlichen geradlinig verlaufenden dritten Stababschnitt 23 auf und werden auch als sogenannte I-Pins bezeichnet. Diese dienen zumeist zur externen Kontaktierung des Leiterpakets 6 mit einer nicht näher dargestellten elektrischen Ver-
sorgungseinheit.
In den Fig. 5 bis 14 ist eine Umform- und Einsetzeinheit 24 mit zumindest einem Umform- und Einsetzwerkzeug 25 zur besseren Veranschaulichung und Illustra-
tion der Verfahrensschritte vereinfacht dargestellt.
Zum Einsetzen oder Fügen der Leiterelemente 10, 11, 12 in das Blechpaket 1 ist die Umform- und Einsetzeinheit 24 vorgesehen, welche unter anderem zumindest ein Umform- und Einsetzwerkzeug 25 umfasst. Das Einfügen der Leiterelemente 10, 11, 12 in das Umform- und Einsetzwerkzeug 25 erfolgt mittels nicht näher dargestellter Greifer oder Greifvorrichtung, wobei die einzelnen Leiterelemente 10, 11, 12 jeweils einzeln und/oder in Gruppen in das Umform- und Einsetzwerkzeug 25 der Umform- und Einsetzeinheit 24 eingefügt werden können. Die Reihenfolge des Einfügens der Leiterelemente 10, 11, 12 in das Umform- und Einsetzwerkzeug 25 wird je nach der vorgesehenen Anordnung derselben im Blechpaket 1 in einer Steuerungsvorrichtung hinterlegt. Das Einfügen der Leiterelemente 10, 11, 12 in das Umform- und Einsetzwerkzeug 25 kann auch mittels einer Fügevorrichtung 0-
der eines Fügewerkzeugs erfolgen.
Das Umform- und Einsetzwerkzeug 25 umfasst zumindest ein Außenwerkzeug 26 und zumindest ein Innenwerkzeug 27, wobei vom Umform- und Einsetzwerkzeug 25 eine zentral angeordnete Längsachse 28 definiert ist. Das Außenwerkzeug 26 ist in radialer Richtung gesehen außenliegend um das Innenwerkzeug 27 herum angeordnet. Weiters ist zumindest eines der Werkzeuge 26, 27 um die Längsachse 28 drehbar ausgebildet. Bevorzugt sind beide Werkzeuge 26, 27 um die Längsachse 28 drehbar ausgebildet, wobei auch eine zueinander gegensinnige
Verstellbewegung beim Umformvorgang der Leiterelemente 10, 11, 12 erfolgen
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kann. Damit können die jeweils von den Werkzeugen 26, 27 positioniert gehaltenen Stababschnitte 15, 16; 20, 21; 23 in eine zueinander gegensinnige Neigungs-
richtung umgeformt werden.
Das Außenwerkzeug 26 umfasst eine Mehrzahl von äußeren Halteelementen 29, welche über den Umfang verteilt angeordnet sind. Die äußeren Halteelemente 29 sind fingerartig ausgebildet. Zur Aufnahme jener Teilabschnitte der Leiterelemente 10, 11, 12, welche die äußere Lage 13 des Leiterpakets 6 bilden, ist zwischen den in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten äußeren Halteelementen 29 jeweils eine äußere Aufnahmenut 30 ausgebildet oder vorgesehen. Die Ausbildung der einzelnen äußeren Aufnahmenuten 30 kann z.B. durch Freistellungen im jeweils der Längsachse 28 zugewendeten Endabschnitt erfolgen. Dies ist
am besten aus den Fig. 7 bis 10 ersichtlich.
Das Innenwerkzeug 27 umfasst seinerseits eine Mehrzahl von inneren Halteelementen 31, welche ebenfalls über den Umfang verteilt angeordnet sind. Zur Aufnahme jener Teilabschnitte der Leiterelemente 10, 11, 12, welche die innere Lage 14 des Leiterpakets 6 bilden, ist zwischen den in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten inneren Halteelementen 31 jeweils eine innere Aufnahmenut 32 ausgebildet oder vorgesehen. Es kann auch hier die Ausbildung der inneren Aufnahmenuten 32 z.B. durch Freistellungen in dem jeweils von der Längs-
achse 28 abgewendeten Endabschnitt erfolgen.
Weiters ist noch vorgesehen, dass zumindest die äußeren Halteelemente 29 des Außenwerkzeugs 26 in radialer Richtung von einer der Längsachse 28 näherliegenden Klemmstellung in eine von der Längsachse 28 beabstandete Aufnahmestellung und in eine noch weiter von der Längsachse 28 beabstandete Freigabestellung und vice-versa verlagerbar sind. Bevorzugt erfolgen die jeweiligen radialen Verstellbewegungen in Bekannter Weise mittels nicht näher dargestellter Kulis-
sen.
Es kann sehr vorteilhaft sein, wenn auch die inneren Halteelemente 31 des Innenwerkzeugs 27 von einer der Längsachse 28 näherliegenden Freigabestellung in
radialer Richtung sowie in Richtung auf das AußRenwerkzeug 26 in eine von der
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Längsachse 28 beabstandete Aufnahmestellung und in eine noch weiter von der Längsachse 28 beabstandete Positionierstellung und vice-versa verlagerbar sind. Es wäre auch noch möglich, auch bei den inneren Halteelementen 31 und den von diesen definierten inneren Aufnahmenuten 32 analog zu den äußeren Haltelementen 29 ebenfalls eine geklemmte Halterung der in den jeweiligen inneren Aufnah-
menuten 32 befindlichen Leiterelemente 10, 11, 12 vorzusehen.
Um die Leiterelemente 10, 11, 12 in die jeweils dafür vorgesehenen äußeren Aufnahmenuten 30 des Außenwerkzeugs 26 und in die inneren Aufnahmenuten 32 des Innenwerkzeugs 27 einfügen zu können, sind zumindest die äußeren Halteelemente 29 des Außenwerkzeugs 26 in deren Aufnahmestellung zu verlagern. Zumeist und bevorzugt werden aber auch die inneren Halteelemente 31 in deren Aufnahmestellung verlagert. In den jeweiligen Aufnahmestellungen weisen die Aufnahmenuten 30, 32 eine etwas vergrößerte Querschnittsfläche auf, um ausrei-
chendes Spiel zum Einfügen zu schaffen.
Nachfolgend wird zuerst das Einfügen der ersten Leiterelemente 10 beschrieben, wobei die Reihenfolge beliebig wählbar ist. Es wird in eine äußere Aufnahmenut 30 des Außenwerkzeugs 26 hier nur ein erster Stababschnitt 15 eines ersten Leiterelements 10 eingefügt. Der innere Stababschnitt 16 wird hingegen in eine der inneren Aufnahmenuten 32 eingefügt. Wie aus der Darstellung der Fig. 2 zu ersehen ist, sind bei dieser Ausbildung des ersten Leiterelements 10 die beiden Stababschnitte 15, 16 unmittelbar nebeneinander verlaufend angeordnet. Deshalb wird der erste Stababschnitt 15 und der zweite Stababschnitt 16 jedes ersten Leiterelements 10 in je eine in radialer Richtung unmittelbar einander gegenüberliegend
ausgerichtete äußere Aufnahmenut 30 und innere Aufnahmenut 32 eingefügt.
Im Zuge der Bestückung des Umform- und Einsetzwerkzeugs 25 mit den Leiterelementen 10, 11, 12 wird nun der Einsetzvorgang für die zweiten Leiterelemente 11 beschrieben. Die beiden Werkzeuge 26, 27 des Umform- und Einsetzwerkzeugs 25 sind nach wie vor in deren Aufnahmestellung. Die zweiten Leiterelemente 11 sind U-bügelförmig ausgebildet und können mit ihren zweiten Verbin-
dungsabschnitten 22 die ersten Leiterelemente 10 auf der von den Werkzeugen
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26, 27 abgewendeten Seite überspannen oder übergreifen. Weiters sind die zweiten Leiterelemente 11 dazu vorgesehen, mit ihren beiden Stababschnitten 20, 21 jeweils in nur eine der beiden Lagen 13 oder 14 und somit entweder nur in die äuReren Aufnahmenuten 30 oder in die inneren Aufnahmenuten 32 eingefügt zu werden. Das Einfügen kann wiederum mittels Greifern oder Greifvorrichtungen erfol-
gen, welche nicht näher dargestellt sind.
Die dritte Leiterelementgruppe 9 mit ihren dritten Leiterelementen 12 dient überwiegend zu externen Kontaktierung des Leiterpakets 6. Jedes der dritten Leiterelemente 12 wird entweder in eine der äußeren Aufnahmenuten 30 oder in eine der inneren Aufnahmenuten 32 eingefügt. Dies ebenfalls bei sich in der Aufnahmestel-
lung befindlichen Werkzeugen 26, 27 mit ihren Aufnahmenuten 30, 32.
Sind zumindest die ersten Leiterelemente 10 und gegebenenfalls auch die zweiten Leiterelemente 11 und/oder auch die dritten Leiterelemente 12 in das Umformund Einsetzwerkzeug 25 eingefügt worden, werden zumindest die äußeren Halteelemente 29 des Außenwerkzeugs 26 von deren Aufnahmestellung in deren Klemmstellung verstellt. Damit werden zumindest jene sich jeweils in den äußeren Aufnahmenuten 30 befindlichen ersten Stababschnitte 15 der ersten Leiterelemente 10 von den jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten äußeren Halteelementen 29 in Umfangsrichtung positioniert, insbesondere geklemmt, gehalten. Die in Umfangsrichtung auf das jeweilige Leiterelement 10, 11, 12 ausgeübten Klemmkräfte von den jeweils unmittelbar in Umfangsrichtung benachbarten äußeren Halteelementen 29 sind in der Fig. 9 mit aufeinander zu ge-
richteten Pfeilen „F“ angedeutet.
Da sich bevorzugt alle Leiterelemente 10, 11, 12 im Umform- und Einsetzwerkzeug 25 befinden, werden alle sich in den äußeren Aufnahmenuten 30 befindlichen Leiterelemente 10, 11, 12 mit ihren jeweiligen Stababschnitten 15; 20, 21; 23
in Umfangsrichtung positioniert, insbesondere geklemmt, gehalten.
Es kann auch noch vorgesehen sein, dass auch die in Radialrichtung verlagerbaren inneren Haltelemente 31 von deren Aufnahmestellung in deren Positionierstel-
lung verlagert werden, um so eine bessere und exaktere Positionierung jener die
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innere Lage 14 bildenden Leiterelemente 10, 11, 12 zu erzielen. Die äußeren Halteelemente 29 weisen jeweils an ihrer dem Innenwerkzeug 27 zugewendeten Seite ein äußeres Stirnende 35 auf. Die inneren Halteelemente 31 weisen jeweils an ihrer dem Außenwerkzeug 26 zugewendeten Seite ein inneres Stirnende 36 auf. Befinden sich die äußeren Halteelemente 29 in deren Klemmstellung und die inneren Haltelemente 31 in deren Positionierstellung, ist zwischen den äußeren Stirnenden 35 und den inneren Stirnenden 36 ein umlaufender Radialspalt vorhan-
den.
Weiters kann auch noch zumindest ein Gegenhalter 33 vorgesehen sein, mittels welchem die noch unverformten Leiterelemente 10, 11, 12 nach dem Einfügen in die jeweiligen Aufnahmenuten 30, 32 des Umform- und Einsetzwerkzeugs 25 und auch noch nach dem positionierten, insbesondere geklemmten, Halten der einzelnen Stababschnitte 15, 20, 21, 23 in den jeweiligen äußeren Aufnahmenuten 30 an ihren von der Einsetzrichtung in das Umform- und Einsetzwerkzeug 25 abgewendeten Seite zusätzlich positioniert gehalten werden. Der Gegenhalter 33 dient zur Abstützung und Führung in Axialrichtung sowie zur anschließenden Durchführung des Umformvorganges der beiden Lagen 13, 14 und ist in den Fig. 11 bis 14 zu ersehen. Zur Abstützung und Führung der Leiterelemente 10, 11, 12 kann der Gegenhalter 33 mit Schlitzen, Nuten, Vertiefungen, Ausnehmungen oder dergleichen versehen sein, welche an die Anordnung und der am Gegenhalter 33 abzustützenden oder im Gegenhalter 33 aufzunehmenden Leiterelemente 10, 11, 12
angepasst sind.
Während des Umformvorganges, bei welchem bevorzugt die in den beiden Lagen 13, 14 befindlichen Leiterelemente 10, 11, 12 mittels des Außenwerkzeugs 26 und des Innenwerkzeugs 27 jeweils in zueinander gegensinniger Richtung umgeformt
und damit in eine Schräglage bezüglich der Längsachse 28 verbracht werden. Der Gegenhalter 33 verbleibt während der relativen Verstellung des Außenwerkzeugs
26 und des Innenwerkzeugs 27 um die Längsachse 28 in Umfangsrichtung gese-
hen in seiner Lage unverändert. Durch die Umformbewegung und die damit ver-
bundene axiale Verkürzung des Überstands der Leiterelemente 10, 11, 12 über
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das Umform- und Einsetzwerkzeug 25 ist der Gegenhalter 33 zusätzlich in Axialrichtung in Richtung auf das Innenwerkzeug 27 und das Außenwerkzeug 26 hin zu
verstellen.
Beim Umformvorgang der Leiterelemente 10, 11, 12 mittels der Werkzeuge 26, 27 wird zumindest eines derselben relativ bezüglich des anderen Werkzeugs 27, 26 um die Längsachse 28 verschwenkt. Dabei werden die inneren Aufnahmenuten 32 und die äußeren Aufnahmenuten 30 in Umfangsrichtung relativ zueinander verlagert. Dabei erfolgt zumindest ein Umformen der Verbindungsabschnitte 17, 22 der Leiterelemente 10, 11. Die eine überwiegend geradlinige Längserstreckung aufweisenden dritten Leiterelemente 12 werden in ihrem Überstandsbereich über die Werkzeuge 26, 27 in einem vorbestimmten Längsabschnitt im Gegenhalter 33 in einer parallelen Lage bezüglich der Längsachse 28 geführt gehalten. Der Zwischenabschnitt der dritten Leiterelemente 12 zwischen dem Gegenhalter 33 und
den Werkzeugen 26, 27 wird umgeformt und dabei in eine Schräglage verbracht.
Um beim Einfügen der Leiterelemente 10, 11, 12 in die Werkzeuge 26, 27 des Umform- und Einsetzwerkzeugs 25 den axialen Überstand der Leiterelemente 10, 11, 12 einfacher festlegen und bestimmen zu können, kann eine Anschlagvorrichtung 34 vorgesehen werden, welche in den Fig. 11 und 12 angedeutet ist. Mittels der Anschlagvorrichtung 34 kann so der Einsetzvorgang der Leiterelemente 10, 11, 12 in die jeweiligen Aufnahmenuten 30, 32 des Umform- und Einsetzwerkzeugs 25 erleichtert werden, da so ein ungewolltes Hindurchfallen durch die Werk-
zeuge 26, 27 verhindert werden kann.
Vor dem Einsetzvorgang der Leiterelemente 10, 11, 12 in das Umform- und Einsetzwerkzeug 25 und dessen Aufnahmenuten 30, 32 werden die äußeren Aufnahmenuten 30 des Außenwerkzeugs 26 und die inneren Aufnahmenuten 32 jeweils in radialer Richtung einander gegenüberliegend ausgerichtet. Weiters kann vorgesehen sein, dass die Gesamtanzahl an äußeren Aufnahmenuten 30 gleich groß wir die Gesamtanzahl an inneren Aufnahmenuten 32 gewählt wird. Weiters ist die umfängliche Teilung der Aufnahmenuten 30, 32 auf die Teilung der sich im Blechpaket 1 befindlichen Aufnahmekammern 2 abzustimmen und bei der Auslegung
entsprechend anzupassen.
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Um das Einfügen der Leiterelemente 10, 11, 12 in das Umform- und Einsetzwerkzeug 25 zu erleichtern, kann während des Einfügens der Leiterelemente 10, 11, 12 in die Aufnahmenuten 30, 32 des Umform- und Einsetzwerkzeugs 25 das AuRenwerkzeug 26 und das Innenwerkzeug 27 gemeinsam und synchron um die Längsachse 28 verdreht werden. Weiters sind bevorzugt die äußeren Aufnahmenuten 30 des Außenwerkzeugs 26 und die inneren Aufnahmenuten 32 des Innenwerkzeugs 27 zueinander in einer gemeinsamen, in normaler Ausrichtung bezüglich der Längsachse 28 ausgerichteten Ebene einander gegenüberliegend ange-
ordnet.
Ist der Umformvorgang der Leiterelemente 10, 11, 12 erfolgt, ist hier weiters vorgesehen, dass jene sich im Umform- und Einsetzwerkzeug 25 befindlichen Leiterelemente 10, 11, 12 weiterhin von den beiden Werkzeugen 26, 27 zueinander positioniert gehalten werden. Ist die zuvor beschriebene Anschlagvorrichtung 34 für die Leiterelemente 10, 11, 12 vorgesehen und auch als Axialanschlag im Einsatz, ist nach dem Umformen der Leiterelemente 10, 11, 12 die Anschlagvorrichtung 34 von den Leiterelemente 10, 11, 12 weg zu verstellen. Damit ragen die En-
den der Leiterelemente 10, 11, 12 frei vom Umform- und Einsetzwerkzeug 25 vor.
Dann erfolgt ohne jegliche Übergabe an ein weiteres Werkzeug direkt das Einsetzen oder Einbringen der umgeformten Leiterelemente 10, 11, 12 mittels des Umform- und Einsetzwerkzeugs 25 in die jeweiligen Aufnahmekammern 2 des bereitgestellten Blechpakets 1. Dabei werden die Leiterelemente 10, 11, 12, insbesondere die ersten Leiterelemente 10 mit ihren freien Stabenden 18, 19, sowie auch alle anderen Leiterelemente 11, 12 mit ihren nicht näher bezeichneten freien Stabenden, in die im Blechpaket 1 dafür vorgesehenen Aufnahmekammern 2 eingesetzt. Dabei wird bevorzugt das Umform- und Einsetzwerkzeug 25 unverändert positioniert gehalten und das Blechpaket 1 mit seinen Aufnahmekammern 2 wird auf die vom Außenwerkzeug 26 und Innenwerkzeug 27 vorragenden Leiterelemente 10, 11, 12 zur Bildung des Stators oder Rotors aufgeschoben. Um beim Einsetzvorgang des Leiterpakets 6 in das Blechpaket 1 eine sichere Einsetzbewe-
gung durchführen zu können, können beim Einsetzen der umgeformten und im
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Umform- und Einsetzwerkzeug 25 positioniert gehaltenen Leiterelemente 10, 11,
12 diese am Gegenhalter 33 in Axialrichtung anliegend daran abgestützt werden.
Ist der Einsetzvorgang soweit durchgeführt, dass sich die Leiterelemente 10, 11, 12 des Leiterpaktes 6 zu einem überwiegenden Längenanteil in den jeweiligen Aufnahmekammern 2 des Blechpakets 1 befinden, ist eine der Stirnflächen 4 oder 5 unmittelbar benachbart zum Außenwerkzeug 26 und Innenwerkzeug 27 bzw. deren Halteelementen 29, 31 angeordnet. Damit ist eine ausreichende Längsführung der Leiterelemente 10, 11, 12 im Blechpaket 1 erzielt. Dann erfolgt das Freigeben der in dem Umform- und Einsetzwerkzeug 25 positioniert gehaltenen Leiterelemente 10, 11, 12 durch Verstellen zumindest der äußeren Halteelemente 29 des Außenwerkzeugs 26 in deren Freigabestellung. Damit werden zumindest jene Leiterelemente 10, 11, 12 freigegeben, welche von den äußeren Halteelementen 29
zuvor positioniert, insbesondere geklemmt, gehalten worden sind.
Zur besseren Freigabe und Entnahme des nun in das Blechpaket 1 gefügten Leiterpakets 6 aus den Werkzeugen 26, 27 des Umform- und Einsetzwerkzeugs 25 können auch die inneren Halteelemente 31 des Innenwerkzeugs 27 in deren Freigabestellung verstellt werden. Damit werden auch die in den inneren Aufnahmenuten 32 befindlichen Stababschnitte 16, 20, 21, 23 der Leiterelemente 10, 11, 12 von den inneren Halteelementen 31 freigegeben. In diesem Fall werden dann bei sich in der Freigabestellung befindlichen äußeren Halteelementen 29 und bei sich in der Freigabestellung befindlichen inneren Halteelementen 31 die Leiterelemente 10, 11, 12 vollständig freigegeben. Anschließend an die Freigabe der Leiterelemente 10, 11, 12 von den Halteelementen 29, 31 können die Leiterelemente 10, 11, 12 in ihre endgültige Stellung oder Lage in das Blechpaket 1 gefügt, insbesondere eingeschoben, werden. Nachfolgend kann die zusammengesetzte Einheit aus dem Blechpaket 1 und dem Leiterpaket 6 aus dem Umform- und Einsetzwerk-
zeug 25 entnommen werden.
Die zeitliche Abfolge der einzelnen zuvor beschriebenen Arbeitsschritte umfasst dabei zumindest das Verstellen zumindest der äußeren Halteelemente 29 des Au-
Renwerkzeugs 26 in deren Aufnahmestellung, das nachfolgende Einfügen der Lei-
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terelemente 10, 11, 12 in die Aufnahmenuten 30, 32 des Umform- und Einsetzwerkzeugs 25, das Verstellen der äußeren Halteelemente 29 des Außenwerkzeugs 26 von deren Aufnahmestellung in deren Klemmstellung, das Durchführen des Umformvorganges der Leiterelemente 10, 11, 12, das weitere positionierte Halten des Innenwerkzeugs 27 und des Außenwerkzeugs 26 zueinander, das Einsetzen der sich noch im Umform- und Einsetzwerkzeug 25 befindlichen Leiterelemente 10, 11, 12 in das Blechpaket 1. Die möglichen zusätzlichen Arbeitsschritte
sind in entsprechende zeitlicher Abfolge durchzuführen.
Zur Verkürzung der aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte, nämlich dem Fügen der Leiterelemente 10, 11, 12 in das Umform- und Einsetzwerkzeug 25 und das anschließende Einsetzen der umgeformten Leiterelemente 10, 11, 12 in das Blechpaket 1 kann die Umform- und Einsetzeinheit 24 zumindest eine eigene Fügestation und/oder eine eigene Umformstation und/oder eine eigene Einsetzstation umfassen, welche z.B. um einen Drehtisch oder einen Schwenktisch verteilt angeordnet sind. Ist dies vorgesehen, sind mehrere Umform- und Einsetzwerkzeuge 25 vorzusehen, welche mittels des Drehtisches von einer Arbeitsstation zur nächsten Arbeitsstation weiter transportiert werden. In der Fügestation werden die Leiterelemente 10, 11, 12 in die jeweiligen dazu vorgesehenen Werkzeuge 26, 27 (Außenwerkzeug und Innenwerkzeug) eingefügt und anschließend an die Umformstation weitertransportiert. In dieser erfolgt die Umformung der Leiterelemente 10, 11, 12, bevorzugt im Zusammenwirken mit dem Gegenhalter 33. Es wäre aber auch möglich, die Fügestation und die Umformstation zu einer gemeinsamen Füge- und Umformstation zu kombinieren. Ist die Umformung der Leiterelemente 10, 11, 12 erfolgt, kann ein Weitertransport in die Einsetzstation erfolgen, in welcher das noch in der Werkzeugeinheit aus Außenwerkzeug 26 und Innenwerkzeug 27 befindliche Leiterpaket 6 aus den Leiterelementen 10, 11, 12 in das Blechpaket 1 eingesetzt wird. Auf die nähere Darstellung der zuvor beschriebenen Stationen wird verzichtet, da es sich um eine Mehrfachanordnung von Stationen handelt. Damit kann ein Taktbetrieb mit mehreren Arbeitsstationen geschaffen werden, um so zur selben Zeit unterschiedliche Arbeitsschritte durchführen zu können. So
wäre es auch möglich, mehrere Fügestationen vorzusehen, da der Zeitbedarf zum
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Fügen aller benötigten Leiterelemente 10, 11, 12 in das Umform- und Einsetzwerkzeuge 25 größer ist, wie z.B. der Zeitbedarf für den Umformvorgang oder der der Zeitbedarf für den Einsetzvorgang des umgeformten Leiterpakets 6 in das Blechpaket 1.
Die Umform- und Einsetzeinheit 24 dient zur Bildung eines zum Einsetzen in ein Blechpaket 1 vorgesehenen Leiterpakets 6. Das Leiterpaket 6 umfasst mehrere Leiterelementgruppen 7, 8, 9 aus jeweils mehreren Leiterelementen 10, 11, 12. Die Umform- und Einsetzeinheit 24 umfasst zumindest ein Umform- und Einsetzwerkzeug 25 umfassend zumindest ein AußRenwerkzeug 26 und zumindest ein In-
nenwerkzeug 27.
Das Außenwerkzeug 26 umfasst seinerseits eine Mehrzahl von äußeren Halteelementen 29, welche über den Umfang verteilt angeordnet sind. Weiters ist jeweils eine äußere Aufnahmenut 30 zwischen den in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten äußeren Halteelementen 29 sowie an deren der Längsachse 28 zugewendeten Endabschnitten angeordnet oder ausgebildet. Die äußeren Halteelemente 29 sind weiters in radialer Richtung von einer der Längsachse 28 näherliegenden Klemmstellung in eine von der Längsachse 28 beabstandete Aufnahmestellung und in eine noch weiter von der Längsachse 28 beabstandete
Freigabestellung und vice-versa verlagerbar.
Das Innenwerkzeug 27 umfasst auch eine Mehrzahl von inneren Halteelementen 31, welche über den Umfang verteilt angeordnet sind. Weiters ist jeweils eine innere Aufnahmenut 32 zwischen den in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten inneren Halteelementen 31 sowie an deren von der Längsachse 28 abgewendeten Endabschnitten angeordnet oder ausgebildet. Es können auch die inneren Halteelemente 31 inneren Halteelemente 31 des Innenwerkzeugs 27 von einer der Längsachse 28 näherliegenden Freigabestellung in radialer Richtung sowie in Richtung auf das Außenwerkzeug 26 in eine von der Längsachse 28 beabstandete Aufnahmestellung und in eine noch weiter von der Längsachse 28 beab-
standete Positionierstellung und vice-versa verlagert werden.
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Es ist weiters zumindest eines der Werkzeuge 26, 27 um die Längsachse 28 drehbar, bevorzugt sind es jedoch beide Werkzeuge 26, 27 und dies unabhängig von-
einander.
Die Umform- und Einsetzeinheit 24 kann weiters auch noch eine Einsetzvorrichtung 37 umfassen, mittels welcher das bereitgestellte Blechpaket 1 mit seinen Aufnahmekammern 2 mit dem Leiterpaket 6 zu einer Einheit zusammengefügt wird. Die Einsetzvorrichtung 37 kann das Blechpaket 1 auf die von den Werkzeugen 26, 27 gehaltenen Leiterelemente 10, 11, 12 und deren frei vorragenden Enden oder Endabschnitte aufschieben. Zur axialen Abstützung und Lagepositionierung der einzelnen Leiterelemente 10, 11, 12 relativ bezüglich des Umform- und Einsetz-
werkzeugs 25 kann der Gegenhalter 33 vorgesehen sein.
Die axiale Längserstreckung der äußeren Halteelemente 29 und der inneren Halteelemente 31 kann so gewählt werden, dass ein ausreichende kippfreie Halterung und Positionierung der Leiterelemente 10, 11, 12 erzielt wird. Es soll sich bevorzugt zumindest 1/4 bis zu 1/3 der geraden Länge der Stababschnitte 15, 16, 20, 21, 23 innerhalb der Halteelemente 29, 31 befinden. So werden bevorzugt die Stababschnitte 15, 16, 20, 21, 23 der Leiterelemente 10, 11, 12 jeweils im Bereich von ihren dem Verbindungsabschnitt 17, 22 benachbarten Längsabschnitten in
den jeweiligen Aufnahmenuten 30, 32 aufgenommen.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen
Fachmannes liegt.
Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzel-
merkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen
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unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zu-
grundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert
und/oder verkleinert dargestellt wurden.
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26 27 28 29
29
Bezugszeichenliste
Blechpaket Aufnahmekammer Längsachse
erste Stirnfläche
zweite Stirnfläche Leiterpaket
erste Leiterelementgruppe zweite Leiterelementgruppe dritte Leiterelementgruppe erstes Leiterelement zweites Leiterelement drittes Leiterelement äußere Lage
zweite Lage
erster Stababschnitt zweiter Stababschnitt erster Verbindungsabschnitt erstes Stabende
zweites Stabende
erster Stababschnitt zweiter Stababschnitt zweiter Verbindungsabschnitt dritter Stababschnitt Umform- und Einsetzeinheit Umform- und Einsetzwerkzeug
Außenwerkzeug Innenwerkzeug Längsachse
äußeres Halteelement
30 31 32 33 34 35 36 37
äußere Aufnahmenut inneres Halteelement innere Aufnahmenut Gegenhalter Anschlagvorrichtung äußeres Stirnende inneres Stirnende
Einsetzvorrichtung
N2019/04100-A T-00

Claims (24)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Bildung eines Leiterpakets (6) umfassend zumindest eine Leiterelementgruppe (7, 8, 9) und Einsetzen des Leiterpakets (6) in ein Blechpaket (1) zur Bildung eines Stators oder Rotors einer elektrischen Maschine, bei dem folgende Schritte ausgeführt werden:
- Bereitstellen zumindest einer ersten Leiterelementgruppe (7) mit einer Mehrzahl von im Wesentlichen U-förmigen ersten Leiterelementen (10), welche erste Leiterelemente (10) jeweils einen ersten Stababschnitt (15), einen zweiten Stababschnitt (16) und einen den ersten Stababschnitt (15) des ersten Leiterelements (10) mit dem zweiten Stababschnitt (16) des ersten Leiterelements (10) verbindenden ersten Verbindungsabschnitt (17) umfassen, und wobei jeder erste Stababschnitt (15) des ersten Leiterelements (10) ein freies erstes Stabende (18) und jeder zweite Stababschnitt (16) des ersten Leiterelements (10) ein freies zweites Stabende (19) aufweist, und die ersten Verbindungsabschnitte (17) jeweils den freien Stabenden (18, 19) der ersten Leiterelemente (10) gegenüberliegenden angeordnet sind,
- Bereitstellen des Blechpakets (1) zur Bildung des Stators oder Rotors, wobei im Blechpaket (1) mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Aufnahmekammern (2) angeordnet sind und sich die Aufnahmekammern (2) jeweils zwischen einer ersten Stirnfläche (4) und einer zweiten Stirnfläche (5) erstrecken, wobei die Aufnahmekammern (2) zur Aufnahme des Leiterpakets (6) vorgesehen sind,
- Bereitstellen einer Umform- und Einsetzeinheit (24), umfassend zumindest ein Umform- und Einsetzwerkzeug (25), welches zumindest eine Umformund Einsetzwerkzeug (25) zumindest ein AußRenwerkzeug (26) und zumindest ein Innenwerkzeug (27) umfasst, und das Umform- und Einsetzwerkzeug (25) eine Längsachse (28) definiert, wobei das Außenwerkzeug (26) in radialer Richtung gesehen außenliegend um das Innenwerkzeug (27) herum angeordnet ist, und wobei zumindest eines der Werkzeuge um die Längsachse (28) drehbar ausgebildet ist,
und dabei
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- das Außenwerkzeug (26) eine Mehrzahl von äußeren Halteelementen (29) umfasst, welche äußeren Halteelemente (29) über den Umfang verteilt angeordnet sind und weiters jeweils eine äußere Aufnahmenut (30) zwischen in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten äußeren Halteelementen (29) sowie an deren der Längsachse (28) zugewendeten Endabschnitten angeordnet oder ausgebildet ist,
- das Innenwerkzeug (27) eine Mehrzahl von inneren Halteelementen (31) umfasst, welche inneren Halteelemente (31) über den Umfang verteilt angeordnet sind und weiters jeweils eine innere Aufnahmenut (32) zwischen in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten inneren Halteelementen (31) sowie an deren von der Längsachse (28) abgewendeten Endabschnitten angeordnet oder ausgebildet ist, und
- zumindest die äußeren Halteelemente (29) des Außenwerkzeugs (26) in radialer Richtung von einer der Längsachse (28) näherliegenden Klemmstellung in eine von der Längsachse (28) beabstandete Aufnahmestellung und in eine noch weiter von der Längsachse (28) beabstandete Freigabestellung und vice-versa verlagerbar sind,
- Verstellen zumindest der äußeren Halteelemente (29) des Außenwerkzeugs (26) in deren Aufnahmestellung,
- Einfügen zumindest der ersten Leiterelemente (10) mit jeweils deren ersten Stababschnitt (15) in jeweils eine der äußeren Aufnahmenuten (30) und jeweils Einfügen von deren zweiten Stababschnitt (16) in jeweils eine der inneren Aufnahmenuten (32), sodass sich jeweils die ersten Stababschnitte (15) in den äußeren Aufnahmenuten (30) und jeweils die zweiten Stababschnitte (16) in den inneren Aufnahmenuten (32) befinden,
- Verstellen der äußeren Halteelemente (29) des AußRenwerkzeugs (26) von deren Aufnahmestellung in deren Klemmstellung, wobei dabei zumindest die jeweils in den äußeren Aufnahmenuten (30) befindlichen ersten Stababschnitte (15) der ersten Leiterelemente (10) von den jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten äußeren Halteelementen (29) in Umfangsrichtung
positioniert, Insbesondere geklemmt, gehalten werden,
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- Verschwenken zumindest eines Werkzeugs (26, 27) um die Längsachse (28), wobei dabei die inneren Aufnahmenuten (32) und die äußeren Aufnahmenuten (30) in Umfangsrichtung relativ zueinander verlagert werden, und so jeweils zumindest die ersten Leiterelemente (10), insbesondere im Bereich von deren ersten Verbindungsabschnitten (17), umgeformt werden,
- Positioniertes Halten des Innenwerkzeugs (27) und des Außenwerkzeugs (26) zueinander sowie zumindest der in den Werkzeugen (26, 27) befindlichen, umgeformten ersten Leiterelemente (10) zueinander,
- Einsetzen zumindest der umgeformten ersten Leiterelemente (10) jeweils mit deren freien Stabenden (18, 19) mittels der zueinander positioniert gehaltenen Werkzeuge (26, 27) direkt in die im Blechpaket (1) dafür vorgesehenen Aufnahmekammern (2),
- Freigeben zumindest der in dem Umform- und Einsetzwerkzeug (25) positioniert gehaltenen ersten Leiterelemente (10) durch Verstellen zumindest der äußeren Halteelemente (29) des AuRenwerkzeugs (26) in deren Freigabestellung, sodass zumindest die ersten Stababschnitte (15) der ersten Leiterelemente (10)
von den äußeren Halteelementen (29) freigegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Halteelemente (31) des Innenwerkzeugs (27) von einer der Längsachse (28) näherliegenden Freigabestellung in radialer Richtung sowie in Richtung auf das AuRenwerkzeug (26) in eine von der Längsachse (28) beabstandete Aufnahmestellung und in eine noch weiter von der Längsachse (28) beabstandete Positionier-
stellung und vice-versa verlagerbar sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Leiterelementgruppe (8) mit mehreren zweiten Leiterelementen (11) bereitgestellt wird, welche zweiten Leiterelemente (11) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und jedes zweite Leiterelement (11) einen ersten Stababschnitt (20), einen zweiten Stababschnitt (21) und einen den ersten Stababschnitt (20) des zweiten Leiterelements (11) mit dem zweiten Stababschnitt (21) des zweiten Lei-
terelements (11) verbindenden zweiten Verbindungsabschnitt (22) umfasst, und
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jeweils eines der zweiten Leiterelemente (11) zumindest bei sich noch in der Aufnahmestellung befindlichen äußeren Aufnahmenuten (30) entweder mit seinem ersten Stababschnitt (20) in eine der äußeren Aufnahmenuten (30) und mit seinem zweiten Stababschnitt (21) ebenfalls in eine weitere der äußeren Aufnahmenuten (30) oder mit seinem ersten Stababschnitt (20) in eine der inneren Aufnahmenuten (32) und mit seinem zweiten Stababschnitt (21) ebenfalls in eine weitere der inne-
ren Aufnahmenuten (32) eingefügt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Leiterelementgruppe (9) mit mehreren dritten Leiterelementen (12) bereitgestellt wird, welche dritten Leiterelemente (12) einen im Wesentlichen geradlinig verlaufenden dritten Stababschnitt (23) umfassen, und jeweils eines der stabförmigen dritten Leiterelemente (12) zumindest bei sich noch in der Aufnahmestellung befindlichen äußeren Aufnahmenuten (30) mit seinem dritten Stababschnitt (23) entweder in eine der äußeren Aufnahmenuten (30) oder
in eine der inneren Aufnahmenuten (32) eingefügt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei sich in der Klemmstellung befindlichen äußeren Halteelementen (29) alle sich in den äußeren Aufnahmenuten (30) befindlichen Stababschnitte (20, 21; 23) der zweiten Leiterelementgruppe (8) und/oder der dritten Leiterelementgruppe (9) von den jeweils in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten äußeren Halteelementen (29) in Umfangsrichtung positioniert, Ins-
besondere geklemmt, gehalten werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die noch unverformten Leiterelemente (10; 11; 12) nach dem Einfügen in die jeweiligen Aufnahmenuten (30, 32) des Umform- und Einsetzwerkzeugs (25) und nach dem positionierten, insbesondere geklemmten, Halten der
Stababschnitte (15; 20, 21; 23) in den jeweiligen äußeren Aufnahmenuten (30) an
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ihren von der Einsetzrichtung in das Umform- und Einsetzwerkzeug (25) abgewendeten Seite von einem Gegenhalter (33) in Axialrichtung bezüglich des Umform-
und Einsetzwerkzeugs (25) positioniert gehalten werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei positioniert gehaltenen Stababschnitten (15, 16; 20, 21; 23) der Leiterelementgruppen (7; 8; 9) das Innenwerkzeug (27) und das Außenwerkzeug (26) in gegensinniger Richtung zueinander um die Längsachse (28) ver-
dreht werden und dabei die Leiterelemente (10; 11; 12) umgeformt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (33) während der relativen Verstellung des Innenwerkzeugs (27) und des Außenwerkzeugs (26) um die Längsachse (28) in Umfangsrichtung gesehen in seiner Lage unverändert verbleibt, und in Axialrichtung in Richtung auf das In-
nenwerkzeug (27) und das Außenwerkzeug (26) hin verstellt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einsetzen der umgeformten und im Umform- und Einsetzwerkzeug (25) positioniert gehaltenen Leiterelemente (10; 11; 12) in das Blechpaket (1) die Lei-
terelemente (10; 11; 12) am Gegenhalter (33) in Axialrichtung anliegend daran ab-
gestützt werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des Einfügens der Leiterelemente (10; 11; 12 ) in die Aufnahmenuten (30, 32) des Umform- und Einsetzwerkzeugs (25) das Außenwerkzeug (26) und das Innenwerkzeug (27) gemeinsam und synchron um die
Längsachse (28) verdreht werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an inneren Aufnahmenuten (32) gleich groß ge-
wählt wird wie die Anzahl an äußeren Aufnahmenuten (30).
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12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einfügen der Leiterelemente (10; 11; 12) in das Innenwerkzeug (27) und das Außenwerkzeug (26) die äußeren Aufnahmenuten (30) des Außenwerkzeugs (26) und die inneren Aufnahmenuten (32) des Innenwerkzeugs (27) jeweils in radialer Richtung einander gegenüberliegend ausgerichtet
werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stababschnitt (15) und der zweite Stababschnitt (16) jedes ersten Leiterelements (10) in je eine in radialer Richtung unmittelbar einander gegenüberliegend ausge-
richtete äußere Aufnahmenut (30) und innere Aufnahmenut (32) eingefügt werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Aufnahmenuten (30) des Außenwerkzeugs (26) und die inneren Aufnahmenuten (32) des Innenwerkzeugs (27) zueinander in einer gemeinsamen, in normaler Ausrichtung bezüglich der Längsachse (28) ausgerich-
teten Ebene einander gegenüberliegend angeordnet sind.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei sich in der Klemmstellung befindlichen äußeren Halteelementen (29) des Außenwerkzeugs (26) und ihren, dem Innenwerkzeug (27) zugewendeten äußeren Stirnenden (35) und bei sich in der Positionierstellung befindlichen inneren Halteelementen (31) des Innenwerkzeugs (27) und ihren dem AuRBenwerkzeug (26) zugewendeten inneren Stirnenden (36) zwischen den äußeren
Stirnenden (35) und den inneren Stirnenden (36) ein Radialspalt vorhanden ist.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einfügen der Leiterelemente (10; 11; 12) in die Aufnahmenuten (30, 32) des Umform- und Einsetzwerkzeugs (25) die Leiterelemente (10; 11; 12) Jeweils in Einsetzrichtung in das Umform- und Einsetzwerkzeug (25) gesehen mit einem axialen Überstand über das Innenwerkzeug (27) und das Außen-
werkzeug (26) vorragend angeordnet werden.
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17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einfügen der Leiterelemente (10; 11; 12) in die Aufnahmenuten (30, 32) des Umformund Einsetzwerkzeugs (25) der axiale Überstand der Leiterelemente (10; 11; 12) vor dem in Umfangsrichtung positioniert, insbesondere geklemmt, gehaltenen Zustand der Leiterelemente (10; 11; 12) mittels einer Anschlagvorrichtung (34) be-
grenzt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Umformen der Leiterelemente (10; 11; 12) die Anschlagvorrichtung (34) von den Leiterelementen (10; 11; 12) wegverstellt wird und die Leiterelemente (10; 11; 12)
frei von dem Umform- und Einsetzwerkzeug (25) vorragen.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechpaket (1) mit seinen Aufnahmekammern (2) auf die vom Außenwerkzeug (26) und Innenwerkzeug (27) vorragenden Leiterelemente
(10; 11; 12) zur Bildung des Stators oder Rotors aufgeschoben wird.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einsetzen der Leiterelemente (10; 11; 12) in das Blechpaket (1) auch die inneren Halteelemente (31) des Innenwerkzeugs (27) in deren Freigabestellung verstellt werden, sodass auch die in den inneren Aufnahmenuten (32) befindlichen Stababschnitte (16; 20, 21; 23) der Leiterelemente (10;
11; 12) von den inneren Halteelementen (31) freigegeben werden.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei sich in der Freigabestellung befindlichen äußeren Halteelementen (29) und bei sich in der Freigabestellung befindlichen inneren Halteele-
menten (31) die Leiterelemente (10; 11; 12) vollständig freigegeben werden.
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22. Umform- und Einsetzeinheit (24) zur Bildung eines zum Einsetzen in ein Blechpaket (1) vorgesehenen Leiterpakets (6) umfassend zumindest eine Leiterelementgruppe (7; 8; 9) aus mehreren Leiterelementen (10; 11; 12), mittels welcher Umform- und Einsetzeinheit (24) das vorgesehene Leiterpaket (6) in das Blechpaket (1) zur Bildung eines Stators oder Rotors einer elektrischen Maschine einsetzbar ist, Insbesondere unter Einsatz des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die Umform- und Einsetzeinheit (24) umfasst zumindest ein Umform- und Einsetzwerkzeug (25) umfassend
- zumindest ein AußRenwerkzeug (26),
- das Außenwerkzeug (26) umfasst eine Mehrzahl von äußeren Halteelementen (29), welche äußeren Halteelemente (29) über den Umfang verteilt angeordnet sind und weiters ist jeweils eine äußere Aufnahmenut (30) zwischen in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten äußeren Halteelementen (29) sowie an deren der Längsachse (28) zugewendeten Endabschnitten angeordnet oder ausgebildet, wobei die äußeren Aufnahmenuten jeweils zur Aufnahme zumindest eines Stababschnitts (15; 20, 21; 23) der Leiterelemente (10; 11; 12) ausgebildet sind, und weiters - - sind zumindest die äußeren Halteelemente (29) des Außenwerkzeugs (26) in radialer Richtung von einer der Längsachse (28) näherliegenden Klemmstellung in eine von der Längsachse (28) beabstandete Aufnahmestellung und in eine noch weiter von der Längsachse (28) beabstandete Freigabestellung und vice-versa verlagerbar, wobei in der Klemmstellung jene in den äußeren Aufnahmenuten aufnehmbaren Stababschnitte (15; 20, 21; 23) der Leiterelemente (10; 11; 12) positioniert, Insbesondere geklemmt, gehalten werden können,
- zumindest ein Innenwerkzeug (27),
- das Innenwerkzeug (27) umfasst eine Mehrzahl von inneren Halteelementen (31), welche inneren Halteelemente (31) über den Umfang verteilt angeordnet sind und weiters ist jeweils eine innere Aufnahmenut (32) zwischen in Umfangsrichtung unmittelbar benachbart angeordneten inneren Halteelementen (31) sowie an deren von der Längsachse (28) abgewendeten Endabschnitten angeordnet oder ausgebildet, wobei die inneren Aufnahmenuten jeweils zur Auf-
nahme zumindest eines Stababschnitts (16; 20, 21; 23) der Leiterelemente (10;
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11; 12) ausgebildet sind,
- das Außenwerkzeug (26) ist in radialer Richtung gesehen außenliegend um das Innenwerkzeug (27) herum angeordnet,
- zumindest eines der Werkzeuge (26, 27) ist um die Längsachse (28) drehbar ausgebildet, und
- eine Einsetzvorrichtung (37), mittels welcher Einsetzvorrichtung (37) die in den Aufnahmekammern (2) aufzunehmenden Stababschnitte (15, 16; 20, 21; 23) der Leiterelemente (10; 11; 12) direkt in das Blechpaket (1) zur Bildung des
Stators oder Rotors einsetzbar sind.
23. Umform- und Einsetzeinheit (24) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Aufnahmenuten des Außenwerkzeugs (26) und die inneren Aufnahmenuten des Innenwerkzeugs (27) zueinander in einer gemeinsamen, in normaler Ausrichtung bezüglich der Längsachse (28) ausgerichteten
Ebene angeordnet sind.
24. Umform- und Einsetzeinheit (24) nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegenhalter (33) vorgesehen ist, an welchem Gegenhalter (33) die in den jeweiligen Aufnahmenuten des Umform- und Einsetzwerkzeugs (25) aufnehmbaren Leiterelemente (10; 11; 12) in Axialrichtung daran ab-
stützbar sind.
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