AT520218B1

AT520218B1 - Dosing closure and packaging unit equipped therewith

Info

Publication number: AT520218B1
Application number: ATA50969/2017A
Authority: AT
Original assignee: Greiner Packaging Int Gmbh
Priority date: 2017-11-22
Filing date: 2017-11-22
Publication date: 2019-02-15
Also published as: AT520218A4

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dosierverschluss (1) sowie eine damit ausgestattete Verpackungseinheit (3). Der Dosierverschluss (1) umfasst einen äußeren und inneren Dosierverschlussteil (7, 8) und eine von diesen ausgebildete Dosierkammer (24) mit einer Zuströmöffnung (28) und einer Ausströmöffnung (35). Mittels eines Ventilkörpers (18) kann wahlweise die Zuströmöffnung (28) oder die Ausströmöffnung (35) verschlossen werden. Der Ventilkörper (18) ist als Hohlzylinder ausgebildet und auf seiner einer Ausgabeöffnung (13) zugewendeten Seite mit einer Querwand (19) verschlossen. Es ist zumindest eine Auslassöffnung (21) im Bereich eines zwischen dem Ventilkörper (18) und einem Ausgaberohr (11) befindlichen Verbindungsstegs (20) angeordnet. Ein erstes Dichtelement (36) ist an einer Abschlusswand (27) des inneren Dosierverschlussteils (8) angeordnet, welches in der Dosierstellung am Ventilkörper (18) anliegt. Ein Innendurchmesser (16) des Ausgaberohrs (11) ist zumindest gleich oder größer ausgebildet als ein Außendurchmesser (23) des Ventilkörpers (18).The invention relates to a metering closure (1) and a packaging unit (3) equipped therewith. The metering closure (1) comprises an outer and inner metering closure part (7, 8) and a metering chamber (24) formed by these with an inflow opening (28) and an outflow opening (35). By means of a valve body (18) optionally the inflow opening (28) or the outflow opening (35) can be closed. The valve body (18) is designed as a hollow cylinder and closed on its one output port (13) facing side with a transverse wall (19). At least one outlet opening (21) is arranged in the region of a connecting web (20) located between the valve body (18) and a dispensing tube (11). A first sealing element (36) is arranged on an end wall (27) of the inner metering closure part (8), which rests in the metering position on the valve body (18). An inner diameter (16) of the discharge tube (11) is at least equal to or larger than an outer diameter (23) of the valve body (18).

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Dosierverschluss zum Vordosieren einer vorbestimmten Menge oder eines vorbestimmten Volumens eines aus einem Behälter abzugebenden Mediums sowie eine mit einem derartigen Dosierverschluss ausgestattete Verpackungseinheit.Description: The invention relates to a dosing closure for pre-metering a predetermined amount or a predetermined volume of a medium to be dispensed from a container, and to a packaging unit equipped with such a dosing closure.

[0002] Aus der US 6,068,165 A sind gattungsgemäß ausgebildete Dosiervorrichtungen für einen flaschenförmig ausgebildeten Aufnahmebehälter in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt geworden. Bei einigen der Ausführungsformen ist eine Verstellbewegung eines Kappenteils in Axialrichtung durchzuführen, um einerseits die Dosierkammer mit dem zu dosierenden Medium zu füllen und andererseits nach dem Durchführen der Verstellbewegung den Zulauf vom Aufnahmebehälter in die Dosierkammer zu verschließen und die Auslassöffnung aus der Dosierkammer freizugeben. Bei anderen ist hingegen eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung um die Längsachse durchzuführen, um die Auslassöffnungen aus der Dosierkammer freizugeben.From US 6,068,165 A generic metering devices for a bottle-shaped receptacle are known in different embodiments. In some of the embodiments, an adjustment movement of a cap part is to be carried out in the axial direction in order on the one hand to fill the dosing chamber with the medium to be dosed and on the other hand to close the inlet from the receptacle into the dosing chamber after performing the adjustment movement and to release the outlet opening from the dosing chamber. In others, on the other hand, a rotary or pivoting movement about the longitudinal axis has to be carried out in order to expose the outlet openings from the metering chamber.

[0003] So ist beispielsweise in den Fig. 4 bis 6 der US 6,068,165 A gezeigt, dass ein innerer Dosierkappenteil auf den Flaschenhals aufgeschraubt ist und dieser die Dosierkammer, eine Zuströmöffnung und mehrere Auslassöffnungen ausbildet. Ausgabeseitig weist der innere Dosierkappenteil einen rohrförmigen Führungsansatz mit mehreren über den Umfang verteilt angeordneten Auslassöffnungen auf, welche den rohrförmigen Führungsansatz in Radialrichtung durchsetzen. Ein äußerer Dosierkappenteil ist auf dem inneren Dosierkappenteil in Axialrichtung verstellbar. An der Stirnwand des äußeren Dosierkappenteils ist ein Ausgabekanal ausgebildet. Innerhalb des rohrförmigen Führungsansatzes ist ein kappenförmiger oder hutförmiger Ansatz aufgenommen, welcher mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Durchlassöffnungen aufweist. Sind die Auslassöffnungen und die Durchlassöffnungen nach der Axialverstellung in eine einander überdeckende Stellung verbracht worden, kann das in der Dosierkammer vordosierte Medium durch die Auslassöffnungen, die Durchlassöffnungen und weiter zum Ausgabekanal aus der Dosierkammer ausströmen. Ist der äußere Dosierkappenteil in Richtung auf den Aufnahmebehälter zurückverstellt, ist ein Ausströmen aus der Dosierkammer unterbunden. Die Dosierkammer ist auf ihrer dem Aufnahmebehälter zugewendeten Seite mit einer Bodenwand verschlossen, in welcher die Zuströmöffnung ausgebildet ist und diese die Bodenwand in Axialrichtung sowie mittig durchsetzt. Ein Kolben ist am hutförmigen Ansatz über eine Verbindungsstange daran gehalten, welcher Kolben die Zuströmöffnung je nach Stellung des äußeren Dosierkappenteils verschließt oder freigibt. Nachteilig dabei ist der hohe fertigungstechnische Werkzeugaufwand zur Herstellung der Dosierkappenteile sowie die unsichere Abdichtung der Dosierkammer im Bereich der Ausgabeseite. Dies insbesondere bei einer Druckeinwirkung auf das in der Dosierkammer befindliche Medium.4 to 6 of US 6,068,165 A, for example, shows that an inner dosing cap part is screwed onto the bottle neck and this forms the dosing chamber, an inflow opening and a plurality of outlet openings. On the output side, the inner metering cap part has a tubular guide attachment with a plurality of outlet openings arranged distributed over the circumference, which pass through the tubular guide attachment in the radial direction. An outer dosing cap part is adjustable in the axial direction on the inner dosing cap part. An output channel is formed on the end wall of the outer metering cap part. A cap-shaped or hat-shaped projection is accommodated within the tubular guide projection, which has a plurality of passage openings arranged distributed over the circumference. If the outlet openings and the through openings have been brought into a position that overlaps after the axial adjustment, the medium predosed in the dosing chamber can flow out of the dosing chamber through the outlet openings, the through openings and further to the dispensing channel. If the outer dosing cap part is adjusted back towards the receptacle, flow out of the dosing chamber is prevented. The metering chamber is closed on its side facing the receptacle with a bottom wall, in which the inflow opening is formed and which passes through the bottom wall in the axial direction and in the center. A piston is held on the hat-shaped attachment via a connecting rod, which piston closes or releases the inflow opening depending on the position of the outer metering cap part. Disadvantages here are the high manufacturing outlay on tools for producing the metering cap parts and the unsafe sealing of the metering chamber in the region of the dispensing side. This is particularly the case when pressure is exerted on the medium in the metering chamber.

[0004] Eine weitere mögliche Ausbildung eines Dosierverschlusses ist aus der DE 30 14 267 A1 bekannt geworden. In Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausbildung ist die Dosierkammer innerhalb eines hohlzylindrischen Ausgießkanals angeordnet und durch an einem Dosierkolben in Axialrichtung voneinander distanziert angeordnete erste und zweite Kolbenscheiben begrenzt. Der Dosierkolben ist innerhalb des Ausgießkanals in Axialrichtung verstellbar. In der Befüllstellung der Dosierkammer ist jene dem Flaschenhals näherliegende erste Kolbenscheibe soweit in Richtung auf die Flasche verstellt, dass das zu dosierende Medium in die Dosierkammer hineinfließen kann. Die weitere, zweite Kolbenscheibe dichtet die Dosierkammer auslaufseitig ab. Zur Abgabe der vordosierten Menge ist der Dosierkolben in Axialrichtung auf die von der Flasche abgewendete Seite zu verlagern. Dazu ist der Dosierkolben mit einem Schieber bewegungsverbunden. In einer Zwischenstellung des Dosierkolbens ist die Dosierkammer beidseitig gegen den Ausgießkanal durch die beiden Kolbenscheiben abgedichtet. In der Ausgabestellung ist der Dosierkolben noch weiter von der Flasche wegverstellt worden und es ist damit die Ausgabe aus der Dosierkammer möglich, da diese von der zweiten Kolbenscheibe ausgabeseitig nicht mehr abgedichtet ist. Die erste Kolbenscheibe dichtet weiterhin die Dosierkammer zulaufseitig der Flasche gesehen ab. Nachteilig ist hier das geringe Dosiervolumen sowie die sichere Abdichtung der Dosierkammer.Another possible embodiment of a dosing closure has become known from DE 30 14 267 A1. In contrast to the design described above, the metering chamber is arranged within a hollow cylindrical pouring channel and is delimited by first and second piston disks which are spaced apart from one another in the axial direction on a metering piston. The dosing piston is adjustable in the axial direction within the pouring channel. In the filling position of the metering chamber, the first piston disc, which is closer to the bottle neck, is adjusted towards the bottle to such an extent that the medium to be metered can flow into the metering chamber. The further, second piston disc seals the metering chamber on the outlet side. To dispense the pre-dosed amount, the dosing piston must be moved in the axial direction to the side facing away from the bottle. For this purpose, the metering piston is motion-connected with a slide. In an intermediate position of the metering piston, the metering chamber is sealed on both sides against the pouring channel by the two piston disks. In the dispensing position, the metering piston has been moved even further away from the bottle and it is therefore possible to dispense from the metering chamber, since the latter is no longer sealed by the second piston disk on the output side. The first piston disc continues to seal the dosing chamber as seen on the inlet side of the bottle. The disadvantage here is the low metering volume and the secure sealing of the metering chamber.

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Patentamt [0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Vorrichtung zum Dosieren sowie eine mit dieser ausgestattete Verpackungseinheit zur Verfügung zu stellen, welche eine sichere Abdichtung im Ausgabebereich sowie eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.[0005] The object of the present invention was to overcome the disadvantages of the prior art and to provide a device for metering and a packaging unit equipped with this, which enables secure sealing in the dispensing area and cost-effective production.

[0006] Diese Aufgabe wird durch einen Dosierverschluss gemäß den Ansprüchen gelöst.[0006] This object is achieved by a dosing closure according to the claims.

[0007] Der erfindungsgemäße Dosierverschluss dient zum Vordosieren einer durch das Aufnahmevolumen der Dosierkammer bestimmte Abgabemenge eines zu dosierenden fließfähigen oder rieselfähigen Mediums. Der Dosierverschluss ist zum Anbringen an einem eine Behälteröffnung definierenden Halsansatz eines insbesondere flaschenartigen Behälters für das zu dosierende Medium vorgesehen, der Dosierverschluss umfasst [0008] - einen äußeren Dosierverschlussteil, mit [0009] - einem äußeren Kappenmantel, welcher äußere Kappenmantel eine Längsachse definiert, [0010] - einer Kappenwand, welche Kappenwand ausgabeseitig mit dem äußeren Kappenmantel verbunden ist, und mit [0011] - einem Ausgaberohr, welches Ausgaberohr in einem Zentrum der Kappenwand angeordnet ist, sich in Axialrichtung in den äußeren Kappenmantel hinein erstreckt und dieses in einer Ausgabeöffnung mündet, [0012] - einen inneren Dosierverschlussteil, mit [0013] - einem Kopplungsteil zum Anbringen am Halsansatz des Behälters, [0014] - einer inneren Gehäusewand, welche innere Gehäusewand hohlzylinderförmig ausgebildet ist, weiters mit dem Kopplungsteil verbunden ist und zumindest abschnittsweise im äußeren Kappenmantel aufgenommen ist, und mit [0015] - einer Abschlusswand, welche Abschlusswand ausgabeseitig mit der inneren Gehäusewand verbunden ist, [0016] - wobei der äußere Dosierverschlussteil in Axialrichtung relativ bezüglich des inneren Dosierverschlussteils von einer Dosierstellung in eine Ausgabestellung und vice versa verlagerbar ist, [0017] - eine Dosierkammer, welche Dosierkammer von der inneren Gehäusewand und der Abschlusswand umgrenzt ist, wobei [0018] - zumindest eine Zuströmöffnung auf der dem Halsansatz zuwendbaren Seite in dieThe dosing closure according to the invention is used for pre-metering a delivery volume of a flowable or free-flowing medium to be dosed, determined by the receiving volume of the dosing chamber. The dosing closure is provided for attachment to a neck extension of a bottle-like container for the medium to be dosed, which defines a container opening, the dosing closure comprises [0008] - an outer dosing closure part, with [0009] - an outer cap jacket, which outer cap jacket defines a longitudinal axis, [ - a cap wall, which cap wall is connected on the output side to the outer cap jacket, and with [0011] - a dispensing tube, which dispensing tube is arranged in a center of the cap wall, extends axially into the outer cap jacket and opens into a dispensing opening , [0012] - an inner metering closure part, with [0013] - a coupling part for attachment to the neck of the container, [0014] - an inner housing wall, which inner housing wall is hollow-cylindrical, is further connected to the coupling part and at least in sections in the outer caps jacket is received, and with [0015] - an end wall, which end wall is connected on the output side to the inner housing wall, [0016] - the outer dosing closure part being displaceable in the axial direction relative to the inner dosing closure part from a dosing position to a dispensing position and vice versa, - A dosing chamber, which dosing chamber is delimited by the inner housing wall and the end wall, wherein [0018] - At least one inflow opening on the side facing the neck approach into the

Dosierkammer einmündet, und [0019] - zumindest eine Ausströmöffnung ausgabeseitig aus der Dosierkammer ausgebildet ist, und [0020] - eine Ventilanordnung mit einem Ventilkörper, und der Ventilkörper mit dem äußeren Dosierverschlussteil, insbesondere mit dessen Ausgaberohr, verbunden ist, wobei vom Ventilkörper bei sich in der Dosierstellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil die Zuströmöffnung freigegeben und die Ausströmöffnung verschlossen ist und weiters vom Ventilkörper bei sich in der Ausgabestellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil die Zuströmöffnung verschlossen und die Ausströmöffnung freigegeben ist, und dabei [0021] - der Ventilkörper durchgängig als Hohlzylinder ausgebildet ist, [0022] - der Hohlzylinder des Ventilkörpers auf seiner der Ausgabeöffnung zugewendeten Seite mit einer Querwand verschlossen ausgebildet ist, [0023] - zumindest ein Verbindungssteg vorgesehen ist, welcher zumindest eine Verbindungssteg sich zwischen dem Ventilkörper, insbesondere dessen Querwand, und dem Ausgaberohr erstreckt,Dosing chamber opens, and - at least one outflow opening is formed on the output side of the dosing chamber, and [0020] - a valve arrangement with a valve body, and the valve body is connected to the outer dosing closure part, in particular to its dispensing tube, with the valve body itself in the metering position of the outer metering closure part, the inflow opening is released and the outflow opening is closed and furthermore the inflow opening is closed by the valve body when the outer metering closure part is in the dispensing position, and the outflow opening is released, and [0021] - the valve body is designed as a hollow cylinder throughout, [ - The hollow cylinder of the valve body is formed closed on its side facing the dispensing opening with a transverse wall, [0023] - at least one connecting web is provided, which at least one connecting web is between the valve body, in particular its transverse wall, and the dispensing tube,

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Patentamt [0024] - zumindest eine Auslassöffnung vorgesehen ist, welche zumindest eine Auslassöffnung im Bereich des zumindest einen Verbindungsstegs angeordnet ist und in das Ausgaberohr einmündet [0025] - zumindest ein erstes Dichtelement an der Abschlusswand angeordnet oder ausgebildet ist, welches zumindest eine erste Dichtelement bei sich in der Dosierstellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil am Ventilkörper umfänglich dichtend anliegt, und weiters [0026] - ein Innendurchmesser des Ausgaberohrs zumindest gleich oder größer ausgebildet ist als ein Außendurchmesser des Ventilkörpers.Patent Office [0024] - at least one outlet opening is provided, which is arranged at least one outlet opening in the region of the at least one connecting web and opens into the dispensing tube [0025] - at least one first sealing element is arranged or formed on the end wall, which has at least one first sealing element outer metering closure part located in the metering position lies sealingly against the valve body, and furthermore - an inner diameter of the dispensing tube is at least equal to or larger than an outer diameter of the valve body.

[0027] Der dadurch erzielte Vorteil liegt darin, dass durch das Vorsehen eines durchgängig ausgebildeten Ventilkörpers eine einfach herstellbare Ausbildung desselben ermöglicht wird. Durch die ausgabeseitig angeordnete Querwand kann so sichergestellt werden, dass bei sich in der Ausgabestellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil der zum Behälterinnenraum geöffnete Ventilkörper in seinem Inneren nicht von der Dosierkammer aus zugänglich ist. Weiters bildet damit aber auch der Ventilkörper eine durchgängige Außenfläche auf, um so mit der Zuströmöffnung und/oder Ausströmöffnung stets einen sicheren, dichten Abschluss zu erzielen. Durch die Anordnung der Auslassöffnung im Bereich zwischen dem Ventilkörper und dem ebenfalls feststehend mit dem äußeren Kappenmantel verbundenen Ausgaberohr, kann so eine sichere und vollständige Entleerung der Dosierkammer bei sich in der Ausgabestellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil sichergestellt werden. Durch das Vorsehen zumindest eines eigenen Dichtelements im Bereich der die Ausströmöffnung definierenden Abschlusswand, kann so bei sich in der Dosierstellung befindlichem Ventilkörper, welcher die Ausströmöffnung verschließt, auch bei einem aufgebauten Überdruck im Inneren des Aufnahmebehälters ein Austritt des abzugebenden Mediums im Bereich der Ausströmöffnung sicher verhindert werden. Aufgrund der zueinander abgestimmten Abmessungsverhältnisse zwischen dem Innendurchmesser des Ausgaberohrs und dem Außendurchmesser des Ventilkörpers kann so auch in diesem Bereich ein ungehindertes Ausströmen des abzugebenden Mediums aus der Dosierkammer in das Ausgaberohr sichergestellt werden.The advantage achieved thereby is that the provision of a continuously formed valve body enables the same to be produced in an easily producible manner. The transverse wall arranged on the output side can thus ensure that when the outer metering closure part is in the dispensing position, the inside of the valve body open to the container interior is not accessible from the metering chamber. Furthermore, the valve body also forms a continuous outer surface in order to always achieve a secure, tight seal with the inflow opening and / or outflow opening. The arrangement of the outlet opening in the area between the valve body and the dispensing tube, which is also fixedly connected to the outer cap jacket, ensures safe and complete emptying of the metering chamber when the outer metering closure part is in the dispensing position. By providing at least one separate sealing element in the area of the end wall defining the outflow opening, a valve body in the metering position, which closes the outflow opening, can thus reliably prevent the medium to be dispensed from escaping in the area of the outflow opening, even if an excess pressure has built up in the interior of the receptacle become. Because of the mutually coordinated dimensional relationships between the inside diameter of the dispensing tube and the outside diameter of the valve body, an unimpeded outflow of the medium to be dispensed from the metering chamber into the dispensing tube can also be ensured in this area.

[0028] Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn die zumindest eine Auslassöffnung bei sich in der Dosierstellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil auf der von der Dosierkammer abgewendeten Seite des ersten Dichtelements angeordnet ist. Damit kann im Bereich der Ausströmöffnung ein sicherer, vollumfänglich durchlaufender Dichtsitz zwischen dem ersten Dichtelement und dem Ventilkörper geschaffen werden.Furthermore, it can be advantageous if the at least one outlet opening, when the outer metering closure part is in the metering position, is arranged on the side of the first sealing element facing away from the metering chamber. In this way, in the area of the outflow opening, a secure, fully continuous sealing seat can be created between the first sealing element and the valve body.

[0029] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die zumindest eine Auslassöffnung bei sich in der Ausgabestellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil zumindest abschnittsweise auf die von der Ausgabeöffnung abgewendete Seite des ersten Dichtelements in die Dosierkammer hineinragt und dabei die Dosierkammer über die zumindest eine Auslassöffnung und weiter über das Ausgaberohr mit der Ausgabeöffnung in Strömungsverbindung steht. Damit kann eine sichere und vollständige Entleerung der Dosierkammer über die zwischen dem Ventilkörper und dem Ausgaberohr befindliche Auslassöffnung oder befindlichen Auslassöffnungen erzielt werden.Another embodiment is characterized in that the at least one outlet opening with the outer metering closure part located in the dispensing position protrudes at least in sections onto the side of the first sealing element facing away from the dispensing opening into the metering chamber and the metering chamber through the at least one outlet opening and is in flow connection with the dispensing opening via the dispensing tube. A safe and complete emptying of the metering chamber can thus be achieved via the outlet opening or outlet openings located between the valve body and the dispensing tube.

[0030] Eine weitere mögliche Ausführungsform hat die Merkmale, dass sich der zumindest eine Verbindungssteg in Richtung der Längsachse erstreckt. Damit kann eine einfache formtechnische Herstellung des Spritzgusswerkzeuges sowie eine kostengünstige und wirtschaftliche Fertigung erzielt werden.Another possible embodiment has the features that the at least one connecting web extends in the direction of the longitudinal axis. This enables simple production of the injection molding tool, as well as economical and economical production.

[0031] Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass mehrere Verbindungsstege vorgesehen sind und die Verbindungsstege über den Umfang des Ventilkörpers verteilt angeordnet sind. Damit kann eine ausreichende Stabilität und sichere Längsführung des Ventilkörpers in der Zuströmöffnung und/oder Ausströmöffnung ermöglicht werden.A further embodiment provides that a plurality of connecting webs are provided and the connecting webs are arranged distributed over the circumference of the valve body. Sufficient stability and secure longitudinal guidance of the valve body in the inflow opening and / or outflow opening can thus be made possible.

[0032] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen den über den Umfang verteilt angeordneten Verbindungsstegen jeweils eine der Auslassöffnungen ausgebilAnother embodiment is characterized in that one of the outlet openings is formed between the connecting webs distributed over the circumference

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Patentamt det oder angeordnet ist. Damit kann eine fensterartige Ausbildung der Auslassöffnungen geschaffen werden, um so ein ungehindertes Ausströmen des abzugebenden Mediums aus der Dosierkammer sicherstellen zu können.Patentamt det or is arranged. In this way, a window-like configuration of the outlet openings can be created in order to ensure that the medium to be dispensed can flow out freely from the metering chamber.

[0033] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg oder die Verbindungsstege in radialer Richtung innerhalb einer vom Außendurchmesser des Ventilkörpers definierten Umhüllenden angeordnet ist oder sind. Damit kann ein kollisionsfreies Hineinverstellen des oder der Verbindungsstege in die Ausströmöffnung ermöglicht werden.A further preferred embodiment is characterized in that the connecting web or the connecting webs is or are arranged in the radial direction within an envelope defined by the outer diameter of the valve body. This allows a collision-free adjustment of the connecting web (s) into the outflow opening.

[0034] Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn der Außendurchmesser des Ventilkörpers im Wesentlichen sowohl einem Innendurchmesser der Zuströmöffnung in die Dosierkammer als auch einem Innendurchmesser der Ausströmöffnung aus der Dosierkammer entspricht. Damit kann ein ungewollter Druckaufbau bei einer Verstellbewegung des Ventilkörpers innerhalb der Dosierkammer verhindert werden.Furthermore, it can be advantageous if the outside diameter of the valve body essentially corresponds to both an inside diameter of the inflow opening into the metering chamber and an inside diameter of the outflow opening from the metering chamber. This can prevent an undesired build-up of pressure when the valve body is moved within the metering chamber.

[0035] Eine andere alternative Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Abschlusswand des inneren Dosierverschlussteils im Axialschnitt gesehen unmittelbar benachbart zum Ventilkörper mit einem U-förmigen Wandabschnitt ausgebildet ist und der U-förmige Wandabschnitt mit seinem ersten Schenkel und seinem zweiten Schenkel hin in Richtung auf die Dosierkammer geöffnet ausgebildet ist und dass der zweite Schenkel mit seinem der Dosierkammer zugewendeten Ende mit der Abschlusswand verbunden ist. Durch die in Richtung auf die Dosierkammer ausgerichteten Schenkel kann so eine Art Federarm ausgebildet werden.Another alternative embodiment is characterized in that the end wall of the inner metering closure part, seen in axial section, is formed immediately adjacent to the valve body with a U-shaped wall section and the U-shaped wall section with its first leg and its second leg in the direction is designed open to the dosing chamber and that the second leg is connected to the end wall with its end facing the dosing chamber. A type of spring arm can thus be formed by the legs oriented in the direction of the metering chamber.

[0036] Weiters kann damit aber auch bei einem möglichen Druckaufbau im Inneren der Dosierkammer eine noch höhere Andrückkraft des zumindest einen ersten Dichtelements an die Außenfläche des Ventilkörpers erzielt werden.Furthermore, even with a possible pressure build-up inside the metering chamber, an even higher pressing force of the at least one first sealing element against the outer surface of the valve body can be achieved.

[0037] Eine weitere mögliche und gegebenenfalls alternative Ausführungsform hat die Merkmale, dass das zumindest eine erste Dichtelement an einem der Dosierkammer zugewendeten Ende des ersten Schenkels angeordnet oder ausgebildet ist. Damit kann eine noch bessere Verstellbewegung des ersten Dichtelements mitsamt zumindest eines Teils des U-förmigen Wandabschnitts ermöglicht werden.Another possible and possibly alternative embodiment has the features that the at least one first sealing element is arranged or formed on an end of the first leg facing the metering chamber. This enables an even better adjustment movement of the first sealing element together with at least part of the U-shaped wall section.

[0038] Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass das zumindest eine erste Dichtelement als vollständig umlaufende Dichtlippe ausgebildet ist. Damit können Maßtoleranzen zwischen der Ausströmöffnung und dem Ventilkörper noch besser ausgeglichen werden.A further embodiment provides that the at least one first sealing element is designed as a completely circumferential sealing lip. Dimensional tolerances between the outflow opening and the valve body can thus be compensated for even better.

[0039] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass ein Innendurchmesser des zumindest einen ersten Dichtelements bei sich in der Ausgabestellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil geringfügig kleiner ausgebildet ist als der Außendurchmesser des Ventilkörpers. Damit kann bei sich in der Dosierstellung befindlichem Ventilkörper eine vom zumindest einen ersten Dichtelement ausgehende radiale Vorspannkraft auf den Ventilkörper aufgebaut und ausgeübt werden.Another embodiment is characterized in that an inner diameter of the at least one first sealing element is designed to be slightly smaller than the outer diameter of the valve body when the outer metering closure part is in the dispensing position. In this way, when the valve body is in the metering position, a radial prestressing force originating from the at least one first sealing element can be built up and exerted on the valve body.

[0040] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsrohr vorgesehen ist, welches Führungsrohr an der Abschlusswand des inneren Dosierverschlussteils angeordnet ist und das Führungsrohr von der Abschlusswand auf die von der Dosierkammer abgewendete Seite vorragend ausgebildet ist und weiters das Ausgaberohr mit seiner Außenfläche stets an einer vom Führungsrohr definierten Innenfläche anliegt, insbesondere stets dichtend anliegt. Damit kann eine Führung des gesamten äußeren Dosierverschlussteils am inneren Dosierverschlussteil geschaffen werden. Darüber hinaus kann so aber auch die Dichtheit beim Abgabevorgang zwischen dem Ausgaberohr und dem inneren Dosierverschlussteil verbessert oder sichergestellt werden. Durch die gewählte Abmessung des Ausgaberohrs ist dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Ventilkörpers, wodurch ein Eindringen des abzugebenden Mediums zwischen das Ausgaberohr und dem Führungsrohr erschwert oder gänzlich verhindert werden kann.A further preferred embodiment is characterized in that a guide tube is provided, which guide tube is arranged on the end wall of the inner metering closure part and the guide tube is projecting from the end wall on the side facing away from the metering chamber and furthermore the dispensing tube with its outer surface always rests on an inner surface defined by the guide tube, in particular always rests in a sealing manner. In this way, the entire outer dosing closure part can be guided on the inner dosing closure part. In addition, however, the tightness during the dispensing process between the dispensing tube and the inner metering closure part can also be improved or ensured. Due to the selected dimension of the dispensing tube, its outside diameter is larger than the outside diameter of the valve body, whereby penetration of the medium to be dispensed between the dispensing tube and the guide tube can be made more difficult or completely prevented.

[0041] Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn eine Gewindeanordnung zwischen dem KappenFurthermore, it may be advantageous if a thread arrangement between the caps

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Patentamt mantel des äußeren Dosierverschlussteils und der inneren Gehäusewand des inneren Dosierverschlussteils angeordnet oder ausgebildet ist und dass die Gewindeanordnung insbesondere als Linksgewinde ausgebildet ist. Damit kann eine sichere Verstellbewegung des äußeren Dosierverschlussteils am inneren Dosierverschlussteil geschaffen und ermöglicht werden. Je nach gewählter Steigung der zusammenwirkenden Gewindeteile kann so aber auch eine ungewollte Verstellbewegung zwischen den beiden Dosierverschlussteilen verhindert werden.Patentamt jacket of the outer metering closure part and the inner housing wall of the inner metering closure part is arranged or formed and that the thread arrangement is in particular designed as a left-hand thread. A secure adjustment movement of the outer dosing closure part on the inner dosing closure part can thus be created and made possible. Depending on the selected pitch of the cooperating threaded parts, an unwanted adjustment movement between the two metering closure parts can also be prevented.

[0042] Eine andere alternative Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass bei sich in der Dosierstellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil dieser in einem größeren Abstand vom Kopplungsteil distanziert angeordnet ist als bei sich in der Ausgabestellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil. Damit kann die maximale Längserstreckung für den Ausgabevorgang verkürzt und so die Handhabbarkeit verbessert werden.Another alternative embodiment is characterized in that, when the outer dosing closure part is in the dosing position, it is arranged at a greater distance from the coupling part than when the outer dosing closure part is in the dispensing position. The maximum longitudinal extent for the dispensing process can thus be shortened and the handling can thus be improved.

[0043] Eine weitere mögliche und gegebenenfalls alternative Ausführungsform hat die Merkmale, dass eine Originalitätssicherungsvorrichtung und/oder eine Kindersicherungsvorrichtung zwischen dem äußeren Dosierverschlussteil, insbesondere zwischen dessen äußerem Kappenmantel, und dem inneren Dosierverschlussteil, insbesondere zwischen dessen innerer Gehäusewand, angeordnet oder ausgebildet ist. Damit kann einem Benutzer der Originalzustand des Verpackungsinhalts signalisiert werden. Darüber hinaus kann so aber auch noch ein Sicherheitsverschluss geschaffen werden, bei welchem erst nach Entriegelung der Sicherungsvorrichtung eine relative Verstellbewegung des äußeren Dosierverschlussteils bezüglich des inneren Dosierverschlussteils ermöglicht wird.Another possible and possibly alternative embodiment has the features that a tamper-evident device and / or a child safety device is arranged or formed between the outer dosing closure part, in particular between its outer cap jacket, and the inner dosing closure part, in particular between its inner housing wall. This enables the user to be informed of the original condition of the packaging contents. In addition, however, a safety closure can also be created, in which a relative adjustment movement of the outer dosing closure part with respect to the inner dosing closure part is only made possible after the safety device has been unlocked.

[0044] Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass ein Adapterelement vorgesehen ist, welches Adapterelement eine Bodenwand umfasst, wobei von der Bodenwand die Dosierkammer an ihrem der Abschlusswand gegenüberliegenden Ende begrenzt ist und weiters in der Bodenwand die Zuströmöffnung in die Dosierkammer angeordnet oder ausgebildet ist. Damit kann in Abhängigkeit von den Abmessungen der Behälteröffnung die Dosierkammer begrenzt und die Zuströmöffnung ausgebildet werden.A further embodiment provides that an adapter element is provided, which adapter element comprises a bottom wall, the dosing chamber being delimited from the bottom wall at its end opposite the end wall and furthermore the inflow opening into the dosing chamber is arranged or formed in the bottom wall. Depending on the dimensions of the container opening, the metering chamber can thus be limited and the inflow opening can be formed.

[0045] Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Adapterelement einen bevorzugt über den Umfang durchlaufend ausgebildeten Kragen sowie einen den Kragen in radialer Richtung überragenden Flansch umfasst, wobei der Kragen in die Behälteröffnung des Halsansatzes insbesondere umfänglich dichtend einsetzbar ist. Damit kann eine ausreichende sichere Positionierung des Adapterelements in der Behälteröffnung erzielt und geschaffen werden.Another embodiment is characterized in that the adapter element comprises a collar which is preferably designed to run continuously over the circumference and a flange which projects beyond the collar in the radial direction, the collar being insertable in a particularly sealing manner in the container opening of the neck extension. Sufficiently secure positioning of the adapter element in the container opening can thus be achieved and created.

[0046] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement einen über den Umfang bevorzugt durchlaufend ausgebildeten Halteansatz umfasst, welcher Halteansatz an einer Innenfläche der inneren Gehäusewand anliegt, insbesondere dichtend daran anliegt. Damit kann der innere Dosierverschlussteil mit seiner inneren Gehäusewand besser stabilisiert und positioniert werden. Darüber hinaus kann so aber auch eine noch sicherere Abdichtung der Dosierkammer geschaffen werden.A further preferred embodiment is characterized in that the adapter element comprises a retaining projection which is preferably continuous over the circumference, which retaining projection rests against an inner surface of the inner housing wall, in particular sealingly abuts against it. The inner dosing closure part with its inner housing wall can thus be better stabilized and positioned. In addition, an even more secure seal of the dosing chamber can be created in this way.

[0047] Schließlich kann es vorteilhaft sein, wenn in der Zuströmöffnung zumindest ein zweites Dichtelement angeordnet oder ausgebildet ist, welches zumindest eine zweite Dichtelement bei sich in der Ausgabestellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil umfänglich dichtend am Ventilkörper der Ventilanordnung anliegt. Damit kann auch im Bereich der Zuströmöffnung eine noch bessere Dichtwirkung erzielt werden.Finally, it can be advantageous if at least a second sealing element is arranged or formed in the inflow opening, which at least one second sealing element lies circumferentially sealingly against the valve body of the valve arrangement when the outer metering closure part is in the dispensing position. This enables an even better sealing effect to be achieved in the area of the inflow opening.

[0048] Weiters umfasst die Erfindung auch noch eine Verpackungseinheit, welche einen insbesondere flaschenartigen Behälter mit einem Behälterkörper und einem eine Behälteröffnung definierenden Halsansatz sowie einen erfindungsgemäß ausgebildeten Dosierverschluss umfasst. Der Dosierverschluss ist am Halsansatz des Behälters gehalten.Furthermore, the invention also comprises a packaging unit which comprises a bottle-like container in particular with a container body and a neck attachment defining a container opening, and a dosing closure designed according to the invention. The dosing cap is held on the neck of the container.

[0049] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.For a better understanding of the invention, this will be explained in more detail with reference to the following figures.

[0050] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:[0050] Each shows in a highly simplified, schematic representation:

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[0051] Fig. 1 Figure 1 eine Verpackungseinheit umfassend einen teilweise dargestellten Behälter mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Dosiervorrichtung, in schaubildlicher Darstellung; a packaging unit comprising a partially shown container with a metering device designed according to the invention, in a graphical representation; [0052] Fig. 2 Fig. 2 die Verpackungseinheit nach Fig. 1, jedoch in einer voneinander getrennten Position der einzelnen Bauteile; the packaging unit of Figure 1, but in a separate position of the individual components. [0053] Fig. 3 Fig. 3 die Verpackungseinheit nach den Fig. 1 und 2, in der Dosierstellung der Dosiervorrichtung, in einem schaubildlich dargestellten Axialschnitt; the packaging unit of Figures 1 and 2, in the metering position of the metering device, in a diagrammatically illustrated axial section. [0054] Fig. 4 Figure 4 die Verpackungseinheit nach Fig. 3 in einer Zwischenstellung der Dosiervorrichtung, in einem schaubildlich dargestellten Axialschnitt; the packaging unit of Figure 3 in an intermediate position of the metering device, in an axial section shown graphically. [0055] Fig. 5 Fig. 5 die Verpackungseinheit nach den Fig. 3 und 4, in der Ausgabestellung der Dosiervorrichtung, in einem schaubildlich dargestellten Axialschnitt; the packaging unit according to Figures 3 and 4, in the dispensing position of the metering device, in a diagrammatic axial section. [0056] Fig. 6 Fig. 6 eine mögliche Ausbildung einer Kindersicherungsvorrichtung für die Dosiervorrichtung, in Draufsicht auf die Dosiervorrichtung und im Querschnitt. a possible design of a child safety device for the metering device, in plan view of the metering device and in cross section.

[0057] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.In the introduction, it should be noted that in the differently described embodiments, the same parts are provided with the same reference numerals or the same component names, and the disclosures contained in the entire description can be applied analogously to the same parts with the same reference numerals or the same component names. The location information selected in the description, e.g. above, below, to the side, etc., referring to the figure described and illustrated immediately, and if the position is changed, these are to be applied accordingly to the new position.

[0058] Der Begriff „insbesondere“ wird nachfolgend so verstanden, dass es sich dabei um eine mögliche speziellere Ausbildung oder nähere Spezifizierung eines Gegenstands oder eines Verfahrensschritts handeln kann, aber nicht unbedingt eine zwingende, bevorzugte Ausführungsform desselben oder eine zwingende Vorgehensweise darstellen muss.The term “in particular” is understood below to mean that it may be a more specific training or more detailed specification of an object or a method step, but does not necessarily have to represent an imperative, preferred embodiment of the same or an imperative procedure.

[0059] In den Fig. 1 bis 6 ist ein Dosierverschluss 1 sowie ein Teilabschnitt eines insbesondere flaschenartigen Behälters 2 gezeigt, welche gemeinsam zu einer Verpackungseinheit 3 zusammengesetzt werden können. Die Fig. 1 zeigt in einer schaublichen Darstellung den zusammengebauten Dosierverschluss 1 in seiner Dosierstellung. In den weiteren Fig. 2 bis 6 sind Details sowie zueinander unterschiedliche Stellungen des Dosierverschlusses 1 dargestellt. Der Dosierverschluss 1 kann auch als Verschluss zum Dosieren eines Mediums aus dem Behälter 2 oder aber auch Dosiervorrichtung bezeichnet werden.1 to 6 show a dosing cap 1 and a partial section of a bottle-like container 2 in particular, which can be put together to form a packaging unit 3. 1 shows a clear representation of the assembled dosing cap 1 in its dosing position. In the further FIGS. 2 to 6, details as well as positions of the dosing closure 1 that differ from one another are shown. The dosing closure 1 can also be referred to as a closure for dosing a medium from the container 2 or else as a dosing device.

[0060] Der Behälter 2 umfasst seinerseits einen Behälterkörper 4 mit einem Halsansatz 5, von welchem eine Behälteröffnung 6 ausgebildet oder definiert wird. Im Innenraum oder Aufnahmeraum des Behälters 2 ist ein nicht näher dargestelltes und bezeichnetes Medium bevorratet aufgenommen, welches mittels des Dosierverschlusses 1 in einer vorbestimmten, vordosierten Menge oder einem vorbestimmten Volumen ausgegeben oder abgegeben werden soll.The container 2 in turn comprises a container body 4 with a neck 5, from which a container opening 6 is formed or defined. A medium, not shown and designated, is stored in the interior or receiving space of the container 2 and is to be dispensed or dispensed in a predetermined, pre-metered amount or a predetermined volume by means of the metering closure 1.

[0061] Der Dosierverschluss 1 umfasst seinerseits mehrere Bauteilkomponenten, nämlich im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen äußeren Dosierverschlussteil 7 und einen inneren Dosierverschlussteil 8. Der äußere Dosierverschlussteil 7 ist bevorzugt einstückig ausgebildet und kann zumindest nachfolgend angeführte Komponenten umfassen. Dabei kann es sich um einen äußeren Kappenmantel 9, eine Kappenwand 10 sowie um ein Ausgaberohr 11 handeln. Der Kappenmantel 9 ist überwiegend hohlzylindrisch oder rohrförmig ausgebildet und geht mit einem abgerundet ausgebildeten Übergangsbereich in die Kappenwand 10 über. Die Kappenwand 10 ist ausgabeseitig am Kappenmantel 9 angeordnet und mit diesem verbunden. Weiters definiert die Kappenwand 10 eine Längsachse 12, welche auch eine gemeinsame Dreh- bzw. Schwenkachse bildet.The dosing closure 1 in turn comprises a plurality of component components, namely in the present exemplary embodiment an outer dosing closure part 7 and an inner dosing closure part 8. The outer dosing closure part 7 is preferably formed in one piece and can comprise at least the components listed below. This can be an outer cap jacket 9, a cap wall 10 and an output tube 11. The cap jacket 9 is predominantly hollow cylindrical or tubular and merges into the cap wall 10 with a rounded transition region. The cap wall 10 is arranged on the output side of the cap jacket 9 and connected to it. Furthermore, the cap wall 10 defines a longitudinal axis 12, which also forms a common axis of rotation or pivoting.

[0062] Das Ausgaberohr 11 ist hier in einem Zentrum der Kappenwand 10 angeordnet und erstreckt sich in Axialrichtung in den vom äußeren Kappenmantel 9 umgrenzten Raum hinein. Das Ausgaberohr 11 bildet ausgabeseitig oder mündet ausgabeseitig in einer Ausgabeöffnung 13. Das Ausgaberohr 11 ist hohlzylinderförmig ausgebildet und weist eine Innenfläche 14 sowieThe dispensing tube 11 is arranged here in a center of the cap wall 10 and extends in the axial direction into the space delimited by the outer cap jacket 9. The dispensing tube 11 forms on the dispensing side or opens into an dispensing opening 13 on the dispensing side. The dispensing tube 11 is designed as a hollow cylinder and has an inner surface 14 and

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Patentamt eine in einer Wandstärke davon distanzierte Außenfläche 15 auf. Von der Innenfläche 14 wird ein Innendurchmesser 16 und von der Außenfläche 15 ein Außendurchmesser 17 festgelegt oder definiert.Patent Office on an outer surface 15 spaced apart in a wall thickness. An inner diameter 16 is defined or defined by the inner surface 14 and an outer diameter 17 by the outer surface 15.

[0063] Weiters umfasst der innere Dosierverschlussteil 7 noch einen Ventilkörper 18, der als durchgängiger Hohlzylinder ausgebildet ist und auf seiner der Ausgabeöffnung 13 zugewendeten Seite mit einer Querwand 19 verschlossen ausgebildet ist. Zur einstückigen Ausbildung des äußeren Dosierverschlussteils 7 ist der Ventilkörper 18 mit dem Ausgaberohr 11 über zumindest einen Verbindungssteg 20 zu einer Baueinheit verbunden. In Axialrichtung ist somit der Ventilkörper 18 vom Ausgaberohr 11 distanziert angeordnet, jedoch mittels des zumindest einen Verbindungsstegs 20 damit verbunden. So erstreckt sich der zumindest eine Verbindungssteg 20 zwischen dem Ventilkörper 18, insbesondere dessen Querwand 19, und dem Ausgaberohr 11. Die Längserstreckung des zumindest einen Verbindungsstegs 20 ist überwiegend in Richtung der Längsachse 12 gewählt.Furthermore, the inner metering closure part 7 also comprises a valve body 18, which is designed as a continuous hollow cylinder and is designed closed on its side facing the dispensing opening 13 with a transverse wall 19. To form the one-piece metering closure part 7 in one piece, the valve body 18 is connected to the dispensing tube 11 via at least one connecting web 20 to form a structural unit. The valve body 18 is thus arranged at a distance from the dispensing tube 11 in the axial direction, but is connected to it by means of the at least one connecting web 20. The at least one connecting web 20 extends between the valve body 18, in particular its transverse wall 19, and the dispensing tube 11. The longitudinal extent of the at least one connecting web 20 is predominantly chosen in the direction of the longitudinal axis 12.

[0064] Bevorzugt sind mehrere der Verbindungsstege 20 vorgesehen, welche über den Umfang des Ventilkörpers 18 bevorzugt gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Der Verbindungssteg 20 oder die Verbindungsstege 20 können säulenförmig oder stabförmig ausgebildet sein. Durch die axiale Distanzierung des Ventilkörpers 18 vom Ausgaberohr 11 ist zwischen diesen beiden Bauteilen zumindest eine Auslassöffnung 21 ausgebildet. Diese ist somit im Abschnitt oder im Bereich des zumindest einen Verbindungsstegs 20 angeordnet und mündet in das Innere des Ausgaberohrs 11 hinein.Preferably, several of the connecting webs 20 are provided, which are preferably arranged uniformly distributed over the circumference of the valve body 18. The connecting web 20 or the connecting webs 20 can be columnar or rod-shaped. Due to the axial spacing of the valve body 18 from the dispensing tube 11, at least one outlet opening 21 is formed between these two components. This is thus arranged in the section or in the region of the at least one connecting web 20 and opens into the interior of the dispensing tube 11.

[0065] Sind mehrere der Verbindungsstege 20 vorgesehen, ist jeweils zwischen den über den Umfang verteilt angeordneten Verbindungsstegen 20 eine der Auslassöffnungen 21 ausgebildet oder angeordnet.If several of the connecting webs 20 are provided, one of the outlet openings 21 is formed or arranged between the connecting webs 20 distributed over the circumference.

[0066] Der Ventilkörper 18 weist an seiner Außenfläche 22 eine Zylinderform auf. Eine geringe mögliche Formschräge zur Entformung des Ventilkörpers 18 wird hier ebenfalls als noch zylindrisch angesehen. Von der Außenfläche 22 wird ein Außendurchmesser 23 des Ventilkörpers 18 festgelegt, welcher im Wesentlichen als gleich oder konstant über die Axialerstreckung des Ventilkörpers 18 ausgebildet ist.The valve body 18 has a cylindrical shape on its outer surface 22. A small possible draft angle for demolding the valve body 18 is also considered here to be still cylindrical. An outer diameter 23 of the valve body 18 is defined by the outer surface 22, which is essentially the same or constant over the axial extent of the valve body 18.

[0067] Weiters kann noch vorgesehen sein, dass der Verbindungssteg 20 oder die Verbindungsstege 20 in radialer Richtung gesehen innerhalb einer vom Außendurchmesser 23 des Ventilkörpers 18 definierten Umhüllenden angeordnet ist oder sind. Damit überragt keiner der Verbindungsstege 20 die Außenfläche 22 des Ventilkörpers 18 in radialer Richtung auf die von der Längsachse abgewendete Seite.Furthermore, it can also be provided that the connecting web 20 or the connecting webs 20, viewed in the radial direction, is or are arranged within an envelope defined by the outer diameter 23 of the valve body 18. Thus, none of the connecting webs 20 projects beyond the outer surface 22 of the valve body 18 in the radial direction on the side facing away from the longitudinal axis.

[0068] Der innere Dosierverschlussteil 8 dient hier unter anderem zur Ausbildung oder zumindest teilweisen Umgrenzung einer Dosierkammer 24. So umfasst der innere Dosierverschlussteil 8 einen Kopplungsteil 25, eine innere Gehäusewand 26 sowie eine Abschlusswand 27. Der Kopplungsteil 25 ist hier kappenförmig ausgebildet und umfasst mit einem Schürzenteil den Halsansatz 5 des Behälters 2. So kann eine nicht näher bezeichnete Kopplungsvorrichtung, wie z.B. eine Gewindeanordnung, ein Bajonettverschluss oder dergleichen, vorgesehen sein. Der Kopplungsteil 25 dient somit zum Anbringen des inneren Dosierverschlussteils 8 am Halsansatz 5 des Behälters 2 und in weiterer Folge des gesamten Dosierverschlusses 1.The inner dosing closure part 8 serves here, among other things, to form or at least partially delimit a dosing chamber 24. Thus, the inner dosing closure part 8 comprises a coupling part 25, an inner housing wall 26 and an end wall 27. The coupling part 25 is here in the form of a cap and includes an apron part the neck 5 of the container 2. Thus, a coupling device, not specified, such as a thread arrangement, a bayonet lock or the like can be provided. The coupling part 25 thus serves to attach the inner dosing closure part 8 to the neck extension 5 of the container 2 and subsequently the entire dosing closure 1.

[0069] Die innere Gehäusewand 26 ist hier hohlzylinderförmig ausgebildet und mit dem Kopplungsteil 25 verbunden. Im zusammengebauten Zustand des Dosierverschlusses 1 ist die innere Gehäusewand 26 zumindest abschnittsweise im äußeren Kappenmantel 9 aufgenommen. Schließlich ist die Abschlusswand 27 ausgabeseitig mit der inneren Gehäusewand 26 verbunden.The inner housing wall 26 is formed here as a hollow cylinder and connected to the coupling part 25. In the assembled state of the metering closure 1, the inner housing wall 26 is accommodated in the outer cap jacket 9 at least in sections. Finally, the end wall 27 is connected on the output side to the inner housing wall 26.

[0070] Die Dosierkammer 24 ist zumindest von der inneren Gehäusewand 26 und der Abschlusswand 27 umgrenzt. Auf der dem Halsansatz 5 zugewendeten Seite der Dosierkammer 24 mündet eine Zuströmöffnung 28 in diese ein. Die Zuströmöffnung 28 ist zentrisch bezüglich der Längsachse 12 verlaufend ausgerichtet. Je nach den vorhandenen Abmessungen des Halsansatzes 5 kann z.B. die Zuströmöffnung 28 durch die Behälteröffnung 6 selbst definiertThe dosing chamber 24 is at least delimited by the inner housing wall 26 and the end wall 27. On the side of the metering chamber 24 facing the neck 5, an inflow opening 28 opens into the latter. The inflow opening 28 is aligned centrally with respect to the longitudinal axis 12. Depending on the existing dimensions of the neck extension 5, e.g. the inflow opening 28 defined by the container opening 6 itself

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[0071] In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch noch ein zusätzliches Adapterelement 29 vorgesehen. Das Adapterelement 29 umfasst eine Bodenwand 30 und begrenzt die Dosierkammer 24 an ihrem der Abschlusswand (27) gegenüberliegenden Ende, also an jener Seite, welche dem Behälter 2 mit seiner Behälteröffnung 6 zugewendet oder zuwendbar ist. Die Zuströmöffnung 28 in die Dosierkammer 24 ist hier in der Bodenwand 30 angeordnet oder ausgebildet. Weiters umfasst das Adapterelement 29 einen bevorzugt über den Umfang durchlaufend ausgebildeten Kragen 31 sowie einen den Kragen 31 in radialer Richtung überragenden Flansch 32. Der schürzenförmige Kragen 31 dient dazu, in die Behälteröffnung 6 des Halsansatzes 5 eingesetzt zu werden. Bevorzugt erfolgt dies in umfänglich dichtender Anaordnung. Der Flansch 32 liegt an der Stirnfläche des Halsansatzes 5 an und kann zusätzlich vom Kopplungsteil 25 gegen die Stirnfläche des Halsansatzes 5 gedrückt werden.In the present exemplary embodiment, however, an additional adapter element 29 is also provided. The adapter element 29 comprises a bottom wall 30 and delimits the metering chamber 24 at its end opposite the end wall (27), that is to say on that side which faces or can be turned towards the container 2 with its container opening 6. The inflow opening 28 into the metering chamber 24 is arranged or formed here in the bottom wall 30. Furthermore, the adapter element 29 comprises a collar 31, which is preferably designed to run continuously over the circumference, and a flange 32 which projects beyond the collar 31 in the radial direction. The apron-shaped collar 31 serves to be inserted into the container opening 6 of the neck extension 5. This is preferably done in a circumferentially sealing arrangement. The flange 32 lies against the end face of the neck extension 5 and can additionally be pressed against the end surface of the neck extension 5 by the coupling part 25.

[0072] Zur Zentrierung des inneren Dosierverschlussteils 8 kann das Adapterelement 29 einen über den Umfang bevorzugt durchlaufend ausgebildeten Halteansatz 33 umfassen, welcher an einer Innenfläche 34 der inneren Gehäusewand 26 anliegt. Dies kann in einer dichten Ausführung erfolgen.For centering the inner metering closure part 8, the adapter element 29 can comprise a retaining projection 33, which is preferably continuous over the circumference and bears against an inner surface 34 of the inner housing wall 26. This can be done in a dense version.

[0073] In der die Dosierkammer 24 ausgabeseitig begrenzenden Abschlusswand 27 des inneren Dosierverschlussteils 8 ist in zentraler Anordnung bezüglich der Längsachse 12 eine Ausströmöffnung 35 ausgebildet oder angeordnet. Weiters ist an der Abschlusswand 27 zumindest ein die Ausströmöffnung 35 begrenzendes erstes Dichtelement 36 angeordnet oder ausgebildet.An outflow opening 35 is formed or arranged in a central arrangement with respect to the longitudinal axis 12 in the end wall 27 of the inner dosing closure part 8 which delimits the dosing chamber 24 on the output side. Furthermore, at least one first sealing element 36 delimiting the outflow opening 35 is arranged or formed on the end wall 27.

[0074] Zur Befüllung der Dosierkammer 24 ist die Zuströmöffnung 28 in die Dosierkammer 24 vom Ventilkörper 18 freizugeben und die Ausströmöffnung 35 zu verschließen. Soll das vordosierte Medium aus der Dosierkammer 24 ausgegeben werden, ist vom Ventilkörper 18 die Zuströmöffnung 28 in die Dosierkammer 24 zu verschließen und die Ausströmöffnung 35 freizugeben. Dazu ist vorgesehen, dass der äußere Dosierverschlussteil 7 in Axialrichtung relativ bezüglich des inneren Dosierverschlussteils 8 von einer Dosierstellung in eine Ausgabestellung und vice versa verlagerbar ist. Damit kann der Ventilkörper 18 jeweils im Zusammenwirken mit der Zuströmöffnung 28 und der Ausströmöffnung 35 eine Ventilanordnung ausbilden.To fill the metering chamber 24, the inflow opening 28 into the metering chamber 24 must be opened by the valve body 18 and the outflow opening 35 must be closed. If the pre-metered medium is to be dispensed from the metering chamber 24, the inflow opening 28 into the metering chamber 24 must be closed by the valve body 18 and the outflow opening 35 must be opened. For this purpose, it is provided that the outer dosing closure part 7 can be displaced in the axial direction relative to the inner dosing closure part 8 from a dosing position into a dispensing position and vice versa. The valve body 18 can thus each form a valve arrangement in cooperation with the inflow opening 28 and the outflow opening 35.

[0075] Die Dosierstellung ist hier jene Stellung, in welcher die Zuströmöffnung 28 offen und freigeben ist und die Ausströmöffnung 35 verschlossen ist. Damit kann bei einer Überkopflage der Verpackungseinheit 3 - also mit dem Dosierverschluss 1 bevorzugt in Schräglage nach unten - die Dosierkammer 24 befüllt werden. Nachfolgend kann noch in der gleichen Lage der Verpackungseinheit 3 der Ventilkörper 18 bedingt durch die Betätigung des äußeren Dosierverschlussteils 7 in eine Zwischenstellung verstellt werden. In dieser sind sowohl die Zuströmöffnung 28 als auch die Ausströmöffnung 35 vom Ventilkörper 18 verschlossen. Erfolgt die weitere Verstellung des Ventilkörpers 18 mittels des äußeren Dosierverschlussteils 7, wird die Ausgabestellung erreicht. In dieser ist die Zuströmöffnung 28 verschlossen und die Ausströmöffnung 35 offen.The metering position is here the position in which the inflow opening 28 is open and open and the outflow opening 35 is closed. In this way, the dosing chamber 24 can be filled when the packaging unit 3 is in an upside-down position, that is to say with the dosing cap 1 preferably in an inclined position downwards. Subsequently, in the same position of the packaging unit 3, the valve body 18 can be adjusted to an intermediate position due to the actuation of the outer metering closure part 7. In this, both the inflow opening 28 and the outflow opening 35 are closed by the valve body 18. If the further adjustment of the valve body 18 takes place by means of the outer metering closure part 7, the dispensing position is reached. In this, the inflow opening 28 is closed and the outflow opening 35 is open.

[0076] Das die Ausströmöffnung 35 umschließende zumindest eine erste Dichtelement 36 liegt bei sich in der Dosierstellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil 7 umfänglich dichtend am Ventilkörper 18 an. Weiters ist die zumindest eine Auslassöffnung 21 bei sich in der Dosierstellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil 7 auf der von der Dosierkammer 24 abgewendeten Seite des ersten Dichtelements 36 angeordnet.The at least one first sealing element 36, which surrounds the outflow opening 35, lies circumferentially sealingly against the valve body 18 when the outer metering closure part 7 is in the metering position. Furthermore, the at least one outlet opening 21 is arranged on the side of the first sealing element 36 facing away from the metering chamber 24 when the outer metering closure part 7 is in the metering position.

[0077] Befindet sich hingegen der äußere Dosierverschlussteil 7 in der Ausgabestellung, ragt die zumindest eine Auslassöffnung 21 zumindest abschnittsweise auf die von der Ausgabeöffnung 13 abgewendete Seite des ersten Dichtelements 36 in die Dosierkammer 24 hinein. In dieser Betriebsstellung des Dosierverschlusses 1 steht somit die Dosierkammer 24 über die zumindest eine Auslassöffnung 21 und weiter über das Ausgaberohr 11 mit der Ausgabeöffnung 13 in Strömungsverbindung.If, on the other hand, the outer metering closure part 7 is in the dispensing position, the at least one outlet opening 21 projects at least in sections onto the side of the first sealing element 36 facing away from the dispensing opening 13 into the metering chamber 24. In this operating position of the metering closure 1, the metering chamber 24 is thus in flow communication with the dispensing opening 13 via the at least one outlet opening 21 and further via the dispensing tube 11.

[0078] Es entspricht im Wesentlichen ein Innendurchmesser 38 der Zuströmöffnung 28 in dieIt essentially corresponds to an inner diameter 38 of the inflow opening 28 in the

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Dosierkammer 24 als auch ein Innendurchmesser 39 der Ausströmöffnung 35 aus der Dosierkammer 24 dem im Wesentlichen gleichen Außendurchmesser 23 des Ventilkörpers 18.Dosing chamber 24 and an inner diameter 39 of the outflow opening 35 from the dosing chamber 24 have the substantially same outer diameter 23 of the valve body 18.

[0079] Zur Durchführung der axialen Verstellbewegung des äußeren Dosierverschlussteils 7 relativ bezüglich des am Behälter 6 feststehend angeordneten inneren Dosierverschlussteils 8 kann eine Gewindeanordnung 37 vorgesehen sein. Diese ist zwischen der Innenfläche des Kappenmantels 9 und der Außenfläche der inneren Gehäusewand 26 des inneren Dosierverschlussteils 8 angeordnet oder ausgebildet. Dabei kann die Gewindeanordnung 37 als Linksgewinde ausgebildet sein. So ist hier vorgesehen, dass somit bei sich in der Dosierstellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil 7 dieser in einem größeren Abstand vom Kopplungsteil 25 distanziert angeordnet ist als bei sich in der Ausgabestellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil 7.A threaded arrangement 37 can be provided for carrying out the axial adjustment movement of the outer dosing closure part 7 relative to the inner dosing closure part 8 arranged fixedly on the container 6. This is arranged or formed between the inner surface of the cap jacket 9 and the outer surface of the inner housing wall 26 of the inner metering closure part 8. The thread arrangement 37 can be designed as a left-hand thread. Thus, it is provided here that when the outer dosing closure part 7 is in the dosing position, it is arranged at a greater distance from the coupling part 25 than when the outer dosing closure part 7 is in the dispensing position.

[0080] Um ausgabeseitig aus der Dosierkammer 24 im Bereich der Ausströmöffnung 35 eine sichere Abdichtung auch bei einem in der Dosierkammer 24 oder dem Behälterinneren herrschenden höheren Druck als dem atmosphärischen Umgebungsdruck zu erzielen, kann die Abschlusswand 27 des inneren Dosierverschlussteils 8 im Axialschnitt gesehen unmittelbar benachbart zum Ventilkörper 18 mit einem U-förmigen Wandabschnitt ausgebildet sein. Der der U-förmige Wandabschnitt umfasst einen ersten Schenkel 40 und einen zweiten Schenkel 41. Die beiden Schenkel 40 und 41 sind im Axialschnitt gesehen mit einem nicht näher bezeichneten Steg verbunden. Dieser U-förmige Wandabschnitt kann auch als über den Umfang durchlaufend ausgebildete nutförmige Vertiefung oder Sicke bezeichnet werden. Weiters ist der Uförmige Wandabschnitt hin in Richtung auf die Dosierkammer 24 geöffnet ausgebildet, womit die vom Steg distanzierten Enden der beiden Schenkel 40 und 41 hin in Richtung auf die Dosierkammer 24 ragen. Im Wesentlichen weisen die beiden Schenkel 40 und 41 eine parallele Ausrichtung bezüglich der Längsachse 12 auf. Das zumindest eine erste Dichtelement 36 ist an einem der Dosierkammer 24 zugewendeten Ende des ersten Schenkels 40 angeordnet oder ausgebildet. Bevorzugt kann das zumindest eine erste Dichtelement 36 als vollständig über den Umfang durchlaufende Dichtlippe ausgebildet sein. Der zweite Schenkel 41 ist mit seinem der Dosierkammer 24 zugewendeten Ende mit der Abschlusswand 27 verbunden.In order to achieve a reliable seal on the output side from the metering chamber 24 in the region of the outflow opening 35 even when the pressure in the metering chamber 24 or the interior of the container is higher than the atmospheric ambient pressure, the end wall 27 of the inner metering closure part 8 can be seen directly adjacent in axial section to the valve body 18 with a U-shaped wall section. The U-shaped wall section comprises a first leg 40 and a second leg 41. The two legs 40 and 41 are seen in axial section with a web, not specified. This U-shaped wall section can also be referred to as a groove-shaped depression or bead formed continuously over the circumference. Furthermore, the U-shaped wall section is designed to be open in the direction of the metering chamber 24, with the ends of the two legs 40 and 41 distant from the web projecting in the direction of the metering chamber 24. Essentially, the two legs 40 and 41 have a parallel orientation with respect to the longitudinal axis 12. The at least one first sealing element 36 is arranged or formed on an end of the first leg 40 facing the metering chamber 24. The at least one first sealing element 36 can preferably be designed as a sealing lip that runs completely over the circumference. The end of the second leg 41 facing the metering chamber 24 is connected to the end wall 27.

[0081] Um eine ausreichende Vorspannung und sichere Anlage des zumindest einen ersten Dichtelements 36 an der Außenfläche 22 des Ventilkörpers 18 zu erzielen, soll ein Innendurchmesser des zumindest einen ersten Dichtelements 36 bei sich in der Ausgabestellung befindlichem äußeren Dosierverschlussteil 7 geringfügig kleiner ausgebildet sein als der Außendurchmesser 23 des Ventilkörpers 18. In dieser ungespannten Stellung des ersten Dichtelements 36 befindet sich der Ventilkörper 18 außerhalb der Ausströmöffnung 35. Durch diese gewählte Ausrichtung des ersten Schenkels 40 mit dem daran angeordneten oder ausgebildeten ersten Dichtelement 36 kann dieser mitsamt dem ersten Dichtelement 36 von einem in der Dosierkammer 24 befindlichem Medium an die Außenfläche 22 des Ventilkörpers 18 angedrückt werden. Je höher der ausgeübte zumeist in Radialrichtung wirkende Druck auf den ersten Schenkel 40 ist, desto mehr wird dieser durch die U-förmige Ausbildung des Wandabschnitts an den Ventilkörper 18 angedrückt. Damit kann die Dichtwirkung im Bereich der Ausströmöffnung 35 verbessert und erhöht werden.In order to achieve sufficient pretensioning and secure contact of the at least one first sealing element 36 on the outer surface 22 of the valve body 18, an inner diameter of the at least one first sealing element 36 should be designed to be slightly smaller than the outer metering closure part 7 when it is in the dispensing position Outer diameter 23 of the valve body 18. In this untensioned position of the first sealing element 36, the valve body 18 is located outside the outflow opening 35. This selected alignment of the first leg 40 with the first sealing element 36 arranged or formed thereon, together with the first sealing element 36, allows it to be separated from one another medium located in the metering chamber 24 are pressed against the outer surface 22 of the valve body 18. The higher the pressure, which mostly acts in the radial direction, on the first leg 40, the more it is pressed against the valve body 18 by the U-shaped design of the wall section. The sealing effect in the region of the outflow opening 35 can thus be improved and increased.

[0082] Es ist auch noch vorgesehen, dass der Innendurchmesser 16 des Ausgaberohrs 11 zumindest gleich oder größer ausgebildet ist als der Außendurchmesser 23 des Ventilkörpers 18. Damit kann eine formtechnisch und kostengünstige Ausgestaltung des kompletten äußeren Dosierverschlussteils 7 erzielt werden. Darüber hinaus ist ausgabeseitig auch nur eine einzige Dichtstelle im Bereich der Ausströmöffnung 35 abzudichten.It is also provided that the inner diameter 16 of the dispensing tube 11 is at least the same or larger than the outer diameter 23 of the valve body 18. This enables the complete outer metering closure part 7 to be designed in terms of shape and cost. In addition, only a single sealing point in the area of the outflow opening 35 is to be sealed on the output side.

[0083] Der innere Dosierverschlussteil 8 kann im Anschluss an die Abschlusswand 27 noch ein Führungsrohr 42 umfassen, welches an der Abschlusswand 27 des inneren Dosierverschlussteils 8 angeordnet ist, wobei das Führungsrohr 42 ausgehend von der Abschlusswand 27 auf die von der Dosierkammer 24 abgewendete Seite vorragend ausgebildet ist. Das Ausgaberohr 11 liegt mit seiner Außenfläche 15 an einer vom Führungsrohr 42 definierten Innenfläche 43 an. Die Passung soll hier so gewählt werden, dass einerseits eine ausreichende FührungFollowing the end wall 27, the inner dosing closure part 8 can also comprise a guide tube 42 which is arranged on the end wall 27 of the inner dosing closure part 8, the guide tube 42 projecting from the end wall 27 to the side facing away from the dosing chamber 24 is trained. The dispensing tube 11 lies with its outer surface 15 against an inner surface 43 defined by the guide tube 42. The fit should be chosen here so that, on the one hand, adequate guidance

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Patentamt erzielt wird und andererseits ein Eintritt des abzugebenden Gutes oder Mediums zwischen diese Bauteile verhindert wird. Die Dichtwirkung kann hier auf einen drucklosen Zustand des abzugebenden Mediums ausgelegt werden.Patent office is achieved and on the other hand an entry of the goods or medium to be dispensed between these components is prevented. The sealing effect can be designed for a depressurized state of the medium to be dispensed.

[0084] Wie bereits zuvor beschrieben, ist im Gegensatz zu vielen bekannten Dosiervorrichtung der äußere Dosierverschlussteil 7 von seiner weiter vom Behälter 2 distanzierten Stellung, welche der Dosierstellung entspricht, in Richtung auf den Behälter 2 und somit näher zu diesem zu verstellen, um den Dosierverschluss 1 in die Ausgabestellung zu verstellen.As already described above, in contrast to many known dosing devices, the outer dosing closure part 7 can be adjusted from its position further away from the container 2, which corresponds to the dosing position, in the direction of the container 2 and thus closer to it, in order to adjust the dosing closure 1 to be set in the dispensing position.

[0085] Es wäre auch noch möglich, im Bereich der Zuströmöffnung 28 zumindest ein zweites Dichtelement 44 vorzusehen oder anzuordnen. Damit kann auch hier eine ausreichende Dichtwirkung an der Außenfläche 22 des Ventilkörpers 18 im Bereich der zu verschließenden Zuströmöffnung 28 erzielt werden. Es ist hier während der Abgabe des Mediums aus der Dosierkammer 24 ein Zuströmen des Mediums vom Behälterinnenraum in die Dosierkammer 24 zu unterbinden, wie dies in der Ausgabestellung erforderlich ist. Damit kann eine exakt vorbestimmte Menge oder ein exakt vorbestimmtes Volumen aus der Dosierkammer 24 abgegeben werden.[0085] It would also be possible to provide or arrange at least one second sealing element 44 in the region of the inflow opening 28. A sufficient sealing effect on the outer surface 22 of the valve body 18 in the region of the inflow opening 28 to be closed can also be achieved here. It is to be prevented here during the delivery of the medium from the metering chamber 24 that the medium flows from the interior of the container into the metering chamber 24, as is required in the dispensing position. An exactly predetermined quantity or volume can thus be dispensed from the metering chamber 24.

[0086] Wie nun besser aus einer Zusammenschau der Fig. 1, 2, 3 und 6 zu ersehen ist, kann der Dosierverschluss 1 auch noch eine Originalitätssicherungsvorrichtung 45 und/oder eine Kindersicherungsvorrichtung 46 umfassen. Da die hier vorliegende Ausführungsform des Dosierverschlusses 1 als beweglichen Teil nur den äußeren Dosierverschlussteil 7 umfasst, ist zwischen diesem und dem inneren Dosierverschlussteil 8 zumindest die Kindersicherungsvorrichtung 46 anzuordnen oder auszubilden.As can now be seen better from a summary of FIGS. 1, 2, 3 and 6, the metering closure 1 can also include a tamper-evident device 45 and / or a child-safety device 46. Since the present embodiment of the metering closure 1 comprises only the outer metering closure part 7 as a movable part, at least the child safety device 46 is to be arranged or designed between this and the inner metering closure part 8.

[0087] Die Kindersicherungsvorrichtung 46 umfasst hier eine im äußeren Kappenmantel 9 angeordnete und bevorzugt auch durch den Kappenmantel 9 gebildete Entriegelungstaste 47. Weiters umfasst die Kindersicherungsvorrichtung 46 zumindest ein erstes Sperrelement 48 oder erstes Sperrglied sowie ein in der Sicherungsstellung damit zusammenwirkende zweites Sperrelement 49 oder zweites Sperrglied. Das erste Sperrelement 48 ist an der Innenfläche des Kappenmantels 9 in Richtung auf die Längsachse vorspringend angeordnet. Das zweite Sperrelement 49 ist in einem Endbereich eines Federarms angeordnet und ragt über die Außenfläche der inneren Gehäusewand 26 auf die von der Längsachse 12 abgewendete Seite darüber vor. Die durchzuführende Drehrichtung des inneren Dosierverschlussteils 7 ist mit einem Pfeil angedeutet, welcher eine Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn aufweist. Wird von einer Person eine Druckkraft gemäß eingetragenem Pfeil 50 auf die Entriegelungstaste 47 in Richtung auf die Längsachse 12 ausgeübt, wird der Federarm mitsamt dem zweiten Sperrelement 49 in Richtung auf die Längsachse 12 gedrückt. Da nun die beiden Sperrelemente 48, 49 in Umfangsrichtung gesehen außer Eingriff gebracht worden sind, kann der äußere Dosierverschlussteil 7 mit seinem ersten Sperrelement 48 am zweiten Sperrelement 49 vorbeigedreht werden.The child safety device 46 here comprises an unlocking button 47 arranged in the outer cap casing 9 and preferably also formed by the cap casing 9. Furthermore, the child safety device 46 comprises at least a first locking element 48 or first locking element and a second locking element 49 or second interacting therewith in the locking position locking member. The first locking element 48 is arranged on the inner surface of the cap jacket 9 in a projecting manner in the direction of the longitudinal axis. The second locking element 49 is arranged in an end region of a spring arm and projects beyond the outer surface of the inner housing wall 26 to the side facing away from the longitudinal axis 12. The direction of rotation of the inner metering closure part 7 to be carried out is indicated by an arrow which has a direction of rotation counterclockwise. If a person exerts a pressure force according to the arrow 50 entered on the unlocking button 47 in the direction of the longitudinal axis 12, the spring arm together with the second locking element 49 is pressed in the direction of the longitudinal axis 12. Since the two locking elements 48, 49 have now been disengaged as seen in the circumferential direction, the outer metering closure part 7 can be rotated past the second locking element 49 with its first locking element 48.

[0088] Weiters ist in der Fig. 6 noch zu ersehen, dass ein vollständiges Abschrauben des äußeren Dosierverschlussteils 7 vom inneren Dosierverschlussteil 8 durch zusammenwirkende erste Anschlagelemente 51 und zweite Anschlagelemente 52 verhindert ist.Furthermore, it can be seen in FIG. 6 that complete unscrewing of the outer dosing closure part 7 from the inner dosing closure part 8 is prevented by cooperating first stop elements 51 and second stop elements 52.

[0089] Zu Bildung der Originalitätssicherungsvorrichtung 45 kann, wie dies in der Fig. 1 angedeutet ist, die durch einen Spalt 53 in einer U-Form vom übrigen äußeren Kappenmantel 9 freigestellte Entriegelungstaste 47 mittels zumindest eines sich zwischen der Entriegelungstaste 47 und dem übrigen äußeren Kappenmantel 9 erstreckenden Indikatorstegs 54 verbunden sein. Der zumindest eine Indikatorsteg 54 überbrückt den Spalt 53 und wird bei der ersten Betätigung der Entriegelungstaste 47 durchtrennt. Diese Durchtrennung oder Unterbrechung des zumindest einen Indikatorsteg 54 signalisiert dem Benutzer ob bereits eine Betätigung der Entriegelungstaste 47 erfolgt ist oder nicht.To form the tamper-evident device 45, as is indicated in FIG. 1, the release button 47, which is released by a gap 53 in a U-shape from the rest of the outer cap jacket 9, by means of at least one between the release button 47 and the rest of the outside Cap jacket 9 extending indicator web 54 may be connected. The at least one indicator web 54 bridges the gap 53 and is cut through when the unlocking button 47 is actuated for the first time. This severing or interruption of the at least one indicator web 54 signals to the user whether the unlocking button 47 has already been actuated or not.

[0090] Ist ein Abgabevorgang beendet, ist der äußere Dosierverschlussteil 7 von seiner Ausgabestellung in die Dosierstellung zurück zu verstellen, um die Zuströmöffnung 28 freizugeben und die neuerliche Befüllung der Dosierkammer 24 zu ermöglichen. In dieser Stellung ist einWhen a dispensing process has ended, the outer metering closure part 7 is to be adjusted back from its dispensing position into the metering position in order to open the inflow opening 28 and to enable the metering chamber 24 to be refilled. In this position there is a

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Zuströmen oder Zulaufen des abzugebenden Mediums aus der Dosierkammer 24 in das Ausgaberohr 11 sicher verhindert.The inflow or inflow of the medium to be dispensed from the metering chamber 24 into the dispensing tube 11 is reliably prevented.

[0091] In einer sogenannten Zwischenstellung des mittels des äußeren Dosierverschlussteils 7 gemeinsam mitverstellten Ventilkörpers 18 wird von diesem sowohl die Zuströmöffnung 28 als auch die Ausströmöffnung 35 gleichzeitig verschlossen.In a so-called intermediate position of the valve body 18, which is jointly adjusted by means of the outer metering closure part 7, both the inflow opening 28 and the outflow opening 35 are closed by the same.

[0092] Bevorzugt werden der äußerer Dosierverschlussteil 7, der innerer Dosierverschlussteil 8 und gegebenenfalls auch das Adapterelement 29 in einem Spritzgussverfahren aus einem mit diesem Verfahren verarbeitbaren Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoffwerkstoff, hergestellt.The outer dosing closure part 7, the inner dosing closure part 8 and optionally also the adapter element 29 are preferably produced in an injection molding process from a material that can be processed with this method, in particular from a plastic material.

[0093] Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.The exemplary embodiments show possible design variants, it being noted at this point that the invention is not restricted to the specially illustrated design variants of the same, but rather also various combinations of the individual design variants with one another are possible and this variation possibility is based on the teaching of technical action The present invention resides in the ability of the person skilled in the art in this technical field.

[0094] Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.The scope of protection is determined by the claims. However, the description and drawings are to be used to interpret the claims. Individual features or combinations of features from the different exemplary embodiments shown and described can represent independent inventive solutions. The object on which the independent inventive solutions are based can be found in the description.

[0095] Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.All information on value ranges in the present description is to be understood to include any and all sub-areas thereof, e.g. the information 1 to 10 is to be understood so that all sub-areas, starting from the lower limit 1 and the upper limit 10, are included, i.e. all sub-areas begin with a lower limit of 1 or greater and end with an upper limit of 10 or less, e.g. 1 to 1.7, or 3.2 to 8.1, or 5.5 to 10.

[0096] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.For the sake of order, it should finally be pointed out that, for a better understanding of the structure, elements have been partially shown to scale and / or enlarged and / or reduced.

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BEZUGSZEICHENLISTELIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1 Dosierverschluss Dispensing 31 31 Kragen collar 2 2 Behälter container 32 32 Flansch flange 3 3 Verpackungseinheit Packaging Unit 33 33 Halteansatz retaining extension 4 4 Behälterkörper container body 34 34 Innenfläche Inner surface 5 5 Halsansatz neck 35 35 Ausströmöffnung outflow 6 6 Behälteröffnung container opening 36 36 erstes Dichtelement first sealing element 7 7 äußerer Dosierverschlussteil outer dosing part 37 37 Gewindeanordnung thread arrangement 8 8th innerer Dosierverschlussteil inner dosing cap 38 38 Innendurchmesser Inner diameter 9 9 äußerer Kappenmantel outer cap jacket 39 39 Innendurchmesser Inner diameter 10 10 Kappenwand cap wall 40 40 erster Schenkel first leg 11 11 Ausgaberohr dispensing tube 41 41 zweiter Schenkel second leg 12 12 Längsachse longitudinal axis 42 42 Führungsrohr guide tube 13 13 Ausgabeöffnung discharge opening 43 43 Innenfläche Inner surface 14 14 Innenfläche Inner surface 44 44 zweites Dichtelement second sealing element 15 15 Außenfläche outer surface 45 45 Originalitätssicherungsvorrich- Originalitätssicherungsvorrich- 16 16 Innendurchmesser Inner diameter tung tung 17 17 Außendurchmesser outer diameter 46 46 Kindersicherungsvorrichtung Child safety device 18 18 Ventilkörper valve body 47 47 Entriegelungstaste release 19 19 Querwand partition 48 48 erstes Sperrelement first locking element 20 20 Verbindungssteg connecting web 49 49 zweites Sperrelement second locking element 21 21 Auslassöffnung outlet 50 50 Pfeil arrow 22 22 Außenfläche outer surface 51 51 erstes Anschlagelement first stop element 23 23 Außendurchmesser outer diameter 52 52 zweites Anschlagelement second stop element 24 24 Dosierkammer metering 53 53 Spalt gap 25 25 Kopplungsteil coupling part 54 54 Indikatorsteg indicator bar 26 26 innere Gehäusewand inner housing wall 27 27 Abschlusswand end wall 28 28 Zuströmöffnung inflow 29 29 Adapterelement adapter element 30 30 Bodenwand bottom wall

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Claims

claims

1. Dosing closure (1) for attachment to a neck (5) defining a container opening (6) of a bottle-like container (2) in particular for a flowable or free-flowing medium, which comprises the dosing closure (1)

- An outer metering closure part (7), with

- an outer cap jacket (9), which outer cap jacket (9) defines a longitudinal axis (12),

- A cap wall (10), which cap wall (10) is connected on the output side to the outer cap jacket (9), and with

- a dispensing tube (11), which dispensing tube (11) is arranged in a center of the cap wall (10), extends in the axial direction into the outer cap jacket (9) and opens into a dispensing opening (13),

- An inner dosing closure part (8) with

- a coupling part (25) for attachment to the neck extension (5) of the container (2),

- An inner housing wall (26), which inner housing wall (26) is hollow cylindrical, is further connected to the coupling part (25) and is at least partially received in the outer cap jacket (9), and with

- an end wall (27), which end wall (27) is connected on the output side to the inner housing wall (26),

the outer dosing closure part (7) can be displaced in the axial direction relative to the inner dosing closure part (8) from a dosing position into a dispensing position and vice versa,

- A dosing chamber (24) which dosing chamber (24) is delimited by the inner housing wall (26) and the end wall (27), wherein

- At least one inflow opening (28) opens into the metering chamber (24) on the side facing the neck extension (5), and

- at least one outflow opening (35) on the output side is formed from the metering chamber (24), and - a valve arrangement with a valve body (18), and the valve body (18) with the outer metering closure part (7), in particular with its outlet tube (11), is connected, whereby the inflow opening (28) is opened and the outflow opening (35) is closed by the valve body (18) when the outer metering closure part (7) is in the metering position and furthermore by the valve body (18) when the outer metering closure part is in the dispensing position ( 7) the inflow opening (28) is closed and the outflow opening (35) is open, characterized in that

- That the valve body (18) is designed throughout as a hollow cylinder,

- That the hollow cylinder of the valve body (18) is closed on its side facing the dispensing opening (13) with a transverse wall (19),

- that at least one connecting web (20) is provided, which extends at least one connecting web (20) between the valve body (18), in particular its transverse wall (19), and the dispensing tube (11),

- That at least one outlet opening (21) is provided, which is arranged at least one outlet opening (21) in the region of the at least one connecting web (20) and opens into the dispensing tube (11)

- That at least one first sealing element (36) is arranged or formed on the end wall (27), which at least one first sealing element (36) lies circumferentially sealingly on the valve body (18) when the outer metering closure part (7) is in the metering position, and

- That an inner diameter (16) of the dispensing tube (11) is at least the same or larger than an outer diameter (23) of the valve body (18).

2. Dosing closure (1) according to claim 1, characterized in that the at least one outlet opening (21) is located in the dosing position of the outer dosing closure part (7) on the side of the first sealing element (36) facing away from the dosing chamber (24) ,

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3. Dosing closure (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the at least one outlet opening (21) when the outer dosing closure part (7) is in the dispensing position, at least in sections, on the side of the first sealing element (13) facing away from the dispensing opening (13). 36) protrudes into the metering chamber (24) and the metering chamber (24) is in flow connection with the dispensing opening (13) via the at least one outlet opening (21) and further via the dispensing tube (11).

4. Dosing closure (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one connecting web (20) extends in the direction of the longitudinal axis (12).

5. Dosing closure (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a plurality of connecting webs (20) are provided and the connecting webs (20) are arranged distributed over the circumference of the valve body (18).

6. Dosing closure (1) according to claim 5, characterized in that one of the outlet openings (21) is formed or arranged between the connecting webs (20) distributed over the circumference.

7. Dosing cap (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting web (20) or the connecting webs (20) is or are arranged in the radial direction within an envelope defined by the outer diameter (23) of the valve body (18).

8. Dosing closure (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the outer diameter (23) of the valve body (18) essentially both an inner diameter (38) of the inflow opening (28) into the dosing chamber (24) and an inner diameter ( 39) corresponds to the outflow opening (35) from the metering chamber (24).

9. Dosing closure (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the end wall (27) of the inner dosing closure part (8), seen in axial section, is formed immediately adjacent to the valve body (18) with a U-shaped wall section and the U-shaped one Wall section is designed with its first leg (40) and its second leg (41) open towards the metering chamber (24) and that the second leg (41) with its end facing the metering chamber (24) with the end wall (27) connected is.

10. Dosing closure (1) according to claim 9, characterized in that the at least one first sealing element (36) is arranged or formed on an end of the first leg (40) facing the dosing chamber (24).

11. Dosing cap (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one first sealing element (36) is designed as a completely circumferential sealing lip.

12. Dosing closure (1) according to one of the preceding claims, characterized in that an inner diameter of the at least one first sealing element (36) is in the dispensing position of the outer dosing closure part (7) is made slightly smaller than the outer diameter (23) of the valve body ( 18).

13. Dosing closure (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a guide tube (42) is provided, which guide tube (42) is arranged on the end wall (27) of the inner dosing closure part (8) and the guide tube (42) from the end wall (27) is protruding on the side facing away from the metering chamber (24) and furthermore the dispensing tube (11) with its outer surface (15) is always in contact with an inner surface (43) defined by the guide tube (42), in particular is always in sealing contact ,

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14. Dosing cap (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a threaded arrangement (37) between the cap shell (9) of the outer dosing closure part (7) and the inner housing wall (26) of the inner dosing closure part (8) arranged or formed and that the thread arrangement (37) is designed in particular as a left-hand thread.

15. Dosing closure (1) according to one of the preceding claims, characterized in that when the outer dosing closure part (7) is in the dosing position, it is arranged at a greater distance from the coupling part (25) than when the outer dosing closure part is in the dispensing position ( 7).

16. Dosing closure (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a tamper-evident device (45) and / or a child safety device (46) between the outer dosing closure part (7), in particular between its outer cap jacket (9), and the inner metering closure part (8), in particular between the inner housing wall (26), is arranged or formed.

17. Dosing closure (1) according to one of the preceding claims, characterized in that an adapter element (29) is provided, which adapter element (29) comprises a bottom wall (30), the dosing chamber (24) being attached to the bottom wall (30) the end wall (27) opposite the end is limited and furthermore the inflow opening (28) in the dosing chamber (24) is arranged or formed in the bottom wall (30).

18. Dosage closure (1) according to claim 17, characterized in that the adapter element (29) comprises a collar (31) which is preferably formed continuously over the circumference and a flange (32) projecting beyond the collar (31) in the radial direction, the collar (31) can be inserted in the container opening (6) of the neck extension (5) in a particularly sealing manner.

19. Dosing closure (1) according to claim 17 or 18, characterized in that the adapter element (29) comprises a retaining projection (33) which is preferably continuous over the circumference, which retaining projection (33) on an inner surface (34) of the inner housing wall (26 ) is applied, in particular sealingly.

20. Packaging unit (3) with a bottle-like container (2) in particular, which comprises a container body (4) and a neck extension (5) defining a container opening (6), and with a metering closure (1) held on the neck extension (5), thereby characterized in that the dosing closure (1) is designed according to one of the preceding claims.