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Vorrichtung zum Gleichschneiden der Schädeldecke von auf Wänden oder Wandschildern aufzumachenden Gehörnen oder Geweihen.
Die nachstehend beschriebene Vorrichtung bezweckt die Absägung der mit dem roh vom Haupte des Wildes geschlagene Gehörne oder Geweihe verbundenen Hirnschale behufs fachgemässer Befestigung derartiger Jagdstüeke auf Wandschildern oder dgl. nach einer vollkommen ebenen Fläche zu erleichtern.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, in Fig. 2 einen Schnitt
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Auf einer starken, hölzernen Grundplatte 1 ist ein aus zwei Armen 2 bestehender und durch Verbindungsstege J, verstärkter Stahl-oder Eisenrahmen befestigt, in welchem die Schädeldecke mittels der Klemmschrauben 3, 6 in einem für die günstige Aufmachung des Geweihes beliebig einstellbaren Winkel eingespannt werden kann.
Wie aus Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich ist, sind auf die freien Enden der Schrauben 5, 6 Greif- backen 7, 8 drehbar aufgesetzt, wovon die kleineren Backen 7 an dem Augenbogenrandknochen und die grösseren 8 an den Stirn- oder Geweihzapfen (Rosenstöcken) angreifen und je nach der Dicke dieser Geweihzapfen auswechselbar sein können.
Die den Augenbogenrandknochen klemmenden Schrauben 5 sind in aneinander gegen- überliegenden Stellen in den Armen 3 des Rahmens eingeschnittenen Muttergewinden nur in ihrer Längsriehtung verstellbar, während die an den Geweihzapfen angreifenden Schrauben 6 ausser der Verstellung m ihrer Längsrichtung noch eine dazu senkrechte Verschiebung zulassen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiele der Vorrichtung sind die Schrauben 6 parallel zur Ebene der Grundplatte verschiebbar, doch könnte statt dessen auch eine Verschiebbarkeit in einer zur Grundplatte geneigten, passenden Richtung vorgesehen sein. Die Muttergewinde der Schrauben 6 sind in Stahlprismen eingeschnitten, welche in Hohlräumen der Arme 2 verschiebbar angeordnet sind. Die die Hohlräume abschliessenden Seitenwände sind mit Längsschlitten für die hmdurchgesteckten Sehraubenspindeln versehen.
Die Festklemmung der Schädeldecke erfolgt zuerst mittels der an den Augenbogenrandknochen angreifenden Schraubend, warauf die in die passende Lage zu verschiebenden Schrauben6
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Verschiebung durch Festklemmung der Prismen 9 mittels der Schrauben 10 gesichert. Bei kleinen Stücken könnte die Festklemmung bloss mittels der an den Augenbogenrandknochen angreifenden Schrauben 5 bzw. Backen 7 bewirkt werden. Unterhalb der Arme 2 sind um feste Achsen 11
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Änderung der Spaltweite für das Sägeblatt einstellbar sein können, verhindern ein Hängenbleiben der Sägezähne in dem je zwischen den Armen : : und der Oberfläche der Rohre gebildeten Spalte
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anzufassenden, z.
B. vierkantigen Drehkopf von geringem Durchmesser versehen, um das Durchziehen der Säge unter der abzusägenden Fläche nicht zu behindern.
Die ganze Vorrichtung kann je nach Bedarf an einem Tische in irgend einer passenden Art befestigt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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Augenbogenrandknochens angreift, in Verbindung mit zur Sägeführung dienenden Rollen (12), welche unterhalb der Unterkanten der Arme (2) auf festen oder in der Höhenrichtung verstellbaren Achsen (11) angeordnet sind, derart, dass zwischen der Unterkante der Arme (2) und der-Oberkante der Rollen (12) ein Führungsspalt für die Säge gebildet ist.
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Device for cutting the top of the skull in the same way as horns or antlers to be opened on walls or wall signs.
The purpose of the device described below is to facilitate the sawing off of the cranium connected to the horns or antlers cut raw from the head of the game for the purpose of professional attachment of such hunting pieces to wall signs or the like. After a perfectly flat surface.
The drawing shows in Fig. 1 a side view of the device, in Fig. 2 a section
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On a strong, wooden base plate 1, a steel or iron frame, consisting of two arms 2 and reinforced by connecting webs J, is attached, in which the skull can be clamped by means of the clamping screws 3, 6 at an angle that can be set at will for the favorable presentation of the antlers .
As can be seen from Fig. 1, 3 and 4, gripping jaws 7, 8 are rotatably placed on the free ends of the screws 5, 6, of which the smaller jaws 7 are on the edge of the eyebrows and the larger 8 are on the frontal or antler cones ( Rose bushes) and, depending on the thickness of these antler cones, may be interchangeable.
The screws 5 clamping the bones of the eye arch are only adjustable in their longitudinal direction in mutually opposite points in the arms 3 of the frame, while the screws 6 engaging the antler cones allow a vertical displacement in addition to the adjustment in their longitudinal direction.
In the illustrated embodiment of the device, the screws 6 are displaceable parallel to the plane of the base plate, but instead a displaceability in a suitable direction inclined to the base plate could also be provided. The nut threads of the screws 6 are cut into steel prisms which are slidably arranged in cavities in the arms 2. The side walls closing off the cavities are provided with longitudinal slides for the hm-inserted visual spindle.
The top of the skull is first clamped by means of the screws that grip the bones of the eye arch and then the screws that have to be moved into the appropriate position6
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Displacement secured by clamping the prisms 9 by means of the screws 10. In the case of small pieces, the clamping could only be effected by means of the screws 5 or jaws 7 engaging the bones of the eye arch. Below the arms 2 are fixed axes 11
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Changing the gap width for the saw blade can be adjustable, prevent the saw teeth from getting stuck in the gap formed between the arms:: and the surface of the tubes
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to be touched, e.g.
B. provided square turret of small diameter in order not to hinder the pulling of the saw under the surface to be sawn off.
The whole device can be attached to a table in any suitable manner as required.
PATENT CLAIMS:
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Attacking the edge of the eye arch, in conjunction with rollers (12) which are used to guide the saw and which are arranged below the lower edges of the arms (2) on fixed or vertically adjustable axes (11), such that between the lower edge of the arms (2) and the - A guide gap for the saw is formed at the top of the rollers (12).