AT519299A1 - Siebvorrichtung und behälter zum einsatz einer siebvorrichtung - Google Patents

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AT519299A1 ATA51002/2016A AT510022016A AT519299A1 AT 519299 A1 AT519299 A1 AT 519299A1 AT 510022016 A AT510022016 A AT 510022016A AT 519299 A1 AT519299 A1 AT 519299A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Siebvorrichtung (1) zur Abtrennung eines Eizell- Cumulus-Komplexes aus einem Punktat. Erfindungsgemäß weist die Siebvorrichtung eine flache, für das Punktat undurchlässig Schale (2) auf, die mit einem am Rand (4) der flachen Schale (2) anschließenden, zylindrischen oder sich konisch erweiternden Wandbereich (5) ausgestattet ist, der zumindest eine Siebfläche (6) aufweist, die geeignet ist den Eizell-Cumulus-Komplex vom Punktat abzutrennen, sowie einen eine Füllöffnung (7) begrenzenden, vorzugsweise ringförmigen Halterand (8).

Description

Die Erfindung betrifft eine Siebvorrichtung zur Abtrennung eines Eizell-Cumulus-Komplexes aus einem Punktat sowie einen Behälter zum Einsatz einer derartigen Siebvorrichtung.
Ein wichtiger Schritt im Rahmen der IVF (In Vitro Fertilisierung) ist die Follikelpunktion der Eierstöcke zur Gewinnung von Eizellen. Dabei wird ultraschallgelenkt transvaginal das Eibläschen abpunktiert und das Punktat in einem Sammelröhrchen (beispielsweise ein NUNC® Röhrchen) aufgefangen. Sobald das Röhrchen mit etwa 8 cm3 Punktat gefüllt ist, wird es gegen ein leeres Röhrchen gewechselt. Das volle Röhrchen wird der Embryologin bzw. dem Embryologen übergeben, die/der den Inhalt des Röhrchens in eine Petrischale entleert und unter dem Mikroskop auf das Vorhandensein des Cumulus-Komplexes, der die Eizelle umgibt, untersucht. International üblich ist der englische Abkürzung OCC (Oocyte Cumulus Complex).
Ein Punktionsset zur ultraschallgelenkten transvaginalen Punktion von Follikeln ist beispielsweise aus der EP 1 967 147 Bl vorbekannt, bei welcher im Anschluss an die Nadelspitze ein dünnerer einlumiger Punktionsbereich ausgebildet ist, an welchen ausgehend von einer Verbindungsstelle, in weichereine Spülleitung flüssigkeitsdicht an der Punktionskanüle befestigt ist, ein doppellumiger Bereich anschließt, in welchem die Punktionskanüle in der Spülleitung verläuft, so dass zwischen der Außenwand der Punktionskanüle und der Innenwand der Spülleitung ein Spülkanal ausgebildet ist, welcher an dessen distalem Ende zumindest eine Übertrittsöffnung in den Saugkanal der Punktionskanüle aufweist. Der Saugkanal wird über eine Saugleitung in ein Sammelröhrchen für den Eizell-Cumulus-Komplex geführt, wobei die Saugleitung und eine zu einer Vakuumquelle führende Verbindungsleitung in einem in das Sammelröhrchen einsetzbaren Stöpsel angeordnet sind.
Die vorhandene Blutbeimengung des Punktates erfordert meist ein portionsweises Entleeren des Sammelröhrchen (meist 2- bis 3-mal pro Röhrchen). Tut man dies nicht, ist das Erkennen des Eizell-Cumulus-Komplexes unter dem Mikroskop erschwert. Bisher musste man somit das mit etwa 8 cm3 gefüllte Sammelröhrchen etwa zur Hälfte in eine Petrischale leeren und das meist blutige Punktat auf das Vorhandensein des Eizell-Cumulus-Komplexes (OCC) untersuchen. Hat man den OCC gefunden, wird dieser in eine Pipette aufgesaugt und in ein anderes Petri
Schälchen zur weiteren Untersuchung transferiert. Die Restflüssigkeit wird verworfen. Dieser Vorgang der Fraktionierung musste somit bei einer Behandlung mit z.B. zehn vollen Sammelröhrchen mindestens 20- bis 30-mal wiederholt werden.
Bisher wurde nur in vereinzelten Fällen das Punktat durch ein Zellsieb geschickt, um die flüssigen Bestandteile abzutrennen. Grund dafür ist der Umstand, dass bei herkömmlichen Zellsieben der OCC nachteiliger Weise am Boden des Siebes festklebt und nur schwer mit der Pipette zu erfassen ist.
Ein derartiges Zellsieb, das am oberen Ende eines Sammelröhrchens eingefügt wird und zum Entfernen von Verunreinigungen, wie Stützgewebe, etc., aus einer Lymphozyten enthaltenden Suspension dient, ist beispielsweise aus der EP 0 593 767 Bl bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile herkömmlicher Siebvorrichtungen zu vermeiden und diese derart zu verbessern, dass sie zur Abtrennung eines Eizell-Cumulus-Komplexes aus einem Punktat geeignet sind, wobei das Auffinden und das Abpipettieren des Eizell-Cumulus-Komplexes aus der Siebvorrichtung erleichtert werden soll.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Siebvorrichtung erreicht, die eine flache, für das Punktat undurchlässig Schale aufweist, sowie einen am Rand der flachen Schale anschließenden, zylindrischen oder sich konisch erweiternden Wandbereich, der zumindest eine Siebfläche aufweist, die geeignet ist den Eizell-Cumulus-Komplex vom Punktat abzutrennen. Weiters ist ein vorzugsweise ringförmiger Halterand vorgesehen, der eine Füllöffnung der Siebvorrichtung begrenzt.
Der Boden der flachen Schale kann eben oder geringfügig nach außen gekrümmt ausgeführt sein, ist optisch transparent oder durchscheinend und zumindest an der Innenfläche glatt ausgeführt.
Die Siebvorrichtung wird vom Anwender aus einer sterilen Verpackung entnommen. Danach stellt man die Siebvorrichtung in eine sterile Petrischale und spült den Inhalt von bis zu zehn Sammelröhrchen gefüllt mit Punktat durch das Sieb. Danach hält man die Siebvorrichtung mit einer sterilen Pinzette am Halterand und verwirft das angesammelte Punktat in der Petrischale. Nun kann man die Siebvorrichtung mit einer vorgewärmten Spülflüssigkeit spülen und von Blut befreien, diese wieder in die Petrischale stellen und den transparenten Boden des Siebes bequem auf das Vorhandensein der OCC hin untersuchen und diese in eine andere Schale umpettieren. In der flachen Schale der Siebvorrichtung verbleibt ein Rest der Spülflüssigkeit, wodurch ein Austrocknen oder Ankleben des OCC verhindert wird und das Umpipettieren wesentlich vereinfacht wird.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung besteht somit darin, dass man den Eizell-Cumulus-Komplex optimal aufsuchen und abpipettieren kann.
Ein Behälter zum Einsatz der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Behälter als Flasche mit einem gasdicht aufsetzbaren Deckel ausgeführt ist, wobei im Deckel eine Öffnung zur gasdichten Aufnahme eines Stöpsels ausgebildet ist, welcher Stöpsel eine Saugleitung eines Follikelpunktionssets und eine Verbindungsleitung zu einer Vakuumquelle aufweist, wobei weiters an der Deckelinnenseite, ausgangseitig der Saugleitung, eine Halterung für die Siebvorrichtung vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Siebvorrichtung zur Abtrennung eines Eizell-Cumulus-Komplexes aus einem Punktat in einer dreidimensionalen Darstellung,
Fig. 2 die Siebvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Schnittdarstellung,
Fig. 3 einen Behälter zum Einsatz einer Siebvorrichtung nach Fig. 1 in einer Schnittdarstellung,
Fig. 4 eine Ausführungsvariante des Behälters nach Fig. 3, sowie Fig. 5 ein Detail der Ausführungsvariante nach Fig. 4.
Funktionsgleiche Teile sind in den einzelnen Ausführungsvarianten mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Siebvorrichtung 1 dient zum Abtrennen eines Eizell-Cumulus-Komplexes aus einem Punktat und weist folgende Bereiche auf: - eine flache Schale 2, die für das Punktat undurchlässig ist, - einen am Rand 4 der flachen Schale 2 anschließenden, zylindrischen oder sich konisch erweiternden Wandbereich 5, der zumindest eine Siebfläche (6) aufweist, die geeignet ist den Eizell-Cumulus-Komplex vom Punktat abzutrennen und - einen eine Füllöffnung (7) begrenzenden, vorzugsweise ringförmigen Halterand (8).
Die flache Schale 2 kann entweder durch einen geringfügig nach außen gewölbten Boden 3 (siehe strichlierte Kontur) oder - wie mit durgezogenen Linien dargestellt -durch einen ebenen Boden 3 mit einem schmalen kragenförmigen Rand 4 realisiert sein. Der in der Schale 2 verbleibende Rest an Punktat oder Spülflüssigkeit sorgt dafür, dass Eizell-Cumulus-Komplex nicht austrocknet oder an der Siebvorrichtung anklebt und daher ohne Probleme mit einer Pipette aufgenommen werden kann.
Bevorzugt ist der zylindrische oder sich konisch erweiternde Wandbereich 5 durch mehrere Stützrippen 9, die sich zwischen dem Rand 4 der flachen Schale 2 und dem die Füllöffnung 7 begrenzenden Halterand 8 erstrecken, in einzelne (z.B. vier oder sechs) Siebflächen 6 unterteilt. Die Siebflächen 6 weisen eine Porengröße zwischen 60 pm und 100 pm auf, wobei die Porengröße jedenfalls kleiner ist als der Durchmesser einer Eizelle.
Um die Siebvorrichtung 1 besser mit einer Pinzette anfassen zu können, weist der die Füllöffnung 7 begrenzende Halterand 8 eine seitliche Grifflasche 11 auf. Der Halterand 8 samt Grifflasche 11 ist in einer Parallelebene zum Boden 3 angeordnet.
Der in Fig. 3 dargestellte Behälter 20 dient zum Einsatz einer Siebvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2. Der Behälter 20 besteht aus einer Flasche 21 mit einem gasdicht bzw. luftdicht aufsetzbaren Deckel 22, vorzugsweise einem Schraubdeckel, wobei im Deckel 22 eine Öffnung 23 zur gasdichten bzw. luftdichten Aufnahme eines Stöpsels 24 ausgebildet ist. Der Stöpsel 24 umschließt eine Saugleitung 25 eines Follikelpunktionssets (siehe z.B. EP 1 967 147) und eine Verbindungsleitung 26 zu einer Vakuumquelle (nicht dargestellt, beispielsweise eine Vakuumpumpe), wobei an der Deckelinnenseite, ausgangseitig der Saugleitung 25 eine Halterung 27 für die Siebvorrichtung 1 vorgesehen ist.
Die Halterung kann erfindungsgemäß als am Deckel 22 oder dem Stöpsel 24 befestigbarer Drahtring 28 ausgeführt sein, an welchem der Halterand 8 der Siebvorrichtung 1 aufliegt.
Zur Herstellung des Behälters gemäß Fig. 3 wird zunächst eine Öffnung 23 in den Deckel 22 gefräst, in der man den Stöpsel 24 (z.B. Silikonstöpsel) eines Follikelpunktionssets fixiert. Eine steril verpackte Halterung 27 (Drahtgestell mit Drahtring 28) für das Einlegen der Siebvorrichtung 1 wird in die Unterseite des Stöpsels 24 gebohrt und an diesem fixiert. Nun wird eine steril verpackte Siebvorrichtung 1 mit einer sterilen Pinzette in den Drahtring 28 des Drahtgestells gelegt und die Flasche 21 mit dem Deckel 23 luftdicht verschlossen.
Bei der Follikelpunktion fließt das Punktat durch die Saugleitung 25 in die Siebvorrichtung 1. Sobald das Punktat in der Flasche 21 (beispielsweise eine Glasflasche oder eine zumindest teilweise transparente Kunststoffflache) eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird dieses verworfen. Mit dieser Technik können in Serie bis zu 15 Follikel abpunktiert werden.
Danach wird der Flaschendeckel 22 geöffnet, die Siebvorrichtung 1 mit einer sterilen Pinzette entnommen und in eine sterile Petrischale gestellt. Danach folgen die bereits oben im Zusammenhang mit der Siebvorrichtung beschriebenen Schritte zum Spülen, Aufsuchen und Abpipettieren des Eizell-Cumulus-Komplexes.
Gemäß einer in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsvariante kann die Halterung 27 als Kunststoffteil ausgeführt sein, welches an der Innenseite des Deckels 22 über Verbindungsstege 29 befestigt oder einstückig mit diesem hergestellt ist. Die Halterung 27 weist eine schlitzförmige Aufnahme 30 zum Einschieben des Halterandes 8 der Siebvorrichtung 1 auf.
In der Reproduktionsmedizin gilt das Motto: je kürzer der Oocyte-Cumulus-Komplex bei der Follikelpunktion einem Blutkontakt sowie der Gefahr der Abkühlung und Austrocknung ausgesetzt ist, desto besser. Die erfindungsgemäße Siebvorrichtung bzw. der Behälter zum Einsatz einer derartigen Siebvorrichtung sind somit nicht nur zeitsparend, sondern stellen auch einen entscheidenden Vorteil für die Eizelle und ihre Befruchtungskapazität dar.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Siebvorrichtung (1) zur Abtrennung eines Eizell-Cumulus-Komplexes aus einem Punktat, gekennzeichnet durch eine flache Schale (2), die für das Punktat undurchlässig ist, einen am Rand (4) der flachen Schale (2) anschließenden, zylindrischen oder sich konisch erweiternden Wandbereich (5), der zumindest eine Siebfläche (6) aufweist, die geeignet ist den Eizell-Cumulus-Komplex vom Punktat abzutrennen und einen eine Füllöffnung (7) begrenzenden, vorzugsweise ringförmigen Halterand (8).
  2. 2. Siebvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische oder sich konisch erweiternde Wandbereich (5) durch mehrere Stützrippen (9), die sich zwischen dem Rand (4) der flachen Schale (2) und dem die Füllöffnung (7) begrenzenden Halterand (8) erstrecken, in einzelne Siebflächen (6) unterteilt ist.
  3. 3. Siebvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebflächen (6) eine Porengröße zwischen 60 pm und 100 pm aufweisen.
  4. 4. Siebvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) der flachen Schale (2) optisch transparent oder durchscheinend und zumindest an der Innenfläche (10) glatt ausgeführt ist.
  5. 5. Siebvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Füllöffnung (7) begrenzende Halterand (8) eine seitliche Grifflasche (11) aufweist.
  6. 6. Behälter (20) zum Einsatz einer Siebvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (20) als Flasche (21) mit einem gasdicht aufsetzbaren Deckel (22), vorzugsweise einem Schraubdeckel, ausgeführt ist, wobei im Deckel (22) eine Öffnung (23) zur gasdichten Aufnahme eines Stöpsels (24) ausgebildet ist, welcher Stöpsel (24) eine Saugleitung (25) eines Follikelpunktionssets und eine Verbindungsleitung (26) zu einer Vakuumquelle aufweist und wobei an der Deckelinnenseite ausgangseitig der Saugleitung (25) eine Halterung (27) für die Siebvorrichtung (1) vorgesehen ist.
  7. 7. Behälter (20) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (27) als am Deckel (22) oder dem Stöpsel (24) befestigbarer Drahtring (28) ausgeführt ist, an welchem der Halterand (8) der Siebvorrichtung (1) aufliegt.
  8. 8. Behälter (20) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (27) als Kunststoffteil ausgeführt ist, welches an der Innenseite des Deckels (22) befestigt oder einstückig mit diesem hergestellt ist.
  9. 9. Behälter (20) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (27) eine schlitzförmige Aufnahme (30) zum Einschieben des Halterandes (8) der Siebvorrichtung (1) aufweist.
  10. 10. Behälter (20) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flasche (21) eine Glasflasche oder eine zumindest teilweise transparente Kunststoffflasche ist.
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