AT517529A2 - Verbindungselement, Profilleuchtenanordnung und Verfahren - Google Patents

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AT517529A2 ATA50936/2015A AT509362015A AT517529A2 AT 517529 A2 AT517529 A2 AT 517529A2 AT 509362015 A AT509362015 A AT 509362015A AT 517529 A2 AT517529 A2 AT 517529A2
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement für eine Profilleuchtenanordnung, mit: Einem ersten Verbindungsabschnitt und einem zweiten Verbindungsabschnitt, welche jeweils zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit einem Profilleuchtensegment vorgesehen sind; und zumindest einem Drehgelenk, welches den ersten und zweiten Verbindungsabschnitt miteinander koppelt und eine im montierten Zustand parallel zu der Profilrichtung eines mit dem ersten oder zweiten Verbindungsabschnitt verbundenen Profilleuchtensegments ausgerichtete Drehachse aufweist, wobei der erste Verbindungsabschnitt relativ zum zweiten Verbindungsabschnitt um die Drehachse verdrehbar vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Profilleuchtenanordnung mit einem solchen Verbindungselement sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Profilleuchtenanordnung mit einem solchen Verbindungselement.

Description

Verbindungselement, Profilleuchtenanordnung und Verfahren zur Herstellung einer solchen Profilleuchtenanordnung
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement, insbesondere für eine Profilleuchtenanordung, sowie eine Profilleuchtenanordnung mit einem solchen Verbindungselement und ein Verfahren zum Herstellen einer Profilleuchtenanordnung mit einem solchen Verbindungselement .
TECHNISCHER HINTERGRUND
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand einer Leuchtvorrichtung für Geschäftsflächen erläutert. Sie ist darauf jedoch nicht begrenzt, sondern für vielfältige Anwendungen einsetzbar.
Bei Leuchtvorrichtungen für Geschäftsflächen, sogenannten Shop-Beleuchtungen, besteht eine spezielle Anforderung darin, zu präsentierende Waren bzw. Präsentationsflächen optimal auszuleuchten. Daher ist eine gewisse Flexibilität der dazu eingesetzten Leuchtvorrichtungen notwendig, um die Leuchten entsprechend ausrichten zu können.
Zur Shop-Beleuchtung werden bisweilen vorwiegend sogenannte Strahler, meist in Kombination mit im Wesentlichen starren Stromschienensystemen zur Decken- oder Wandmontage, eingesetzt. Derartige Systeme eignen sich jedoch nicht optimal zur Ausleuchtung von Regalen und Vitrinen, denn sie sind nicht ausreichend flexibel ausrichtbar und zudem von einem Regal oder einer Vitrine entfernt an einer Wand oder Decke angebracht. Ferner weisen derartige Systeme unvorteilhaft große Abmessungen auf, weshalb sie sich nicht zur Montage an einem Regal oder an einer Vitrine eignen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Leuchtenanordnung anzugeben, insbesondere zur Ausleuchtung von Regalen und Vitrinen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verbindungselement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch eine Profilleuchtenanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 und/oder durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 15 gelöst.
Demgemäß ist vorgesehen: - Ein Verbindungselement für eine Profilleuchtenanordnung, mit: Einem ersten Verbindungsabschnitt und einem zweiten Verbindungsabschnitt, welche jeweils zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit einem Profilleuchtensegment vorgesehen sind; und zumindest einem Drehgelenk, welches den ersten und zweiten Verbindungsabschnitt miteinander koppelt und eine im montierten Zustand parallel zu der Profilrichtung eines mit dem ersten oder zweiten Verbindungsabschnitt verbundenen Profilleuchtensegments ausgerichtete Drehachse aufweist, wobei der erste Verbindungsabschnitt relativ zum zweiten Verbindungsabschnitt um die Drehachse verdrehbar vorgesehen ist. - Eine Profilleuchtenanordnung, insbesondere für ein Profilleuchtensystem, mit: Einem ersten Profilleuchtensegment, welches eine erste Profilrichtung aufweist; einem zweiten Profilleuchtensegment, welches eine zweite Profilrichtung aufweist; und einem mit dem ersten und dem zweiten Profil leuchtensegment verbundenen erfindungsgemäßen Verbindungselement . - Ein Verfahren zur Herstellung einer Profilleuchtenanordnung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Profilleuchtenanordnung, mit folgenden Verfahrensschritten: Bereitstellen eines ersten Profilleuchtensegments, welches eine erste Profilrichtung und einen ersten Anschlussbereich aufweist, eines zweiten Profilleuchtensegments, welches eine zweite Profilrichtung und einen zweiten Anschlussbereich aufweist, und eines erfindungsgemäßen Verbindungselements; mechanisches und elektrisches Verbinden des ersten Profilleuchtensegments mit dem Verbindungselement durch formschlüssiges Aufstecken des ersten Anschlussbereichs auf den ersten Verbindungsabschnitt; und mechanisches und elektrisches Verbinden des zweiten Profilleuchtensegments mit dem Verbindungselement durch formschlüssiges Aufstecken des zweiten Anschlussbereichs auf den zweiten Verbindungsabschnitt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, eine flexibel ausrichtbare Profilleuchtenanordnung mit hohem Segmentierungsgrad zu schaffen, welche sich besonders zur Regal- und Vitrinenbeleuchtung, insbesondere zur direkten Integration in ein Regal oder eine Vitrine, eignet.
Hierzu wird erfindungsgemäß eine Verbindung zweier Profilleuchtensegmente mittels eines Verbindungselements realisiert, welches ein um eine in Profilrichtung verlaufende Drehachse verdrehbares Drehgelenk aufweist. Vorteilhaft wird somit durch das Verbindungselement eine flexible Ausrichtung der Profilleuchtensegmente unabhängig voneinander ermöglicht. Gleichzeitig wird vorteilhaft durch das Verbindungselement eine Tragfunktion erfüllt, wodurch ein Halteprofil obsolet ist.
Vorliegend beschriebene Profilleuchten können Leuchtmittel aufweisen, welche direkt in ein Profil integriert vorgesehen sind. Dabei sind die Leuchtmittel der Profilleuchte, typischerweise Halbleiterleuchtmittel bzw. sogenannte LED (Licht emittierende Diode), insbesondere zu einer Seite der Profilleuchte ausgerichtet. Derartige Halbleiterleuchtmittel weisen recht kleine Abmessungen auf, weshalb auch der Profilquerschnitt entsprechend klein gewählt werden kann.
Erfindungsgemäß wird durch den Einsatz von Profilleuchtensegmenten eine starke Segmentierung bzw. ein hoher Grad an Segmentierung einer Profilleuchtenanordnung ermöglicht. Dabei sind die einzelnen Profilleuchtensegmente durch die Verbindung über das erfindungsgemäße Verbindungselement vorteilhaft individuell ausrichtbar. All dies ist vorteilhaft mit minimalem Montageaufwand realisierbar.
Darüber hinaus besteht ein erfindungsgemäßer Vorteil in der besonders einfachen Austauschbarkeit einzelner Profilleuchtensegmente. Beispielsweise im Falle eines Ausfalls oder eines vorzeitigen Lichtstromrückgangs kann ein einzelnes Profilleuchtensegment vorteilhaft einfach und kostengünstig ausgetauscht werden.
Ein einzelnes Profilleuchtensegment kann nur wenige, insbesondere eine einstellige Anzahl, gegebenenfalls nur ein einzelnes, Leuchtmittel aufweisen. Durch die Verstellbarkeit der einzelnen Profilleuchtensegmente ist eine individuelle Ausrichtung der einzelnen Segmente, beispielsweise auf einzelne Waren, ermöglicht. Erfindungsgemäß wird daher eine gezielte und flexible Be- bzw. Ausleuchtung, insbesondere von Regalen und/oder Vitrinen ermöglicht.
Ferner wird dadurch, dass keine weiteren Halteprofile und keine weiteren elektrischen Kontaktierungen notwendig sind, eine besonders kompakte Profilleuchtenanordnung geschaffen. Mit der besonders kompakten Bauweise der erfindungsgemäßen Profilleuchten, welche im Durchmesser um den Faktor fünf bis zehn kleiner als üblicherweise zur Shop-Beleuchtung eingesetzte Strahler sind, wird vorteilhaft ein größtmöglicher Raum für die Warenpräsentation, insbesondere in einer Vitrine oder in einem Regal, bereitgestellt. Ferner wird damit trotz guter Ausleuchtung vorteilhaft die Sicht auf eine Ware nicht verdeckt.
Eine erfindungsgemäße Profilleuchtenanordnung ist so bevorzugt zum flexibel anpassbaren Ausleuchten von Regalen oder Vitrinen einsetzbar. Bisher übliche Deckenstrahler zur Shop Beleuchtung sind somit entbehrlich bzw. nur noch in geringerem Umfang erforderlich.
Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Profilleuchtenanordnung aufgrund ihrer Baukleinheit zur direkten Integration in Regale oder Vitrinen. Beispielsweise ist sie besonders zur Montage an der Unterseite eines Regal- oder Vitrinenbodens geeignet, um eine darunter vorgesehene Ware oder Präsentationsfläche flexibel ausrichtbar auszuleuchten.
Zur Montage ist lediglich ein Aufstecken der Anschlussbereiche der Profilleuchtensegmente auf die Verbindungsabschnitte des Verbindungselements notwendig, wobei ein Formschluss hergestellt wird. Es handelt sich somit um ein formschlüssiges Aufstecken. Darunter ist zu verstehen, dass der Anschlussbereich und der Verbindungsabschnitt jeweils sich ergänzende Konturen aufweisen und sich im aufgesteckten Zustand zumindest teilweise umgreifen oder ineinander eingrei-fen, sodass eine mechanische Verbindung durch Formschluss hergestellt ist. Somit erfüllt das Verbindungselement auch eine Haltefunktion für die damit verbundenen Profilleuchtensegmente. Die Profilleuchtensegmente können daher lediglich durch eine Klammer oder einen Haltebügel befestigt sein, beispielsweise an einem Regal- oder Vitrinenboden, ohne dass ein zusätzliches Halteprofil notwendig ist.
Bevorzugt wird beim Aufstecken gleichzeitig eine elektrische Verbindung zwischen Leiterelementen des Verbindungselements und dem jeweiligen Profilleuchtensegment hergestellt. Somit ist vorteilhaft insgesamt eine sehr einfache Montage ermöglicht .
Bei weiteren Ausführungen kann eine mechanische und/oder elektrische Verbindung auch auf andere Weise realisiert werden, beispielsweise mittels eines zusätzlichen Befestigungselements .
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
Gemäß einer Ausführungsform des Verbindungselements ist der erste Verbindungsabschnitt mit einem ersten Teil des Drehgelenks verbunden. Ferner ist der zweite Verbindungsabschnitt mit einem zweiten Teil des Drehgelenks verbunden. Somit sind die Verbindungsabschnitte jeweils direkt mit dem Drehgelenk verbunden, was vorteilhaft eine hohe Steifigkeit des Verbindungselements ermöglicht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der erste Verbindungsabschnitt zumindest einen Steckerabschnitt zum Herstellen einer elektrischen Verbindung auf. Alternativ oder zusätzlich weist der zweite Verbindungsabschnitt zumindest einen Steckerabschnitt zum Herstellen einer elektrischen Verbindung auf. Vorteilhaft ist somit auf besonders einfache
Weise, insbesondere werkzeugfrei, eine elektrische Verbindung zwischen dem Verbindungselement und den Profilleuchtensegmenten herstellbar.
Gemäß einer Ausführungsform weist das Verbindungselement zwei gegenüberliegende, jeweils an dem ersten und an dem zweiten Verbindungsabschnitt endseitig angeordnete Steckerabschnitte auf. Die Steckerabschnitte sind mittels zumindest eines durch das Drehgelenk hindurch verlaufenden elektrischen Leiters elektrisch verbunden. Vorteilhaft ist somit eine verdrehbare Durchkontaktierung der Profilleuchtensegmente durch das Verbindungselement auf einfach herzustellende Weise realisiert. Beispielsweise ist dazu ein flexibles Kabel mittels selbsthaltenden Kontakthülsen in dem jeweiligen Steckerabschnitt verankert. Die Kontakthülsen sind mittels eines Steckerpins kontaktierbar, welche in einem Gegensteckerabschnitt der Profilleuchtensegmente angeordnet sein können. Bei einer weiteren Ausführung kann ein Schleifkontakt zur drehbaren Durchkontaktierung am Drehgelenk vorgesehen sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Drehgelenk eine die Drehachse definierende Hohlwelle auf, durch welche der elektrische Leiter hindurch verläuft. Vorteilhaft ist somit eine sehr einfache Durchführung des Leiters möglich.
Es kann sich dabei um eine integral mit dem ersten und/oder zweiten Teil des Drehgelenks ausgebildete Hohlwelle handeln. Bei einer weiteren Ausführung ist die Hohlwelle als zusätzliches Teil vorgesehen und an einem der beiden Teile des Drehgelenks befestigt, während der andere Teil des Drehgelenks darauf verdrehbar läuft.
Gemäß einer Ausführungsform einer Profilleuchtenanordnung weisen das erste und das zweite Profilleuchtensegment jeweils integrierte Leuchtmittel auf. Es handelt sich dabei bevorzugt um Halbleiter-Leuchtmittel bzw. LEDs. Bei einer Ausführungsform ist eine einstellige Anzahl von Leuchtmitteln vorgesehen. Die LEDs können beispielsweise in einer Reihe nebeneinander entlang der Profilrichtung eines Profilleuchtensegments aufgereiht sein. Es kann bei einer Ausführungsform auch nur ein einzelnes Leuchtmittel bzw. eine einzelne LED an einem Profilleuchtensegment vorgesehen sein. Kontaktiert sind das oder die Leuchtmittel beispielsweise im Falle von LEDs mittels einer innerhalb des Profilleuchtensegments verlaufenden Platine, welche mit den LEDs in der gewünschten Anordnung bestückt ist. Beispielsweise sind bei einer Ausführungsform auch mehrere parallele Reihen und/oder eine Zickzackanordnung von Leuchtmitteln möglich. Ferner ist bei einer Ausführungsform auch eine unterschiedliche Ausrichtung der Leuchtmittel, beispielsweise in zwei entgegengesetzte Richtungen, denkbar. Die Leuchtmittel können mit einer Sammel- oder Streulinse versehen sein. Vorteilhaft ist kein Anschluss eines separaten Leuchtmittels mehr notwendig. Die Profilleuchtenanordnung ist vielmehr direkt nach dem Anschließen an eine Stromversorgung verwendbar, d.h. als sogenanntes Plug & Play ausgelegt. Ferner können die Leuchtmittel auch mit einem Farbfilter und/oder einer phosphoreszierenden Schicht versehen sein. Auch verschiedenfarbige Leuchtmittel können vorgesehen sein.
Gemäß einer Ausführungsform einer Profilleuchtenanordnung weisen die Profilleuchtensegmente jeweils ein Profil auf. Vorzugsweise handelt es sich um ein Hohlprofil, besonders bevorzugt um ein Hohlprofil aus Aluminium. Das Profil weist eine Mehrzahl von Ausnehmungen zur Aufnahme der in das Profil integrierten Leuchtmittel auf. Ferner ist ein an die Verbindungsabschnitte des Verbindungselements angepasst ausgebildeter Anschlussbereich an zumindest einem Ende des Profils vorgesehen. Die Profile weisen abgesehen von den Ausnehmungen und dem Anschlussbereich vorzugsweise einen kon stanten Querschnitt auf. Die Profile geben ferner die Profilrichtung des jeweiligen Profilleuchtensegments vor. Insbesondere handelt es sich bei Aluminiumprofilen um entsprechend bearbeitete Extrusionsprofile. Ferner können auch Aluminium-Spritzgussprofile eingesetzt werden. Ferner können die Profile auch einen anderen Werkstoff enthalten und/oder aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff, gefertigt sein. Insbesondere können die Profile als Kunststof fprofile, vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgussprofile, vorgesehen sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform bildet die jeweilige Profilrichtung jeweils eine Längsrichtung der Profilleuchtensegmente. Das erste und das zweite Profilleuchtensegment weisen jeweils einen Durchmesser auf, der kleiner als 20 mm vorgesehen ist, bevorzugt im Bereich zwischen 10 mm und 15 mm. Vorteilhaft ist somit eine besonders kompakte Bauweise geschaffen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungselement eine Breite und eine Höhe auf, welche jeweils kleiner oder gleich dem Durchmesser der Profilleuchtensegmente vorgesehen ist. Vorteilhaft ist das Verbindungselement somit in die Kontur der Profilleuchtensegmente integriert und es wird eine optisch ansprechende und unauffällige Verbindung zwischen den einzelnen Profilleuchtensegmenten geschaffen .
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind das Verbindungselement und das erste Profilleuchtensegment formschlüssig ineinandersteckbar ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich sind das Verbindungselement und das zweite Profilleuchtensegment formschlüssig ineinandersteckbar ausgebildet. Am Verbindungselement vorgesehene Rastmittel sind dabei mit Ge-genrastmitteln des jeweiligen Profilleuchtensegments ver- rastbar vorgesehen. Somit ist vorteilhaft auf sehr einfache Weise, insbesondere werkzeugfrei, ein Formschluss zwischen dem Verbindungselement und dem jeweiligen Profilleuchtensegment herstellbar, was eine einfache und schnelle Montage ermöglicht .
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Rastmittel lösbar ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich können die Gegenrastmittel lösbar ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Rastmittel und/oder Gegenrastmittel in Form eines nieder-drückbaren Rastarms ausgebildet. Vorteilhaft ist somit eine besonders einfache Demontage ermöglicht.
Gemäß einer Ausführungsform weist das erste Profilleuchtensegment einen Gegensteckerabschnitt auf. Alternativ oder zusätzlich weist das zweite Profilleuchtensegment einen Gegensteckerabschnitt auf. Mittels Verbinden des jeweiligen Steckerabschnitts mit dem jeweiligen Gegensteckerabschnitt ist eine elektrische Verbindung herstellbar. Unter einem Steckerabschnitt und einem Gegensteckerabschnitt sind zwei sich ergänzende Steckelemente zu verstehen. Beispielsweise handelt es sich um ein männliches und ein weibliches Steckelement. Eines der beiden Steckelemente weist dabei zumindest einen Steckerpin, bevorzugt zumindest zwei Steckerpins, und das andere der beiden Steckelemente zumindest eine Steckerbuchse, bevorzugt zumindest zwei Steckerbuchsen, auf. Vorteilhaft sind die Profileuchtensegmente somit auf besonders einfache Weise mit dem Verbindungselement elektrisch kontaktierbar, ohne dass dazu zusätzliche Schritte notwendig sind. Vorteilhaft ist daher eine sogenannte Plug & Play Auslegung, das heißt eine direkte Verwendbarkeit nach dem Verbinden des Steckerabschnitts mit dem Gegensteckerabschnitt, ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verbindungselement im montierten Zustand in den Profilen zumindest ab schnittsweise versenkt vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist das Verbindungselement mit den Profilen zumindest abschnittsweise bündig ausgestaltet. Bevorzugt existieren im montierten Zustand sowohl versenkte als auch bündige Abschnitte des Verbindungselements. Somit verbindet das Verbindungselement das erste Profil bündig mit dem zweiten Profil. Vorteilhaft ist das Verbindungselement dadurch von außen nicht oder nur kaum sichtbar. Somit wird die äußere Erscheinung der Profilleuchtenanordnung nicht unterbrochen. Stattdessen ist das Verbindungselement entweder in den Profilen versenkt oder setzt deren Kontur fort. Gleichzeitig wird eine einfache Handhabung gewährleistet, da das Verbindungselement an den bündigen Abschnitten von außen gut fassbar ist.
Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Insbesondere sind sämtliche Merkmale des Verbindungselements und der Profilleuchtenanordnung auf das Verfahren zum Herstellen der Profilleuchtenanordnung übertragbar, und umgekehrt. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
INHALTSANGABE DER ZEICHNUNG
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung eines Verbindungselements;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Profilleuchtenanordnung;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht einer Profilleuchtenanordnung .
Die beiliegenden Figuren der Zeichnung sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - sofern nichts anderes ausgeführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Fig. 1 zeigt eine Längsschnittdarstellung eines Verbindungselements 1. das Verbindungselement 1 weist einen ersten Verbindungsabschnitt 2 und einen zweiten Verbindungsabschnitt 3 auf. Die beiden Verbindungsabschnitt 2, 3 sind über ein Drehgelenk 4 verbunden, welches mit einem ersten Teil 14 und einem zweiten Teil 15 gebildet ist.
Der erste Teil 14 des Drehgelenks 4 ist im ersten Verbindungsabschnitt 2 befestigt, beispielsweise eingeclipst bzw. verrastet. Der zweite Teil 15 des Drehgelenks 4 ist im zwei- ten Verbindungsabschnitt 3 verrastet. Integral mit dem zweiten Teil 15 des Drehgelenks 4 ist eine Hohlwelle 11 gebildet, welche in eine Ausnehmung des ersten Teils 14 des Drehgelenks 4 einrastbar ist. Im dargestellten eingerasteten Zustand ist die Hohlwelle 11 relativ zum ersten Teil 14 des Drehgelenks 4 um die Achse der Hohlwelle 11, welche die Drehachse 7 darstellt, drehbar.
Die Drehbarkeit des Drehgelenks 4 ist durch einen zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellten Anschlag begrenzt. Dieser ist mit einem in einer nicht dargestellten umlaufenden Nut laufenden nicht dargestellten Nippel gebildet. Die Nut weist eine Unterbrechung auf, sodass ein Verdrehbereich auf kleiner 360° begrenzt ist.
Der erste Verbindungsabschnitt 2 weist einen ersten Steckerabschnitt 8 auf. Der erste Steckerabschnitt 8 weist zwei aufgrund der mittig dazwischen hindurch verlaufenden Schnittebene nicht dargestellte Kontakthülsen auf, welche in Bohrungen eingebracht sind und darin selbsthaltend verankert sind.
Der zweite Verbindungsabschnitt 3 weist ebenfalls einen Steckerabschnitt 9 auf, welcher analog zum ersten Steckerabschnitt 8 ausgebildet ist. Die beiden Steckerabschnitte 8, 9 sind mittels eines elektrischen Leiters 10, welcher in Form zweier flexibler Kabel vorgesehen ist, verbunden.
Die beiden Verbindungsabschnitte 2, 3 weißen jeweils zudem ein Rastmittel 12 bzw. 13 auf, welches als Rastarm ausgebildet ist und einen in eine Ausnehmung, insbesondere eine Bohrung, einrastbaren Nippel aufweist.
Der erste Verbindungsabschnitt 2 sowie der zweit Verbindungsabschnitt 3 sind jeweils mit einem einen korrespondie renden Anschlussbereich aufweisenden Profilleuchtensegment verrastbar. Ein mit dem ersten Anschlussbereich 2 verraste-tes Profilleuchtensegment weist im montierten Zustand eine parallel zur Drehachse 7 und zur Steckrichtung des ersten Steckerabschnitts 8 verlaufende Profilrichtung 5 auf. Analog weist ein mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 3 verrastetes Profilleuchtensegment im montierten Zustand eine parallel zur Drehachse 7 und zur Steckrichtung des zweiten Steckerabschnitts 9 verlaufende Profilrichtung 6 auf.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Profilleuchtenanordnung 20.
Die Profilleuchtenanordnung 20 weist ein erstes Profilleuchtensegment 21 und ein zweites Profilleuchtensegment 22 sowie ein Verbindungselement 1 auf. Die beiden Profilleuchtensegmente 21, 22 weisen jeweils Leuchtmittel 23 auf, welche zu einer vorbestimmten Seite der Profilleuchtensegmente 21, 22 Licht abstrahlen.
Das Verbindungselement 1 ist im Bereich der Oberseiten der Profilleuchtensegmente 21, 22, an welchen die Leuchtmittel 23 angeordnet sind, in den Profilen der Profilleuchtensegmente 21, 22 versenkt. Lediglich an einer Unterseite der Profilleuchtensegmente 21, 22 ist das Verbindungselement 1 sichtbar. Dort ist es jedoch bündig mit den Profilleuchtensegmenten 21, 22 ausgebildet und führt die Kontur der Profile der Profilleuchtensegmente 21, 22 fort. Somit sind die Profilleuchtensegmente 21, 22 bündig miteinander verbunden.
Die Profilleuchtensegmente 21, 22 sind zueinander durch das am Verbindungselement 1 vorgesehene Drehgelenk 4 verdrehbar, wie mit dem dicken gekrümmten Pfeil angedeutet. Somit können die Profilleuchtensegmente 21, 22 unterschiedlich ausgerich tet werden, ohne dass dazu weitere Halteprofile oder dergleichen notwendig sind.
Das Verbindungselement 1 ist dazu mit dem jeweiligen Profilleuchtensegment 21, 22 verrastet. Dabei greift das jeweilige Rastmittel 12, 13 der Verbindungsabschnitte 2, 3 in an dem Anschlussbereich der Profilleuchtensegmente 21, 22 jeweils vorgesehene Bohrungen 27, 28 ein.
Im montierten Zustand sind die Profilrichtungen 5, 6 der
Profilleuchtensegmente 21, 22 parallel zur Drehachse 7 ausgerichtet .
Fig. 3 zeigt eine Längsschnittansicht einer Profilleuchtenanordnung 2 0 .
Die Längsschnittansicht zeigt eine zu Fig. 1 analoge Ansicht des Verbindungselements 1, wobei auf beide Verbindungsabschnitte 2, 3 des Verbindungselement je ein Profilleuchtensegment 21, 22 formschlüssig aufgesteckt ist.
Die Profilleuchtensegmente 21, 22 sind je mit einem Profil 24, 25 gebildet, welches als Aluminium-Hohlprofil ausgebildet ist.
Die Profile 24, 25 weisen im Bereich der Leuchtmittel 23 eine Ausnehmung auf. Beispielsweise ist für jedes Leuchtmittel eine eigene Ausnehmung vorgesehen. Ferner weisen die Profile 24, 25 je einen Anschlussbereich 31, 32 auf.
In einem ersten Anschlussbereich 31 ist an der Oberseite des Profils, an welcher die Ausnehmung für die Leuchtmittel 23 vorgesehen ist, ein erstes Gegenrastmittel 27 in Form einer Bohrung eingebracht. In das Gegenrastmittel 27 ist das Rastmittel 12 des ersten Verbindungsabschnitts 2 eingerastet.
Analog ist am zweiten Anschlussbereich 32 ebenfalls ein Ge-genrastmittel 28 in Form einer Bohrung eingebracht, in welche das zweite Rastmittel 13 des zweiten Verbindungsabschnitts 3 eingerastet ist. Es besteht somit jeweils eine formschlüssige Verbindung zwischen Verbindungselement 1 und den beiden Profilleuchtensegmenten 21, 22.
Die formschlüssige Verbindung ist durch Lösen der Rastmittel 12, 13 trennbar. Dazu wird von außen ein Stift oder dergleichen in die Bohrung eines der Gegenrastmittel 27, 28 eingeführt und damit das zugehörige Rastmittel 12, 13 niedergedrückt. Somit wird der Nippel des Rastmittels 12, 13 aus der Bohrung herausgedrückt, sodass das betroffene Profilleuchtensegment 21, 22 vom Verbindungselement 1 abziehbar ist. Zusätzlich weist der Nippel auch einen abgerundeten Konturverlauf auf, sodass ein Herausdrücken des Nippels auch durch Abgleiten an der Bohrungskante ermöglicht ist. Die Rastverbindung kann daher auch durch Überwinden eines Rastwiderstandes beim Abziehen des Profilleuchtensegments vom Verbindungselement gelöst werden.
Das erste und zweite Profilleuchtensegment 21, 22 weisen jeweils einen gleichen Durchmesser 26 auf, welcher jeweils zugleich den Durchmesser des ersten und des zweiten Profils 24, 25 darstellt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Profilquerschnitt der Profile 24, 25 rund ausgebildet. Es handelt sich somit um ein rundes Hohlprofil, d.h. um ein Rohr.
Das Verbindungselement weist eine Breite und eine Höhe auf, welche jeweils kleiner oder gleich dem Durchmesser 26 der Profile vorgesehen ist. Die Kontur des Verbindungselements schließt im montierten Zustand bündig mit der Kontur der Profile ab.
Des Weiteren ist der erste Steckerabschnitt 8 des ersten Verbindungsabschnitts 2 in einen ersten Gegensteckerabschnitt 29 des ersten Profilleuchtensegments 21 gesteckt.
Der Gegensteckerabschnitt 29 weist einen Steckerpin 33 auf, welcher in die nicht dargestellte Kontakthülse des ersten Steckerabschnitts 8 eingreift, sodass eine elektrische Verbindung hergestellt ist. Analog ist der zweite Steckerabschnitt 9 in einen zweiten Gegensteckerabschnitt 30 des zweiten Profilleuchtensegments 22 gesteckt, welcher ebenfalls einen Steckerpin 33 aufweist. Somit ist eine elektrische Verbindung von der ersten Profilleuchtensegment 21 über das Verbindungselement 1 zum zweiten Profilleuchtensegment 23 hergestellt.
Die Steckerpins 33 kontaktieren jeweils eine Platine 34, welche mit als Leuchtmittel 23 fungierenden LEDs bestückt ist. Die LEDs sind im Bereich der dafür in den Profilen 24, 25 vorgesehenen Ausnehmungen auf der Platine 34 angeordnet.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
Jegliche Art von Querschnittsform der Profile ist denkbar.
Es kann sich ebenso um eckige Profile handeln, wobei Hohlprofile bevorzugt sind.
Ferner kann für die Profile auch ein anderer Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, zum Einsatz kommen.
Es können auch mehrere Leuchtmittel an einer Ausnehmung vorgesehen sein. Auch eine Durchgehende schlitzartige Ausnehmung für alle Leuchtmittel ist denkbar.
Bezugszeichenliste 1 Verbindungselement 2 erster Verbindungsabschnitt 3 zweiter Verbindungsabschnitt 4 Drehgelenk 5 erste Profilrichtung 6 zweite Profilrichtung 7 Drehachse 8 erster Steckerabschnitt 9 zweiter Steckerabschnitt 10 elektrischer Leiter 11 Hohlwelle 12, 13 Rastmittel 14 erster Teil des Drehgelenks 15 zweiter Teil des Drehgelenks 20 Profilleuchtenanordnung 21 erstes Profilleuchtensegment 22 zweites Profilleuchtensegment 23 Halbleiterleuchtmittel 24 erstes Profil 25 zweites Profil 26 Durchmesser 27, 28 Gegenrastmittel 29 erster Gegensteckerabschnitt 30 zweiter Gegensteckerabschnitt 31 erster Anschlussbereich 32 zweiter Anschlussbereich 33 Steckerpin 34 Platine

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Verbindungselement (1) für eine Profilleuchtenanordnung, mit: einem ersten Verbindungsabschnitt (2) und einem zweiten Verbindungsabschnitt (3), welche jeweils zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit einem Profilleuchtensegment vorgesehen sind; und zumindest einem Drehgelenk (4), welches den ersten und zweiten Verbindungsabschnitt (2, 3) miteinander koppelt und eine im montierten Zustand parallel zu der Profilrichtung (5, 6) eines mit dem ersten oder zweiten Verbindungsabschnitt (2, 3) verbundenen Profilleuchtensegments ausgerichtete Drehachse (7) aufweist, wobei der erste Verbindungsabschnitt (2) relativ zum zweiten Verbindungsabschnitt (3) um die Drehachse (7) verdrehbar vorgesehen ist.
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsabschnitt (2) mit einem ersten Teil (14) des Drehgelenks (4) verbunden ist und der zweite Verbindungsabschnitt (3) mit einem zweiten Teil (15) des Drehgelenks (4) verbunden ist.
  3. 3. Verbindungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Verbindungsabschnitt (2; 3) zumindest einen Steckerabschnitt (8; 9) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung aufweist.
  4. 4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6) zwei gegenüberliegende, jeweils an dem ersten und an dem zweiten Verbindungsabschnitt (2,3) endseitig angeordnete Steckerabschnitte (8, 9) auf weist, welche mittels zumindest eines durch das Drehgelenk (4) hindurch verlaufenden elektrischen Leiters (10) elektrisch verbunden sind.
  5. 5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (4) eine die Drehachse (7) definierende Hohlwelle (11) aufweist, insbesondere eine integral mit dem ersten und/oder zweiten Teil (14; 15) des Drehgelenks (4) ausgebildete Hohlwelle (11), durch welche der elektrische Leiter (10) hindurch verläuft.
  6. 6. Profilleuchtenanordnung (20), insbesondere für ein Profilleuchtensystem, mit: einem ersten Profilleuchtensegment (21), welches eine erste Profilrichtung (5) aufweist; einem zweiten Profilleuchtensegment (22), welches eine zweite Profilrichtung (6) aufweist; und einem mit dem ersten und dem zweiten Profilleuchtensegment (21, 22) verbundenen Verbindungselement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
  7. 7. Profilleuchtenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Profilleuchtensegment (21, 22) jeweils integrierte Leuchtmittel (23), insbesondere Halbleiter-Leuchtmittel, vorzugsweise in einer einstelligen Anzahl, aufweisen.
  8. 8. Profilleuchtenanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleuchtensegmente (21, 22) jeweils ein Profil (24, 25) aufweisen, insbesondere ein Hohlprofil, bevorzugt aus Aluminium.
  9. 9. Profilleuchtenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Profilrichtung (5, 6) jeweils eine Längsrichtung der Profilleuchtensegmente (21, 22) bildet und das erste und das zweite Profilleuchtensegment (21, 22) jeweils einen Durchmesser (26) aufweisen, der kleiner als 20 mm vorgesehen ist, bevorzugt im Bereich zwischen 10 mm und 15 mm.
  10. 10. Profilleuchtenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement eine Breite und eine Höhe aufweist, welche jeweils kleiner oder gleich dem Durchmesser (26) der Profilleuchtensegmente (21, 22) vorgesehen ist.
  11. 11. Profilleuchtenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) und das erste und/oder zweite Profilleuchtensegment (21; 22) formschlüssig ineinander-steckbar ausgebildet sind, wobei am Verbindungselement (1) vorgesehene Rastmittel (12; 13) mit Gegenrastmitteln (27; 28) des ersten und/oder zweiten Profilleuchtensegments (21; 22) verrastbar vorgesehen sind.
  12. 12. Profilleuchtenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (12; 13) und/oder die Gegenrastmittel (27; 28) lösbar ausgebildet sind, insbesondere in Form eines niederdrückbaren Rastarms.
  13. 13. Profilleuchtenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Profilleuchtensegment (21; 22) einen Gegensteckerabschnitt (29; 30) aufweist, wobei mittels Verbinden des Steckerabschnitts (8; 9) mit dem Gegensteckerabschnitt (29; 30) eine elektrische Verbindung herstellbar ist.
  14. 14. Profilleuchtenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) im montierten Zustand in den Profilen (24, 25) zumindest abschnittsweise versenkt und/oder zumindest abschnittsweise damit bündig ausgestaltet ist und das erste Profil (24) bündig mit dem zweiten Profil (25) verbindet.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung einer Profilleuchtenanordnung, insbesondere einer Profilleuchtenanordnung (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche 6 bis 13, mit folgenden Verfahrens sehr it ten : Bereitstellen eines ersten Profilleuchtensegments (21), welches eine erste Profilrichtung (5) und einen ersten Anschlussbereich (31) aufweist, eines zweiten Profilleuchtensegments (22), welches eine zweite Profilrichtung (6) und einen zweiten Anschlussbereich (32) aufweist, und eines Verbindungselements (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5; mechanisches und elektrisches Verbinden des ersten Profilleuchtensegments (21) mit dem Verbindungselement (1) durch formschlüssiges Aufstecken des ersten Anschlussbereichs (31) auf den ersten Verbindungsabschnitt (2); und mechanisches und elektrisches Verbinden des zweiten Profilleuchtensegments (22) mit dem Verbindungselement (1) durch formschlüssiges Aufstecken des zweiten Anschlussbereichs (32) auf den zweiten Verbindungsabschnitt (3).
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