AT517172B1 - Eingabeelement für elektronische Geräte - Google Patents

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AT517172B1
AT517172B1 ATA245/2015A AT2452015A AT517172B1 AT 517172 B1 AT517172 B1 AT 517172B1 AT 2452015 A AT2452015 A AT 2452015A AT 517172 B1 AT517172 B1 AT 517172B1
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Abstract

Bei einem Verfahren zur Vornahme von Benutzereingaben bei elektronischen Geräten unter Verwendung einer berührungssensitiven Eingabeoberfläche, umfasst die berührungssensitive Eingabeoberfläche eine virtuelle Tastatur mit einer Mehrzahl von Tasten, bei welcher jeder Taste der Tastatur ein Flächenbereich der Eingabeoberfläche zugeordnet ist, wobei die Fläche der virtuellen Tastatur kleiner ist als die Fläche der berührungssensitiven Eingabeoberfläche. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Vornehmen einer Erstberührung der Eingabeoberfläche an einer ersten Position, automatisches Definieren der Position der virtuellen Tastatur auf der Eingabeoberfläche, sodass eine vordefinierte Orientierungstaste der Tastatur auf dem Flächenbereich der ersten Position angeordnet ist, Berühren der Eingabeoberfläche an einer zweiten Position, die in einem einer Taste zugeordneten Flächenbereich liegt, Betätigung der Taste, wodurch eine Benutzereingabe vorgenommen wird.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vornahme von Benutzereingaben bei elektronischen Geräten unter Verwendung einer berührungssensitiven Eingabeoberfläche, bei welchem die berührungssensitive Eingabeoberfläche eine virtuelle Tastatur mit einer Mehrzahl von Tasten umfasst, bei welcher jeder Taste der Tastatur ein Flächenbereich der Eingabeoberfläche zugeordnet ist, wobei die Fläche der virtuellen Tastatur kleiner ist als die Fläche der berührungssensitiven Eingabeoberfläche.
[0002] Die Erfindung betrifft weiters ein Eingabeelement für elektronische Geräte, insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, umfassend eine berührungssensitive Eingabeoberfläche, eine Sensorvorrichtung zur Erfassung der Position einer Berührung der Eingabeoberfläche und ggf. einer Betätigungskraft und elektronische Verarbeitungsmittel, denen die Positions- und ggf. Kraftdaten der Sensorvorrichtung zugeführt sind und die eingerichtet sind, um an der Eingabeoberfläche eine virtuelle Tastatur mit einer Mehrzahl von Tasten zur Verfügung zu stellen, bei welcher jeder Taste der Tastatur ein Flächenbereich der Eingabeoberfläche zugeordnet ist, wobei die Fläche der virtuellen Tastatur kleiner ist als die Fläche der berührungssensitiven Eingabeoberfläche.
[0003] Eingabeelemente mit einer berührungssensitiven Eingabeoberfläche sind weit verbreitet und werden in den verschiedensten elektronischen Geräten verwendet, um Benutzereingaben vorzunehmen. Im Rahmen der Erfindung kann das Eingabeelement beispielsweise als berührungsempfindliche elektronische Anzeigeeinrichtung (Touchscreen) ausgebildet sein. Ein Touchscreen ist ein kombiniertes Ein- und Ausgabegerät, nämlich eine Kombination einer elektronischen Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise eine LCD-Anzeige, mit einem Berührungssensor, bei dem durch Berührung von Teilen eines Bildes der Programmablauf eines technischen Gerätes, meist eines Computers, direkt gesteuert werden kann. Das Eingabeelement kann aber auch ein Touchpad eines technischen Gerätes sein.
[0004] Berührungssensitive Eingabeoberflächen können mit haptischen Feedback-Elementen versehen sein, um dem Benutzer eine haptische Rückmeldung zu geben, insbesondere in Abhängigkeit von der Position der Berührung und/oder in Abhängigkeit von der Benutzereingabe. Zum Zwecke der haptischen Rückmeldung kann die Berührungsfläche des Touchscreens oder Touchpads translatorisch bewegbar sein, wobei die translatorische Bewegung mittels eines Aktuators gesteuert werden kann. Die Ansteuerung des Aktuators kann dabei in Abhängigkeit von Benutzereingaben erfolgen, beispielsweise um eine Benutzereingabe zu bestätigen. Ein solches haptisches Feedback erleichtert die Bedienung eines technischen Geräts mittels Touchscreen oder Touchpad.
[0005] Unter einer virtuellen Tastatur wird im Rahmen der Erfindung eine hard- oder softwaretechnisch realisierte Zuweisung von Flächenbereichen der berührungssensitiven Oberfläche zu vorgegebenen oder dynamisch vergebenen Benutzereingaben verstanden, wobei jeder Flächenbereich eine virtuelle Taste ausbildet. Die die einzelnen Tasten repräsentierenden Flächenbereiche sind dabei in einer dem Benutzer bekannten Weise, z.B. in einem Raster angeordnet. Die Flächenbereiche sind insbesondere aneinander angrenzend angeordnet, wobei die Summe der Tasten einen abgegrenzten Flächenbereich der Eingabeoberfläche einnimmt. Im Falle von Touch-Screens spricht man dabei von einer Bildschirmtastatur, die meist als Anwendungsfenster angezeigt wird, das durch Berührung bedient werden kann, wobei die einzelnen Tasten visuell dargestellt werden.
[0006] Als Hilfe zum Blindschreiben haben herkömmliche mechanische Computertastaturen meist zwei haptische Markierungen auf den Tasten der Buchstaben F und J sowie eine Markierung für das Zentrum der Zehnerblock-Zahlentastatur auf der Taste für die Ziffer 5. Dabei handelt es sich um fühlbare Erhebungen in Form eines Punktes oder eines Striches, oder eine fühlbar abweichende Formgebung der Tasten. Diese erleichtern das Auffinden der Tasten und werden daher als Orientierungstasten bezeichnet.
[0007] Im Falle der Benutzereingabe mit Hilfe von berührungssensitiven Oberflächen, wie z.B. Touch-Screens oder Touchpads, können Orientierungstasten nicht ohne weiteres realisiert werden, sodass die Blindeingabe nicht möglich ist. Besonders schwerwiegend ist dieses Problem für sehbehinderte Personen.
[0008] Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, ein Verfahren und ein Eingabeelement der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass die Bedienung einer virtuellen Tastatur auch für sehbehinderte Personen ermöglicht wird.
[0009] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Verfahren der eingangs genannten Art im Wesentlichen folgende Schritte vor: [0010] - Vornehmen einer Erstberührung der Eingabeoberfläche an einer ersten Position, - automatisches Definieren der Position der virtuellen Tastatur auf der Eingabeoberfläche, sodass eine vordefinierte Orientierungstaste der Tastatur auf dem Flächenbereich der ersten Position angeordnet ist, - Berühren der Eingabeoberfläche an einer zweiten Position, die in einem einer Taste zugeordneten Flächenbereich liegt, - Betätigung der Taste, wodurch eine Benutzereingabe vorgenommen wird.
[0011] Die Erfindung beruht somit auf der Idee, die Orientierungstaste durch die Position der Erstberührung zu definieren, d.h. die Orientierungstaste auf die Position der Erstberührung zu legen, und die virtuelle Tastatur an der Orientierungstaste auszurichten. Die Anordnung der Tasten und die den Tasten zugewiesenen Benutzereingaben, insbesondere Ziffern und/oder Buchstaben, sind dem Benutzer hierbei genauso bekannt wie die vorgegebene Positionierung der Orientierungstaste innerhalb der Tastatur. Der blinde Benutzer weiß, dass die Orientierungstaste an der Stelle der ersten Berührung liegt und kann nun davon ausgehend in Kenntnis der Tastenanordnung die Position der übrigen Tasten erschließen. Insbesondere kennt der Benutzer die Relativposition der gewünschten Tasten relativ zur Orientierungstaste und kann die Eingabeoberfläche daher auch ohne visuelle Kontrolle in einem der jeweils gewünschten Taste zugeordneten Flächenbereich berühren und die Taste betätigen. Der Benutzer kann auf dieselbe Weise eine Mehrzahl von Tasten hintereinander betätigen. Die Orientierungstaste selbst kann bevorzugt ebenfalls als zu betätigende Taste ausgebildet und mit einer vorbestimmten Benutzereingabe belegt sein. Alternativ kann die Orientierungstaste lediglich mit einer Orientierungsfunktion ausgestattet sein und selbst nicht als Taste fungieren.
[0012] Die Positionierung der Orientierungstaste innerhalb des Tastenfelds bzw. der Tastatur ist hierbei gleichgültig solange der Benutzer die Positionierung kennt. In vorteilhafter Weise ist die Orientierungstaste an einer Taste ausgebildet, die auch bei mechanischen Tastaturen üblicherweise als Orientierungstaste dient. Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass die Tastatur als Ziffernblock umfassend Tasten für die Ziffern 0 bis 9 ausgebildet ist und die Taste für die Ziffer 5 die Orientierungstaste ausbildet, wobei die Taste für die Ziffer 5 bevorzugt in der Mitte des Ziffernblocks angeordnet ist.
[0013] Eine besonders vorteilhafte Bedienung ergibt sich gemäß einer bevorzugten Verfahrensweise, wenn die Berührung der Eingabeoberfläche zwischen der ersten Position und der zweiten Position aufrechterhalten wird. Nach der Erstberührung der Eingabeoberfläche wird der Finger des Benutzers oder ein Eingabestift oder dgl. auf der Eingabeoberfläche gelassen und seitlich zu der gewünschten Taste verschoben. Damit die Position der gewünschten Taste dabei in einfacher Weise aufgefunden werden kann, ist bevorzugt vorgesehen, dass das Erreichen der zweiten Position durch eine haptische Rückmeldung der Eingabeoberfläche, insbesondere eine Auslenkung der Eingabeoberfläche signalisiert wird.
[0014] Sobald die gewünschte Taste auf diese Art und Weise aufgefunden wurde, kann die Taste betätigt werden, wobei das Betätigen der Taste bevorzugt das Ausüben eines erhöhten Drucks auf die Eingabeoberfläche, insbesondere ein Auslenken der Eingabeoberfläche umfasst.
[0015] Gemäß einer bevorzugten Verfahrensweise wird die Betätigungskraft gemessen und die
Betätigung bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwerts der Betätigungskraft ausgelöst.
[0016] Nach der Betätigung einer Taste kann der Benutzer mit dem Finger oder dem Eingabestift auf der Eingabeoberfläche weiterfahren und an der Position einer weiteren Taste eine weitere Tasten betätig ung vornehmen. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tastenbetätigungen kann der Finger oder der Eingabestift auch für kurze Zeit angehoben werden. Bei einer neuerlichen Erstberührung der Eingabeoberfläche wird die Position der Orientierungstaste bevorzugt neu definiert und die Tastatur wiederum an der Orientierungstaste ausgerichtet. Der Eingabeprozess kann in der Folge wie oben beschrieben fortgesetzt werden.
[0017] Wenn der Finger oder der Eingabestift über eine längere Zeitspanne, die eine vorgegebene Zeitspanne überschreitet, angehoben wird, wird die bisherige Eingabe bevorzugt gelöscht, und ein neuer Eingabevorgang kann beginnen. In vorteilhafter Weise wird das Löschen der Eingabe durch ein vom elektronischen Gerät abgegebenes akustisches Signal für den Benutzer erkennbar gemacht.
[0018] Am Ende eines Eingabevorganges kann die Eingabe bevorzugt durch Betätigen einer Bestätigungstaste quittiert werden. Das Ende des Eingabevorgangs kann alternativ auch automatisch erkannt werden, z.B. sobald eine vorgegebene Anzahl von Zeichen eingegeben wurde, z.B. nach der Eingabe von vier Ziffern. In vorteilhafter Weise wird das Ende des Eingabevorgangs durch ein vom elektronischen Gerät abgegebenes akustisches Signal erkennbar gemacht.
[0019] Bevorzugt ist weiters vorgesehen, dass das Erkennen der Erstberührung durch eine haptische Rückmeldung der Eingabeoberfläche, insbesondere eine Auslenkung der Eingabeoberfläche signalisiert wird, wobei die haptische Rückmeldung für das Erkennen der Erstberührung und die haptische Rückmeldung für das Erkennen der zweiten Position vorzugsweise voneinander verschieden sind. Alternativ kann das Erkennen der Erstberührung durch ein akustisches Signal vermittelt werden.
[0020] Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung bei einem Eingabeelement der eingangs genannten Art im Wesentlichen vor, dass die Sensorvorrichtung ausgebildet ist, um eine Erstberührung der Eingabeoberfläche an einer ersten Position zu detektieren und die Positionsdaten der Erstberührung den Verarbeitungsmitteln zuzuführen, wo die Positionsdaten der Erstberührung herangezogen werden, um eine Position der virtuellen Tastatur auf der Eingabeoberfläche so zu definieren, dass eine vordefinierte Orientierungstaste der Tastatur auf dem Flächenbereich der ersten Position angeordnet ist, dass die Sensorvorrichtung weiters ausgebildet ist, um eine Berührung der Eingabeoberfläche an einer zweiten Position zu detektieren und die der zweiten Position entsprechenden Positionsdaten den Verarbeitungsmitteln zuzuführen, und dass die Verarbeitungsmittel eingerichtet sind, um die Positionsdaten der zweiten Position mit dem einer Taste zugeordneten Flächenbereich der Tastatur zu vergleichen und die Betätigung der Taste zu registrieren, wenn die zweite Position in dem der Taste zugeordneten Flächenbereich liegt.
[0021] Zur Ausführung der oben beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Eingabeelement wie folgt weitergebildet sein.
[0022] Eine bevorzugte Ausbildung sieht vor, dass der Eingabeoberfläche ein Aktuator zugeordnet ist, um an der Eingabeoberfläche eine haptische Rückmeldung, insbesondere eine Auslenkung der Eingabeoberfläche zu bewirken, wobei der Aktuator vorzugsweise von den Verarbeitungsmitteln ansteuerbar ist.
[0023] Eine weitere bevorzugte Ausbildung sieht vor, dass die Verarbeitungsmittel mit dem Aktuator Zusammenwirken, um das Erreichen der zweiten Position durch eine haptische Rückmeldung an der Eingabeoberfläche, insbesondere eine Auslenkung der Eingabeoberfläche zu signalisieren.
[0024] Eine weitere bevorzugte Ausbildung sieht vor, dass die Betätigung der Taste registriert wird, wenn die zweite Position in dem der Taste zugeordneten Flächenbereich liegt und die
Betätigungskraft einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
[0025] Eine weitere bevorzugte Ausbildung sieht vor, dass die Verarbeitungsmittel mit dem Aktuator Zusammenwirken, um das Erkennen der Erstberührung durch eine haptische Rückmeldung an der Eingabeoberfläche, insbesondere eine Auslenkung der Eingabeoberfläche zu signalisieren.
[0026] Eine weitere bevorzugte Ausbildung sieht vor, dass die haptische Rückmeldung für das Erkennen der Erstberührung und die haptische Rückmeldung für das Erkennen der zweiten Position vorzugsweise voneinander verschieden sind.
[0027] Eine weitere bevorzugte Ausbildung sieht vor, dass die Tastatur als Ziffernblock umfassend Tasten für die Ziffern 0 bis 9 ausgebildet ist und die Taste für die Ziffer 5 die Orientierungstaste ausbildet.
[0028] Verarbeitungsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung können hard- und/oder softwaretechnisch ausgebildet sein, insbesondere eine, vorzugsweise mit einem Speicher-und/oder Bussystem und mit der berührungssensitiven Oberfläche bzw. deren zugeordneter Sensorvorrichtung daten- bzw. signalverbundene, insbesondere digitale, Verarbeitungs-, insbesondere Mikroprozessoreinheit (CPU) und/oder ein oder mehrere Programme oder Programm-module aufweisen. Die CPU kann dazu ausgebildet sein, Befehle, die als ein in einem Speichersystem abgelegtes Programm implementiert sind, abzuarbeiten, Eingangssignale von der berührungssensitiven Oberfläche bzw. deren zugeordneter Sensorvorrichtung zu erfassen und/oder Ausgangssignale an einen Datenbus und ggf. an eine der berührungssensitiven Oberfläche zugeordnete Anzeigeeinheit abzugeben. Ein Speichersystem kann ein oder mehrere, insbesondere verschiedene, Speichermedien, insbesondere optische, magnetische, Festkörper-und/oder andere nicht-flüchtige Medien aufweisen. Das Programm kann derart beschaffen sein, dass es das hier beschriebene Verfahren verkörpert bzw. auszuführen imstande ist, sodass die CPU die Schritte des Verfahrens ausführen kann.
[0029] Um die beschriebene haptische Rückmeldung zu realisieren, kann ein beliebiges haptische Feedback-Element zum Einsatz gelangen, das geeignet ist, die berührungssensitive Eingabeoberfläche in Bewegung zu versetzen. Ein Eingabeelement, welches mit einem haptischen Feedback-Element versehen ist, ist beispielsweise in der WO 2010/080917 A1 beschrieben. Der Aktuator zum Antrieb der translatorischen Bewegung der Berührungsfläche ist bei der in der WO 2010/080917 A1 beschriebenen Ausführung als elektrostatischer Parallelplatten-Aktuator ausgebildet. Ein elektrostatischer Parallelplatten-Aktuator umfasst zwei Elektrodenplatten, die in einem variablen Normalabstand zueinander gehalten sind. Die eine Elektrodenplatte ist relativ zu einem Gehäuse oder dgl. des elektronischen Geräts starr angeordnet. Die andere, mit der Berührungsfläche zusammenwirkende Elektrodenplatte ist gegen die Kraft eines Rückstellelements auslenkbar. Zwischen den beiden Elektrodenplatten ist ein Zwischenraum vorgesehen, in dem ein Dielektrikum angeordnet ist. Wenn nun eine Spannung an die Elektrodenplatten angelegt wird, entstehen elektrostatische Kräfte, welche im Sinne einer Abstoßung oder Anziehung der Elektrodenplatten wirken und eine entsprechende Auslenkung der beweglich gehaltenen Elektrodenplatte bewirken. Das Rückstellelement sorgt für die Rückstellung der beweglich gehaltenen Elektrodenplatte in ihre Ausgangsposition.
[0030] Bei der Druckausübung auf die Eingabeoberfläche bzw. das haptische Feedback-Element wird ein Luftspalt zwischen den Elektrodenplatten essentiell verkleinert, wodurch die Gesamtkapazität des von den Elektrodenplatten gebildeten Kondensators steigt. Dadurch gelingt, es die auf die Eingabeoberfläche ausgeübte Druckkraft zu messen und in Abhängigkeit von der Druckkraft ggf. ein haptisches Feedback zu erzeugen. Insbesondere kann bei Erreichen eines einstellbaren Sollwertes ein Flochspannungspuls angelegt werden, welcher einen Kraftimpuls erzeugt, der u.a. von der Elektrodenfläche und der Spannungsamplitude abhängt.
[0031] Die Messung der auf die Eingabeoberfläche ausgeübten Kraft kann aber auch durch andere Sensormechanismen erfolgen, z.B. durch induktiv oder resistiv arbeitende Sensoren.
[0032] Um eine selbsttätige Rückstellung des Aktuators zu bewirken, sobald der an die Elektro- denplatten angelegte Spannungsimpuls vorbei ist, ist bevorzugt vorgesehen, dass die wenigstens eine Elektrodenplatte gegen die Kraft eines Rückstellelements auslenkbar ist. Das Rückstellelement kann beispielsweise als Federelement ausgebildet sein.
[0033] Die Ansteuerung des Parallelplatten-Aktuators kann grundsätzlich beliebig erfolgen, wobei in Abhängigkeit von Benutzereingaben beliebige haptische Feedbackprofile realisierbar sind. Ein Feedbackprofil umfasst in der Regel eine Abfolge mehrerer Auslenkungsbewegungen der Berührungsfläche mit einer vorgegebenen Signalform, definiert durch Flanke, Impulsdauer und Amplitude.
[0034] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigen [0035] Fig. 1 ein als Touchscreen ausgebildetes Eingabeelement mit der virtuellen Tastatur in einer ersten Position und [0036] Fig. 2 den Touchscreen gemäß Fig. 1 mit der virtuellen Tastatur in einer zweiten Positi on.
[0037] Das in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Eingabeelement kann grundsätzlich in jedem beliebigen elektronischen Gerät realisiert sein, bei welchem eine Benutzereingabe mittels einer virtuellen Tastatur vorgesehen ist. Beispielsweise wird die Bedienung von Automaten mit Touch-Display, insbesondere von Geldausgabeautomaten immer komplexer. Dies wird durch steigende Funktionalität der Automaten getrieben, zum Beispiel die Möglichkeit des Aufladens von Geldguthaben auf Chipkarten, den Erwerb von Guthaben für das Mobiltelefon, aber auch von der Technologie. Dies erschwert die Bedienung für sehbeeinträchtigte und blinde sowie ältere Personen, sodass diese heute kaum mehr in der Lage sind, solche Geräte zu benutzen. Zwar gibt es Geräte, die mit einer akustischen Bedienungshilfe für sehbehinderte Personen ausgestattet sind, diese Bedienungshilfe ist angesichts der steigenden Komplexität der Geräte jedoch oftmals unzureichend.
[0038] Dies ist insbesondere bei touchgeführten Oberflächen der Fall, die auf Grund des von der Consumer-Industrie vorgegebenen Trends vermehrt zum Einsatz gelangen. Touchgeführte Oberflächen haben den großen Vorteil, dass die Selfservice-Terminals universeller einsetzbar werden und so zum Beispiel auch für Werbung oder andere Services genutzt werden können. Andererseits wird die Bedienung dieser Anwendungen durch körperlich beeinträchtigte oder ältere Personen erschwert, da diese oft mit der Bedienung dieser Geräte nicht vertraut sind bzw. die Bedienung auf die Bedürfnisse dieser Personen nicht ausgelegt ist.
[0039] Bei herkömmlichen Geräten erfolgt die PIN-Eingabe über einen physischen Ziffernblock, wobei die Bedienung für sehbehinderte Personen dadurch erleichtert wird, dass die Taste „5" durch eine kleine Erhöhung markiert ist und auf diese Weise vom Benutzer ertastet werden kann. Von dort aus wird die entsprechende Taste gesucht und durch Drücken betätigt.
Durch den Wegfall des Ziffernblocks bei Geräten, insbesondere Geldausgabeautomaten mit berührungssensitiver Eingabeoberfläche, insbesondere Touch-Screens, sind daher alternative Eingabemethoden für die PIN-Eingabe durch Blinde und beeinträchtigte Personen erforderlich.
[0040] In Fig. 1 ist eine Eingabeeinheit eines Geräts, insbesondere eines Geldausgabeautomaten, mit einem Touch-Screen 1 dargestellt. Der Touch-Screen 1 weist eine berührungssensitive Eingabeoberfläche 2 auf. Die den Touch-Screen steuernde Verarbeitungseinheit ist hierbei ausgebildet, um einzelnen Flächenbereichen der Eingabeoberfläche 2 eine definierte Benutzereingabe, z.B. einen Buchstaben, eine Ziffer oder einen Programmbefehl, zuzuweisen, wobei diese Flächenbereiche am Touch-Screen entsprechend als Eingabefelder dargestellt werden. Wenn der Benutzer das Eingabefeld berührt, wird die zugeordnete Benutzereingabe getätigt und von der Verarbeitungseinheit als solche erkannt. Im Falle einer als Ziffernblock ausgebildeten, virtuellen Tastatur 3 ist eine Mehrzahl von Eingabefeldern bzw. Tasten 4 rasterartig angeordnet.
[0041] Die Position der virtuellen Tastatur 3 innerhalb der Eingabeoberfläche 2 ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht fix vorgegeben, sondern orientiert sich an der Position der Erstberührung der Eingabeoberfläche 2 durch den Benutzer. Beim Beispiels gemäß Fig. 1 ist die Position der Erstberührung mit 5 bezeichnet. Die Verarbeitungseinheit der Eingabeeinheit ist dazu eingerichtet, die Position der Erstberührung zu empfangen und die Position der Tastatur 3 innerhalb der Eingabeoberfläche 2 so zu definieren, dass die Position der Erstberührung immer mit der als Orientierungstaste ausgebildeten Taste 6 für die Ziffer „5" zusammenfällt. Mit Rücksicht auf die erforderliche Fläche zur Anordnung der Tastatur 3 muss eine gültige Erstberührung innerhalb des mit 7 bezeichneten Bereichs stattfinden. Außerhalb dieses Bereichs 7 stattfindende Erstberührungen werden mit einer akustischen Fehlermeldung signalisiert.
[0042] Wenn die Erstberührung innerhalb des Bereichs 7 stattfindet, wird sie als gültig betrachtet und kann durch eine akustische oder haptische Rückmeldung quittiert werden. Von der Position der Erstberührung ausgehend, welche immer der Taste für die Ziffer „5" entspricht, kann der Benutzer den Finger nun auf die gewünschte Taste führen. Erreicht der Finger den Flächenbereich einer Taste, kann dies durch eine haptische Rückmeldung signalisiert werden. Der Benutzer kann die erreichte Taste nun durch Ausüben eines erhöhten Druckes auf die Bedienoberfläche 2 betätigen. Der erhöhte Druck wird beispielsweise mittels einer Kraftmessung registriert.
[0043] Nach Abheben des Fingers wird eine nochmalige Berührung wieder als Erstberührung erfasst und zur Definition der Position der Orientierungstaste „5" herangezogen. Die Betätigung der nächsten Taste erfolgt daraufhin wie oben beschrieben. Ein Abheben des Fingers ist somit nach Eingabe jeder Ziffer möglich.
[0044] Anhand der Fig. 2 ist erkennbar, dass die Position der Tastatur 3 von der Position der Erstberührung 5 abhängt.
[0045] Wird der Finger für längere Zeit abgehoben, wird die Eingabe bevorzugt storniert und der Vorgang startet neu.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Vornahme von Benutzereingaben bei elektronischen Geräten unter Verwendung einer berührungssensitiven Eingabeoberfläche, bei welchem die berührungssensitive Eingabeoberfläche eine virtuelle Tastatur mit einer Mehrzahl von Tasten umfasst, bei welcher jeder Taste der Tastatur ein Flächenbereich der Eingabeoberfläche zugeordnet ist, wobei die Fläche der virtuellen Tastatur kleiner ist als die Fläche der berührungssensitiven Eingabeoberfläche, gekennzeichnet durch folgende Schritte: - Vornehmen einer Erstberührung der Eingabeoberfläche an einer ersten Position, - automatisches Definieren der Position der virtuellen Tastatur auf der Eingabeoberfläche, sodass eine vordefinierte Orientierungstaste der Tastatur auf dem Flächenbereich der ersten Position angeordnet ist, Berühren der Eingabeoberfläche an einer zweiten Position, die in einem einer Taste zugeordneten Flächenbereich liegt, Betätigung der Taste, wodurch eine Benutzereingabe vorgenommen wird, wobei das Betätigen der Taste das Ausüben eines erhöhten Drucks auf die Eingabeoberfläche, insbesondere ein Auslenken der Eingabeoberfläche umfasst.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührung der Eingabeoberfläche zwischen der ersten Position und der zweiten Position aufrechterhalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Erreichen der zweiten Position durch eine haptische Rückmeldung der Eingabeoberfläche, insbesondere eine Auslenkung der Eingabeoberfläche signalisiert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskraft gemessen wird und die Betätigung bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwellwerts der Betätigungskraft ausgelöst wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennen der Erstberührung durch eine haptische Rückmeldung der Eingabeoberfläche, insbesondere eine Auslenkung der Eingabeoberfläche signalisiert wird, wobei die haptische Rückmeldung für das Erkennen der Erstberührung und die haptische Rückmeldung für das Erkennen der zweiten Position vorzugsweise voneinander verschieden sind.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur als Ziffernblock umfassend Tasten für die Ziffern 0 bis 9 ausgebildet ist und die Taste für die Ziffer 5 die Orientierungstaste ausbildet.
  7. 7. Eingabeelement für elektronische Geräte, insbesondere zur Durchführung eines Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend eine berührungssensitive Eingabeoberfläche, eine Sensorvorrichtung zur Erfassung der Position einer Berührung der Eingabeoberfläche und ggf. einer Betätigungskraft und elektronische Verarbeitungsmittel, denen die Positions- und ggf. Kraftdaten der Sensorvorrichtung zugeführt sind und die eingerichtet sind, um an der Eingabeoberfläche eine virtuelle Tastatur mit einer Mehrzahl von Tasten zur Verfügung zu stellen, bei welcher jeder Taste der Tastatur ein Flächenbereich der Eingabeoberfläche zugeordnet ist, wobei die Fläche der virtuellen Tastatur kleiner ist als die Fläche der berührungssensitiven Eingabeoberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung ausgebildet ist, um eine Erstberührung der Eingabeoberfläche an einer ersten Position zu detektieren und die Positionsdaten der Erstberührung den Verarbeitungsmitteln zuzuführen, wo die Positionsdaten der Erstberührung herangezogen werden, um eine Position der virtuellen Tastatur auf der Eingabeoberfläche so zu definieren, dass eine vordefinierte Orientierungstaste der Tastatur auf dem Flächenbereich der ersten Position angeordnet ist, dass die Sensorvorrichtung weiters ausgebildet ist, um eine Berührung der Eingabeoberfläche an einer zweiten Position zu detektieren und die der zweiten Position entsprechenden Positionsdaten den Verarbeitungsmitteln zuzuführen, und dass die Verarbeitungsmittel eingerichtet sind, um die Positionsdaten der zweiten Position mit dem einer Taste zugeordneten Flächenbereich der Tastatur zu vergleichen und die Betätigung der Taste zu registrieren, wenn die zweite Position in dem der Taste zugeordneten Flächenbereich liegt, wobei die Betätigung der Taste registriert wird, wenn die zweite Position in dem der Taste zugeordneten Flächenbereich liegt und die Betätigungskraft einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabeoberfläche ein Aktuator zugeordnet ist, um an der Eingabeoberfläche eine haptische Rückmeldung, insbesondere eine Auslenkung der Eingabeoberfläche zu bewirken, wobei der Aktuator vorzugsweise von den Verarbeitungsmitteln ansteuerbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel mit dem Aktuator Zusammenwirken, um das Erreichen der zweiten Position durch eine haptische Rückmeldung an der Eingabeoberfläche, insbesondere eine Auslenkung der Eingabeoberfläche zu signalisieren.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel mit dem Aktuator Zusammenwirken, um das Erkennen der Erstberührung durch eine haptische Rückmeldung an der Eingabeoberfläche, insbesondere eine Auslenkung der Eingabeoberfläche zu signalisieren.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die haptische Rückmeldung für das Erkennen der Erstberührung und die haptische Rückmeldung für das Erkennen der zweiten Position vorzugsweise voneinander verschieden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastatur als Ziffernblock umfassend Tasten für die Ziffern 0 bis 9 ausgebildet ist und die Taste für die Ziffer 5 die Orientierungstaste ausbildet. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ATA245/2015A 2015-04-23 2015-04-23 Eingabeelement für elektronische Geräte AT517172B1 (de)

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