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Mit ein-oder mehrphasigem Wechselstrom betriebener Fernzeiger mit einem als Geber dienenden Phasenregier.
Der den Gegenstand dieses Patentes bildende Fernzeiger liefert eine genaue eindeutige und stetige Fernübertragung der Geberstcllung iiber den ganzen Bereich eines Vollkreises oder ein Vielfaches davon, durch eine neue Lösung des Problems der Verwendung phasenverschohener Ströme zur Fernanzeige bzw. durch eine neuartige Kombination eines phasenregelnden Gebers mit einem Phasenzeiger als Empfänger.
Bei diesem Geber soll nicht durch Ab-und Zuschalten von Widerständen oder Kapazitäten ein gegen seine Spannung verschobener Strom in der Fernleitung erzeugt oder überhaupt eine stufenweise Regelung vorgenommen werden, sondern es soll eine stetige Änderung der Phase des Fernleitungsstromes gegenüber einem Drehfeld über den ganzen Bereich zwischen 0 und 360 erfolgen. Dabei kann die besondere Einrichtung des phasen-
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das Primärfeld drehbar ist, indiziert.
Er kann aber auch in einem kreisförmigen, in sich geschlossenen festen oder flüssigen Leiter von hohem spezifischem Widerstand bestehen, der wieder mit
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ist, während von zwei diametral gegenüberliegenden Punkten der Fernleitungsstrom abgenommen und durch gemeinsame Verlegung dieser Punkte stetig in seiner Phase geregelt wird.
Dieser Fern- leitungsstrom wird dann einem Empfänger zugeleitet, der mölichst unbeeinflusst durch Induktionswirkungen eines festen Feldes auf ein bewegliches System wesentlich infolge direkter Wechselwirkung zwischen diesen beiden Feldern direkt und unabhängig von allen sonstigen elektrischen Grössen lediglich durch die vom Geber geregelte Phase des Fernleitungsstromes in seiner Einstellung bestimmt wird, wie dies m entsprechender Weise bei Phasenmessern nach deutschem Patente Nr. 96039 nebst Zusatzpatent Nr. 108602 der Fall ist.
Fig. 1 zeigt schematisch die grundsätzliche Einrichtung des neuen Fernzeigers und gestattet, dessen Wirkungsweise zu erläutern. Der Geber ist entsprechend dem oben an zweiter Stelle genannten Ausführungsbeispiel gezeichnet und enthält ausser der Rinne r, die etwa mit einem
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entsprechende Lage von r ist um den Phasenverschiebungswinkel tp gegen o-b verdreht, folglich wird sich auch p und damit zugleich die Empfängerdrehspule gegen die bisherige Richtung o-b um den Winkel D drohen und die neue Gleichgewichtslage einnehmen, für weiche wieder Koinzidenz zwischen r und den Maximalwerten von p stattfindet.
Man übersieht hienach sofort, dass bei der
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spule lediglich von der Phase des Fernleitungsstromes abhängt und sich bei Änderung dieser Phase theoretisch unabhängig von Stromspannung und Frequenz auf einer kreisförmigen Skala ebenfalls um einen entsprechenden Winkel ändert. Da nun die Phase des Fernleitungsstromes eindeutig von der Geberstellung abhängt, so besteht auch zwischen dieser letzteren und der Stellung des Empfänger-
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Für die Spezialkonstruktion des Gebers und Empfängers kommt wesentlich der besondere Zweck und die verfügbare Stromart in Betracht, und sie kann dementsprechend bei gleicher Wirkungsweise der ganzen Fernübertragung eine verschiedene sein, in jedem Fall muss aber der
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stromes zu bewirken und der Empfänger grundsätzlich so eingerichtet werden, dass bei möglichst geringer gegenseitiger Induktion zwischen dem festen und dem beweglichen System durch Einwirkung eines Drehfeldes auf ein einphasiges Wechselfeld von gleicher Frequenz dieses seiner Phase entsprechend eingestellt. wird. Dementsprechend können naturgemäss zum Betrieb des
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sind.
Der Empfänger hat zwar grundsätzlich die gleiche Wirkungsweise wie in dem Fig. 1 entsprechenden Ausführungsbeispiel. doch wird das drehbare System hier durch einen kleinen Elektro- magneten gebildet, der in Fig. 4 gesondert dargestellt ist. Der mit der Drehachse verbundene leichte Eisenkörper e ist aus dünnem Blech oder Draht hergestellt und besteht aus einem runden oder viereckigen Rohr mit nach enttgegengesetzten Seiten oben bzw. unten senkrecht abgebogenen halbkreisförmigen Polflächen. Er wird durch die feste Spule s so magnetisiert, dass diese Pol-
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Remote pointer operated with single- or multi-phase alternating current with a phase regulator serving as a transmitter.
The remote pointer forming the subject of this patent provides an exact, unambiguous and continuous remote transmission of the encoder setting over the entire area of a full circle or a multiple thereof, through a new solution to the problem of using out-of-phase currents for remote display or through a novel combination of a phase-regulating encoder with a Phase pointer as a receiver.
With this encoder, a current shifted against its voltage should not be generated in the transmission line by switching resistors or capacitors on and off, nor should a step-by-step regulation be carried out, but a constant change in the phase of the transmission line current compared to a rotating field over the entire range between 0 and 360. The special facility of the phase
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the primary field is rotatable, indicated.
However, it can also consist of a circular, self-contained solid or liquid conductor of high specific resistance, which again with
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is, while the transmission current is taken from two diametrically opposite points and is constantly regulated in its phase by jointly relocating these points.
This transmission line current is then fed to a receiver, which is as unaffected as possible by the induction effects of a fixed field on a moving system, essentially as a result of direct interaction between these two fields, directly and independently of all other electrical quantities, only by the phase of the transmission line current regulated by the transmitter is determined, as is the case in a corresponding manner with phase meters according to German patent No. 96039 together with additional patent No. 108602.
Fig. 1 shows schematically the basic device of the new remote pointer and allows to explain its mode of operation. The encoder is drawn according to the embodiment mentioned above in the second place and contains, in addition to the channel r, which is approximately with a
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The corresponding position of r is rotated by the phase shift angle tp against ob, consequently p and thus at the same time the rotating receiver coil will also threaten by the angle D against the previous direction ob and assume the new equilibrium position, for which again coincidence between r and the maximum values of p takes place.
You immediately overlook the fact that the
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coil only depends on the phase of the transmission line current and, if this phase is changed, theoretically independent of voltage and frequency on a circular scale, it also changes by a corresponding angle. Since the phase of the transmission line current clearly depends on the position of the transmitter, there is also between this position and the position of the receiver
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For the special construction of the transmitter and receiver, the special purpose and the type of current available come into consideration, and accordingly it can be different with the same mode of operation of the entire remote transmission
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current and the receiver are basically set up in such a way that with the lowest possible mutual induction between the fixed and the movable system by the action of a rotating field on a single-phase alternating field of the same frequency, this is adjusted according to its phase. becomes. Accordingly, the
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are.
The receiver basically has the same mode of operation as in the exemplary embodiment corresponding to FIG. however, the rotatable system is formed here by a small electromagnet, which is shown separately in FIG. The light iron body e connected to the axis of rotation is made of thin sheet metal or wire and consists of a round or square tube with semicircular pole faces bent vertically at the top and bottom towards opposite sides. It is magnetized by the fixed coil s so that this pole
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