AT513759A2

AT513759A2 - Cup system for single use and method for its use

Info

Publication number: AT513759A2
Application number: ATA50720/2013A
Authority: AT
Inventors: Lukas Pregenzer
Original assignee: Lukas Pregenzer
Priority date: 2012-12-18
Filing date: 2013-11-04
Publication date: 2014-07-15
Also published as: WO2014094951A1; AT513759A3; AT13578U1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bechersystem zur Einmalverwendung, umfas send einen Behälter mit mindestens zwei Behälterbereichen, von denen einer ein Speicherbereich und einer ein Auffangbereich ist, einen Verbindungsbereich, über den die Behälterbereiche miteinander verbindbar sind, eine Flüssigkeit, die in we nigstens einem der Behälterbereiche einfüllbar ist, wobei ein Druckgefälle zwischen den Behälterbereichen erzeugbar ist, wobei mittels des Druckgefälles zwischen den Behälterbereichen die Flüssigkeit von einem Behälterbereich in den anderen über den Verbindungsbereich einleitbar ist.The present invention relates to a cup system for single use, comprising a container having at least two container areas, one of which is a storage area and a collecting area, a connection area, via which the container areas are connected to each other, a liquid in we least one of the container areas can be filled, wherein a pressure gradient between the tank areas can be generated, wherein by means of the pressure gradient between the tank areas, the liquid from one tank area into the other via the connection region can be introduced.

Description

Bechersystem zur Einmaiverwendung sowie Verfahren zu dessen NutzungCup system for single-use and method for its use

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bechersystem zur Einmalverwendung und ein Verfahren zu dessen Nutzung.The present invention relates to a single-use cup system and a method of using the same.

Becher zur Einmaiverwendung sind z. B. im Straßenverkauf von Getränken oder sonstigen Speisen sowie im Ausschank bei Veranstaltungen als Nahrungsmitteibe-hälter bekannt.Cups for single use are z. B. in the street sale of drinks or other food as well as in the bar at events known as Lebensmittelmitteibe-container.

Hierbei werden die leeren und in bekannter Weise in Form eines einseitig geschlossenen Kegelstumpfs oder Zylinders ausgeführten Becher beispielsweise mit einer Flüssigkeit gefüllt. Die Flüssigkeit oder sonstige Speise kann dabei einer externen Quelle entnommen werden, wie z. B. einer Flasche, einem sonstigen Großbehälter, einer Zapfvorrichtung oder einer Kaffeemaschine, wobei gegebenenfalls auch ein Zubereitungsvorgang der Flüssigkeit oder Speise durchgeführt werden kann.Here, the empty and executed in a known manner in the form of a one-sided closed truncated cone or cylinder cup, for example, filled with a liquid. The liquid or other food can be removed from an external source such. As a bottle, another large container, a dispensing device or a coffee machine, optionally also a preparation process of the liquid or food can be performed.

Nachteilig an den genannten Bechern ist, dass zum Bereitstellen eines Bechers mit verzehrbereitem Inhalt stets weitere Befüllvorrichtungen oder Flüssigkeitsqueilen 2/26 -2- vorgehaiten werden müssen. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn bestimmte Umstände gegen derartige Befüllvorrichtungen oder Flüssigkeitsqueilen sprechen. Denkbar ist dabei, dass die Flüssigkeitsqueilen aus unterschiedlichsten Gründen beispielsweise keine Flüssigkeit in der gewünschten Qualität oder Quantität bereitsteilen können, was durch die Situation oder Region bedingt sein kann, in der sich der Konsument oder Nutzer des Bechers befindet. Der Einfachheit halber soll im Folgenden stets vom Nutzer des Bechers die Rede sein, wobei damit auf den Konsumenten des Becherinhalts, den Verkäufer des Bechers an den Konsumenten oder auch den Hersteller des Bechers Bezug genommen werden kann.A disadvantage of the cups mentioned is that to provide a cup with ready-to-eat content always more filling devices or liquid quills 2/26 -2- must be vorgehaiten. This is particularly disadvantageous when certain circumstances speak against such filling or Flüssigkeitsqueilen. It is conceivable that the fluid quills for various reasons, for example, can not provide liquid in the desired quality or quantity, which may be due to the situation or region in which the consumer or user of the cup is. For the sake of simplicity, the following is always to be mentioned by the user of the cup, whereby reference may be made to the consumer of the cup content, the seller of the cup to the consumer or even the manufacturer of the cup.

Wirtschaftlich nachteilig an den bekannten Bechern zur Einmalverwendung kann sein, dass die BefüSlvorrichtung oder Fiüssigkeitsquelfe, weiche bereitgestellt werden muss, für den Nutzer ein unerwünscht teures oder komplexes Element bei einem Befüll- bzw. Verkaufsvorgang darstellt. Hierbei zielt der Verkaufsvorgang auf das Verkaufen eines mit einer Flüssigkeit oder sonstigen Speise gefüllten Bechers an den Konsumenten.Economically disadvantageous to the known cups for single use may be that the BefüSlvorrichtung or Fiüssigkeitsquelfe that needs to be provided, for the user represents an undesirable expensive or complex element in a filling or sales process. Here, the sales process aims at selling a cup filled with a liquid or other food to the consumer.

Eine weitere Problemstellung ergibt sich daraus, dass der Befüllvorgang des Bechers oder der Zubereitungsvorgang der Flüssigkeit oder Speise von Faktoren wie dem Können der die Flüssigkeit oder Speise zubereitenden Person, der benutzten Befüilvorrichtung oder der genutzten Zutaten abhängt. Diese Variablen bedeuten, dass hinsichtlich der Qualität des Becherinhalts große Schwankungen bestehen können.Another problem arises from the fact that the filling process of the cup or the preparation process of the liquid or food depends on factors such as the skill of the person preparing the liquid or food, the used Befüilvorrichtung or the ingredients used. These variables mean that there may be large variations in the quality of the cup contents.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Becher der eingangs genannten Art vorteilhaft weiterzubilden. Insbesondere soll dabei die Abhängigkeit von Befüllvorgang, dem den Befüllvorgang durchführenden Personal und dem Be-füllstoff oder den Befülistoffen verringert werden. Die Begriffe ,Befü[lstoff’ oder ,Stoff beziehen sich hierbei ausdrücklich immer auch auf Stoffkombinationen und Stoffgemische. 3/26 -3-Object of the present invention is therefore to develop a cup of the type mentioned advantageous. In particular, it is intended to reduce the dependency on the filling process, the personnel carrying out the filling process and the filler or the filler substances. The terms 'substance' or 'substance' expressly refer to combinations of substances and mixtures of substances. 3/26 -3-

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bechersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach ist ein Bechersystem zur Einmalverwendung vorgesehen, umfassend einen Behälter mit mindestens zwei Behälterbereichen, von denen einer ein Speicherbereich und einer ein Auffangbereich ist, einen Verbindungsbereich, über den die Behälterbereiche miteinander verbindbar sind, eine Flüssigkeit, die in wenigstens einen der Behälterbereiche einfüilbar ist, wobei ein Druckgefälle zwischen den Behälterbereichen erzeugbar ist, wobei mittels des Druckgefälles zwischen den Behälterbereichen die Flüssigkeit von einem Behälterbereich in den anderen über den Verbindungsbereich einleitbar ist.This object is achieved by a cup system with the features of claim 1. Accordingly, a single-use cup system is provided, comprising a container having at least two container regions, one of which is a storage region and a catchment region, a connection region via which the container regions are connectable, a liquid which is insertable into at least one of the container regions, wherein a pressure gradient between the container regions can be generated, wherein the liquid can be introduced from one container region into the other via the connection region by means of the pressure gradient between the container regions.

Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Bechersystem ermöglicht es so vorteilhafterweise eine Flüssigkeit wie z. B. Wasser, das in einem Verarbeitungsprozess zum Herstellen einer Trinkflüssigkeit, wie z. B. Kaffee oder Tee oder auch einer sonstigen Speise, benötigt wird, unabhängig von externen lokalen Flüssigkeitsquellen im Bechersystem bereitzustelien. Die Bereitstellung der Flüssigkeit innerhaib des Bechersystems kann dabei ein Schritt des Hersteilungsprozesses des Bechersystems und damit Teil eines großindustriellen Herstellungsprozesses der Nahrungsmittel-bzw. Verpackungsindustrie sein.An inventively designed cup system thus advantageously allows a liquid such. As water, in a processing process for producing a drinking liquid, such as. As coffee or tea or other food is required, regardless of external local fluid sources in the cup system bereitustelien. The provision of the liquid inside the cup system can be a step in the process of manufacturing the cup system and thus part of a large-scale manufacturing process of the food or beverage industry. Be packaging industry.

Dieser Hersiellungsprozess kann dabei zentral am Herstellungsori des Bechersystems ablaufen und ist unabhängig von den lokalen Begebenheiten, die an dem Ort gegeben sind, an dem das Bechersystem schließlich eingesetzt oder benutzt wird. Der zentrale Herstellungsprozess ist dabei hinsichtlich der zu erreichenden Qualität des Bechersystems und der darin enthaltenen Flüssigkeit oder Speise einfacher zu überwachen, als dies bei den lokalen Einsatzorten des Bechersystems der Fall ist. Dies erleichtert es, im Vergleich zur Nutzung externer lokaler Flüssigkeitsquellen, eine gleichmäßig hohe Qualität der Flüssigkeit oder Speise zu gewährleisten. Es ist aber alternativ auch denkbar, ein Bechersystem bereitzustellen, das keine bereits darin enthaltene Flüssigkeit umfasst und in das eine Flüssigkeit vom Konsumenten des Becherinhalts eingefüllt werden kann, d.h. erst nachdem der Herstellungsprozess des Bechersystems abgeschlossen wurde. 4/26 -4-This Hersiellungsprozess can run centrally on the manufacturing ori of the cup system and is independent of the local events, which are given at the place where the cup system is finally used or used. The central manufacturing process is easier to monitor with regard to the quality of the cup system to be achieved and the liquid or food contained therein than is the case with the local application locations of the cup system. This makes it easier to ensure a consistently high quality of the liquid or food compared to using external local liquid sources. Alternatively, however, it is also conceivable to provide a cup system which does not comprise any liquid already contained therein and into which a liquid can be filled by the consumer of the cup contents, i. only after the manufacturing process of the cup system has been completed. 4/26 -4-

Vorteilhafierweise ist es dabei in einem bevorzugten Ausführungsbeispiei denkbar, dass wenigstens ein mit der Flüssigkeit in Wechselwirkung bringbarer Stoff in der Flüssigkeit enthalten ist und/oder dass wenigstens ein mit der Flüssigkeit in Wechselwirkung bringbarer Stoff in wenigstens einem von der Flüssigkeit getrennten Behältnis als zu extrahierender Stoff und/oder als zu lösender Stoff und/oder als aufzuschlämmender Stoff und/oder als zu erwärmender Stoff bereitgestefit ist oder in das von der Flüssigkeit getrennte Behältnis einführbar ist.Advantageously, it is conceivable in a preferred embodiment that at least one substance which can be brought into contact with the liquid is contained in the liquid and / or that at least one substance which can interact with the liquid is to be extracted in at least one container separate from the liquid and / or as a substance to be dissolved and / or as a substance to be slurried and / or as a substance to be heated, or in which a container separate from the liquid can be inserted.

Durch die wenigstens zwei Behäiterbereiche und deren Verbindungsbereich ist es so vorteilhaft möglich, einen oder mehrere von der Flüssigkeit getrennte oder in der Flüssigkeit enthaltene Stoffe innerhalb des Bechersystems bereitzustellen oder in dieses zu füllen.As a result of the at least two container regions and their connection region, it is thus advantageously possible to provide or to fill one or more substances separated from the liquid or contained in the liquid within the cup system.

Ferner ist denkbar, dass das von der Flüssigkeit getrennte Behältnis gezielt öffenbar ist. So kann vorteilhafterweise sichergestellt sein, dass zwischen dem Stoff o-der den Stoffen und der Flüssigkeit Wechselwirkungen gezielt stattfinden können.It is also conceivable that the container separate from the liquid can be opened in a targeted manner. Thus, it can advantageously be ensured that interactions between the substance or the substances and the liquid can take place in a targeted manner.

In einer weiterführenden Anordnung ist es denkbar, ein Bechersystem mit einem entsprechenden, darin sich befindlichen öffenbaren Behältnis bereitzustellen, wobei jedoch kein Verbindungsbereich zwei unabhängige Behälterbereiche verbindet.In a further arrangement, it is conceivable to provide a cup system with a corresponding, openable container located therein, wherein, however, no connection area connects two independent container areas.

Zur besseren Steuerung dieser Vorgänge ist es dabei in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel denkbar, dass der Verbindungsbereich eine Ventiivorrichtung umfasst, welche den Verbindungsbereich unter bestimmten Bedingungen für einen Durchfluss von Flüssigkeit von einem Behäiterbereich zum anderen öffnet.In order to better control these processes, it is conceivable in a preferred embodiment that the connection region comprises a valve device which opens the connection region under certain conditions for a flow of liquid from one container region to the other.

Auf diese Weise wird vorteilhaft vermieden, dass sich die Flüssigkeit ungewollt von einem zum anderen Behälterbereich bewegt und dabei mit anderen Stoffen in Wechselwirkung tritt. Die Wechselwirkung kann dabei das Vermischen, Lösen, Extrahieren, Aufschlämmen, Erwärmen oder Garen von Stoffen und Flüssigkeiten umfassen. 5/26 -5-In this way, it is advantageously avoided that the liquid moves unintentionally from one to the other container area and thereby interacts with other substances. The interaction may include mixing, dissolving, extracting, slurrying, heating or cooking substances and liquids. 5/26 -5-

Ein weiterhin bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Bechersystems ist dabei so beschaffen, dass das Druckgefälle zwischen den Behälterbereichen durch Temperaturänderung eines der Behälterbereiche und/oder durch Anschließen eines der Behäiterbereiche an eine Über- oder Unterdruckquelle und/oder durch eine chemische Reaktion erzeugbar ist. Zur Temperaturänderung kommen dabei Systeme wie Heizmanschetten, Heizplatten, chemische Reaktionen, die sowohl außerhalb als auch innerhalb des Bechersystems ablaufen können, Induktionsvorrichtungen, Mikrowellen oder integrierte Heizungen wie z. B. Widerstandsheizungen in Frage. Konkrete Möglichkeiten zur Erzeugung des Druckgefälles mittels einer Über- oder Un-terdruckqueile sind dabei das Anschließen des Bechersystems an einen Kompressor, eine Handpumpe oder einen Hochdruckbehälter wie eine Gasflasche. Es ist denkbar, dass während des Vorgangs zum Erzeugen des Druckgefälles die Flüssigkeit auch mit Kohlensäure angereichert werden kann. in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es denkbar, dass der Verbindungsbereich über einen Trägerkanal mit einem der Behäiterbereiche verbunden ist. Dieser Trägerkanal kann vorteilhafterweise zur Aufnahme eines weiteren Stoffs benutzt werden, der mit der Flüssigkeit in Wechselwirkung treten soll. Denkbar ist dabei, dass der Trägerkanal von der Flüssigkeit durchströmt wird und dabei ein im Trägerkanal befindlicher Stoff mit der Flüssigkeit wechselwirkt, Die Flüssigkeit kann dabei in flüssiger Form oder auch durch entsprechende Temperaturerhöhung in Gasform vorliegen. Alternativ kann vorgesehen sein, im Bereich des Trägerkanals ein vom Bechersystem getrenntes Behältnis vorzusehen, in dem sich ein Stoff befindet welcher vom Nutzer des Bechersystems manuell mit der Flüssigkeit mischbar ist.A further preferred embodiment of the cup system is such that the pressure gradient between the container areas by changing the temperature of one of the container areas and / or by connecting one of the Behäiterbereiche to a positive or negative pressure source and / or generated by a chemical reaction. To change the temperature systems such as heating jackets, heating plates, chemical reactions that can occur both outside and inside the cup system, induction devices, microwaves or integrated heaters such. B. resistance heaters in question. Specific possibilities for generating the pressure gradient by means of an overpressure or underpressure source are the connection of the cup system to a compressor, a hand pump or a high-pressure container such as a gas cylinder. It is conceivable that during the process for generating the pressure gradient, the liquid can also be enriched with carbon dioxide. In a further preferred embodiment, it is conceivable that the connection region is connected via a carrier channel with one of the Behäiterbereiche. This carrier channel can be used advantageously for receiving a further substance which is to interact with the liquid. It is conceivable that the carrier channel is flowed through by the liquid while interacting with a substance located in the carrier channel with the liquid, the liquid may be in liquid form or by appropriate increase in temperature in gaseous form. Alternatively, it may be provided to provide a container separate from the cup system in the region of the carrier channel in which a substance is located which is manually miscible with the liquid by the user of the cup system.

In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiei ist es denkbar, dass der Auffangbereich als Ausguss ausgebildet ist, mittels dem Flüssigkeit aus dem Bechersystem ausgießbar ist. Dabei kann der Ausguss vorteilhaft so gestaltet sein, dass beim Ausgießen der Flüssigkeit aus dem Bechersystem ein möglichst stabiler Flüssigkeitsstrahl bildbar ist, so dass ein verschüttfreies Ausgießen der Flüssigkeit aus 6/26 - 6 - dem Bechersystem ermöglicht ist. Denkbar sind dabei verschiedene Ausgussformen wie beispielsweise eine Schnabel- oder Tüllenform.In another preferred embodiment, it is conceivable that the collecting area is designed as a spout, by means of the liquid from the cup system is pourable. In this case, the spout can advantageously be designed so that the pouring out of the liquid from the cup system as stable as possible liquid jet is formed, so that a spill-free pouring the liquid from 6/26 - 6 - the cup system is possible. Conceivable are different spouts such as a beak or spout shape.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiei sind dabei die Behälterbereiche ineinander verschachtelt, während sie in einem alternativen Ausführungsbeispiel übereinander gelagert sind.In a preferred embodiment, the container areas are interleaved while they are superimposed in an alternative embodiment.

Dabei ermöglicht es eine verschachtelte ineinanderiagerung der Behälterbereiche, diese besonders platzsparend anzuordnen. Gleichzeitig ist auf diese Art ein Raum zwischen innerem und äußerem Behälterbereich bereitgesteilt, weicher wenigstens zum Teil beispielsweise mit Luft, Wasserdampf oder einer anderen gasförmigen Substanz gefüllt ist. Auf diese Weise kann eine thermale Isolierung hergesteilt werden, weiche zwischen einer heißen Flüssigkeit im Auffang bereich und dem äußeren Bechersystembereich besieht. Befindet sich eine heiße Flüssigkeit im Bechersystem, so kann dieses ohne Verbrennungsgefahr von einer Person gehalten werden.In this case, a nested nesting of the container areas makes it possible to arrange them in a particularly space-saving manner. At the same time, in this way, a space is provided between the inner and outer container area, which is at least partially filled, for example, with air, water vapor or another gaseous substance. In this way, a thermal insulation can be produced, which sees between a hot liquid in the collecting area and the outer cup system area. If there is a hot liquid in the cup system, it can be held by one person without the risk of burns.

Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Einieiten der Flüssigkeit vom einen Behälterbereich zu einem anderen Behälterbereich eines Bechersystems nach einem der Ansprüche 1-9, umfassend die Schritte: - Erzeugung eines Druckgefälles zwischen den Behälterbereichen; - Öffnen der Ventilvorrichtung; - Einieiten der Flüssigkeit von einem Behälterbereich in einen anderen Behälterbereich über den Verbmdungsbereich und - Mischen wenigstens eines Stoffs mit der Flüssigkeit während des Einleitens.The invention further relates to a method for introducing the liquid from one container area to another container area of a cup system according to any one of claims 1-9, comprising the steps of: creating a pressure gradient between the container areas; - opening the valve device; Introducing the liquid from one tank area into another tank area via the connecting area and mixing at least one substance with the liquid during the introduction.

Weitere Vorteile der Erfindung sollen nun anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:Further advantages of the invention will now be explained in more detail with reference to embodiments illustrated in the drawings. Show it:

Figur 1a: eine seitliche Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;FIG. 1a is a side sectional view of a first embodiment;

Figur 1 b: eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels; 7/26 - 7-Figure 1 b: a plan view of the first embodiment; 7/26 - 7

Figur 2a: eine seitliche Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispieis mit Flüssigkeitsfluss;FIG. 2a shows a lateral sectional view of the first embodiment with fluid flow;

Figur 2b: eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispieis mit Fiüssigkeitsfluss;FIG. 2b shows a top view of the first exemplary embodiment with liquid flow;

Figur 3: eine seitliche Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispieis;Figure 3 is a side sectional view of a second Ausführungsbeispieis;

Figur 4: eine seitliche Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispieis mit Fiüssigkeitsfluss;FIG. 4 shows a lateral sectional view of the second exemplary embodiment with liquid flow;

Figur 5; eine seitliche Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispieis;Figure 5; a side sectional view of a third Ausführungsbeispieis;

Figur 6; eine seitliche Schnittansicht des dritten Ausführungsbeispieis mit Flüssigkeitsfluss;Figure 6; a side sectional view of the third Ausführungsbeispieis with fluid flow;

Figuren 7a u. 7b: eine Seiten- und eine Schnittansicht vom erstem Ausführungsbeispiei der Ventiivorrichtung;FIGS. 7a and 7b Figure 7b is a side and a sectional view of the first embodiment of the venting device;

Figuren 8a bis 8d: Setten- und Schnittansichten vom zweitem Ausführungsbeispiel der Ventiivorrichtung undFigures 8a to 8d: Setten- and sectional views of the second embodiment of the Ventiivorrichtung and

Figuren 9a bis 9d: Seiten- und Schnittansichten von weiteren Ausführungsbetspielen der Ventiivorrichtung.Figures 9a to 9d: side and sectional views of further Ausführungsbetspielen the Ventiivorrichtung.

Figur 1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiei eines Bechersystems 1, wobei der Speicherbereich 2 und der Auffangbereich 3 die beiden Behälterbereichen 2, 3 des Bechersystems 1 sind. Die beiden Behälterbereiche 2, 3 sind über einen Verbin-dungsberetch 4 miteinander verbindbar. Der Verbindungsbereich 4 erstreckt sich 8/26 - 8- über nahezu die gesamte Höhe des Speicherbereichs 2, so dass er im gezeigten Ausführungsbeispiel als Steigrohr ausgebildet ist. Eine VentiiVorrichtung 5 befindet sich am unteren Ende des Verbindungsbereichs 4 und hindert im gezeigten geschlossen Zustand eine Flüssigkeit daran, den Verbindungsbereich 4 zu durchströmen.FIG. 1a shows a first exemplary embodiment of a cup system 1, wherein the storage area 2 and the collecting area 3 are the two container areas 2, 3 of the cup system 1. The two container areas 2, 3 can be connected to one another via a connecting link 4. The connecting region 4 extends over almost the entire height of the storage region 2, so that in the embodiment shown it is designed as a riser. A VentiiVorrichtung 5 is located at the lower end of the connecting portion 4 and prevents in the closed state shown a liquid from flowing through the connecting portion 4.

Am oberen Ende des Verbindungsbereichs 4 schließt sich an diesen ein Trägerka-nai 6 an, der, wie in Figur 1 b gezeigt, halbkreisförmig im oberen Bereich des Bechersystems 1 die obere Öffnung 8 des Verbindungsbereichs 4 mit dem Einlauf 7 des Auffangbereichs 3 verbindet und dabei im Deckelbereich 9 verläuft.At the upper end of the connecting region 4 is followed by a Trägerka-nai 6, which, as shown in Figure 1 b, semicircular in the upper region of the cup system 1 connects the upper opening 8 of the connecting portion 4 with the inlet 7 of the collecting area 3 and thereby in the lid area 9 runs.

Der Speicherbereich 2 ist bei geschlossener Ventilvorrichtung 5 druckdicht von der Umgebungsatmosphäre getrennt Wenn nun eine im Speicherbereich 2 bereits vorhandene oder nachträglich eingefülite Flüssigkeit durch z. B. Wärmezufuhr von außen erhitzt wird, kann es innerhalb des Speicherbereichs 2 zu Dampfbildung und dadurch bedingt zu einem gegenüber der Umgebung erhöhten Druck im Speicherbereich 2 kommen.The storage area 2 is pressure-tightly separated from the ambient atmosphere when the valve device 5 is closed. If, for example, a liquid already present in the storage area 2 or subsequently added thereto is replaced by e.g. B. heat supply is heated from the outside, it may come within the storage area 2 to vapor formation and thereby conditional to a relation to the environment increased pressure in the storage area 2.

Wird ein bestimmter Druckwert überschritten, so kann hierdurch die Ventiivorrich-tung 5, wie in Figur 2a gezeigt, geöffnet werden. Wenn nun im Speicherbereich 2 so viel Flüssigkeit vorhanden ist, dass das untere Ende des Verbindungsbereichs 4, weiches sich im Bereich der Ventilvorrichtung 5 befindet, von der Flüssigkeit umgeben ist, so kann diese Flüssigkeit aufgrund des Druckgefälles zwischen dem Speicherbereich 2 und dem mit der Atmosphäre verbundenen Auffangbereich 3, dem Pfeilverlauf in Figuren 2a und 2b folgend, durch den Verbindungsbereich 4 empor gehoben und im Trägerkanai 6 vom Verbindungsbereich 4 in den Speicherbereich 3 geleitet werden.If a certain pressure value is exceeded, then the Ventiivorrich-device 5, as shown in Figure 2a, be opened. If so much liquid is present in the storage area 2 that the lower end of the connection area 4, which is located in the area of the valve device 5, is surrounded by the liquid, then this liquid may be due to the pressure gradient between the storage area 2 and the atmosphere connected collecting area 3, following the arrow in Figures 2a and 2b, lifted by the connecting portion 4 up and passed in the Trägerkanai 6 from the connecting portion 4 in the storage area 3.

Auf ihrem Weg vom Speicherbereich 2 in den Auffang bereich 3, kann die Flüssigkeit auf verschiedene Arten mit einem weiteren Stoff oder mehreren weiteren Stoffen in Wechselwirkung treten. So kann zum einen vorgesehen sein, dass wenigstens ein erster weiterer Stoff gemeinsam mit der Flüssigkeit im Speicherbereich 2 9/26 -9- bereitgesteflt ist. Bei dem Flüssigkeitstransport vom Speicherbereich 2 in den Auffangbereich 3 kann es in diesem Falle zu einer Vermischung oder einer besseren Vermischung des ersten weiteren Stoffs mit der Flüssigkeit kommen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Flüssigkeit und der erste weitere Stoff gut durchmischt im Auffangbereich 3 vorliegen und dort vom Nutzer des Bechersystems 1 entnehmbar bzw. konsumierbar sind.On its way from the storage area 2 in the collection area 3, the liquid can interact in different ways with another substance or several other substances. Thus, on the one hand it can be provided that at least one first further substance together with the liquid in the storage area 2 9/26 -9- is ready gesteflt. In the liquid transport from the storage area 2 into the collecting area 3, in this case mixing or better mixing of the first further substance with the liquid can occur. In this way, it is achieved that the liquid and the first further substance are thoroughly mixed in the collecting area 3 and can be removed or consumed there by the user of the cup system 1.

Zusätzlich oder alternativ kann der Verbindungsbereich 4 ganz oder teilweise mit einem Stoff gefüllt sein, welcher mit der Flüssigkeit in Wechselwirkung treten soll So kann beispielsweise Kaffee, welcher sich im Verbindungsbereich 4 befindet, von der aufsteigenden Flüssigkeit durchströmt werden und so mit dieser wechselwirken. Auch kann dem Verbindungsbereich 4 ein entsprechender Hohlbereich vorgelagert sein, der einen Stoff enthält, der mit der Flüssigkeit wechselwirkt, wenn diese den Hohlbereich auf dem Weg zum Verbindungsbereich 4 durchströmt.Additionally or alternatively, the connection region 4 can be completely or partially filled with a substance which is to interact with the liquid. For example, coffee, which is located in the connection region 4, can be flowed through by the ascending liquid and thus interact with it. Also, the connection region 4 may be preceded by a corresponding hollow region which contains a substance which interacts with the liquid when it flows through the hollow region on the way to the connection region 4.

Genauso ist es möglich, einen Stoff oder mehrere Stoffe im Trägerkanal 6 und/oder im Auffangbereich 3 bereitzustellen, wo gleichfalls eine Wechselwirkung zwischen der Flüssigkeit und dem Stoff auftreten kann. Je nach Anforderung können auch unterschiedliche Stoffe in verschiedenen Bereichen des Bechersystems 1 bereitge-stellt sein. Die zusätzlichen Stoffe können dabei in eigenen Behältnissen bereitgestellt sein, welche eine aromadichte Verpackung darstelien und auch nachträglich, das heißt nach Abschluss des Herstetlungsprozesses des Bechersystems, vom Nutzer des Bechersystems 1 in das Bechersystem 1 einführbar sind. Als Werkstoff für die aromadichte Verpackung kommt beispielsweise Aluminium in Frage. So kann ein halbringförmiger Schlauch aus z. B, Aluminiumfolie, gefüllt mit Kaffeepulver, in den Trägerkanal 6 ersetzbar sein oder dort bereitgestellt sein. Auch ist es denkbar, Hilfsmittel, wie z. B. Filterpapier, innerhalb des Bechersystems 1 bereitzu-steilen oder diese dort einzuführen. Da es denkbar ist, das Bechersystem 1 zu erhitzen, können der Boden 10 und/oder die Wandung 11 des Bechersystems 1 aus entsprechend hitzefestem Material bereitgestellt sein. 10/26 - 10 -It is equally possible to provide a substance or several substances in the carrier channel 6 and / or in the collecting region 3, where an interaction between the liquid and the substance can likewise occur. Depending on the requirements, different substances in different areas of the cup system 1 can also be provided. The additional substances can be provided in their own containers, which represent an aroma-tight packaging and also subsequently, that is, after completion of the manufacturing process of the cup system, by the user of the cup system 1 in the cup system 1 are inserted. As a material for aroma-tight packaging, for example, aluminum comes into question. Thus, a semi-annular tube of z. B, aluminum foil, filled with coffee powder, be replaceable in the carrier channel 6 or be provided there. It is also conceivable aids, such. As filter paper, bereitzu steep within the cup system 1 or introduce them there. Since it is conceivable to heat the cup system 1, the bottom 10 and / or the wall 11 of the cup system 1 may be made of a correspondingly heat-resistant material. 10/26 - 10 -

Es ist weiterhin denkbar, dieses System auch invertiert bereitzustellen, wobei die Funktionen von Speicherbereich 2 und Auffangbereich 3 umgekehrt sind. Der Verbindungsbereich 4 befindet sich hierbei entsprechend im innengelegenen Speicherbereich 2, welcher entsprechend druckdicht, d.h. vom Auffangbereich 3 und von der Atmosphäre abgetrennt bereitgestelit ist. Zur Erleichterung der Flüssigkettsentnahme kann dann am außen gelegenen Auffangbereich 3 beispielsweise eine Trinknase bereitgestellt sein.It is also conceivable to provide this system also inverted, with the functions of memory area 2 and catch area 3 are reversed. In this case, the connection region 4 is located correspondingly in the interior storage area 2, which is correspondingly pressure-tight, i. separated from the catchment area 3 and separated from the atmosphere. In order to facilitate the liquid-chain removal, it is then possible to provide, for example, a drinking nose on the outside collecting area 3.

Figuren 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des Bechersystems 1. Hierbei und in dem folgenden Ausführungsbeispiel sind einander entsprechende Funktionsbereiche mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiei ist im zweiten Ausführungsbeispiel kein im oberen Deckelbereich 9 liegender Trägerkanal 6 vorgesehen. Auch schließt der Deckelbereich 9 den Auffangbereich 3 bis auf eine Öffnung 12 nahezu komplett nach oben ab.Figures 3 and 4 show a second embodiment of the cup system 1. Here and in the following embodiment, corresponding functional areas are identified by the same reference numerals. In contrast to the first exemplary embodiment, no carrier channel 6 lying in the upper lid region 9 is provided in the second exemplary embodiment. The cover area 9 also closes off the collecting area 3 almost completely up to an opening 12.

Die Behälterbereiche 2, 3 sind hier im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiei nicht ineinander verschachtelt angeordnet, sondern liegen übereinander angeordnet vor. Der Verbindungsbereich 4 ist in einem zentralen Bereich der Behälterbereiche 2, 3 angeordnet. Die Bemerkungen hinsichtlich zusätzlicher Stoffe, Flüssigkeitstransport und invertierter Anordnung der Behälterbereiche 2, 3 gelten mit Ausnahme des Trägerkanais 6 für das zweite Ausführungsbeispiei wie für das erste Ausführungsbeispiel,The container areas 2, 3 are here, in contrast to the first embodiment, not arranged nested in one another, but are arranged one above the other. The connection region 4 is arranged in a central region of the container regions 2, 3. The comments regarding additional substances, liquid transport and inverted arrangement of the container areas 2, 3 apply, with the exception of the Trägerkanais 6 for the second Ausführungsbeispiei as for the first embodiment,

Figuren 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiei, weiches an das zweite Ausführungsbeispiei angelehnt ist, jedoch einen davon unterschiedlich ausgebildeten Auffangbereich 3 aufweist. Der Auffangbereich 3 ist dabei, verglichen mit dem zweiten Ausführungsbeispiei, kleiner ausgebildet und umfasst eine Ausgusstülle 13.Figures 5 and 6 show a third Ausführungsbeispiei, which is based on the second Ausführungsbeispiei, however, has a differently shaped collecting area 3. In this case, the collecting area 3 is smaller in size compared to the second exemplary embodiment and comprises a pouring spout 13.

Wird nun beispielsweise der Speicherbereich 2 erhitzt und so ein Überdruck darin aufgebaut, so kann in einem weiteren Schritt die Trennmembran einer Ventilvorrichtung 5 durch Herabdrücken des Auffangbereichs 3 in den Speicherbereich 2 durchtrennt werden, wie dies in Figur 6 gezeigt ist. Dies öffnet den Verbindungsbereich 4 11/26 - 11 - für den Durchfluss von Flüssigkeit aus dem Speicherbereich 2 in den darüber gelegenen Auffangbereich 3 und von dort durch die Ausgussiülle 13 in einen nicht gezeigten Trinkbehäiter.If, for example, the storage area 2 is heated and an overpressure is thus built up, then in a further step the separating membrane of a valve device 5 can be severed by depressing the collecting area 3 into the storage area 2, as shown in FIG. This opens the connection area 4 11/26 - 11 - for the flow of liquid from the storage area 2 in the overlying collection area 3 and from there through the spout 13 in a Trinkbehäiter not shown.

Die Ventilvorrichtung 5 kann dabei auf unterschiedliche Art und Weise ausgeführt sein. So kann in der in den Figuren 7a und 7b gezeigten ersten Ventilvorrichtung 5 ein zu öffnender Behälter 14 von zwei Spitzen 15 durchstochen werden, die oberund unterhalb des Behälters 14 angeordnet sind. Der Behälter 14 kann dabei beispielsweise der Verbindungsbereich 4 eines Bechersystems 1 sein oder auch getrennt vom Verbindungsbereich 4 vorliegen. Durch Ausüben einer Kraft F auf eine der beiden Spitzen 15 kann der Behälter 14 gegen einen gegenüberliegenden Bereich 16 angedrückt werden. Eine dadurch erzeugte Gegenkraft, die über die zweite Spitze 15 auf den Behälter 14 einwirkt, bewirkt nun, dass der Behälter 14 auf beiden Seiten von beiden Spitzen 15 perforiert werden kann. Dabei zeigt die Figur 7b eine Schnittansicht von Behälter 14 und Spitzen 15 entlang der Linie A-A in der Figur 7a,The valve device 5 can be designed in different ways. Thus, in the first valve device 5 shown in FIGS. 7a and 7b, an openable container 14 can be pierced by two tips 15 located above and below the container 14. The container 14 may be, for example, the connection region 4 of a cup system 1 or may be present separately from the connection region 4. By applying a force F to one of the two tips 15, the container 14 can be pressed against an opposite region 16. A counter force generated thereby, which acts on the container 14 via the second tip 15, now causes the container 14 can be perforated on both sides of both peaks 15. 7b shows a sectional view of container 14 and tips 15 along the line A-A in FIG. 7a, FIG.

Eine zweite, in Figuren 8a bis 8d gezeigte Ventilvorrichtung 5 umfasst dagegen druckempfindliche TPE-Ventiie 17, welche an zwei Seiten des Behälters 14 angeordnet sind. Bei dem Behälter 14 kann es sich wiederum um den Verbindungsbereich 4 des Bechersystems 1 handeln, Wird nun der Druck in einem Behälterbereich 2, 3 des Bechersystems 1 erhöht, so öffnen die TPE-Ventile 17 und der Behälter 14 wird von der Flüssigkeit durchströmt. Dabei zeigen die Figuren 8a und 8b Seiten- und Schnittansicht von Behälter 14 und TPE-Ventiien 17 im geschlossenen und Figuren 8c und 8d Seiten- und Schnittansicht im geöffneten Zustand der TPE-Ventile 17.A second valve device 5 shown in FIGS. 8a to 8d, on the other hand, comprises pressure-sensitive TPE valve 17, which are arranged on two sides of the container 14. The container 14 may again be the connection region 4 of the cup system 1. If the pressure in a container region 2, 3 of the cup system 1 is increased, the TPE valves 17 open and the container 14 is flowed through by the liquid. The figures 8a and 8b side and sectional view of container 14 and TPE-Ventiien 17 in the closed and Figures 8c and 8d side and sectional view in the open state of the TPE valves 17th

In einer dritten Ventilvorrichtung 5 kann ein Hebel 18 vorgesehen sein, mittels dem zwei Klappen 19 an zwei Seiten des Behälters 14, wie in Figur 9a gezeigt, geöffnet werden können. Figur 9a zeigt dabei die Ventilvorrichtung 5 zum einen in geschlossener (links) und zum anderen in geöffneter (rechts) Position. 12/26 - 12 - in einer vierten Ventiivorrichtung 5 können, wie in Figur 9b gezeigt, seitlich an dem Behälter 14 zwei Druckknöpfe 20 vorgesehen sein, durch deren Betätigen zwei Schnittbereiche 21 so bewegt werden, dass der Behälter 14 von den Schnittbereichen 21 angeschnitten und somit für den Durchfluss der Flüssigkeit geöffnet wird.In a third valve device 5, a lever 18 may be provided, by means of which two flaps 19 on two sides of the container 14, as shown in Figure 9a, can be opened. FIG. 9a shows the valve device 5 on the one hand in the closed (left) and on the other in the open (right) position. In a fourth Ventiivorrichtung 5 can, as shown in Figure 9b, laterally on the container 14 two push buttons 20 may be provided by the actuation of two cutting portions 21 are moved so that the container 14 is cut by the cutting portions 21 and thus opened for the flow of the liquid.

Figur 9c zeigt eine fünfte Ventiivorrichtung 5, welche einen Behälter 14 umfasst, der an zwei entgegengesetzten Seiten mit je einem Bauteil 22 aus z. B. Nitinoi verschlossen ist, welches sich bei Temperaturerhöhung besonders stark verformen kann und so bereitgesteilt ist, dass es durch die Verformung den Behälter 14 durchstoßen bzw. öffnen kann, so dass Flüssigkeit den Behälter 14 passieren kann.Figure 9c shows a fifth Ventiivorrichtung 5, which comprises a container 14 which on two opposite sides, each with a component 22 of z. B. Nitinoi is closed, which can be particularly strongly deformed when the temperature increases and is so willing that it can pierce through the deformation of the container 14 and can open, so that liquid can pass through the container 14.

In einer sechsten Ventiivorrichtung 5 wird der Behälter 14 in Figur 9d auf zwei Seiten mittels einer Folie 23, wie z. B. einer Aluminium- oder Kunststofffolie verschlossen. Diese Folie wird bei einer Druckerhöhung z. B. gegen eine Nadel oder ein Lochblech 24 gedrückt und dadurch perforiert. Dies bewirkt, dass die Flüssigkeit dann den Behälter 14 durchfließen kann. in einer siebten Ventiivorrichtung 5 wird der Behälter 14 mit einem Material verschlossen, welches sich bei Kontakt mit der Flüssigkeit bzw. bei Erreichen bestimmter Parametergrenzwerte von Temperatur oder Druck auflöst und so den Weg für die Flüssigkeit öffnet. Das siebte Ausführungsbeispiel der Ventiivorrichtung 5 und die Folgenden sind dabei nicht in den Figuren gezeigt. ln einem achten Ausführungsbeispief der Ventiivorrichtung 5 durchschlägt eine bewegte Masse, wie z. B. eine Kugel, beim Schütteln der Ventiivorrichtung 5 zwei Seiten des Behälters 14, so dass die Flüssigkeit durch die so erzeugten Öffnungen den Behälter 14 durchströmen kann. in einem neunten Ausführungsbeispiei der Ventiivorrichtung 5 ist ein Ventil, wie z. B. ein Federventil bereitgestellt, welches bei entsprechendem Druckanstieg den Behälter 14 öffnet und so das Fließen der Flüssigkeit durch den Behälter 14 ermöglicht. 13/26 - 13- ln einem zehnten Ausführungsbeispie! der Ventilvorrichtung 5 kann der Behälter 14 durch ein Drehen des Behälters 14 auf beiden Seiten geöffnet und so der Flüssigkeitsdurchfluss ermöglicht werden. 14/26In a sixth Ventiivorrichtung 5, the container 14 in Figure 9d on two sides by means of a film 23, such as. B. an aluminum or plastic film sealed. This film is at a pressure increase z. B. pressed against a needle or a perforated plate 24 and thereby perforated. This causes the liquid to then flow through the container 14. In a seventh venting device 5, the container 14 is closed with a material which dissolves on contact with the liquid or upon reaching certain parameter limits of temperature or pressure and thus opens the way for the liquid. The seventh embodiment of the Ventiivorrichtung 5 and the following are not shown in the figures. In an eighth embodiment of the venting device 5, a moving mass, such as e.g. As a ball when shaking the Ventiivorrichtung 5 two sides of the container 14, so that the liquid can flow through the container 14 thus generated through the openings. in a ninth Ausführungsbeispiei the Ventiivorrichtung 5 is a valve, such. B. a spring valve is provided which opens the container 14 with a corresponding increase in pressure and thus allows the flow of liquid through the container 14. 13/26 - 13- ln a tenth embodiment! the valve device 5, the container 14 can be opened by rotating the container 14 on both sides, thus enabling the liquid flow. 14/26

Claims

1. cup system (1) for single use, comprising a container having at least two container areas (2, 3), one of which is a storage area (2) and a catchment area (3), a connection area (4) via which the Container areas (2, 3) are connectable to each other, a liquid which can be filled in at least one of the container areas (2, 3), wherein a pressure gradient between the container areas (2, 3) can be generated, wherein by means of the pressure gradient between the container areas (2 , 3) the liquid can be introduced from one container region (2, 3) into the other via the connection region (4).

2. cup system (1) according to claim 1, characterized in that at least one interacting with the liquid substance is contained in the liquid and / or that at least one with the 15/26 -1f- fluid in an actionable substance in at least one provided by the liquid container as a substance to be extracted and / or as a substance to be dissolved and / or as a substance aufzuschiämmender and / or as a substance to be heated or is inserted into the separate container of the liquid container.

3. cup system (1) according to claim 2, characterized in that the container separated from the liquid is selectively openable.

4. cup system (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the connecting region (4) comprises a valve device (5), which the connection region (4) under certain conditions for a flow of liquid from a container portion (2, 3) to the other opens.

5. cup system (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the pressure gradient between the container areas (2, 3) by changing the temperature of one of the container areas (2, 3) and / or by connecting one of the container areas (2, 3) a positive or negative pressure source and / or can be generated by a chemical reaction.

6. cup system (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the connecting region (4) via a Trägerkanai (6) with one of the container areas (2, 3) is connected.

7. cup system (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the collecting area (3) is designed as a spout, by means of the liquid from the cup system (1) is pourable 16/26 -fö-

8. cup system (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the container areas (2, 3) are interleaved.

9. cup system (1) according to one of claims 1 to 7, characterized in that the container areas (2, 3) are mounted one above the other.

A method of injecting the liquid from one container portion to another container portion of a cup system (1) according to any one of the preceding claims, comprising the steps of: creating a pressure gradient between the container portions (2,3); * Opening the valve device (5); Introducing the liquid from one container area to another area of the container via the connection area (4) and mixing at least one substance with the liquid during the introduction. 17/26