AT512268B1 - Kurzschlussrotor - Google Patents

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AT512268B1
AT512268B1 ATA1749/2011A AT17492011A AT512268B1 AT 512268 B1 AT512268 B1 AT 512268B1 AT 17492011 A AT17492011 A AT 17492011A AT 512268 B1 AT512268 B1 AT 512268B1
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Christian Dr Grabner
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Atb Spielberg Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
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    • H02K17/165Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors characterised by the squirrel-cage or other short-circuited windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

Abstract

Ein Kurzschlussrotor (1) besitzt ein geblechtes Rotorpaket (2),in dem geschrägte oder achsparallele Nuten (4), in dieKupferstäbe (3) eingesetzt sind, vorgesehen sind. An dieKupferstäbe (3) sind Streusegmentstege (5) angeformt, die zurAußenfläche (7) des Rotorpaketes (2) ragen. Die Kupferstäbe (3)sind gegenüber den Innenflächen (9) der Nuten (4) isoliert und andiesen über achsparallele Rippen (8) abgestützt. Die über dieseitlichen Stirnflächen (12) des Rotorpaketes (2) vorstehendenEnden der Kupferstäbe (3), die abwechselnd Kerben (11) aufweisen,sind auf beiden Seiten des Rotorpaketes (2) mit angegossenenKurzschlussringen (20) aus Aluminium elektrisch leitendverbunden.

Description

österreichisches Patentamt AT512 268B1 2014-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Kurzschlussrotor (Kurzschlussläufer) mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1 (US 2011/0175484 A).
[0002] Kurzschlussrotoren (Käfigrotoren), wie sie für Asynchronmaschinen verwendet werden, besitzen Kurzschlussringe. Problematisch bei den bekannten Rotoren ist es, dass es schwierig ist, Material einzusparen, wobei dieses Problem auch durch Verwenden von Kurzschlussläufern aus Aluminium, die im Druckgussverfahren hergestellt werden können, nicht gelöst ist.
[0003] Ein Kurzschlussrotor ist aus der DE 102 47 484 A1 bekannt. Bei diesem Rotor für eine umrichtergespeiste Asynchronmaschine sind die als Kupferstäbe ausgebildeten elektrischen Leiter des Rotors in Nuten des geblecht ausgeführten Rotors (Käfigläufers) eingebettet. Zwischen den Kupferstäben und dem Blechpaket des Rotors sind elektrisch isolierende Schichten vorgesehen. Uber die Ausgestaltung des Kurzschlussringes des bekannten Kurzschlussrotors gibt die DE 102 47 484 A1 keine Auskunft. Die Querschnittsform der Nuten im Blechpaket, in welchen die Kupferstäbe aufgenommen sind, kann gemäß der DE 102 47 484 A1 rechteckig, trapezförmig oder tropfenförmig sein.
[0004] Aus der US 2011/0175484 A ist ein Kurzschlussrotor für eine Asynchronmaschine, bestehend aus einem Rotorpaket, das nach außen zur Umfangsfläche hin offene Nuten aufweist, wobei in den geschrägten oder achsparallelen Nuten elektrische Leiter in Form von Kupferstäben aufgenommen sind und wobei an beiden Enden des Kurzschlussrotors Kurzschlussringe vorgesehen sind, wobei die Kurzschlussringe Ringe aus Aluminium sind und wobei die Kupferstäbe mit ihren Enden in die Kurzschlussringe eingreifen und mit den Kurzschlussringen elektrisch leitend verbunden sind, bekannt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kurzschlussrotor zu schaffen, der einfach herzustellen ist. Weiters soll die Energieeffizienz in Asynchronmaschinen durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Kurzschlussrotors verbessert (gesteigert) werden.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Kurzschlussrotor, der die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
[0007] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] Der erfindungsgemäße Kurzschlussrotor ist ein Hybrid-System mit in Nuten des Blechpaketes des Rotors aufgenommenen Kupferstäben und Kurzschlussringen aus Aluminium.
[0009] Mit dem erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor lassen sich in der Praxis kleinere Schlupfwerte erreichen und damit auch verringerte Verlustwerte. Das Ergebnis dieser Maßnahme ist, dass der Wirkungsgrad des Motors (Asynchronmaschine) bei gleichem Bauvolumen deutlich angehoben ist. Zusätzlich werden bei dem erfindungsgemäßen Motor parasitäre Effekte, wie "Querströme" im Rotorkäfig, klein gehalten.
[0010] Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
[0011] Es zeigt: [0012] Fig. 1 schematisch eine Einzelheit eines erfindungsgemäßen Kurzschlussrotors, [0013] Fig. 2 in Schrägansicht (teilweise) einen erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor, [0014] Fig. 3 schematisch einen doppelt gekerbten Kupferstab und [0015] Fig. 4 schematisch einen einseitig gekerbten anderen Kupferstab.
[0016] Bei dem erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor 1 ist in über den Außenumfang des Rotorpaketes 2 (Blechpaket) gleichmäßig verteilt eine Reihe von Kupferstäben 3 als elektrische Leiter vorgesehen. Die Kupferstäbe 3 sind in achsparallelen oder geschrägt ausgeführten Nuten 1 /8 österreichisches Patentamt AT512 268B1 2014-08-15 4 in dem Rotorpaket 2, dem Grundkörper des Rotors 1, angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Nuten 4 und die Kupferstäbe 3 einander entsprechende, im Beispiel im Wesentlichen tropfenförmige Querschnittsformen. Andere Querschnittsformen für die Nuten 4 und die Kupferstäbe 3, wie polygonale (dreieckig, viereckig) oder kreisrunde sind ebenfalls in Betracht gezogen.
[0017] Mit jedem der Kupferstäbe 3 einstückig ausgebildet ist ein Streusegmentteil 5 ("Streusteg"), der in das offene Ende der Nut 4 im Rotorpaket 2 ragt. Die äußere Endfläche 6 des Streusegmentteils 5 fluchtet mit der (zylindrischen) Außenfläche 7 des Rotorpakets 2.
[0018] Zur sicheren Führung der Kupferstäbe 3 in den Nuten 4 des Rotorpaketes 2 sind an den Kupferstäben 3 drei längslaufende Rippen 8 vorgesehen, die an der Innenfläche 9 der Nuten 4 anliegen und so als Führung für die Kupferstäbe 3 ("3 Punkt"- Führung) dienen. Statt der Rippen 8 können an der Außenfläche der Kupferstäbe 3, z.B. kegelförmige, Vorsprünge, die an der Innenfläche 9 der Nuten 4 anliegen, vorgesehen sein.
[0019] Um die Kupferstäbe 3 gegenüber dem Rotorpaket 2 zu isolieren, können entweder Isoliermaterialien eingelegt sein oder aber es wird - bevorzugt - eine elektrische Isolierung durch Oxidschichten auf der Innenfläche 9 der Nuten 4 und/oder der Außenseite der Kupferstäbe 3 erzeugt.
[0020] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Isolierung durch Oxidschichten wie folgt hergestellt werden.
[0021] Zunächst wird das Rotorpaket 2 thermisch behandelt (Bläuen), sodass auf diesem eine Oxidschicht, insbesondere an der Innenseite 9 der Nuten 4, erreicht wird.
[0022] Die Isolierung des gebläuten Rotorpaketes 2 wird durch Tränken des Rotorpaketes 2 in einem Harzbad, das eine Tränkisolation 10 ergibt, verstärkt.
[0023] Die Kupferstäbe 3, die in die geschrägten oder achsparallelen Nuten 4 des Rotorpaketes 2 einzusetzen sind, werden unabhängig von den beiden zuvor genannten Maßnahmen vor dem Verarbeitungsvorgang (Einsetzen der Kupferstäbe 3 in die Nuten 4) ebenfalls oxidiert, sodass auch auf den Kupferstäben 3 eine zuverlässige elektrische Isolation verwirklicht wird.
[0024] Hinzuweisen ist noch darauf, dass die in die Nuten 4 des Rotorpaketes 2 eingesetzten Kupferstäbe 3 beispielsweise eine Tropfenform aufweisen. Unabhängig von der Form der Kupferstäbe 3 und der entsprechenden Form der Nuten 4 können erfindungsgemäß folgende Maßnahmen verwirklicht werden: - Der Streusteg 5 kann durch eine spezielle Formgebung der Kupferstäbe 3 verwirklicht werden, wie dies insbesondere und beispielhaft aus Fig. 1 ersichtlich ist. - Durch die längslaufenden Rippen 8 (oder Vorsprünge) an den Kupferstäben 3 ergibt sich eine vorteilhafte "3 Punkt"-Führung, sodass es durch die oben geschilderten Maßnahmen (Bläuen und Tränken im Harzbad) möglich ist, die Stäbe 3 in das Rotorpaket 2 einzuschieben, wobei nur an drei Punkten oder Linien ein Kontakt Kupferstab-Rotorblechpaket auftritt. Dies hat eine vorteilhafte Reduktion der parasitären Querströme zur Folge. Zwischen den Führungsvorsprüngen (diese können durchgehende Rippen 8 oder einzelne bzw. knopfartige (kegelförmige) Vorsprünge sein) befindet sich eine genau definierte Isolierschicht 10 aus Gießharzmaterial durch die Tränkharzisolierung.
[0025] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Kurzschlussringe 20 bei dem erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor 1 aus Aluminium ausgeführt. Dabei ist vorgesehen, dass die beidseitig über das Rotorpaket 2 überstehenden Enden der beispielsweise eine tropfenförmige Querschnittsform aufweisenden Kupferstäbe 3 in die Kurzschlussringe 20 eingreifen.
[0026] Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, besitzen die Kupferstäbe 3 des erfindungsgemäßen Kurzschlussrotors 1 an einem Ende (Fig. 4) oder an beiden Enden (Fig. 3) Kerben 11. Die Form der Kerben 11 ist nicht wesentlich. Kerben 11 mit gebogener Form sind erfindungsgemäß ebenso in Betracht gezogen wie gewinkelte Formen, z.B. dreieckige oder trapezförmige Kerben 11. 2/8 österreichisches Patentamt AT512 268B1 2014-08-15 [0027] Bei dem erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor 1 bestehen die Kurzschlussringe 20 aus Aluminium und werden beispielsweise im Aluminiumdruckgussverfahren hergestellt. Es werden also die über die Stirnflächen 12 des Rotorpaketes 2 überstehenden Enden der Kupferstäbe 3, insbesondere in zwei Arbeitsgängen unabhängig voneinander, mit Aluminium umgossen, um die Kurzschlussringe 20 zu bilden. Normalerweise gibt es keinen Zwischenraum 21 aus Luft zwischen dem Rotorpaket 2 und dem Kurzschussring 20 aus Aluminiumguss.
[0028] Wenn im Vorliegenden "Aluminium" angesprochen ist, sind nicht nur (technisch) reines Aluminium, sondern auch Aluminiumlegierungen gemeint.
[0029] Beispielsweise sind in den Nuten 4 des Rotorpaketes 2 (Blechpaket) Kupferstäbe 3 so angeordnet, dass an beiden Enden (abtriebseitig "AS" und bremsenseitig "BS") abwechselnd Kerben 11 aufweisende und keine Kerben 11 aufweisende Enden von Kupferstäben 3 über das Rotorpaket 2 überstehen.
[0030] Für die Anordnung der Kupferstäbe 3 gibt es insbesondere drei Varianten: a) Es werden am Rotorumfang in die Rotornuten 4 jeweils abwechselnd ein "doppelt" (Fig. 3) und ein "nicht gekerbter" Kupferstab 3 eingeschoben. b) Es werden abwechselnd über den Umfang nur "einseitig gekerbte" Kupferstäbe 3 (Fig. 4) eingelegt. Dabei kommt die Kerbung immer einmal "AS" und dann "BS" zu liegen. c) Es werden am Umfang des Rotorpaketes 2 nur Kupferstäbe 3 mit "doppelt gekerbter" Kontur verwendet.
[0031] Vor dem Angießen der Aluminium-Kurzschlussringe 20 können die überstehenden Enden der Kupferstäbe 3 mechanisch und/oder chemisch blank gemacht werden, um eine gut elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kupferstäben 3 und den Kurzschlussringen 20 zu erreichen.
[0032] Mit Vorteil kann im Rahmen der Erfindung in einer möglichen Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Kurzschlussringe 20 von den Stirnflächen 12 des Rotorpaketes 2 Abstand (Spalt 21) haben, sodass eine vorteilhafte Entkopplung erreicht wird. Auf Grund der Entkopplung der an die Kupferstäbe 3 angegossenen Kurzschlussringe 20 vom Rotorpaket 2 ergeben sich bezüglich der Kühlung des Kurzschlussringes 20 Vorteile. Dies gilt sowohl für den Betrieb eines mit dem erfindungsgemäßen Kurzschlussrotor 1 ausgestatteten Motors durch Luftverwirbelung einerseits als auch für das Herstellen des erfindungsgemäßen Kurzschlussrotors 1, wenn die Kupferstäbe 3 mit den Kurzschlussringen 20 im Aluminiumdruckgussverfahren umgossen werden, andererseits.
[0033] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: [0034] Ein Kurzschlussrotor 1 besitzt ein geblechtes Rotorpaket 2, in dem geschrägte oder achsparallele Nuten 4, in die Kupferstäbe 3 eingesetzt sind, vorgesehen sind. An die Kupferstäbe 3 sind Streusegmentstege 5 angeformt, die zur Außenfläche 7 des Rotorpaketes 2 ragen. Die Kupferstäbe 3 sind gegenüber den Innenflächen 9 der Nuten 4 isoliert und an diesen über achsparallele Rippen 8 abgestützt. Die über die seitlichen Stirnflächen 12 des Rotorpaketes 2 vorstehenden Enden der Kupferstäbe 3, die abwechselnd Kerben 11 aufweisen, sind auf beiden Seiten des Rotorpaketes 2 mit angegossenen Kurzschlussringen 20 aus Aluminium elektrisch leitend verbunden. 3/8

Claims (20)

  1. österreichisches Patentamt AT512 268B1 2014-08-15 Patentansprüche 1. Kurzschlussrotor (1) für eine Asynchronmaschine, bestehend aus einem Rotorpaket (2), das nach außen zur Umfangsfläche (7) hin offene Nuten (4) aufweist, wobei in den geschrägten oder achsparallelen Nuten (4) elektrische Leiter in Form von Kupferstäben (3) aufgenommen sind und wobei an beiden Enden des Kurzschlussrotors (1) Kurzschlussringe (20) vorgesehen sind, wobei die Kurzschlussringe (20) Ringe aus Aluminium sind und wobei die Kupferstäbe (3) mit ihren Enden in die Kurzschlussringe (20) eingreifen und mit den Kurzschlussringen (20) elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupferstäbe (3) durch an ihrer Außenfläche vorgesehene Vorsprünge (8) an der Innenseite (9) der Nuten (4) abgestützt sind.
  2. 2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Seitenflächen (12) des Rotorpaketes (2) des Rotors (1) vorstehende Enden der Kupferstäbe (3) mit dem Werkstoff Aluminium der Kurzschlussringe (20) umgossen sind.
  3. 3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an Enden der Kupferstäbe (3) Kerben (11) vorgesehen sind, und dass die Kerben (11) mit dem Werkstoff Aluminium der Kurzschlussringe (20) ausgefüllt sind.
  4. 4. Rotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite über die Seitenflächen (12) des Rotorpaketes (2) überstehende Kupferstab (3) eine Kerbe (11) aufweist.
  5. 5. Rotor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Kupferstäbe (3) nur an einem Ende eine Kerbe (11) aufweisen.
  6. 6. Rotor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Kupferstäbe (3) an beiden Enden Kerben (11) aufweisen.
  7. 7. Rotor nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Kerben (11) bezogen auf die Achse des Rotorpaketes (2) radial nach innen und/oder radial nach außen weisen.
  8. 8. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupferstäbe (3) eine tropfenförmige Querschnittsform aufweisen.
  9. 9. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kupferstäben (3) in das offene Ende der Nuten (4) ragende Streusegmentstege (5) vorgesehen sind.
  10. 10. Rotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen (6) der Streusegmentstege (5) mit der Außenfläche (7) des Rotorpaketes (2) fluchten.
  11. 11. Rotor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Streusegmentstege (5) bis in die Kurzschlussringe (20) ragen.
  12. 12. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlussringe (20) von den Stirnflächen (12) des Rotorpaketes (2) Abstand (Spalt 21) aufweisen.
  13. 13. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge kegelstumpfförmige Vorsprünge sind.
  14. 14. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge längslaufende Rippen (8) sind.
  15. 15. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen der Kupferstäbe (3) und/oder die Innenflächen (9) der Nuten (4) mit einer Isolationsschicht versehen sind.
  16. 16. Rotor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationsschicht eine Oxidschicht ist. 4/8 österreichisches Patentamt AT512 268B1 2014-08-15
  17. 17. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen den Vorsprüngen (8) des Kupferstabes (3), zwischen der Außenfläche des Kupferstabes (3) und der Innenseite (9) der Nut (4) eine Isolierschicht (10) aus Gießharzmaterial vorgesehen ist.
  18. 18. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Kupferstäbe (3) vor dem Angießen der Kurzschlussringe (20) mechanisch und/oder chemisch blank gemacht sind.
  19. 19. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlussringe (20) im Druckgussverfahren angegossen sind.
  20. 20. Rotor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlussringe (20) in getrennten, voneinander unabhängigen Verfahrensschritten angegossen sind. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 5/8
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10247484A1 (de) * 2002-10-11 2004-04-22 Siemens Ag Umrichtergespeiste Asynchronmaschine
US20110175484A1 (en) * 2010-01-21 2011-07-21 Gm Global Technology Operations, Inc. Methods of manufacturing induction rotors with conductor bars having high conductivity and rotors made thereby
CN201956853U (zh) * 2010-07-12 2011-08-31 大连三洋压缩机有限公司 一种空调压缩机使用的铜铝转子

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