AT510793A1 - Batterie - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Batterie (1), insbesondere für ein Elektrofahrzeug, mit zumindest einem Stapel (2) von nebeneinander oder übereinander angeordneten Batteriezellen (3), welche über zumindest ein Spannelement (7, 8) aneinander gepresst sind, wobei an jedem Ende des Stapels (2) jeweils eine Endplatte (5, 6) angeordnet ist. Um mit geringem Montageaufwand und geringem Gewicht, sowie geringem Bauraum eine zuverlässige Verbindung der Batteriezellen in einem Stapel zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass zumindest ein Spannelement (7, 8) mit zumindest einem Ende (7a, 7b; 8a, 8b) über zumindest eine Formschlussverbindung (9, 10) mit zumindest einer Endplatte (5, 6) lösbar verbunden ist.
Description
56102
Die Erfindung betrifft eine Batterie, insbesondere für ein Elektrofahrzeug, mit zumindest einem Stapel von nebeneinander oder übereinander angeordneten Batteriezellen, welche über zumindest ein Spannelement aneinander gepresst sind, wobei an jedem Ende des Stapels jeweils eine Endplatte angeordnet ist.
Die US 4,317,497 A offenbart eine Batteriezellenpackung für ein Fahrzeug, wobei die Zellen zwischen zwei Endplatten durch die Zellen umfassende Stahlbänder aneinander gebunden sind. Eine ähnliche Lösung ist aus der US 4,020,244 A bekannt, wobei die Enden der die Zellen umfassenden Stahlbänder überlappend ausgeführt und punktverschweißt sind.
Die US 7,125,628 B beschreibt eine Batteriepackung mit einer Mehrzahl an quaderförmig geformten Batterien, wobei die Batterien nebeneinander in Dicken-richtung angeordnet und mittels eines Druckplatten über Zugschrauben miteinander verspannt sind. Eine ähnliche Lösung für einen Batteriemodul ist aus der EP 732 759 Al bekannt. Durch die mit konstantem Druck verspannten Batteriezellen kann die Wärmekapazität gesteigert werden und die Anzahl der Lade/Entladezyklen erhöht werden.
Nachteilig ist, dass die bekannten Lösungen zum Spannen von Batteriezelien relativ viel Montageaufwand und Montagezeit erfordern. Lösungen mit Zugschrauben sind zwar sehr robust, erfordern aber relativ viel Bauraum und wirken sich nachteilig auf das Gesamtgewicht aus. Spannbänder, welche an den Enden miteinander verschweißt sind, haben zwar den Vorteil eines geringen Gewichtes, allerdings kann es im Laufe der Lebenszeit der Batterie zu Schäden in Folge von Temperaturschwankungen und mechanischen Wechselbelastungen kommen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und auf möglichst einfache, aber dauerhafte Weise ein Zusammenfassen von Batteriezelien bei einer Batterie zu ermöglichen, wobei das Gesamtgewicht möglichst klein gehalten werden soll.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass zumindest ein Spannelement mit zumindest einem Ende über zumindest eine Formschlussverbindung mit zumindest einer Endplatte lösbar verbunden ist, wobei vorzugsweise zumindest ein Spanneiement mit zumindest einem ersten Ende mit einer ersten Endplatte lösbar verbunden ist.
Dabei kann das Spannelement mit einem zweiten Ende mit einer Endplatte lösbar verbunden sein. - 2 -
Bei einer ersten Ausführungsvariante mit geringem Materialeinsatz ist vorgesehen, dass das Spannelement sowohl mit seinem ersten Ende, als auch mit seinem zweiten Ende mit der ersten Endplatte formschlüssig verbunden ist, wobei das Spannelement ausgehend von der ersten Endplatte, um eine erste Stirnseite des Stapels, die zweite Endplatte und eine zweite Stirnseite zur ersten Endplatte geführt ist, und wobei das Spannelement an gegenüberliegenden Stirnseiten mit der ersten Endplatte verbunden ist. Die Batterie kann dabei durch das Spann-element u-förmig umschlungen sein. Die Länge des Spannelementes im wesentlichen der Summe aus der in Stapelrichtung der Batteriezellen gemessenen zweifachen Höhe der Batterie und der Länge einer Batteriezelle entspricht. Dabei kann eine minimale Anzahl an Teilen erzielt werden, wenn pro Stapel nur ein einziges Spannelement eingesetzt wird.
In einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass zumindest ein Spannelement mit einem ersten Ende mit der ersten Endplatte und mit einem zweiten Ende mit der zweiten Endplatte verbunden ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn zumindest ein erstes Spannelement mit seinem ersten Ende mit der ersten Endplatte und mit einem zweiten Ende mit der zweiten Endplatte im Bereich einer ersten Seite des Stapels verbunden ist, und dass zumindest ein zweites Spannelement mit einem ersten Ende mit der ersten Endplatte und mit einem zweiten Ende mit der zweiten Endplatte im Bereich einer zweiten Seite des Stapels verbunden ist. Um eine gleichmäßige Haltekräfte zu erreichen ist es vorteilhaft, wenn das erste und das zweite Spannelement an gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise an gegenüberliegenden Stirnseiten, des Stapels angeordnet sind. Die Länge des Spannelementes entspricht in diesem Falle im wesentlichen der in Stapelrichtung der Batteriezellen gemessenen Höhe der Batterie. Pro Stapel werden somit die Batteriezellen durch zwei Spannelemente aneinandergepresst.
Die Formschlussverbindung kann zumindest ein erste Formschlusselement am Spanneiement und ein zweites Formschlusselement auf der Endplatte aufweisen, wobei vorzugsweise die beiden Formschlusselement zueinander reziproke Formen aufweisen können.
Eine besonders dauerhafte Befestigung lässt sich erzielen, wenn das erste bzw. zweite Formschlusselement durch einen vorzugsweise vom Spannelement vorstehenden Schlüsselbereich und das zweite bzw. erste Formschlusselement durch einen vorzugsweise in der Endplatte versenkten Schlossbereich gebildet ist, wobei vorzugsweise der Schlüsselbereich durch einen besonders vorzugsweise kugelartigen Vorsprung oder Zapfen, und der Schlossbereich durch eine Nut oder Vertiefung gebildet ist. - 3 -
In einer zur Übertragung von großen Haltekräften geeigneten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Spannelement an zumindest einem Ende zwei an gegenüberliegenden Längskanten des Spannelementes angeordnete erste Formschlusselemente aufweist, welche mit korrespondierenden zweiten Formschlusselementen einer Endplatte Zusammenwirken.
Eine rasche und dauerhafte Montage lässt sich erzielen, wenn das Spannelement an jedem Ende zumindest ein, vorzugsweise zwei, erste Formschlusselemente aufweist.
Die Spannbänder können aus Aluminium oder Stahlblech oder auch aus Kunststoff bestehen. Um die Zahl der Einzelteile möglichst gering zu halten, ist es von Vorteil, wenn das erste Formschlusselement einstückig mit dem Spannelement ausgebildet ist. Prinzipiell ist es an sich möglich, die Spannelemente durch einzelne in Zugrichtung hintereinander angeordnete Glieder zusammenzufügen. Eine einfachere Fertigung und Montage lässt sich aber erreichen, wenn jedes Spannelement zwischen den Formschlusselementen nur aus einem Stück besteht.
Um Gewicht, Baugröße und Kosten zu sparen ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Spannelement durch ein, vorzugsweise flexibles und/oder elastisches, Spannband gebildet ist.
Ein besonders einfacher Zusammenbau lässt sich erzielen, wenn zwischen zumindest zwei gestapelten Batteriezellen und/oder zwischen zumindest einer Batteriezellen und/oder einer Endplatte zumindest eine elastisch verformbare Zwischenschicht, vorzugsweise eine Matte, aus einem elektrisch isolierenden, wärmeleitenden Material, angeordnet ist. Derartige elektrisch isolierende wärmeleitende Matten sind beispielsweise unter dem Handelsnamen Sil-Pad® bekannt. Dabei werden die Batteriezellen durch externe Druckaufbringung an den Endplatten zusammengepresst, wobei die Zwischenschichten elastisch komprimiert werden. In diesem Zustand werden die Spannelemente über die Formschlussverbindungen an den Endplatten eingehängt. Nach Lösen der externen Druckkraft erfährt der Stapel durch die elastische Verformung der Zwischenschicht eine Höhenzunahme, welche durch schließlich auf Zug beanspruchten Spannelemente begrenzt wird. Damit sind die Batteriezellen dauerhaft durch die Spannelemente mit definerten Druck zusammengehalten.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Fig. näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Batterie in einer Schrägansicht, Fig. 2 einen Stapel von Batteriezellen einer erfindungsgemäßen Batterie in einer Vorderansicht in einer ersten Ausführungsvariante und Fig. 3 einen Stapel von Bat- - 4 - teriezellen einer erfindungsgemäßen Batterie in einer Vorderansicht in einer zweiten Ausführungsvariante.
Die erfindungsgemäße Batterie 1 weist mehrere Stapel 2 von übereinander angeordneten Batteriezellen 3 auf.
Jeder Stapel 2 von Batteriezellen 3 ist über eine Spanneinrichtung 4 zusammengepresst, wobei an jedem Ende 2', 2" des Stapels 2 jeweils eine Endplatte 5, 6 angeordnet ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführung, bei der die Batteriezellen 3 durch ein einziges durch ein Spannband gebildetes Spannelement 7 aneinandergepresst sind, wobei das Spannelement 7 jeweils einen Stapel 2 u-förmig umfasst. Das Spannelement 7 ist dabei - ausgehend von der ersten Endplatte 5 - um eine erste Stirnseite 2a des Stapels 2, die zweite Endplatte 6 und eine zweite Stirnseite 2b zur ersten Endplatte 5 geführt ist, wobei das Spannelement 7 an gegenüberliegenden Stirnseiten 2a, 2b mit der ersten Endplatte 5 über Formschlussverbindungen 9, 10 verbunden ist. Die Länge des Spannelementes 7 entspricht dabei Summe aus der zweifachen Höhe H der Batterie 1 und der Länge L der Batteriezelle 3.
Im in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel dagegen weist die Spanneinrichtung 4 pro Stapel 2 ein durch ein Spannband gebildetes erstes Spannelement 7 und ein durch ein Spannband gebildetes zweites Spannelement 8 auf, wobei jedes Ende 7a, 7b mit einer ersten bzw. zweiten Formschlussverbindung 9, 10 an gegenüberliegenden ersten bzw. zweiten Endplatten 5, 6 lösbar verbunden ist. Die Länge jedes Spannelementes entspricht dabei im wesentlichen der Höhe H der Batterie 1.
Jede Formschlussverbindung 9, 10 besteht dabei aus einem ersten Formschlusselement 9a, 10a am Spannelement 7, 8 und einem zweiten Formschlusselement 9b, 10b an der Endplatte 5. Das erste Formschlusselement 9a, 10a ist dabei durch einen schlüsselartigen Bereich, etwa einen Vorsprung, Zapfen oder Haken, des Spannelementes 7 ausgebildet, das zweite Formschlusselement 9b wird durch einen entsprechend geformten schlossartigen Bereich, etwa eine Nut, eine Öse oder eine Vertiefung, in oder an der jeweiligen Endplatte 5, 6 gebildet. Die Nut des zweiten Formschlusselements 9b, 10b ist dabei so gestaltet, dass das erste Formschlusselement 9a, 10a eingreifen kann. Wie aus der Fig. ersichtlich ist, ist im Bereich jeder Längskante bzw. a jeder Ecke E des Spannelementes 7 eine Formschlussverbindung 9 vorgesehen, so dass das Spannelement 7 beidseits in die Endplatte 5 eingehängt werden kann.
Die zweite Formschlussverbindung 10 ist analog zur ersten Formschlussverbindung 9 ausgebildet.
Die Spannbänder 7, 8 bestehen aus Aluminium, Stahlblech, Kunststoff oder einem anderen Bandmaterial. Die ersten Formschlusselemente 9a können dabei einstückig mit dem Spannelement 7, 8 ausgebildet sein. Beispielsweise können kugel- oder quaderförmige erste Form schlüssele mente 9a mit dem Spannelement 7, 8 verschweißt sein.
Wie ersichtlich ist, können pro Stapel jeweils zwei Spannbänder 7, 8 vorgesehen sein. Die Spannbänder 7, 8 weisen eine vordefinierte Länge auf, um in allen Betriebsbereichen und auch nach längerer Lebensdauer der Batterie eine ausreichende Spannkraft zum Zusammenhalten der Zellen 3 zur Verfügung zu stellen.
Die Spannbänder 7, 8 sind lösbar, aber dennoch unverlierbar mit den Endplatten 5, 6 verbunden und haben den Vorteil, dass bei sehr geringer Baugröße und sehr geringem Gewicht der Montageaufwand und somit die Kosten sehr gering gehalten werden können.
Claims (22)
- . 1 56102vlp : : *: ·*;**"";:**“ Aktenz.: 4BA 1899/2010 j* # *· Klasse: H 01 M «* «**···»· * s (neue) PATENTANSPRÜCHE 1. Batterie (1), insbesondere für ein Elektrofahrzeug, mit zumindest einem Stapel (2) von nebeneinander oder übereinander angeordneten Batteriezellen (3), welche über zumindest ein Spannelement (7, 8) aneinander gepresst sind, wobei an jedem Ende des Stapels (2) jeweils eine Endplatte (5, 6) angeordnet ist, wobei zumindest ein Spannelement (7,8) an zumindest einem Ende (7a, 7b, 8a, 8b) ein Formschlusselement (9a, 10a) einer Formschlussverbindung (9, 10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Spannelement (7, 8) mit zumindest einem Ende (7a, 7b; 8a, 8b) über zumindest eine Formschlussverbindung (9, 10) mit zumindest einer Endplatte (5, 6) lösbar verbunden ist. 2. Batterie (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Spannelement (7, 8) mit einem ersten Ende (7a, 8a) mit einer ersten Endplatte (5) lösbar verbunden ist. 3. Batterie (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) mit einem zweiten Ende (7b, 8b) mit einer Endplatte (5, 6) lösbar verbunden ist. 4. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7) sowohl mit dem ersten Ende (7a) als auch mit dem zweiten Ende (7b) mit der ersten Endplatte (5) formschlüssig verbunden ist, wobei das Spannelement (7) ausgehend von der ersten Endplatte (5), um eine erste Stirnseite (2a) des Stapels (2), die zweite Endplatte (6) und eine zweite Stirnseite (2b) zur ersten Endplatte (5) geführt ist, und wobei das Spannelement (7) an gegenüberliegenden Stirnseiten (2a, 2b) mit der ersten Endplatte (5) verbunden ist. 5. Batterie (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass das Spannelement (7) den Stapel (2) im wesentlichen u-förmig umschlingt. 6. Batterie (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Spannelementes (7) im wesentlichen der Summe aus der in NACHGEREICHT I * * · * ·* · · * · Stapelrichtung der Batterie^lleia • * * « PJ^eflnessenejirzweifachen Höhe (H) der Batterie (1) und der Länge (L) einer Batteriezelie (3) entspricht. 7. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Batteriezellen (3) jedes Stapels (2) jeweils durch ein einziges Spannelement (7) aneinander gepresst sind. 8. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Spannelement (7, 8) mit einem ersten Ende (7a, 8a) mit der ersten Endplatte (5) und mit einem zweiten Ende (7b, 8b) mit der zweiten Endplatte (6) verbunden ist. 9. Batterie (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes Spannelement (7) mit seinem ersten Ende (7a) mit der ersten Endplatte (5) und mit einem zweiten Ende 7(b) mit der zweiten Endplatte (6) im Bereich einer ersten Seite des Stapels (2) verbunden ist, und dass zumindest ein zweites Spannelement (8) mit einem ersten Ende (8a) mit der ersten Endplatte (5) und mit einem zweiten Ende (8b) mit der zweiten Endplatte (6) im Bereich einer zweiten Seite des Stapels (2) verbunden ist. 10. Batterie (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Spannelement (7, 8) an gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise an gegenüberliegenden Stirnseiten (2a, 2b), des Stapels (2) angeordnet sind. 11. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Spanneiementes (7, 8) im wesentlichen der in Stapelrichtung der Batteriezellen (2) gemessenen Höhe (H) der Batterie (1) entspricht. 12. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Batteriezellen (3) jedes Stapels (2) jeweils durch zwei Spannelemente (7, 8) aneinander gepresst sind. 13. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussverbindung (9, 10) zumindest ein erstes Formschlusselement (9a, 10a) am Spannelement (7, 8) und ein zweites Formschlusselement (9b, 10b) auf der Endplatte (5, 6) aufweist, wobei erstes NACHGEREICHT und zweites FormschlussereFfiente.£9T UO) ifleinarrdergreifend ausgebildet sind, und wobei vorzugsweise erste und zweite Formschlusselemente (9, 10) zueinander reziproke Formen aufweisen. 14. Batterie (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste bzw. zweite Formschlusselement (9a, 10a; 9b, 10b) durch einen vorzugsweise vom Spannelement (7, 8) vorstehenden schlüsselartigen Bereich und das zweite bzw. erste Formschlusselement (9b, 10b; 9a, 10a) durch einen vorzugsweise in der Endplatte (5, 6) eingeformten schlossartigen Bereich gebildet ist, wobei vorzugsweise der schlüsselartige Bereich durch einen besonders vorzugsweise kugelartigen Vorsprung Zapfen oder Haken, und der schlossartige Bereich durch eine Nut, Vertiefung, oder Öse gebildet ist. 15. Batterie (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) an zumindest einem Ende zwei an gegenüberliegenden Längskanten des Spannelementes (7, 8) angeordnete erste Formschlusselemente (9a, 10a) aufweist, welche mit korrespondierenden zweiten Formschlusselementen (9b, 10b) einer Endplatte (5, 6) Zusammenwirken. 16. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) zumindest teilweise aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder Stahlblech besteht. 17. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) zumindest teilweise aus Kunststoff besteht. 18. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formschlusselement (9a, 10a) einstückig mit dem Spannelement (7, 8) ausgebildet ist. 19. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) an jedem Ende (7a, 7b,; 8a, 8b) zumindest ein, vorzugsweise zwei, erste Formschlusselemente (9a, 10a) aufweist. NACHGEREICHTdass das Spannelement (7, 8) aus einem Stück besteht. 21. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) durch ein, vorzugsweise flexibles und/oder elastisches, Spannband gebildet ist.
- 2. Batterie (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Spannelement (7, 8) mit einem ersten Ende (7a, 8a) mit einer ersten Endplatte (5) lösbar verbunden ist.
- 3. Batterie (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) mit einem zweiten Ende (7b, 8b) mit einer Endplatte (5, 6) lösbar verbunden ist.
- 4. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7) sowohl mit dem ersten Ende (7a) als auch mit dem zweiten Ende (7b) mit der ersten Endplatte (5) formschlüssig verbunden ist, wobei das Spannelement (7) ausgehend von der ersten Endplatte (5), um eine erste Stirnseite (2a) des Stapels (2), die zweite Endplatte (6) und eine zweite Stirnseite (2b) zur ersten Endplatte (5) geführt ist, und wobei das Spannelement (7) an gegenüberliegenden Stirnseiten (2a, 2b) mit der ersten Endplatte (5) verbunden ist.
- 5. Batterie (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass das Spannelement (7) den Stapel (2) im wesentlichen u-förmig umschlingt.
- 6. Batterie (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Spannelementes (7) im wesentlichen der Summe aus der in Stapelrichtung der Batteriezellen (3) gemessenen zweifachen Höhe (H) der Batterie (1) und der Länge (L) einer Batteriezelle (3) entspricht.* * - 6 - ·..·!.· PATENTANSPRÜCHE 1. Batterie (1), insbesondere für ein Elektrofahrzeug, mit zumindest einem Stapel (2) von nebeneinander oder übereinander angeordneten Batteriezel-len (3), welche über zumindest ein Spannelement (7, 8) aneinander gepresst sind, wobei an jedem Ende des Stapels (2) jeweils eine Endplatte (5, 6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Spannelement (7, 8) mit zumindest einem Ende (7a, 7b; 8a, 8b) über zumindest eine Formschlussverbindung (9, 10) mit zumindest einer Endplatte (5, 6) lösbar verbunden ist.
- 7. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Batteriezellen (3) jedes Stapels (2) jeweils durch ein einziges Spannelement (7) aneinander gepresst sind.
- 8. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Spannelement (7, 8) mit einem ersten Ende (7a, 8a) « · • 4 _ y _ * · · * mit der ersten Endplatte (5) und mit einem zweiten Ende (7b, 8b) mit der zweiten Endplatte (6) verbunden ist.
- 9. Batterie (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes Spannelement (7) mit seinem ersten Ende (7a) mit der ersten Endplatte (5) und mit einem zweiten Ende 7(b) mit der zweiten Endplatte (6) im Bereich einer ersten Seite des Stapels (2) verbunden ist, und dass zumindest ein zweites Spannelement (8) mit einem ersten Ende (8a) mit der ersten Endplatte (5) und mit einem zweiten Ende (8b) mit der zweiten Endplatte (6) im Bereich einer zweiten Seite des Stapels (2) verbunden ist.
- 10. Batterie (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Spannelement (7, 8) an gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise an gegenüberliegenden Stirnseiten (2a, 2b), des Stapels (2) angeordnet sind.
- 11. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Spannelementes (7, 8) im wesentlichen der in Stapelrichtung der Batteriezellen (2) gemessenen Höhe (H) der Batterie (1) entspricht.
- 12. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Batteriezellen (3) jedes Stapels (2) jeweils durch zwei Spannelemente (7, 8) aneinander gepresst sind.
- 13. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussverbindung (9, 10) zumindest ein erstes Formschlusselement (9a, 10a)) am Spannelement (7, 8) und ein zweites Formschlusselement (9b, 10b) auf der Endplatte (5, 6) aufweist, wobei erstes und zweites Formschlusselemente (9, 10) ineinandergreifend ausgebildet sind, und wobei vorzugsweise erste und zweite Formschlusselemente (9, 10) zueinander reziproke Formen aufweisen.
- 14. Batterie (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste bzw. zweite Formschlusselement (9a, 10a; 9b, 10b) durch einen vorzugsweise vom Spannelement (7, 8) vorstehenden schlüsselartigen Bereich und das zweite bzw. erste Formschlusselement (9b, 10b; 9a, 10a) durch einen vorzugsweise in der Endplatte (5, 6) eingeformten schlossartigen Bereich gebildet ist, wobei vorzugsweise der schlüsselartige Bereich durch einen besonders vorzugsweise kugelartigen Vorsprung Zapfen oder Haken, und der schlossartige Bereich durch eine Nut, Vertiefung, oder Öse gebildet ist. - 8 -
- 15. Batterie (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) an zumindest einem Ende zwei an gegenüberliegenden Längskanten des Spannelementes (7, 8) angeordnete erste Formschlusselemente (9a, 10a) aufweist, welche mit korrespondierenden zweiten Formschlusselementen (9b, 10b) einer Endplatte (5, 6) Zusammenwirken.
- 16. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) zumindest teilweise aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder Stahlblech besteht.
- 17. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) zumindest teilweise aus Kunststoff besteht.
- 18. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formschlusselement (9a, 10a) einstückig mit dem Spannelement (7, 8) ausgebildet ist.
- 19. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) an jedem Ende (7a, 7b,; 8a, 8b) zumindest ein, vorzugsweise zwei, erste Formschlusselemente (9a, 10a) aufweist.
- 20. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) aus einem Stück besteht.
- 21. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7, 8) durch ein, vorzugsweise flexibles und/oder elastisches, Spannband gebildet ist.22. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zumindest zwei gestapelten Batteriezellen (2) und/oder zwischen zumindest einer Batteriezellen (2) und/oder einer Endplatte (5, 6) zumindest eine elastisch verformbare Zwischenschicht (11), vorzugsweise eine Matte, aus einem elektrisch isolierenden, wärmeleitenden Material, angeordnet ist.i Tel,; MS 1) Dt ai-ö {*4| ]) m te 333 2010 11 17 Fu/St ·* · · ·*#* * * * * MM• * * < * * »« » « • · t * * i ·« f » ··«*· * 4··
- 22. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zumindest zwei gestapelten Batteriezellen (2) und/oder zwischen zumindest einer Batteriezellen (2) und einer Endplatte (5, 6) zumindest eine elastisch verformbare Zwischenschicht (11), vorzugsweise eine Matte, aus einem elektrisch isolierenden, wärmeleitenden Material, angeordnet ist.2011 12 15 Fu/Bt NACHGEREICHT
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