AT510681A4 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden von verbundglas - Google Patents

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Abstract

Zum Teilen von Verbundglas (5) in Zuschnitte mit Sonderformen wird ein Verbundglasschneider (13) mit zwei Schneidwerkzeugen (14, 15) entlang einer bezüglich eines Schneidetisches (11) ortsfesten Schneidbrücke (12) bewegt. Gleichzeitig wird das zuteilende Verbundglas (5) von einer Positionierbrücke (20), an der es mit Hilfe von Halteeinrichtungen (21) festgelegt ist, quer zur Bewegungsrichtung des Verbundglasschneiders (13) bewegt. Durch eine Kombination der Bewegungen des Verbundglasschneiders (13) entlang der Schneidbrücke (12) und des Verbundglases (5) mit Hilfe der Positionierbrücke (20) in einer quer zur Bewegungsrichtung des Verbundglasschneiders (Pfeil 16) ausgerichteten Richtung (Pfeil 23) können Zuschnitte und Sonderformen mit beliebiger Umrissform ohne händisches Zutun und ohne Neupositionieren von Verbundglas (5) hergestellt werden.

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden von Verbundglas und eine Vorrichtung, mit der das Verfahren der Erfindung ausgeführt werden kann. Für das Schneiden von Verbundglas sind im Stand der Technik verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt, in welchem Zusammenhang beispielhaft auf die AT 403 688 B, die EP 0 708 741 B, AT 403 908 B, EP 1 475 356 A und EP 1 044 930 A verwiesen werden kann.
Grundsätzlich wird beim Schneiden (Teilen) von Verbundglas so gearbeitet, dass beide Glasscheiben des Verbundglases geritzt werden und dann die Schnittlinien beispielsweise durch Wölben, Knicken oder Biegen der Glastafeln geöffnet werden, worauf anschließend die zwischen den Glasscheiben vorhandene Verbundfolie (Polyvinylbutyral-Folie, PVB-Folie) durchgetrennt wird.
Die bekannten Arbeitsweisen sind für das Herstellen von Zuschnitten aus Verbundglas, deren Ränder gerade sind und rechte Winkel einschließen, problemlos.
Wenn Zuschnitte aus Verbundglas mit Sonderformen herzustellen waren, beispielsweise Zuschnitte, bei welchen wenigstens zwei Ränder zueinander nicht rechtwinkelig sind und/oder ein Rand gebogen ist, war es erforderlich Sonderformen manuell zu schneiden und das Verbundglas wenigstens einmal neu zu positionieren.
Im Stand der Technik wurde beim Herstellen von Sonderformen, die durch gerade Ränder begrenzt sind, wobei wenigstens ein Rand schief, also nicht rechtwinkelig zum benachbarten Rand ausgerichtet ist, das Verbundglas händisch unter einem Laser positioniert, welcher die Schnittlinie anzeigt und danach wurde das Verbundglas (automatisch) geschnitten.
Wenn als Zuschnitte aus Verbundglas Sonderformen mit Bögen herzustellen waren, wurden diese von Hand aus mittels Schablonen und Handschneidegeräten hergestellt, indem zunächst die obere und dann die untere Glasscheibe geschnitten wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung anzugeben, bei welchem beim Schneiden der Lagerplatte (großes Format der Verbundglasscheibe) auch Sonderformen geschnitten werden können, und nicht mehr händisch neu positioniert bzw. mit einer Schablone geschnitten werden muss.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Verfahren, das die Merkmale des Anspruches 1 aufweist bzw. mit einer Vorrichtung, welche die Merkmale des unabhängigen, auf die Vorrichtung gerichteten Anspruches besitzt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass eine {verfahrbare) Brücke (z.B. eine Positionierbrücke) das Verbundglas (z.B. Verbundsicherheitsglas, "VSG") am Schneidetisch festhält und mit dem Verbundglasschneider eine Kopplung eingeht. Danach werden der Verbundglasschneider und die Positionierbrücke, die das Glas hält, in kombinierte Bewegungen versetzt, welche als Resultierende eine Bewegung des Verbundglasschneiders relativ zum zu teilenden Verbundglas ergibt, die der herzustellenden Sonderform entspricht. Dabei ist bei Sonderformen mit Bögen vorgesehen, dass das Schneidrädchen sowohl oben als auch unten tangential zum Schnitt geführt wird. Dies bedeutet, dass die Scheibe mit der Positionierbrücke in beide Richtungen und gleichzeitig der Verbundglasschneider bewegt wird, sodass im Ergebnis die gewünschte Sonderform mit geradem Rand oder mit Rand in Form eines Bogens hergestellt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch ein Aufteilungsschema für Verbundglas,
Fig. 2 schematisch im Schnitt ein Zweischeibenverbundglas (Verbundsicherheitsglas, "VSG"),
Fig. 3 in Schrägansicht eine Vorrichtung zum Teilen von Verbundglas,
Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 3 in anderer Ansicht und Fig. 5 eine Einzelheit der Vorrichtung von Fig. 3 und 4 im Bereich der Verbundglasschneider.
Die in Fig. 1 mit 1 bezeichneten Zuschnitte sind übliche Zuschnitte, bei welchen alle Ränder der Zuschnitte gerade sind und einander in allen Ecken unter einem rechten Winkel treffen. Der Zuschnitt 2 in Fig. 1 ist eine sogenannte Sonderform, da dort ein Rand mit den an seinen Enden liegenden Rändern einen anderen Winkel (einmal einen spitzen, einmal einen stumpfen Winkel) als einen rechten Winkel einschließt.
Auch der Zuschnitt 3 in Fig. 1 ist eine Sonderform, da ein Rand nicht gerade, sondern gebogen ist.
Schließlich wird unter dem Begriff Sonderform auch der Zuschnitt 4 verstanden, der keine geraden Ränder aufweist.
Der in Fig. 2 schematisch gezeigte Aufbau von Verbundglas 5 (Verbundsicherheitsglas, "VSG") zeigt, dass Verbundglas 5 zwei Glasscheiben 6, 7 aufweist, die miteinander durch eine Kunststofffolie 8, insbesondere eine Folie aus Polyvinylbutyral, verbunden sind.
Zum Teilen von Verbundglas 5 ist es erforderlich, die Glasscheiben 6, 7 zu ritzen und dann das Verbundglas 5 zu knicken, und zwar einmal zur einen Seite, sodass der Schnitt in der einen Glasscheibe 6, und dann zur anderen Seite, sodass der Schnitt in der anderen Glasscheibe 7 geöffnet wird. Im Anschluss daran wird insbesondere nach Auseinanderziehen der beiden Teile 4 4 ·· ···· ·· ·· ·· t · 4 · • · · · • 4 4 · • · · · »· *t *·♦· 4 4 • 4 • · • · • ·· • *· • 4 · • 4 * ·· 4« des Verbundglases 5, die durch das Brechen erhalten worden sind, die Kunststofffolie 8 (Polyvinylbutyral-Folie) geschnitten. Hiezu sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, die das Verwenden von Schneidklingen, das Erwärmen oder das Einsetzen von Laserstrahlen anwenden.
Eine in Fig. 3 und 4 gezeigte, für das Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung 10 umfasst einen Schneidtisch 11 mit horizontaler Auflage für Verbundglas 5, bei dem an einer relativ zum Schneidtisch 11 ortsfesten Brücke 12 ein Verbundglasschneider 13 hin und her (Pfeil 16) verfahrbar ist. Der Verbundglasschneider 13 besitzt ein Werkzeug 14, das oberhalb, und ein Werkzeug 15, das unterhalb des zu teilenden Verbundglases 5 angeordnet ist (Fig. 5) und eine beliebig ausgebildete Einrichtung zum Durchtrennen der Verbundfolie 8. Die Werkzeuge 14 und 15 dienen z.B. mit Hilfe von Schneidrädchen zum Ritzen der oberen 6 und der unteren Glasscheibe 7 des Verbundglas 5. Die Werkzeuge des Verbundglasschneiders 13 sind durch (nicht gezeigte) Antriebe um eine zur Ebene des Verbundglases 5 senkrechte Achse verdrehbar.
Des Weiteren weist die Vorrichtung 10 gemäß Fig. 3 und 4 eine Positionierbrücke 20 auf, an der mehrere Anschläge (nicht gezeigt) mit Halteeinrichtungen 21 (mit Unterdrück beaufschlagte Saugköpfe 22) für das zu teilende Verbundglas 5 vorgesehen sind. Die Positionierbrücke 20 ist an den Rändern des Schneidtisches 11 geführt und kann mit Hilfe eines nicht gezeigten Antriebes quer zu ihrer Längserstreckung (Pfeil 23) entlang des Schneidtisches 11 verstellt werden. Diese Positionierbrücke 20 kann beispielsweise einen Aufbau besitzen, der in der EP 1 475 356 Al für die dort in Fig. 6 gezeigte Fördereinrichtung 100 beschrieben ist. Jede andere Ausführungsform einer Positionierbrücke 20, die in der Lage ist, Verbundglas 5 nicht nur auszurichten, sondern auch zu halten, wobei erfindungsgemäß das Verbundglas 5 während des Ausführens des Teilens von Verbundglas 5 in Zuschnitte bewegt wird, ist ebenfalls in Betracht gezogen. 5 5 ···# ·· • · ·«·· ·· • · « ♦ · ·· • · « • Ψ « ·* ·· • · · • ♦ * * ·# ·· ·♦
Beim Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Positionierbrücke 20 wirkmäßig mit dem Verbundglasschneider 13 gekoppelt, sodass die Bewegungen von Positionierbrücke 20, und damit des von ihr gehaltenen Verbundglases 5 einerseits, und die Bewegungen des Verbundglasschneiders 13 entlang seiner Brücke 12 {Schneidbrücke) andererseits aufeinander abgestimmt sind, und so als Resultierende eine Bewegung des Verbundglasschneiders 13 relativ zum Verbundglas 5 entlang des Umfanges des gewünschten Zuschnittes 1, 2, 3 oder 4 erzielt wird.
Durch entsprechendes Bewegen {Pfeil 23} des Verbundglases 5 mit Hilfe der Positionierbrücke 20 und das darauf abgestiinmte Verfahren (Pfeil 16) des Verbundglasschneiders 13 entlang der Schneidbrücke 12 wird das Verbundglas 5 geteilt, um insbesondere Zuschnitte 2, 3 oder 4 mit Sonderform zu erhalten. Im Wesentlichen ergibt sich, dass das Verbundglas 5 mit Hilfe der Positionierbrücke 20 quer zur Längserstreckung der Schneidbrücke 12 hin und her bewegt {vor und zurück bewegt, Pfeil 23) wird und gleichzeitig der Verbundglasschneider 13 entlang der Schneidbrücke 12 quer (Pfeil 16) zur Bewegungsrichtung (Pfeils 23) des Verbundglases 5 (bewirkt durch Bewegen der Positionierbrücke 20) bewegt wird. Durch diese aufeinander abgestimmten und kombinierten Bewegungen ergibt sich eine Bewegung des Verbundglasschneiders 13 relativ zum Verbundglas 5, die dem Umriss des Zuschnittes 2, 3 oder 4 mit der gewünschten Sonderform entspricht.
Wenn mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 Sonderformen 3, 4 mit wenigstens einem gebogenen Rand herzustellen sind, wird zusätzlich dafür gesorgt, dass der Verbundglasschneider 13 während des Ausführens des gebogenen Schnittes gedreht wird, sodass die Wirkrichtung seiner Werkzeuge 14, 15 {beispielsweise seiner Schneidrädchen) stets tangential zur Bogenform des Randes des herzustellenden Zuschnittes 3, 4 ausgerichtet ist.
Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen. Vorrichten liegen abhängig von der Ausführungsform der Erfindung in Folgendem:
Sonderformen 2, 3, 4 werden sofort beim Schneiden der Lagerplatte (großformatiges Verbundglas 5) mitgeschnitten und müssen nicht noch einmal von Hand aus positioniert oder mit einer Schablone geschnitten werden.
Die Erfindung erlaubt es, Sonderformen mit wenigstens einem "schiefen" Rand (z.B. Sonderform 2 von Fig. 1) herzustellen. Ebenso erlaubt es die erfindungsgemäße Verfahrensweise und die Vorrichtung, Sonderformen herzustellen, die wenigstens einen gebogenen Rand aufweisen, wie beispielsweise die Sonderformen 3 und 4 von Fig. 1.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass bestehende Anlagen und Schneidtische für das Herstellen von Zuschnitten aus Verbundglas (VSG) nachgerüstet werden können, sodass sie das erfindungsgemäße Verfahren ausführen können.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
Zum Teilen von Verbundglas 5 in Zuschnitte mit Sonderformen wird ein Verbundglasschneider 13 mit zwei Schneidwerkzeugen 14, 15 entlang einer bezüglich eines Schneidetisches 11 ortsfesten Schneidbrücke 12 bewegt. Gleichzeitig wird das zu teilende Verbundglas 5 von einer Positionierbrücke 20, an der es mit Hilfe von Halteeinrichtungen 21 festgelegt ist, quer zur Bewegungsrichtung des Verbundglasschneiders 13 bewegt. Durch eine Kombination der Bewegungen des Verbundglasschneiders 13 entlang der Schneidbrücke 12 und des Verbundglases 5 mit Hilfe der Positionierbrücke 20 in einer quer zur Bewegungsrichtung des Verbundglasschneiders (Pfeil 16) ausgerichteten Richtung (Pfeil 23) können Zuschnitte und Sonderformen mit beliebiger Umrissform ohne händisches Zutun und ohne Neupositionieren von Verbundglas 5 hergestellt werden.

Claims (11)

  1. 7 « *·« • * • · ··· ·* « · · ·« Patentansprüche: 1. Verfahren zum Teilen von Verbundglas, bei dem Verbundglas beidseitig mit Hilfe eines Verbundglasschneiders geschnitten wird, wobei das zu teilende Verbundglas an einer Positionierbrücke festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierbrücke mit an ihr festgelegtem Verbundglas in einer Richtung (Pfeil 23) vor und zurück bewegt wird, die senkrecht zur Bewegungsrichtung (Pfeil 16) des Verbundglasschneiders ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bewegungen des an der Positionierbrücke festgelegten Verbundglases mit Bewegungen des Verbundglasschneiders kombiniert und diese Bewegungen aufeinander abgestimmt werden, wobei der Verbundglasschneider relativ zum zu teilenden Verbundglas in einer resultierenden Bewegung bewegt wird, die der vorgegebenen Teilungslinie entspricht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundglasschneider relativ zum Verbundglas in einer Bewegung geführt wird, die wenigstens einen schiefen Rand eines Zuschnittes ergibt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundglasschneider entlang des Verbundglases in einer Richtung bewegt wird, die wenigstens einen gebogenen Rand des Zuschnittes ergibt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundglasschneider, insbesondere dessen Schneidrädchen, während des Bewegens entlang einer gebogenen, resultierenden Bewegung relativ zum Verbundglas um eine zur Ebene des Verbundglases normal stehende Achse geschwenkt wird. 8 ·· ·· t · * · • * · < > · · · I · * * ι· ·· • 1« *« MM ·· • • · • • · • • « • «· • • • • * • • * • » • · m ·* * ··
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundglasschneider so bewegt wird, dass die Schneidrädchen seiner Schneidwerkzeuge tangential zu einer gebogenen Schnittlinie ausgerichtet werden.
  7. 7. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Auflagefläche (11) für das zu teilende Verbundglas (5), mit einer Schneidbrücke (12), entlang welcher ein Verbundglasschneider (13) verstellbar ist, wobei der Verbundglasschneider (13) zwei Schneidwerkzeuge (14, 15) aufweist, und mit einer relativ zur Auflage (11) verstellbaren Positionierbrücke (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierbrücke (20) mit Einrichtungen (21) zum Festlegen von Verbundglas (5) an der Positionierbrücke (20) ausgerüstet ist, dass der Positionierbrücke (20) ein Antrieb zum Verstellen der Positionierbrücke (20) entlang der Auflagefläche (11) zusammen mit dem Verbundglas (5) zugeordnet ist und dass der Antrieb für das Bewegen der Positionierbrücke (20) einerseits mit dem Antrieb für das Verstellen des Verbundglasschneiders (13) andererseits gekoppelt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge (14, 15) des Verbundglasschneiders (13) um eine zur Auflagefläche (11) senkrecht stehende Achse schwenkbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidbrücke (12), entlang welcher der Verbundglasschneider (13) verstellbar ist, relativ zur Auflagefläche (11) ortsfest ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung (Pfeil 23) der Positionierbrücke (20) senkrecht zur Bewegungsrichtung (Pfeil 16) des Verbundglasschneiders (13) entlang der Schneidbrücke (12) ist. 9 4« ···* »· M«· • 6 • • · · • * • • • • * * • · • • ft • • * « • • • • ft * · *· * • · • m ft ft • ft • ft·
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (11) ein Schneidtisch, insbesondere mit horizontaler Auflagefläche, ist.
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