AT509729A2 - Verbindungseinheit zum anschluss einer fluidleitung an eine wasserbettmatratze - Google Patents

Verbindungseinheit zum anschluss einer fluidleitung an eine wasserbettmatratze Download PDF

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AT509729A2 AT0053711A AT5372011A AT509729A2 AT 509729 A2 AT509729 A2 AT 509729A2 AT 0053711 A AT0053711 A AT 0053711A AT 5372011 A AT5372011 A AT 5372011A AT 509729 A2 AT509729 A2 AT 509729A2
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Alexander Heuwinkel
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Alexander Heuwinkel
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    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
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Description

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PATENTANWALT DW?l*ANDREAS WEISER EUROPEAN PATENT AND '1 RADEMARK A ITORNEY A-l 130 WIEN KOPFGASSE 7 04151
Traumreiter GmbH D-33100 Paderborn (DE) und
Alexander Heuwinkel D-33098 Paderborn (DE)
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit zum Anschluss einer Fluidleitung an eine Wasserbettmatratze eines Wasserbetts mit einem der Wasserbettmatratze zugeordneten ersten Anschlussstutzen, mit einem der Fluidleitung zugeordneten zweiten Anschlussstutzen und mit einer den ersten Anschlussstutzen und den zweiten Anschlussstutzen in einer Montagestellung zumindest teilweise umgreifenden Verbindungshülse, wobei mindestens ein Anschlussstutzen mit einem Gewinde versehen und als ein Gewindestutzen ausgebildet ist und wobei die Verbindungshülse ein Gewinde aufweist für einen Gewindeeingriff mit dem mindestens einen Gewindestutzen.
Aus der EP 2 092 856 Al ist eine Verbindungseinheit zur Verbindung einer außerhalb einer Wasserbettmatratze angeordneten Pumpe mit innerhalb der Wasserbettmatratze ange-
Tl'.J,.: (+43 1) 879 17 06 · FAX: (+43 1) 879 17 07 -KMΛII.: ΜΛΠ·@Ι\ΛΤΚΝΊΊ',-NKT - WEB: WW.RVIRNTIfNIiT l'.RSTIi BANK: 038-56704 Bl.Z: 20111 -1ΒΛΝ: ΛΊΊ 02011100003856704 · 1HC: GIB.V-VIW -VAT: ATI! 53832900 ordneten Massagemitteln bekannt. Die Verbindungseinheit weist einen der Wasserbettmatratze zugeordneten ersten Anschlussstutzen, einen einer die Pumpe mit der Wasserbettmatratze verbindenden Fluidleitung zugeordneten zweiten Anschlussstutzen und eine den ersten Anschlussstutzen mit dem ersten Anschlussstutzen verbindende Verbindungshülse auf. Die beiden Anschlussstutzen sind jeweils als Gewindestutzen mit einem Außengewinde versehen. Zur Verbindung derselben wird die mit einem Innengewinde versehene Verbindungshülse von außen auf die beiden Anschlussstutzen aufgeschraubt. Durch das Vorsehen von zwei Gewindestutzen ist die Montage der Verbindungseinheit toleranzbehaftet. Darüber hinaus ist die Abdichtung der Verbindungseinheit aufwändig,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungseinheit derart weiterzubilden, dass eine Fluidleitung schnell, unkompliziert und sicher an die Wasserbettmatratze des Wasserbetts angeschlossen werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass genau ein Anschlussstutzen als Gewindestutzen ausgeführt ist, dass der nicht als Gewindestutzen ausgeführte Anschlussstutzen als ein Spannstutzen ausgeführt ist mit einem radial nach außen abragenden Kragen und dass die Verbindungshülse einen radial nach innen abragenden Ringsteg zum Hintergreifen des Kragens des Spannstutzens aufweist, der derart geformt ist, dass der Spannstutzen in der Montagestellung der Verbindungshülse auf den Gewinde- • * m λ 1 ί * * * « * · * « * * *«»» · - 3 - stutzen zumindest axial gegen den Gewindestutzen verspannbar ist.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Verbindung eines Spannstutzens mit einem Gewindestutzen mittels der Verbindungshülse eine ebenso einfache und schnelle wie toleranzarme Verbindung herstellbar ist. Indem der Spannstutzen einen von demselben radial nach außen abragenden Kragen und die Verbindungshülse einen den Kragen in einer Montagestellung umgreifenden, nach innen abragenden Ringsteg aufweist, ist eine ring- bzw. ringsegmentförmige Anlagefläche geschaffen. Die Größe dieser Anlagefläche kann in einfacher Weise so bemessen werden, dass die zulässige Flächenpressung eingehalten wird. Darüber hinaus wird durch die Ausbildung der Anlagefläche ein Verkanten der Anschlussstutzen zueinander zuverlässig vermieden, so dass einer fehlerhaften Montage vorgebeugt ist.
Ferner kann die Verbindungseinheit in einfacher Weise demontiert werden. Dies erlaubt es, das Wasserbett beispielsweise im Zuge eines Umzugs vollständig zu zerlegen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Gewindestutzen zumindest abschnittsweise ein Außengewinde auf, auf welches die mit einem Innengewinde versehene Verbindungshülse aufschraubbar ist. Vorteilhaft vereinfacht sich die Montage durch das Vorsehen einer mit einem Innengewinde versehenen Verbindungshülse. Zugleich kann bei der Herstellung des Gewindestutzens mit Außengewinde • * • · * *
• · »I » * * i * i * · * · • · • 1 ·ι·ι - 4 -und der Verbindungshülse auf etablierte Fertigungsverfahren zurückgegriffen werden. Dies gewährleistet zum einen geringe Fertigungstoleranzen und ein hohe Maßhaltigkeit der Verbindungseinheit in der Montagestellung. Zum anderen kann der Gewindestutzen und die Verbindungshülse besonders wirtschaftlich gefertigt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem ersten Anschlussstutzen und einer Hülle der Wasserbettmatratze bzw. zwischen dem zweiten Anschlussstutzen und einer die Hülle zumindest abschnittsweise von außen umgebenden Sicherheitswanne ein Dichtmittel angeordnet zur wasserdichten Anbindung des ersten Anschlussstutzens an die Hülle bzw. des zweiten Anschlussstutzens an die Sicherheitswanne. Vorteilhaft gewährleistet das Vorsehen eines Dicht-mittels die wasserdichte Durchführung der Verbindungseinheit durch die Sicherheitswanne und die Hülle der Wasserbettmatratze. Zugleich vereinfacht sich die Montage der Verbindungseinheit durch das Vorsehen eines in seiner Geometrie auf den jeweiligen Anschlussstutzen sowie die Hülle bzw. die Sicherheitswanne abgestimmten Dichtmittels. Selbstverständlich können zwei separate Dichtmittel vorgesehen sein, wobei ein erstes Dichtmittel dem ersten Anschlussstutzen und der Hülle der Wasserbettmatratze und ein zweites Dichtmittel dem zweiten Anschlussstutzen und der Sicherheitswanne zugeordnet sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist als Dichtmittel eine von dem Anschlussstutzen radial nach außen abragende Anschlusslippe vorgesehen. Vorteilhaft wird durch die An-
• · · » » k · < * * * i ' * * 4 l t 4 • * M * · * * · * · ft · «ft • k * ft k * · * « ft * • * * * * · i • · · · 1 * * * · ^ * - 5 -schlusslippe eine ringförmig um den Anschlussstutzen laufende Dichtfläche zur Abdichtung des Anschlussstutzens gegenüber der Hülle bzw. der Sicherheitswanne bereitgestellt .
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Anschlusslippe einstückig an den Anschlussstutzen angeformt. Vorteilhaft reduziert sich hierdurch die Anzahl der Bauteile der Verbindungseinheit, so dass der Fertigungs- und reduziert werden. Darüber hinaus ist durch das einstückige Verbinden von Anschlussstutzen und Anschlusslippe die wasserdichte Anbindung der Anschlusslippe an den Anschlussstutzen gewährleistet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Anschlusslippe mittels Verschweißen wasserdicht mit der Hülle der Wasserbettmatratze bzw. mit der Sicherheitswanne verbindbar. Vorteilhaft kann auf diese Weise eine ebenso einfache und kostengünstige wie schnelle und zuverlässige Verbindung der Hülle bzw. der Sicherheitswanne mit der Anschlusslippe gewährleistet werden. Die Schweißverbindung verzichtet hierbei auf zusätzliche Bauelemente bzw. Zwischenstoffe (zum Beispiel Klebstoffe). Eine Beschädigung der Hülle bzw. Sicherheitswanne durch zusätzliche Bauteile und Reaktion der Zwischenstoffe mit der Hülle der Wasserbettmatratze bzw. der Sicherheitswanne kann auf diese Weise vermieden werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen der erste Änschlussstutzen bzw. der zweite Anschlussstutzen an einem 6 dem jeweils anderen Anschlussstutzen in der Montagestellung abgewandten Endbereich ein in axialer Richtung erstreckten Anschlusshals auf. Der Anschlusshals dient zur Verbindung des ersten Anschlussstutzens mit einer in der Wasserbettmatratze angeordneten Funktionskomponente (zum Beispiel Fluidkissen, Massagemittel) bzw. des zweiten Anschlussstutzens an die Fluidleitung. Vorteilhaft vereinfacht sich durch das Vorsehen eines Anschlusshalses die Anbindung der Verbindungseinheit an die Fluidleitung bzw. andere Funktionskomponenten sowie die Abdichtung der Verbindungsstelle. Beispielsweise kann die Fluidleitung klassisch mittels einer Rohrschelle am Anschlusshals des zweiten Anschlussstutzens befestigt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung dient eine Schnell-verschlusseinheit der Befestigung der Funktionskomponente an dem Anschlusshals des ersten Anschlussstutzens bzw. der Fluidleitung an dem Anschlusshals des zweiten Anschlussstutzens. Hierbei ist ein Leitungsabschnitt der Funktionskomponente auf den Anschlusshals des ersten Anschlussstutzens bzw. die Fiuidleitung auf den Anschlusshals des zweiten Anschlussstutzens mittels der Schnellverschlusseinheit aufklipsbar bzw. an denselben anschraubbar. Vorteilhaft vereinfacht sich durch das Vorsehen der Schnellverschlusseinheit die Montage der Verbindungseinheit, Insbesondere können die Anschlusskomponenten (Funktionskomponente mit Leitungsabschnitt, Fluidleitung) schnell und zuverlässig am Anschlusshals des jeweiligen Anschlussstutzens befestigt werden. Zudem ist durch das Vorsehen der Schnellver- • · k« » · « * • * * * · * > · n * « f * · · * » 1 * * * «fr** • * · · a * Λ · f • * * « a * · * · » e • * « « « » - 7 -
Schlusseinheit die zerstörungsfreie Demontage sowie die anschließende erneute Montage gewährleistet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Schnellverschlusseinheit eine endseitig in die Fluidleitung bzw. in den Leitungsabschnitt der Funktionskomponente wenigstens abschnittsweise einsetzbar Spreizhülse und eine die Spreizhülse und den Anschlusshals des Anschlussstutzens von außen zumindest abschnittsweise umgebende Befestigungshülse auf. Die Spreizhülse weist im Bereich der Fluidleitung bzw. des Leitungsabschnitts der Funktionskomponente eine konusförmige äußere Manteifläche zum Aufdehnen der Fluidleitung bzw. des Leitungsabschnitts in Umfangsrichtung auf. Durch die Befestigung der Verbindungshülse an den Anschlusshals wird die Fluidleitung bzw. der Leitungsabschnitt der Funktionskomponente endseitig zwischen der Spreizhülse und der Befestigungshülse geklemmt und somit abgedichtet. Die Befestigungshülse kann beispielsweise auf den Anschlusshals aufgeklipst bzw. mit demselben verschraubt werden. Vorteilhaft bietet sich durch das Vorsehen der Spreizhülse und der von außen über dieselbe und den Anschlusshals des Anschlussstutzens geführte Befestigungshülse eine ebenso einfache wie zuverlässige Anbindung und Abdichtung des Leitungsabschnitts bzw. der Fluidleitung beim Anschluss an den Anschlussstutzen. Fluidleitung und Leitungsabschnitt können wiederholt am Anschlussstutzen befestigt und demontiert werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind der erste Anschlussstutzen bzw. der zweite Anschlussstutzen als Win- - 8 - » · ♦ « * * * » • » • « »»·| kelstutzen ausgeführt. Vorteilhaft reduziert sich hierdurch die Bauhöhe der Verbindungseinheit, so dass diese auch verwendet werden kann, wenn der zur Verfügung stehende Bauraum begrenzt ist oder aufgrund von funktionalen Randbedingungen bzw. Komfortgründen eine sehr geringe Bauhöhe realisiert werden soll.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind der Anschlussstutzen, die Verbindungshülse bzw. die Anschlussstutzen mittels Spritzgießen herstellbar. Vorteilhaft vereinfacht sich hierdurch die Fertigung. Ferner können die Kosten der Verbindungseinheit insbesondere bei großen Stückzahlen reduziert werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Schnittdarstellung einer Verbindungseinheit in einer Montagestellung,
Figur 2 eine Explosionsdarstellung der Verbindungseinheit nach Figur 1,
Figur 3 die Verbindungseinheit in einer zweiten Ausführungsform, : t * * * * * * * » * • * · * • * * * • * » ψ ♦ *» - 9 -
Figur 4 eine Prinzipdarstellung der mit einem Wasserbett und einer Fluidleitung verbundenen Verbindungseinheit und
Figur 5 eine Prinzipdarstellung der mit dem Wasserbett, der Fluidleitung und einer zusätzlichen Funktionskomponente verbundenen Verbindungseinheit.
Eine Verbindungseinheit 1 dient zum Anschluss einer Fluidleitung 2 an eine Wasserbettmatratze 3 eines Wasserbetts. Kerngedanke der Erfindung ist es hierbei, mittels der Verbindungseinheit den Füllstand der Wasserbettmatratze 3 und damit einen Innendruck pi in der Wasserbettmatratze bevorrateten Fluids in besonders einfacher Weise zu variieren. Hierdurch kann zum einen auf die Komfort- und Liegeeigenschaften Einfluss genommen werden. Beispielsweise kann der Härtegrad der Wasserbettmatratze 3 über den Füllstand variiert werden. Dies bietet Vorteile insbesondere dann, wenn auf einer Wasserbettmatratze 3 Personen unterschiedlicher Größe bzw. mit unterschiedlichem Gewicht schlafen. Dies ist beispielsweise in einem Hotel regelmäßig der Fall. Darüber hinaus können mittels der Verbindungseinheit 1 in der Wasserbettmatratze 3 angeordnete Funktionskomponenten 4, beispielsweise Massagemittel oder dergleichen, über die Fluidleitung 2 an eine außerhalb der Wasserbettmatratze 3 angeordnete Pumpe angeschlossen werden.
Die Verbindungseinheit 1 gemäß der Figuren 1 und 2 besteht im Wesentlichen aus einem ersten Anschlussstutzen 5, aus 10 einem zweiten Anschlussstutzen 6, aus einer den ersten Anschlussstutzen 5 mit dem zweiten Anschlussstutzen 6 verbindenden Verbindungshülse 7 sowie aus einer dem ersten Anschlussstutzen 5 zugeordneten ersten Schnellverbindungs-einheit 8 und einer dem zweiten Anschlussstutzen 6 zugeordneten zweiten Schnellverbindungseinheit 9.
Der erste Anschlussstutzen 5 ist beim Einbau der Verbindungseinheit 1 in ein Wasserbett einer Hülle 10 der Wasserbettmatratze 3 zugeordnet. Der erste Anschlussstutzen 5 ist als ein Gewindestutzen ausgebildet. Er weist an einem in der Montagestellung dem zweiten Anschlussstutzen 6 zugewandten Endbereich 11 ein Außengewinde 12 auf. An einem dem zweiten Anschlussstutzen 6 in der Montagestellung abgewandten Endbereich 13 des ersten Anschlussstutzens 5 ist ein in axialer Richtung erstreckter Anschlusshals 14 zur Verbindung des ersten Anschlussstutzens 5 mit der in der Hülle 10 der Wasserbettmatratze 3 angeordneten Funktionskomponente 4 ausgebildet. Zwischen dem Außengewinde 12 und dem Anschlusshals 14 ist ein Dichtmittel 15 angeordnet, dass als eine um den ersten Anschlussstutzen 5 umlaufende Anschlusslippe ausgebildet ist. Die Anschlusslippe 15 ragt von dem ersten Anschlussstutzen 5 radial nach außen ab. Die Anschlusslippe 15 ist einstückig an dem ersten Anschlussstutzen 5 angeformt. Die Anschlusslippe 15 dient zur wasserdichten Anbindung des ersten Anschlussstutzens 5 an die Hülle 10 der Wasserbettmatratze 3, beispielsweise mittels Verschweißens oder Verklebens. Die Anschlusslippe 15 weist hierzu eine im Wesentlichen eben ausgebildete Anschlussfläche 16 auf, an die ein dem ersten Anschlussstut- * ♦ » * · * * - 11 - zen 5 zugeordneter Randabschnitt der Hülle 10 angelegt werden kann.
Der erste Anschlussstutzen 5 ist als ein 90°-Winkelstutzen ausgebildet. Hierzu ist zwischen dem Anschlusshals 14 und er Anschlusslippe 15 ein Krümmungsabschnitt 17 angeordnet. In dem Krümmungsabschnitt 17 wird das in der Fluidleitung 2 zugeführte Fluid umgelenkt. Die Ausführung des ersten Anschlussstutzens 5 als Winkelstutzen dient zur Reduzierung der Bauhöhe des ersten Anschlussstutzens 5. Selbst“ verständlich kann auf die Ausführung des ersten Anschlussstutzens 5 als Winkelstutzen und das Vorsehen des Krümmungsabschnitts 17 verzichtet werden. Ebenso kann der erste Anschlussstutzen 5 als Winkelstutzen mit einem beliebigen Umlenkwinkel, beispielsweise 45°, 120° oder 180°, ausgebildet werden. Ferner kann auch der zweite Anschluss-stutzen 6 als Winkelstutzen ausgeführt werden.
Der zweite Anschlussstutzen 6 ist als ein Spannstutzen ausgebildet. Er weist an einem in der Montagestellung dem ersten Anschlussstutzen 5 zugewandten Endbereich 18 statt eines Außengewindes einen radial nach außen abragenden Kragen 19 mit einer dem ersten Anschlussstutzen 5 zugewandten stirnseitigen Verspannfläche 20 zur Anlage des Kragens 19 an ein benachbartes Bauelement auf. An einem in der Montagestellung dem ersten Anschlussstutzen 5 abgewandten Endbereich 42 des zweiten Anschlussstutzens 6 ist ein Anschlusshals 21 zur Verbindung des zweiten Anschlussstutzens 6 mit der Fluidleitung 2 ausgeformt. Zwischen dem Kragen 19 und dem Anschlusshals 21 ist als weiteres Dicht- 12 mittel eine weitere Anschlusslippe 22 vorgesehen. Wie die Anschlusslippe 15 des ersten Anschlussstutzens 5 ragt die weitere Anschlusslippe 22 radial nach außen von dem zweiten Anschlussstutzen 6 ab und ist einstückig an demselben angeformt. Die weitere Anschlusslippe 22 weist eine im Wesentlichen eben ausgebildete Anschlussfläche 23 zur wasserdichten Anbindung des zweiten Anschlussstutzens 6 an eine die Hülle 10 der Wasserbettmatratze 3 zumindest abschnittsweise von außen umgebende Sicherheitswanne 24 auf.
Die Verbindungshülse 7 zur Verbindung des ersten Anschlussstutzens 5 mit dem zweiten Anschlussstutzen 6 weist ein Innengewinde 25 und auf einer in der Montagestellung dem zweiten Anschlussstutzen 6 zugeordneten Seite einen radial nach innen abragenden Ringsteg 26 auf. An einer Außenfläche 27 der Verbindungshülse 7 sind beabstandet zueinander Rippen 28 angeordnet. Die Rippen 28 gewährleisten einen sicheren Halt beim Greifen und Betätigen der Verbindungshülse 7.
Zum Verbinden des ersten Anschlussstutzens 5 mit dem zweiten Anschlussstutzen 6 mittels der Verbindungshülse 7 wird die Verbindungshülse 7 über den Anschlusshals 6 und die weitere Anschlusslippe 22 auf den zweiten Anschlussstutzen 6 aufgesetzt. Das Innengewinde 25 der Verbindungshülse 7 wird mit dem Außengewinde 12 des ersten Anschlussstutzens 5 verschraubt. Hierbei umgreift die Verbindungshülse 7 die einander zugewandten Endbereiche 11, 18 des ersten Anschlussstutzens 5 und des zweiten Anschlussstutzens 6. Der radial nach innen abragende Ringsteg 26 der Verbindungs- - 13 - • · hülse 7 hintergreift den Kragen 19 des zweiten Anschlussstutzens 6, so dass der zweite Anschlussstutzen 6 in axialer Richtung gegen den ersten Anschlussstutzen 5 verspannt wird. Um eine wasserdichte Verbindung zu gewährleisten, ist zwischen dem Endbereich 11 des ersten Anschlussstutzens 5 und der Verspannfläche 20 des zweiten Anschlussstutzens 6 eine ringförmige Dichtung 29 vorgesehen.
Um eine einfache Montage und sichere Funktion der Verbindungseinheit 1 zu gewährleisten, ist ein Innendurchmesser di der Verbindungshülse 7 im Bereich des Ringstegs 26 kleiner als ein Außendurchmesser dl des zweiten Anschlussstutzens 6 im Bereich des Kragens 19 und größer als ein Außendurchmesser d2 der mit dem zweiten Anschlussstutzen 6 einstückig verbundenen Anschlusslippe 22.
Die erste Schnellverbindungseinheit 8 ist dem Anschlusshals 14 des ersten Anschlussstutzens 5 zugeordnet. Die erste Schnellverbindungseinheit 8 dient beispielsweise zur Befestigung eines Leitungsabschnitts 30 der Funktionskomponente 4 an dem ersten Anschlusshals 5. Die Schnellverbindungseinheit 8 weist hierzu eine endseitig in den Leitungsabschnitt 30 der Funktionskomponente 4 zumindest abschnittsweise einsetzbare Spreizhülse 31 sowie eine die Spreizhülse 31 und den Anschlusshals 14 des ersten Anschlussstutzens 5 von außen zumindest abschnittsweise umgebende Befestigungshülse 32 auf. Die Spreizhülse 31 weist eine den Leitungsabschnitt 30 zugeordnete konusförmige äußere Mantelfläche 33 zum Aufdehnen des Leitungsabschnitts 30 in Umfangsrichtung auf. Zur Befestigung des Leitungsab- - 14 - • « « ·
Schnitts 30 an dem Anschlusshals 14 des ersten Anschlussstutzens 5 wird die Spreizhülse 31 endseitig in den Leitungsabschnitt der Funktionskomponente 4 eingesetzt. Die Befestigungshülse 32 wird unter Klemmung des Leitungsabschnitts 30 zwischen der Spreizhülse 31 und der Befesti-gungshülse 32 auf ein Außengewinde 34 des Anschlusshalses 14 aufgeschraubt. Ein im Bereich des Anschlusshalses 14 radial nach außen von dem ersten Anschlussstutzen 5 abragender Steg 35 dient als Anschlag und stellt sicher, dass die Schnellverbindungseinheit 8 und der Leitungsabschnitt 30 nicht unzulässig hoch belastet und letztlich beschädigt werden.
Die zweite Schnellverbindungseinheit 9 wird endseitig auf den Anschlusshals 21 des zweiten Anschlussstutzens 6 aufgeschraubt. Der zweite Anschlussstutzen 6 weist hierzu im Bereich des Anschlusshalses 21 ebenfalls ein Außengewinde 36 und einen das Außengewinde 36 begrenzenden umlaufenden Steg 37 auf. Die zweite Schnellverbindungseinheit 8 dient beispielsweise zur Verbindung der Fluidleitung 2 mit dem zweiten Anschlussstutzen 6.
Der ersten Anschlussstutzen 5 mit der einstückig an demselben angeformten Anschlusslippe 15 ist ebenso wie der zweite Anschlussstutzen 6 mit der weiteren Anschlusslippe 22 vorzugsweise mittels Spritzgießen hergestellt und aus einem Kunststoffmaterial gefertigt. Ebenso kann die Verbindungshülse 7 mittels KunststoffSpritzguss hergestellt werden. Dies erlaubt eine wirtschaftliche und toleranzarme Fertigung. Insbesondere können die diversen Gewinde (12, k · :: »* · « · · *
• · · f I - 15 - 25, 34, 36) beim Spritzgießen ausgeformt werden. Eine zeitaufwändige und teure Nacharbeitung der Anschlussstutzens 5, 6 bzw. der Verbindungshülse 7 kann entfallen.
Eine alternative Ausführungsform der Verbindungseinheit 1 gemäß Figur 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 im Wesentlichen durch die Gestaltung der ersten Schnellverbindungseinheit 8 und der zweiten Schneilverbindungseinheit 9 sowie der Geometrie der Anschlusshälse 14, 21.
Gleiche Bauteile und Bauteilfunktionen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Schnellverbindungseinheit 8 kann auf den Anschlusshals 14 eines ersten Anschlussstutzens 5 aufgeklipst werden. Die Verbindungseinheit 8 weist hierzu federnd ausgebildete Rastelemente 38 auf, die in eine auf die Geometrie der Rastelemente 38 abgestimmte, beispielsweise ringförmige Ausnehmung 39 im Bereich des Anschlusshalses 14 eingreifen und auf diese Weise die Schnellverbindungseinheit 8 mit dem ersten Anschlussstutzen 5 verbinden. Die Rastelemente 38 sind beispielsweise einstückig an die Schnellverbin-dungseinheit angeformt.
Die zweite Schnellverbindungseinheit 9 ist baugleich zu der ersten Schnellverbindungseinheit 8 ausgeführt. Auch sie weist Rastelemente 38 auf, die in entsprechend gestaltete Ausnehmungen 39 des Anschlusshalses 21 des zweiten Anschlussstutzens 6 eingreifen.
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Die Schnellverbindungseinheiten 8,9 nach den Figuren 1 bis 3 können beliebig miteinander kombiniert werden.
Figur 4 zeigt eine mit der Hülle 10 der Wasserbettmatratze 3, der Sicherheitswanne 24 und der Fluidleitung 2 verbundene Verbindungseinheit 1. Der erste Anschlussstutzen 5 ist hierzu über die Anschlusslippe 15 mit der Hülle 10 der Wasserbettmatratze 3 verbunden. Der zweite Anschlussstutzen 6 ist über die weitere Anschlusslippe 22 mit der die Wasserbettmatratze 3 von außen abschnittsweise umgebenden Sicherheitswanne 24 verbunden. Der erste Anschlussstutzen 5 und der zweite Anschlussstutzen 6 sind in bekannter Weise mit der Verbindungshülse 7 verbunden. Der zweite Anschlussstutzen 6 weist einen Anschlusshals 21 zur Verbindung des zweiten Anschlussstutzens 6 mit der Fluidleitung 2 auf. Der erste Anschlussstutzen 5 ist ohne Anschlusshals ausgeführt, da die Verbindungseinheit 1 lediglich zur Befüllung der Wasserbettmatratze 3 mit Wasser, nicht aber zum Anschluss einer weiteren, in der Wasserbettmatratze 3 angeordneten Funktionskomponente 4 dient.
In der dargestellten Konfiguration kann der Füllstand der Wasserbettmatratze 3 und damit die Härte derselben variiert werden, indem mittels der Fluidleitung 2 Wasser in die Wasserbettmatratze 3 eingebracht bzw. aus derselben entnommen wird. Im Bereich der Anschlusslippen 15, 22 wird eine wasserdichte Verbindung der Verbindungseinheit 1 mit der Hülle 10 bzw. der Sicherheitswanne 24 durch Verschweißen, insbesondere Kunststoffverschweißen der Hülle 10 mit 17 der dem ersten Anschlussstutzen 5 zugeordneten Anschlusslippe 15 und der Sicherheitswanne 24 mit der den zweiten Anschlussstutzen 6 zugeordneten weiteren Anschlusslippe 22, erreicht.
Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung gemäß Figur 5 dient die Verbindungseinheit 1 zum Anschluss der in der Wasserbettmatratze 3 angeordneten Funktionskomponente 4 an die Fluidleitung 2. Die Verbindungseinheit 1 weist hierzu einen ersten Anschlussstutzens 5 mit einem Anschlusshals 14 und zweiten Anschlussstutzens 6 mit einen Anschlusshals 21. Der Anschlusshals 14 des ersten Anschlussstutzens 5 ist mit dem Leitungsabschnitt 30 der Funktionskomponente 4 versehen. Bei der Funktionskomponente 4 handelt es sich beispielsweise um ein Fluidkissen mit einer mit Luft befüllbare Fluidkammer 40. Luft wird der Fluidkammer 40 über den Leitungsabschnitt 40 des Fluidkissens 4, die Verbindungseinheit 1 und die Fluidleitung 2 von einer nicht dargestellten Pumpeneinheit zugeführt. Durch das Füllen der Fluidkammer 40 kann der Auftrieb und damit die den Körper einer das Wasserbett benutzenden Person stützende Kraft variiert und entsprechend der Bedürfnisse der Person eingestellt werden. Ferner kann die Fluidkammer 40 zur Beruhigung der Wasserbettmatratze 3 dienen .
Nach einer nicht dargestellten, alternativen Ausführungsform der Erfindung kann als Funktionskomponente 4 beispielsweise ein Massagemittel in der Wasserbettmatratze 3 angeordnet. Über das Massagemittel kann eine Auflagefläche • · • ♦ • f • ψ
- 18 - 41 der Wasserbettmatratze 3 mit einem Wasserstrahl beaufschlagt werden. In diesem Fall dient die Verbindungseinheit 1 zum Anschluss des Massagemittels 4 an eine Fluidleitung 2. Eine weitere Verbindungseinheit 1 kann genutzt werden, um im Sinne eines geschlossenen Systems das über das Massagemittel in die Wasserbettmatratze 3 eingebrachte zusätzliche Wasser aus der Wasserbettmatratze 3 abzuführen. Weiterhin ist es möglich, eine Mehrzahl von Verbindungseinheiten 1 zum Anschluss der Wasserbettmatratze 3 an die Fluidleitung 2 und zum Befüllen derselben mit Wasser einerseits sowie zum Anschluss von wenigstens einer in der Wasserbettmatratze 3 angeordneten Funktionskomponent 4 vorzusehen.
Im Bereich der Verbindungseinheit 1, insbesondere im Bereich des ersten Anschlussstutzens 5 bzw. des zweiten Anschlussstutzens 6, oder als ein an den Abschlussstutzen 5, 6 anbaubares separates Bauteil kann ein nicht dargestelltes Rückschlagventil angeordnet sein. Das Rückschlagventil dient dazu, dass das in der Hülle 10 der Wasserbettmatratze 3 bevorratete Fluid nicht aus derselben entweicht, sofern der Innendruck pi des in der Hülle 10 bevorrateten Fluids größer ist als ein Außendruck pa in der Fluidleirung 2 bzw. außerhalb der Wasserbettmatratze 3. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Fluid auch beim Abschalten cer nicht dargestellten Pumpe bzw. beim Entfernen (Demontieren) der Fluidleitung 2 in der Wasserbettmatratze 3 verbleibt, so lange das Rückschlagventil nicht zwangsweise geöffnet wird. - 19 - - 19 - • » »· • · « · • ·
Lediglich exemplarisch ist der der Hülle 10 der Wasserbettmatratze 3 zugeordnete erste Anschlussstutzen 5 als ein Gewindestutzen und der der Sicherheitswanne 24 zugeordnete zweite Anschlussstutzen 6 als ein Spannstutzen ausgebildet. Es kann alternativ der erste Anschlussstutzen 5 als Spannstutzen und der zweite Anschlussstutzen 6 als Gewindestutzen ausgebildet sein.
Das als Anschlusslippe 15, 22 ausgebildete Dichtmittel ist lediglich exemplarisch einstückig mit dem Anschlussstutzen 5, 6 verbunden. Das Dichtmittel (Anschlusslippe 15, 22) kann ebenso als separates Bauteil ausgebildet sein, das zwischen dem Anschlussstutzen 5, 6 und der Hülle 10 bzw. der Sicherheitswanne 24 angeordnet ist und gegenüber diesen Bauteilen abgedichtet wird. Beispielsweise kann das Dichtmittel als eine Dichtmuffe aus einem (gummi-) elastischen Werkstoff gebildet sein.
Das Dichtmittel 15, 22 kann beispielsweise aus zwei Klemmelementen gebildet sein. Ein erstes Klemmelement kann hierbei einstückig mit dem Anschlussstutzen 5, 6 verbunden sein und - ähnlich der Anschlusslippen 15, 22 - radial nach außen von demselben abragen. Ein zweites Klemmelement, welches beispielsweise wie eine Mutter ausgebildet ist und auf einen hierfür vorgesehenen Gewindeabschnitt des Anschlussstutzens 5, 6 auf schraubbar ist, wird unter Klemmung des der Verbindungseinheit 1 zugeordneten Randabschnitts der Hülle 10 bzw. der Sicherheitswanne 24 gegen das erste Klemmelement verspannt. Die Hülle 10 bzw. die Sicherheitswanne 24 ist somit gegenüber der Verbindungs- 20 einheit 10 abgedichtet. Einander zugewandte Klemmflächen des ersten Klemmelements und des zweiten Klemmelements können zur Verbesserung der Dichtwirkung und zur Verhinderung eines Herausgleitens der Hülle 10 bzw. der Sicherheitswanne 24 aus dem Dichtmittel 15, 22 profiliert ausge-bildet sein. Das erste Klemmelement und/oder das zweite Klemmelernent können hierbei beispielsweise aus Metall oder aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
Ferner kann auf ein Dichtmittel 15, 22 vollständig verzichtet werden, wenn die Hülle 10 bzw. die Sicherheitswan^ ne 24 direkt mit dem Anschlussstutzen 5, 6 verbunden, insbesondere verschweißt oder verklebt werden.

Claims (14)

  1. - 21 - # * * * * · Patentansprüche: 1. Verbindungseinheit (1) zum Anschluss einer Fluidleitung (2) an eine Wasserbettmatratze (3) eines Wasserbetts mit einem der Wasserbettmatratze (3) zugeordneten ersten Anschlussstutzen (5), mit einem der Fluidleitung (2) zugeordneten zweiten Anschlussstutzen (6) und mit einer den ersten Anschlussstutzen (5) und den zweiten Anschlussstutzen (6) in einer Montagestellung zumindest teilweise umgreifenden Verbindungshülse (7), wobei mindestens ein Anschlussstutzen (5, 6) mit einem Gewinde {Außengewinde 12) versehen und als ein Gewindestutzen ausgebildet ist und wobei die Verbindungshülse (7) ein Gewinde (Innengewinde 25) aufweist für einen Gewindeeingriff mit dem mindestens einen Gewindestutzen (5), dadurch gekennzeichnet, dass genau ein Anschlussstutzen (5) als Gewindestutzen (5) ausgeführt ist, dass der nicht als Gewindestutzen (5) ausgeführte Anschlussstutzen (6) als ein Spannstutzen (6) ausgeführt ist mit einem radial nach außen abragenden Kragen (19) und dass die Verbindungshülse (7) einen radial nach innen abragenden Ringsteg (26) zum Hintergreifen des Kragens (19) des Spannstutzens (6) aufweist, der derart geformt ist, dass der Spannstutzen (6) in der Montagestellung der Verbindungshülse (7) auf den Gewindestutzen (5) zumindest axial gegen den Gewindestutzen (5) verspannbar ist.
  2. 2. Verbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestutzen (5) zumindest ab- - 22 - schnittsweise ein Außengewinde (12) aufweist, auf das die mit einem Innengewinde {25) versehene Verbindungshülse (7) aufschraubbar ist.
  3. 3. Verbindungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Anschlussstutzen (5) und einer Hülle (10) der Wasserbettmatratze (3) und/oder zwischen dem zweiten Anschiuss-stutzen (6) und einer die Hülle (10) zumindest abschnittsweise von außen umgebende Sicherheitswanne (24) ein Dichtmittel {Anschlusslippen 15, 22) ange ordnet ist zur wasserdichten Anbindung des ersten Anschlussstutzens (5) an die Hülle (10) der Wasserbettmatratze (3) und/oder des zweiten Anschlussstutzens (6) an die Sicherheitswanne (24).
  4. 4. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtmittel eine von dem Anschlussstutzen (5, 6) radial nach außen abra gende Anschlusslippe (15, 22) vorgesehen ist.
  5. 5. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusslippe (15, 22) einstückig an den Anschlussstutzen (5, 6) ange formt ist.
  6. 6. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusslippe (15, 22) mittels Verschweißen wasserdicht mit der Hülle * · ♦ · · · * · * · ♦ · · · * · n » · · ♦ *·· · · I ! · · * » · » « , » * · * ♦ · » · t ·» »· (10) der Wasserbettmatratze (3) und/oder mit der Sicherheitswanne (24) verbindbar ist.
  7. 7. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Montagestellung eine Dichtung (29) zum Abdichten der Verbindung zwischen dem ersten Anschlussstutzen (5) und dem zweiten Anschlussstutzen (6) angeordnet ist.
  8. 8. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlussstutzen (5) und/oder der zweite Anschlussstutzen (6) an einem dem jeweils anderen Anschlussstutzen (5, 6) in der Montagestellung abgewandten Endbereich (13, 42) einen Anschlusshals (14, 21) aufweist zur Verbindung des ersten Anschlussstutzens (5) mit einer in der Hülle (10) der Wasserbettmatratze (3) angeordneten Funktionskomponente (4) und/oder des zweiten Anschlussstutzens (6) mit der Fluidleitung (2).
  9. 9. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnellverschlusseinheit (8, 9) vorgesehen ist zur Befestigung der Funktionskomponente (4) an dem Anschlusshals (14) des ersten Anschlussstutzens (5) und/oder der Fluidleitung (2) an dem Anschlusshals (21) des zweiten Anschlussstutzens (6), wobei mittels der Schnellverschlusseinheit (8, 9) ein Leitungsabschnitt (30) der Funktionskomponente (4) auf den Anschlusshals (14) des ersten Anschlussstutzens (5) und/oder die Fluid- leitung (2) auf den Anschlusshals (21) des zweiten Anschlussstutzens (6) aufklipsbar und/oder an denselben anschraubbar ist.
  10. 10. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnellverschlusseinheit (8, 9) -eine endseitig in die Fluidleitung (2) und/oder in den Leitungsabschnitt (30) der Funktionskomponente (4) wenigstens abschnittsweise einsetzbare Spreizhülse (31) mit einer der Fluidleitung (2) und/oder dem Leitungsabschnitt (30) der Funktionskomponente (4) zugeordneten konusförmigen äußeren Mantelfläche (33) zum Aufdehnen der Fluidleitung (2) und/oder des Leitungsabschnitts (30) der Funktionskomponente (4) in Umfangsrichtung und -eine die Spreizhülse (31) und den Anschlusshals (14) des Anschussstutzens (5) von außen zumindest abschnittsweise umgebende Befestigungshülse (32) aufweist, wobei die Befestigungshülse (32) unter Klemmung der Fluidleitung (2) und/oder des Leitungsabschnitts (30) der Funktionskomponente (4) zwischen der Spreizhülse (31) und der Befestigungshülse (32) mit dem Anschlusshals (14) des Anschlussstutzens (5) verbindbar ist.
  11. 11. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlussstut- • * • I · * • · ι · • · » · • > I · ft* *· ·* »ft ft» * * ft «ft · ft ft · ft ft H ft k 4 ft ft » ft ft· »ft«« «« • - 25 - * zen (5) und/oder der zweite Anschlussstutzen (6) als ein Winkelstutzen ausgeführt sind zum Umlenken des in der Fluidleitung zugeführten Fluids.
  12. 12. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (5, 6) und/oder die Verbindungshülse (7) und/oder die Anschlusslippe (15, 22) mittels Spritzgießen herstellbar sind.
  13. 13. Verbindungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (5, 6) und/oder die Verbindungshülse (7) und/oder die Anschlusslippe (15, 22) aus einem Kunststoffwerkstoff gefertigt sind.
  14. 14. Verwendung einer Befestigungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zum Anschluss einer Wasserleitung (Fluidleitung 2) an eine Hülle (10) einer Wasserbett-matratze (3) und/oder zum Anschluss einer in der Wasserbetthülle (3) angeordneten Funktionskomponente (4) an eine Fluidleitung (2).
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