AT508140A4 - Ein- oder auszugsvorrichtung zum bewegen eines bewegbaren möbelteiles - Google Patents
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Description
1
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ein- oder Auszugsvorrichtung zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteiles oder zum Bewegen einer Schiene einer Schubladenausziehführung relativ zu einem Möbelkorpus, mit einem von einem Kraftspeicher beaufschlagten oder beaufschlagbaren Mitnehmer zur Kraftbeaufschlagung des bewegbaren Möbelteiles oder der Schiene der Schubladenausziehführung, wobei der Mitnehmer einen Zughebel aufweist, welcher mit dem bewegbaren Möbelteil oder mit der Schiene der Schubladenausziehführung lösbar koppelbar ist.
Im Weiteren betrifft die Erfindung eine Schubladenausziehführung mit einer Ein- oder Auszugsvorrichtung der zu beschreibenden Art, eine Anordnung mit einer Schubladenausziehführung und mit einer Ein- oder Auszugsvorrichtung, sowie ein Möbel mit einer derartigen Anordnung.
Vorrichtungen zum Einziehen eines bewegbaren Möbelteiles in die geschlossene Endlage sind gemäß dem Stand der Technik in vielen Ausgestaltungen bereits bekannt. Diese Vorrichtungen erfassen das bewegbare Möbelteil im letzten Schließbereich, sodass das bewegbare Möbelteil ohne weiteren Kraftaufwand des Benutzers selbsttätig in den Möbelkorpus eingezogen wird und dort mit einer vorgegebenen Schließkraft gehalten ist. Beim Öffnen des bewegbaren Möbelteils muss der Benutzer zunächst durch Ziehen eine Kraft entgegen des Federwiderstandes der Einzugsautomatik aufbringen, bis der Mitnehmer in eine vorgespannte Bereitschaftsposition einparkt und das bewegbare Möbelteil oder die Schiene der Schubladenausziehführung wieder freigegeben wird. In der EP 0 391 221 B1 der Anmelderin ist eine Einzugsautomatik für Schubladen beschrieben, wobei der Mitnehmer entlang eines linearen Verfahrweges und einem daran anschließenden gebogenen Abschnitt verfahrbar ist. Eine Einzugsautomatik mit einem eine Schwenkbewegung ausführenden Zughebel ist unter anderem in der EP 1 374 733 A1 bekannt geworden. Bei den Einzugsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik hat sich herausgestellt, dass das Spannen des Mitnehmers bzw. des Zughebels entgegen der Federkraft unter bestimmten Gegebenheiten - vor allem bei voluminösen und schwer beladenen Schubladen - mit einem erheblichen Kraftaufwand des Benutzers verbunden sein kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung unter Vermeidung des oben genannten Nachteiles anzugeben. 66222-21/hn 2
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
Somit weist der Zughebel entweder wenigstens zwei Koppelstellen oder eine zwischen zwei Stellungen bewegbare Koppelstelle zum lösbaren Koppeln des Zughebels mit dem bewegbaren Möbelteil oder der Schiene der Schubladenausziehführung auf, wobei entweder die wenigstens zwei Koppelstellen oder die zwei Stellungen, zwischen welchen die bewegbare Koppelstelle bewegbar ist, entlang der Länge des Zughebels voneinander beabstandet sind.
Mit anderen Worten kann vorgesehen sein, dass eine Koppelstelle des Mitnehmers beim Öffnungsvorgang des bewegbaren Möbelteiles oder beim Öffnen der
Schubladenausziehführung entweder mit dem bewegbaren Möbelteil und/oder mit einer bewegbar gelagerten Schiene der Ausziehführung koppelt. Beim Schließvorgang hingegen kann entweder die andere Koppelstelle des Mitnehmers (oder dieselbe Koppelstelle, die sich nunmehr - Im Vergleich zum Öffnungsvorgang - in einer ortsveränderten Lage befindet) mit dem bewegbaren Möbelteil und/oder mit der Schiene der Schubladenausziehführung koppeln.
Die wenigstens eine „Koppelstelle“ des Zughebels kann als eine zumindest teilweise formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung ausgebildet sein, durch die der Zughebel in seinem Wirkungsbereich mit einem korrespondierenden Koppelelement lösbar koppelbar ist. Ebenso kann die Koppelstelle des Mitnehmers als reiner
Kontaktierungsbereich realisiert werden, an dem das mit dem Zughebel zu koppelnde Koppelelement - zumindest zeitweise - lose anliegt. Bei einer weiteren Ausgestaltung kann auch vorgesehen sein, dass das Koppelelement an einer Koppelstelle des Zughebels gleitend abstützbar ist.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Schubladenauszieh-führungen umsetzbar, die ein wenigstens dreiteiliges Schienensystem aufweisen. Solche weisen in bekannter Weise eine an einem Möbelkorpus zu befestigende Korpusschiene, eine dem bewegbaren Möbelteil zugeordnete Ladenschiene sowie eine zwischen der Korpusschiene und der Ladenschiene verschiebbar gelagerte Mittelschiene auf. Derartige Ausziehführungen werden häufig als so genannte Vollauszüge bzw. Differentialauszüge realisiert. Bei lDifferentialäüszugen kann sich öle der Schublade zügeordnete Läderischlene relativ zur bewegten Mittelschiene mit einer höheren - beispielsweise etwa der doppelten - 3
Geschwindigkeit bewegen, was durch eine gemäß dem Stand der Technik bekannte Synchronisierungsvorrichtung ermöglicht wird. Durch eine solche Synchronisierungsvorrichtung wird nämlich erreicht, dass sich der zwischen der Mittelschiene und der Ladenschiene verschiebbar gelagerte Laufwagen und der sich zwischen der Korpusschiene und der Mittelschiene verschiebbar gelagerte Laufwagen (oder die Mittelschiene und die Ladenschiene per se) stets in einem bestimmten Geschwindigkeitsverhältnis relativ zueinander bewegen. In der AT 360 699 der Anmelderin ist ein mögliches Ausführungsbeispiel einer derartigen Synchronisierungsvorrichtung beschrieben, wobei ein an der Mittelschiene drehbar gelagertes Ritzel die beiden Laufwagen durch Formschluss synchronisiert. Auch ist es möglich, dass das ein an der Mittelschiene gelagertes Ritzel direkt mit Zahnstangen der Ladenschiene und der Korpusschiene kämmt. Auch kann die Synchronisierungsvorrichtung durch ein an der Mittelschiene gelagertes Reibrad oder auch durch wenigstens ein Steuerseil gebildet sein, welches an der Korpusschiene und an der Ladenschiene angelenkt ist und über zwei Umlenkrollen der Mittelschiene geführt ist. Darüber hinaus stehen für den Fachmann weitere Ausführungsmöglichen zur Realisierung einer Synchronisierungsvorrichtung zur Verfügung, sodass sich die Ladenschiene mit einer höheren Geschwindigkeit als die Mittelschiene bewegt, wobei dieses
Geschwindigkeitsverhältnis entweder im Wesentlichen konstant oder auch sich verändernd ausgebildet werden kann.
Bei derartig gesteuerten Schubladenausziehführung kann es günstig sein, wenn bei der Öffnungsbewegung der Schubladenausziehführung die Mitteischiene mit einer ersten Koppelsteile des Zughebels koppelt, wobei der Kraftspeicher der Einzugsvorrichtung über den gekoppelten federbeaufschlagten Zughebel durch eine Bewegung der Mittelschiene aufladbar ist. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Mittelschiene mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Ladenschiene bewegt, sind auch geringere Kräfte zum Aufladen des Kraftspeichers (d.h. zum Spannen der Federvorrichtung) erforderlich. Der federbeaufschlagte Zughebel wird also bei der Öffnungsbewegung der
Schubladenausziehführung nach einer vorgegebenen Teilstrecke in eine
Bereitschaftsposition bewegt, wobei die Mittelschiene vom Zughebel entkoppelt und im Anschluss daran frei bewegbar ist. Versuche der Anmelderin haben auch gezeigt, dass beim Öffnungsvorgang die Entkopplung der Mittelschiene vom Mitnehmer weniger abrupt erfolgt, sodass dem Benutzer nicht das Gefühl vermittelt wird, dass beim Einparken des Zughebels in die vorgespannte Bereitschaftsstellung und das damit verbundene Auskoppeln der Schiene zu einer wesentlichen Beschleunigung des bewegbaren Möbelteiles führt. 4
Bei der Schließbewegung der Ausziehführung hingegen kann es günstig sein, wenn die Ladenschiene mit einer zweiten Koppelstelle des Zughebels koppelt. Diese zweite Koppelstelle kann entweder eine von der ersten Koppelstelle gesonderte Koppelstelle oder auch dieselbe Koppelstelle sein, welche beim Beginn des Schließvorganges eine abweichende Stellung als beim Beginn des Öffnungsvorganges einnimmt. Die Einbeziehung der Ladenschiene in den Schließvorgang hat den Vorteil, dass die Einzugskraft bzw. eine allfällige Dämpfung dieser Einzugsbewegung direkt auf die Ladenschiene und damit auf das bewegbare Möbelteil selbst eingeleitet werden kann. Diese Einzugskraft bzw. Dämpfungskraft muss im vorliegenden Fall also nicht über die Steuerungselemente der Schubladenführung (d.h. nicht über die Laufwagen, die Synchronisierungsvorrichtung, etc) übertragen werden.
Der Zughebel kann mit einem korrespondierenden Koppelelement lösbar koppelbar sein, welches beispielsweise in Form eines Haltezapfens realisiert werden kann. Somit können die Mittelschiene und die Ladenschiene - vorzugsweise an deren korpusinneren Ende - jeweils ein Koppelelement aufweisen, die mit den (der) Koppelstelle(n) des Zughebels lösbar koppelbar sind. Alternativ · kann auch vorgesehen sein, dass der Zughebel an einem bewegten Teil der Schubladenausziehführung - insbesondere an oder in einer bewegten Schiene derselben - oder am bewegbaren Möbelteil selbst angeordnet sein kann, während die korrespondierenden Koppelelemente an einem korpusfesten Teil der Schubladenausziehführung (insbesondere an der Korpusschiene) oder am Möbelkorpus selbst angeordnet werden können.
Der Zughebel kann um ein Drehlager schwenkbar gelagert sein. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass nach dem Überfahren einer Totpunktlage des schwenkbar gelagerten Zughebeis das auf den Zughebel einwirkende Schwenkmoment mit zunehmender Einzugswegstrecke zunimmt. Somit erhält man zu Beginn des Einzugsvorgangs eine kleinere anfängliche Einzugskraft, welche in Richtung der vollständigen Endstellung des bewegbaren Möbelteiles zunimmt. Ein Benutzer hat somit nicht das Gefühl, dass ihm zu Beginn des Einzugsvorganges das bewegbare Möbelteil aus der Hand gezogen wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die wenigstens zwei Koppelstellen mit unterschiedlichem radialen Abstand zum Drehlager am Hebel angeordnet oder ausgebildet sind. In diesem Zusammenhang kann es auch günstig sein, wenn die Koppelstellen durch einen Durchtritt voneinander beabstandet sind, wobei der Durchtritt für ein mit dem Zughebel koppelbares Koppelelement vorgesehen ist, über das das bewegbare 5 Möbelteil oder eine bewegbare Schiene der Schubladenausziehführung in die geöffnete und/oder geschlossene Endlage ziehbar ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Kraftspeicher wenigstens eine Federvorrichtung umfasst, deren Vorspannung durch eine Bewegung des Zughebels ausgehend von einer Endlage der Schubladenausziehführung oder des bewegbaren Möbelteiles veränderbar ist, wobei der Zughebel bei einer weiteren Bewegung des bewegbaren Möbelteiles oder der Schiene der Schubladenausziehführung in eine vorgespannte Bereitschaftsposition gelangt und das bewegbare Möbelteil oder die Schiene freigibt. Die Federvorrichtung kann wenigstens ein mechanisches Federelement oder auch einen Gasdruckspeicher (beispielsweise in Form einer Gasdruckfeder) umfassen.
Auch kann vorgesehen sein, dass die Federvorrichtung an einem Angriffspunkt am Zughebel angreift, wobei der Angriffspunkt versetzt zum Drehlager des Zughebels angeordnet ist (Übertotpunktfeder). Auf diese Weise erhält man einen Zughebel, der nach Überfahren einer Totpunktlage jeweils in eine stabile Endlage kippbar ist. In einer dieser Endlagen ist der Zughebel mit einem Koppelelement in Eingriff, in der anderen Endlage kann das Koppelelement vom Mitnehmer entkoppelt werden, woraufhin das bewegbare Möbelteil bzw. die Schiene der Schubladenausziehführung durch eine Person frei bewegbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine durch den Kraftspeicher verursachte Bewegung des Zughebels durch eine Dämpfvorrichtung dämpfbar ist. Auf diese Weise kann insbesondere der letzte Bewegungsweg des bewegbaren Möbelteiles und/oder der Schiene der Schubladenausziehführung gedämpft ablaufen. Die Dämpfvorrichtung kann als Fluiddämpfer ausgeführt werden, beispielsweise in Form eines Rotationsdämpfers mit zwei bei einem Dämpfungshub relativ zueinander verdrehbaren Dämpfungsbauteilen oder auch als Lineardämpfer mit einem in einer Fluidkammer - insbesondere einem Zylinder - verschiebbaren Kolben. Mit dem Kolben kann eine Kolbenstange oder ein Schieber verbunden sein, durch den die zu dämpfende Bewegung in die Dämpfvorrichtung eingeleitet werden kann.
Bei einem möglichen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Übertragungshebel vorgesehen ist, der einerseits mit dem Zughebel vorzugsweise gelenkig, verbunden oder verbindbar ist und der andererseits mit der Kolbenstange, der Fluidkammer, dem Zylinder und/oder dem Schieber der Dämpfvorrichtung verbunden oder lösbar verbindbar ist, wobei die federunterstützte Bewegung des Zughebels über den Übertragungshebel direkt in die Dämpfvorrichtung eingeleitet werden kann. Ein Vorteil der lösbaren Verbindung über eine Befestigungseinrichtung besteht darin, dass eine defekte Dämpfvorrichtung problemlos austauschbar ist. Die Dämpfvorrichtung kann dabei entweder mit dem Zughebel zumindest während des Dämpfvorganges ständig in Wirkverbindung stehen oder auch als Auflaufdämpfer realisiert sein, wobei für alle Ausgestaltungen Zahnstangen-Ritzel-Anordnungen vorteilhaft verwendbar sind.
Die erfindungsgemäße Schubladenausziehführung weist eine an einem Möbelkorpus zu befestigende Korpusschiene, eine dem bewegbaren Möbelteil zugeordnete Ladenschiene und eine zwischen der Korpusschiene und der Mittelschiene verschiebbar gelagerte Mittelschiene auf, wobei die Mittelschiene und die Ausziehschiene jeweils ein Koppelelement aufweisen, welche mit wenigstens einer Koppelstelle der erfindungsgemäßen Ein- oder Auszugsvorrichtung lösbar koppelbar sind.
Schutz wird auch für eine Anordnung begehrt, welche eine Ein- oder Auszugsvorrichtung zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteiles oder zum Bewegen einer Schiene einer Schubladenausziehführung relativ zu einem Möbelkorpus aufweist, wobei die Ein- oder Auszugsvorrichtung einen von einem Kraftspeicher beaufschlagten oder beaufschlagbaren Mitnehmer zum Beaufschlagen eines bewegbaren Möbelteiles oder der Schiene der Schubladenausziehführung aufweist, sowie mit einer Schubladenausziehführung, welche eine an einem Möbelkorpus zu befestigende Korpusschiene, eine dem bewegbaren Möbelteil zugeordnete Ladenschiene und eine zwischen der Korpusschiene und Mittelschiene verschiebbar gelagerte Mittelschiene umfasst, wobei bei der Öffnungsbewegung der Schubladenausziehführung die Mittelschiene mit einer Koppelstelle des Mitnehmers und bei der Schließbewegung der Schubladenausziehführung die Ladenschiene mit dieser Koppelstelle oder einer anderen Koppelstelle des Mitnehmers koppelt. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist der besagte Mitnehmer den bereits beschriebenen Zughebel auf mit den wenigstens zwei Koppelstellen oder mit der wenigstens einen bewegbaren Koppelsteile auf.
Hierbei kann es günstig sein, wenn bei der Öffnungsbewegung die Mittelschiene über ein Koppelelement den Mitnehmer in eine vorgespannte, stabile Bereitschaftsposition bewegt, wobei das der Mitnehmer das Koppelelement freigibt.
Bei der Schließbewegung der Schubladenausziehführung kann es hingegen vorteilhaft sein, zunächst das an der Mittelschiene angeordnete Koppelelement am Mitnehmer, • · • ··· • · • · • · · t · · · • « ·· · · · · · • · · · · · · * • ·· · · ·* · ·· Μ ·· ♦· vorzugsweise durch einen vorgesehenen Durchtritt des Hebels, im Wesentlichen ungehindert am Mitnehmer vorbeifahren zu lassen und dass das an der Ladenschiene angeordnete Koppelelement mit dem Mitnehmer lösbar koppelbar ist. Die dadurch gekoppelte Schiene ist daran anschließend durch die Kraft des Kraftspeichers in die geöffnete und/oder geschlossene Endlage ziehbar.
Das erfindungsgemäße Möbel ist durch eine Anordnung der beschriebenen Art gekennzeichnet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Dabei zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 Fig.2 Fig. 3a-3c Fig. 4 Fig. 5 Fig. 6 Fig. 7 Fig. 8 Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Möbels, wobei Schubladen über Schubladenausziehführungen relativ zu einem Möbelkorpus verfahrbar gelagert sind, eine perspektivische Darstellung einer Schubladenausziehführung, welche eine Korpusschiene, eine Mittelschiene, eine Ladenschiene sowie eine schematisch angedeutete Synchronisierungsvorrichtung zum gesteuerten Lauf der Schienen aufweist, ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ein- oder Auszugsvorrichtung in verschiedenen Ansichten, mit einem federbeaufschlagten Zughebel, welcher zwei voneinander gesonderte Koppelstellen aufweist, eine perspektivische Darstellung des hinteren Endbereiches der Schubladenausziehführung am Beginn des Öffnungsvorganges, die Ein- oder Auszugsvorrichtung gemäß Fig. 4 in einer zeitlich nachfolgenden Stellung, wobei die Mittelschiene von der ersten Koppelstelle des Zughebels entkoppelt wird, die von der Koppelstelle des Zughebels vollständig entkoppelte Mittelschiene, der Beginn des Schließvorganges der Schubladenausziehführung, wobei die Ladenschiene mit der zweiten Koppelstelle des Zughebels koppelt, die weitere Einzugsbewegung der Ladenschiene durch die zweite Koppelstelle des Zughebels, die vollständige Schließstellung der Schubladenausziehführung, 8
Fig. 10a-10d den Öffnungsvorgang der Schubladenausziehführung in zeitlichen Abfolgen,
Fig. 11a-11c den Schließvorgang der Schubladenausziehführung in zeitlichen Abfolgen, Fig. 12a-12f ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ein- und/oder Auszugsvorrichtung, wobei der Zughebel eine zwischen wenigstens zwei Stellungen bewegbare Koppelstelle aufweist, wobei der Öffnungsvorgang und Schließvorgang einer Schubladenausziehführung in zeitlichen Abfolgen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Möbels 1 mit einem Möbelkorpus 2, wobei Schubladen 3 über Schubladenausziehführungen 4 relativ zum Möbelkorpus 2 verschiebbar gelagert sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die oberste Schublade 3 ausgeblendet, sodass die am Möbelkorpus 2 zu befestigende Schubladenausziehführung 4 näher ersichtlich ist. Die Schubladenausziehführung 4 weist eine am Möbelkorpus 2 zu befestigende Korpusschiene 5, eine relativ dazu verfahrbare Mittelschiene 7 sowie eine mit der Schublade 3 zu verbindende Ladenschiene 6 auf, sodass ein Vollauszug der Schublade 3 relativ zum Möbelkorpus 2 ermöglicht werden kann.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Schubladenausziehführung 4. Erkennbar ist eine am Möbelkorpus 2 (Fig. 1) zu befestigende Korpusschiene 5 und eine mit der Schublade 3 zu verbindende Ladenschiene 6, wobei zwischen der Korpusschiene 5 und der Ladenschiene 6 eine Mittelschiene 7 verschiebbar gelagert ist. Zur Synchronisation der Schienenbewegung ist eine Synchronisationsvorrichtung 8 mit einem an der Mittelschiene 7 drehbar gelagerten Ritzel vorgesehen. Zwischen der Korpusschiene 5 und der Mittelschiene 7 ist ein (nicht dargestellter) erster Laufwagen und zwischen der Mittelschiene 7 und der Ladenschiene 6 ein (nicht dargestellter) zweiter Laufwagen verschiebbar gelagert, die jeweils über einen Verzahnungsabschnitt mit dem Ritzel der Synchronisationsvorrichtung 8 kämmend in Verbindung stehen, wodurch eine gleichmäßige, gesteuerte Bewegung zwischen den Schienen 5, 6, 7 herbeigeführt werden kann. Am korpusinneren Ende der Schubladenausziehführung 4 ist eine Ein- oder Auszugsvorrichtung 9 angeordnet, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel zum Einziehen wenigstens einer bewegbaren Schiene 6, 7 der Schubladenausziehführung 4 bzw. zum Einziehen der Schublade 3 in eine geschlossene Endlage vorgesehen ist. Die Ein- oder Auszugsvorrichtung 9 weist einen bewegbar gelagerten Mitnehmer 10 auf, welcher mit den bewegbaren Schienen 6, 7 lösbar koppelbar ist. Für diese lösbare Kopplung weist die Mittelschiene 7 ein erstes Koppelelement 11 und 9 die Ladenschiene 6 ein zweites Koppelelement 12 auf. Wird die Schubladenausziehführung 4 ausgehend von der vollständigen Schließsteliung geöffnet, so ist zunächst nur die Mittelschiene 7 über das Koppelelement 11 mit dem Mitnehmer 10 der Ein- oder Auszugsvorrichtung 9 in Eingriff, sodass bei der weiteren Öffnungsbewegung der Mittelschiene 7 der Mitnehmer 10 bewegt wird, wodurch auch ein hier nicht ersichtlicher Kraftspeicher in Form einer Federvorrichtung aufladbar ist. Bei der Schließbewegung der Schubladenausziehführung 4 - ausgehend von einer Offenstellung derselben - gelangt hingegen das Koppelelement 12 der Ladenschiene 6 in Eingriff mit dem Mitnehmer 10, welcher dann die Ladenschiene 6 durch den zuvor aufgeladenen Kraftspeicher in die vollständige Schließstellung zieht. Aufgrund des durch die Synchronisationsvorrichtung 8 gesteuerten Systems bewegt sich die Mittelschiene 7 etwa mit der halben Geschwindigkeit als die Ladenschiene 6. Durch die langsamere Bewegung der Mittelschiene 7 kann das Aufladen des Kraftspeichers auch mit einem reduzierten Kraftaufwand erfolgen (Flaschenzugprinzip). Das Schließen der Schubladenausziehführung 4 erfolgt hingegen über einen Einzug der Ladenschiene 6, wobei die Kraft der Federvorrichtung bzw. die Bremskraft einer die Bewegung der Schienen 6, 7 dämpfenden Dämpfvorrichtung direkt in die Ladenschiene 6 eingeleitet wird.
Fig. 3a-3c zeigen die Ein- oder Auszugsvorrichtung 9 in verschiedenen Ansichten. Fig. 3a zeigt eine Seitenansicht der Ein- oder Auszugsvorrichtung 9, welche einen korpusfesten Grundkörper 13 zu deren Aufnahme bzw. Lagerung aufweist. Der Mitnehmer 10 weist einen um ein Drehlager 14 schwenkbar gelagerter Zughebel 15 auf, der zwei voneinander entlang der Länge des Zughebels 15 beabstandete Koppelstellen 16a und 16b trägt. Die beiden Koppelstellen 16a und 16b sind mit unterschiedlichem Radialabstand in Bezug zum Drehiager 14 am Zughebel 15 angeordnet. Der Zughebel 15 weist einen Angriffspunkt 17 für einen Kraftspeicher 18 auf, wobei der Angriffspunkt 17 versetzt zum Drehlager 14 des Zughebels 15 angeordnet ist. Der Kraftspeicher 18 umfasst wenigstens eine Federvorrichtung 18a, beispielsweise in Form einer Druckfeder. Das andere Ende der Federvorrichtung 18a ist an einer Federbasis 19 am Grundkörper 13 gelagert. Der Zughebei 15 befindet sich in der gezeigten Figur in einer stabilen Endstellung und kann durch Verschwenken bzw. nach Überwindung einer Totpunktlage in eine zweite stabile Endlage gekippt werden, in der die Feder 18a gespannt ist. In der hier nicht gezeigten Spannstellung der Feder 18a kann eine bewegbare Schiene 6, 7 (Fig. 2) in eine Endstellung gezogen werden, woraufhin der Zughebel 15 wieder die in Fig. 3a gezeigte Lage einnimmt. Zur Dämpfung dieser Einzugsbewegung ist eine Dämpfvorrichtung 20 vorhanden, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Zylinder 20a sowie eine relativ dazu verfahrbare 10
Kolbenstange 20b (Fig. 3b) mit einem im Zylinder 20a verschiebbar gelagerten Kolben aufweist. Alternativ dazu sind auch alle anderen gemäß dem Stand der Technik bekannten Oämpfvorrichtungen 20 - insbesondere Fluiddämpfer - ersetzbar, z.B. auch ein Rotationsdämpfer mit einer Zahnstangen-Ritzel-Anordnung. Zur Dämpfung einer durch den Kraftspeicher 18 verursachten Bewegung des Zughebels 15 ist ein Übertragungshebel 21 vorgesehen, der einerseits mit dem Zughebel 15 über das Gelenk 22 und andererseits mit dem Zylinder 20a der Dämpfvorrichtung 20 über die Befestigungseinrichtung 23 -vorzugsweise lösbar - verbunden ist. Eine lösbare Befestigungseinrichtung 23 zwischen dem Übertragungshebel 21 und dem Zylinder 20a der Dämpfvorrichtung 20 hat insbesondere den Vorteil, dass eine defekte Dämpfvorrichtung 20 problemlos austauschbar ist. Fig. 3b zeigt eine perspektivische Darstellung der Ein- oder Auszugsvorrichtung 9 von oben, wobei insbesondere die aus dem Zylinder 20a herausragende Kolbenstange 20b der Dämpfvorrichtung 20 ersichtlich ist, wobei sich das freie Ende der Kolbenstange 20b an einem Anschlag des Grundkörpers 13 abstützt. Beim Dämpfungshub bzw. beim Rückstellhub der Dämpfvorrichtung 20 wird also der Zylinder 20a der Dämpfvorrichtung 20 relativ zum Grundkörper 13 verschoben. Fig. 3c zeigt die Ein- oder Auszugsvorrichtung 9 in einer perspektivischen Ansicht von unten.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Schubladenausziehführung 4 mit der Korpusschiene 5, der Mittelschiene 7 sowie der Ladenschiene 6, wobei die Ein- oder Auszugsvorrichtung 9 zum vollständigen Schließen der Schubladenausziehführung 4 vorgesehen ist. Der Grundkörper 13 der Ein- oder Auszugsvorrichtung 9 wird korpusfest, also an der Korpusschiene 5 oder auch direkt am Möbelkorpus 2 (Fig. 1) befestigt. Fig. 4 zeigt den Beginn des Öffnungsvorganges der Schubladenausziehführung 4, wobei das Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 den Zughebel 15 über die untere Koppelstelle 16a entgegen der Kraft der Feder 18a zieht, wodurch die Feder 18a also gespannt wird. Das Koppelelement 12 der Ladenschiene 6 hingegen ist beim Öffnungsvorgang ungekoppelt. Die beiden Koppelelemente 11 und 12 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils als Zapfen ausgebildet, welche von den Schienen 6, 7 in bestimmungsgemäßer Montagelage -vorzugsweise horizontal - abstehen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Offensteilung der Schubladenausziehführung 4. Zu erkennen ist, dass sich die Ladenschiene 6 mit ihrem Koppelelement 12 schneller als die Mittelschiene 7 in Richtung Offenstellung bewegt hat. Diese Figur zeigt den Moment, in dem das Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 gerade von der Koppelstelle 16a des Zughebels 15 entkoppelt wird, da der Hebel 15 so weit im Uhrzeigersinn verschwenkbar ist, bis das 11
Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 - auch ohne zusätzliche Funktionselemente -selbsttätig freigegeben wird. Der Zughebel 15 wurde also um das Drehlager 14 so weit verschwenkt, dass der Bereich des Anlenkpunktes 17 des Zughebels 15 in eine muldenartige Vertiefung gedrückt wird, wodurch der Zughebel 15 in einer für den Schließvorgang vorgesehenen Bereitschaftsposition verharren kann. Die Feder 18a der Einoder Auszugsvorrichtung 9 ist dabei voll aufgeladen.
Fig. 6 zeigt die Schubladenausziehführung 4 in einer weiteren Offenstellung, wobei die Mittelschiene 7 von der Koppelstelle 16a des Zughebels 15 vollständig freigegeben wurde, sodass nunmehr die Mittelschiene 7 - genauso wie die Ladenschiene 6 - durch einen Benutzer frei bewegbar sind. Der Zughebel 15 wird unterdessen von der Feder 18 weiterhin in einer vorgespannten Parkposition gehalten.
Fig. 7 zeigt den Prozess der Schließbewegung der Schubladenausziehführung 4, wenn die Schublade 3 - ausgehend von der in Fig. 6 gezeigten Stellung - in Schließrichtung bewegt wird. Bei der Schließbewegung kann das Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 zunächst durch einen zwischen den zwei Koppelstellen 16a und 16b gelegenen Durchtritt 24 des Zughebels 15 hindurchfahren, ohne dass dabei das Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 mit dem Zughebel 15 in Kontakt tritt Anstelle dessen gelangt nun das Koppelelement 12 der Ladenschiene 6 mit der oberen Koppelstelle 16b des Zughebels 15 in Wirkverbindung. Bei einer weiteren Schließbewegung der Ladenschiene 6 wird nun der Zughebel 15 durch das Koppelelement 12 der Ladenschiene 6 aus der vorgespannten Bereitschaftsposition herausgelöst, woraufhin der Zughebel 15 nach Übenwinden einer Totpunktlage das Koppelelement 12 (und damit die Ladenschiene 6) durch die Kraft der beaufschlagenden Federvorrichtung 18a in Richtung Schließstellung zieht (vgl. Fig. 8), während das untere Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 an diesem Schließvorgang gänzlich unbeteiligt ist. Die Ladenschiene 6 wird also ausgehend von Fig. 8 weiter in Schließrichtung gezogen, bis die vollständige Schließstellung gemäß Fig. 9 erreicht ist. Angemerkt sei, dass der Zughebel 15 durch seine Verschwenkbewegung eine bogenförmige Bahn beschreibt, wodurch das Koppelelement 12 der Mittelschiene 6 kurz vor Erreichen der vollständigen Endlage noch freigegeben wird. In der vollständigen Schließstellung gemäß Fig. 9 ist also das Koppelelement 12 der Ladenschiene 6 vom Zughebel 15 gänzlich entkoppelt. Wenn nun die Schubladenausziehführung 4 von der gezeigten vollständigen Schließstellung wieder in Öffnungsrichtung bewegt wird, so tritt bei der Öffnungsbewegung wieder das untere Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 in Aktion, so wie es in den Fig. 4 bis 6 bereits ausführlich erläutert wurde. 12
Fig. 10a-10d zeigen noch einmal den Ablauf der Öffnungsbewegung der Schubladenausziehführung 4. Ausgehend von der vollständigen Schließstellung gemäß Fig. 10a Ist zunächst nur das Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 in Eingriff mit dem als Zughebel 15 ausgebildeten Mitnehmer 10, nämlich mit der Koppelstelle 16a. Das Koppelelement 12 der Ladenschiene 6 ist bei der Öffnungsbewegung ungekoppelt. Im Zuge der Öffnungsbewegung wird die Feder 18a über den Zughebel 15 gespannt, welcher durch eine Ausfahrbewegung der Mittelschiene 7 verschwenkt wird, so wie es in Fig. 10b dargestellt ist. Die Ladenschiene 6 ist dabei ungekoppelt und setzt einem Benutzer beim Öffnungsvorgang im Wesentlichen keinen Widerstand entgegen. Fig. 10c zeigt den Zeitpunkt, in dem das Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 durch die Verschenkbewegung des Zughebels 15 freigegeben wird. In Fig. 10d ist die Mittelschiene 7 vom Zughebel 15 vollständig entkoppelt und kann - ebenso wie die Ladenschiene 6 - durch eine Person frei bewegt werden.
Fig. 11a-11d zeigen den Ablauf der Schließbewegung der Schubladenausziehführung 4. Das Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 kann bei der Schließbewegung zunächst durch einen Durchtritt 24 des Zughebels 15 ungehindert hindurchfahren, ohne dabei mit dem Zughebel 15 zu koppeln, so wie es in Fig. 11b dargestellt ist. Das Koppelelement 12 der Ladenschiene 6 hingegen tritt mit der anderen Koppelstelle 16b des Zughebels 15 in Kontakt, wobei bei einer weiteren Schließbewegung der Schubladenausziehführung 4 die Ladenschiene 6 den Zughebel 15 verschwenkt, woraufhin die Kraft der Federvorrichtung zu wirken beginnt und den Zughebel 15 verschwenkt, wodurch auch die mit dem Zughebel 15 gekoppelte Ladenschiene 6 in Schließrichtung gezogen wird, so wie es aus Fig. 11c hervorgeht. Fig. 11d zeigt die Schubladenausziehführung 4 in der vollständigen Schließstellung, wobei das Koppelelement 12 der Ladenschiene 6 vom Zughebel 15 entkoppelt ist. Zur Dämpfung der Einzugsbewegung der Ladenschiene 6 kann eine Dämpfvorrichtung 20 vorgesehen werden, welche bereits in den Fig. 3a-3c beschrieben wurde.
Fig. 12a-12f zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 12a zeigt die Schubladenausziehführung 4 mit der Korpusschiene 5, der Mittelschiene 7 und der Ladenschiene 6, wobei die Bewegung der Schienen 6, 7 durch eine wie in Fig. 2 bereits beschriebene Synchronisationsvorrichtung 8 mit einem Ritzel synchronisierbar ist. Die Einoder Auszugsvorrichtung 9 ist kann praktisch identisch mit der Vorrichtung 9 der vorangegangen Figuren ausgebildet werden, allerdings ist gemäß Fig. 12b anstelle der zwei voneinander beabstandeten Koppelstellen 16a, 16b des Zughebels 15 nunmehr eine einzige
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Koppelstelle 25 am Zughebel 15 vorgesehen, welche zwischen wenigstens zwei voneinander abweichenden Stellungen entlang der Länge des Zughebels 15 bewegbar gelagert ist. Die bewegbare Koppelstelle 25 ist innerhalb einer langlochartigen Ausnehmung des Zughebels 15 relativ zu diesem verschiebbar gelagert, wobei also die bewegbare Koppelstelle 25 relativ zum Drehlager 14 des Zughebels 15 höhenverstellbar gelagert ist. Die bewegbare Koppelstelle 25 des Zughebels 15 weist wenigstens ein, vorzugsweise zapfenförmiges, Führungselement 26 auf, welches entlang einer, vorzugsweise geschlossenen, Steuerkurve 27 des Grundkörpers 13 geführt ist. Die Steuerkurve 27 ist im gezeigten Ausführuhgsbeispiel zumindest annähernd trapezförmig ausgebildet. Die bewegbare Koppelstelle 25 ist derartig ausgebildet, dass die beiden Koppelelemente 11 und 12 der Mittelschiene 7 bzw. der Ladenschiene 6 an der Koppelstelle 25 entlanggleitend abstützbar sind. Wenn also die Schubladenausziehführung 4 - wie in Fig. 12b gezeigt -ausgehend von der vollständigen Schließstellung in Richtung Offenstellung bewegt wird, so wird auch das Führungselement 26 der Koppelstelle 25 vom Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 zunächst entlang eines horizontalen Abschnittes der rillenartigen Steuerkurve 27 gezogen. An den horizontalen Abschnitt der Steuerkurve 27 schließt sich ein aufsteigender, schräger Abschnitt der Steuerkurve 27 an, wodurch das Führungselement 26 der Koppelsteile 25 bei der weiteren Öffnungsbewegung der Schubladenausziehführung 4 angehoben wird. Durch dieses Anheben der bewegbaren Koppelstelle 25 wird auch das Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 freigegeben, während die Koppelstelle 25 an das obere Ende der schrägen Steuerkurve 27 bewegt wird und dort in einer Bereitschaftsposition gehalten wird, so wie es in Fig. 12c gezeigt ist. Die beiden bewegbaren Schienen 6, 7 der Schubladenausziehführung 4 in Fig. 12c können also in ungekoppelter Weise weiter in Richtung Offenstellung bewegt werden.
Beim Schließvorgang der Schubladenausziehführung 4 gelangt nun das Koppelelement 12 der Ladenschiene 6 mit der angehobenen Koppelstelle 25 in Kontakt, so wie es in Fig. 12d gezeigt ist. Bei dieser Schließbewegung wird durch die zugeführte Kraft der Totpunkt des federbelasteten Zughebels 15 überwunden, woraufhin das Koppelelement 12 der Ladenschiene 6 über die bewegbare Koppelstelle 25 bzw. durch die Kraft der entladenden Federvorrichtung 18a in Schließrichtung gezogen wird, so wie es in Fig. 12e dargestellt ist. Zur Dämpfung dieser Einzugsbewegung kann die in den Fig. 3a-3c beschriebene Dämpfvorrichtung 20 vorgesehen werden. Bei der weiteren Schließbewegung wird das Führungselement 26 durch einen absteigenden Abschnitt der Steuerkurve 27 vom oberen Koppelelement 12 der Ladenschiene 6 entkoppelt, woraufhin also die bewegbare Koppelstelle 25 über das in der Steuerkurve 27 geführte Führungselement 26 nach unten # ♦ * #·· ·· 14 wandert und dort wieder auf das untere Koppelelement 11 der Mittelschiene 7 aufgeschoben wird. Oie Mittelschiene 7 befindet sich durch die in Fig. 2 bzw. Fig. 12a gezeigte Synchronisationsvorrichtung 8 bereits in einer dafür vorgesehenen Schließstellung. Gemäß Fig. 12f ist also die Bereitschaftssteilung der Schubladenausziehführung 4 für den nächsten Öffnungsvorgang erreicht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele, sondern erfasst bzw. erstreckt sich auf alle Varianten und technischen Äquivalente, welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich, usw. auf die unmittelbar beschriebene bzw. dargestellte Figur bezogen und sind sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
Innsbruck, am 28. Oktober 20Ö9
Claims (19)
- · ♦ «· • · · • · i · « · · « ·· t« • ♦ • ·»♦ * · « • · • · ·« · 1 Patentansprüche: 1. Ein- oder Auszugsvorrichtung (9) zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteiles (3) oder zum Bewegen einer Schiene (6, 7) einer Schubladenausziehführung (4) relativ zu einem Möbelkorpus (2), mit einem von einem Kraftspeicher (18) beaufschlagten oder beaufschlagbaren Mitnehmer (10) zur Kraftbeaufschlagung des bewegbaren Möbelteiles (3) oder der Schiene (6, 7) der Schubladenausziehführung (4), wobei der Mitnehmer (10) einen Zughebel (15) aufweist, welcher mit dem bewegbaren Möbelteil (3) oder mit der Schiene (6, 7) der Schubladenausziehführung (4) lösbar koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zughebel (15) entweder wenigstens zwei Koppelstellen (16a, 16b) oder eine zwischen zwei Stellungen bewegbare Koppelstelle (25) zum lösbaren Koppeln des Zughebels (15) mit dem bewegbaren Möbelteil (3) oder der Schiene (6, 7) der Schubladenausziehführung (4) aufweist, wobei entweder die wenigstens zwei Koppelstellen (16a, 16b) oder die zwei Stellungen, zwischen welchen die bewegbare Koppelstelle (25) bewegbar ist, entlang der Länge des Zughebels (15) voneinander beabstandet sind.
- 2. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zughebel (15) bewegbar an einem ortsfesten Teil der Schubladenausziehführung (4) oder bewegbar an einem korpusfesten Teil gelagert ist.
- 3. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zughebel (15) bewegbar an einem bewegten Teil der Schubladenausziehführung (4), vorzugsweise an einer Schiene (6, 7) derselben, gelagert ist.
- 4. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zughebel um ein Drehlager (14) schwenkbar gelagert ist.
- 5. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstellen (16a, 16b) mit unterschiedlichem radialen Abstand in Bezug zum Drehlager (14) des Zughebel (15) angeordnet oder ausgebildet sind.
- 6. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstellen (16a, 16b) durch einen Durchtritt (24) voneinander beabstandet sind, wobei der Durchtritt (24) für ein mit dem Zughebel (15) koppelbares Koppelelement (11) vorgesehen ist, über das das bewegbare 66222-21/hn 2 Möbelteil (3) oder eine bewegbare Schiene (6, 7) der Schubladenausziehführung (4) in die geöffnete und/oder in die geschlossene Endlage ziehbar ist.
- 7. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Koppelstelle (25) relativ zum Zughebel (25) verschiebbar gelagert ist.
- 8. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Koppelstelle (25) entlang einer, vorzugsweise geschlossenen, Steuerkurve (27) geführt ist.
- 9. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Koppelstelie (25) wenigstens ein Führungselement (26) aufweist, welches entlang der Steuerkurve (27) abläuft.
- 10. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (18) wenigstens eine Federvorrichtung (18a) umfasst, deren Vorspannung durch eine Bewegung des Zughebels (15) ausgehend von einer Endlage der Schubladenausziehführung (4) oder des bewegbaren Möbelteiles (3) veränderbar ist, wobei der Zughebel (15) bei einer weiteren Bewegung des bewegbaren Möbelteiles (3) oder der Schiene (6, 7) der Schubladenausziehführung (4) in eine vorgespannte Bereitschaftsposition gelangt und das bewegbare Möbelteil (3) oder die Schiene (6, 7) freigibt.
- 11. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorrichtung (18a) an einem Angriffspunkt (17) am Zughebel (15) angreift, wobei der Angriffspunkt (17) versetzt zum Drehlager (14) des Zughebels (15) angeordnet ist.
- 12. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch den Kraftspeicher (18) verursachte Bewegung des Zughebels (15) durch eine Dämpfvorrichtung (20) dämpfbar ist.
- 13. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfvorrichtung (20) einen Lineardämpfer mit einem Zylinder (20a) und einem darin verschiebbar gelagerten Kolben mit einer Kolbenstange (20b) aufweist.Λ
- 14. Ein- oder Auszugsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Übertragungshebel (21) vorgesehen ist, der einerseits mit dem Zughebel (15), vorzugsweise gelenkig, verbunden ist und der andererseits mit der Kolbenstange (20b) oder mit dem Zylinder (20a) des Lineardämpfers verbunden oder lösbar verbindbar ist.
- 15. Schubladenausziehführung mit einer an einem Möbelkorpus zu befestigenden Korpusschiene, einer dem bewegbaren Möbelteil zugeordneten Ladenschiene und einer zwischen der Korpusschiene und der Ladenschiene verschiebbar gelagerten Mittelschiene, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschiene (7) und die Ladenschiene (6) jeweils ein Koppelelement (11, 12) aufweisen, welche mit wenigstens einer Koppelstelle (16a, 16b, 25) der Ein- oder Auszugsvorrichtung (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 lösbar koppelbar sind.
- 16. Anordnung mit einer Ein- oder Auszugsvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteiles oder zum Bewegen einer Schiene einer Schubladenausziehführung relativ zu einem Möbelkorpus, mit einem von einem Kraftspeicher beaufschlagten oder beaufschlagbaren Mitnehmer zur Kraftbeaufschlagung des bewegbaren Möbelteiles oder der Schiene der Schubladenausziehführung, und mit einer Schubladenausziehführung, welche eine an einem Möbelkorpus zu befestigende Korpusschiene, eine dem bewegbaren Möbelteil zugeordnete Ladenschiene und eine zwischen der Korpusschiene und der Ladenschiene verschiebbar gelagerte Mittelschiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Öffnungsbewegung der Schubladenausziehführung (4) die Mittelschiene (7) mit einer Koppelstelle (16a, 25) des Mitnehmers (10) und bei der Schließbewegung der Schubladenausziehführung (4) die Ladenschiene (6) mit dieser Koppelstelle (16a, 25) oder einer anderen Koppelstelle (16b) des Mitnehmers (10) koppelt.
- 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Öffnungsbewegung der Schubladenausziehführung (4) die Mittelschiene (7) über ein Koppelelement (11) den Mitnehmer (10) in eine vorgespannte Bereitschaftsposition bewegt, wobei der Mitnehmer (10) das Koppelelement (11) freigibt. 4
- 18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Schließbewegung der Schubladenausziehführung (4) zunächst das an der Mittelschiene (7) angeordnete Koppelelement (11) am Mitnehmer (10), vorzugsweise durch einen Durchtritt (24) des Zughebels (15), im Wesentlichen ungehindert am Mitnehmer (10) vorbeifährt und das an der Ladenschiene (6) angeordnete Koppelelement (12) mit dem Mitnehmer (10) lösbar koppelbar ist und durch die Kraft des Kraftspeichers (18) in die geöffnete und/oder geschlossene Endlage ziehbar ist.
- 19. Möbel mit einer Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 18. Innsbruck, am 28. Oktober 2009
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