AT507128B1 - Verfahren zur ansteuerung für ein betriebsgerät für leuchtmittel - Google Patents

Verfahren zur ansteuerung für ein betriebsgerät für leuchtmittel Download PDF

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Abstract

Betriebsgerät (1) für Leuchtmittel, welches digitale Steuerbefehle senden und empfangen kann und mit zumindest einem Steuergerät (10) über eine Busleitung (21) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät (1) weiterhin mit einem Rauchmelder verbunden ist, und daß das Steuergerät (10) im Falle einer Signalisierung durch den Rauchmelder (13) einen Alarmbefehl über die Busleitung (21) an ein Steuergerät (10) sendet.

Description

österreichisches Patentamt AT 507 128 B1 2011-02-15
Beschreibung
VERFAHREN ZUR ANSTEUERUNG FÜR EIN BETRIEBSGERÄT FÜR LEUCHTMITTEL
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung für mindestens ein Betriebsgerät für Leuchtmittel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, ein Beleuchtungssystem mit einem Steuergerät sowie mindestens einem Betriebsgerät zum Betreiben von Leuchtmitteln gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 13, ein Betriebsgerät zum Betreiben von Leuchtmitteln, mit einer Schnittstellenschaltung zum Empfang von digitalen Steuerbefehlen über eine Busleitung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 15.
TECHNISCHES GEBIET
[0002] Derartige Verfahren werden zur Ansteuerung von Betriebsgeräten für Leuchtmittel genutzt und werden in Beleuchtungssystemen verwendet, um Leuchtmittel mit Hilfe einer zentralen Steuereinheit ein- und auszuschalten und in der Helligkeit einzustellen. Üblicherweise werden dabei die Leuchtmittel von Betriebsgeräten angesteuert. Die Betriebsgeräte werden in Gruppen zusammengefasst und können von einer oder auch mehreren zentralen Steuereinheiten gesteuert werden. Mit dem Begriff Leuchtmittel werden sowohl Gasentladungslampen als auch Halogenlampen oder Leuchtdioden (LED) bezeichnet. Ein derartiges Leuchtmittel kann einzeln oder gemeinsam mit weiteren Leuchtmitteln in einer Leuchte angeordnet sein, die auch das Betriebsgerät enthalten kann.
STAND DER TECHNIK
[0003] Bei modernen Beleuchtungssystemen werden oftmals durch die zentrale Steuereinheit digitale Steuerbefehle an die Betriebsgeräte übersendet. Durch diese externen Steuerbefehle lassen sich insbesondere Helligkeitswerte vorgeben, um verschiedene Beleuchtungszustände zu erreichen. Die Betriebsgeräte können mit einer Adresse versehen sein, um eine einzelne oder auch gruppenweite Ansteuerung durch die zentrale Steuereinheit zu ermöglichen.
[0004] Ein weit verbreitetes Steuerungsverfahren ist die Ansteuerung von Beleuchtungssystemen gemäß DALI (Digital Adressable Lighting Interface) Standard. Dieser Standard definiert eine Schnittstelle und ein Übertragungsformat zur digitalen Ansteuerung von Betriebsgeräten, wobei für die einzelnen Betriebsgeräte Adressen vergeben werden können. Die Betriebsgeräte können über die externen Steuerbefehle ein- und ausgeschaltet oder in der Helligkeit gesteuert werden.
[0005] Der DALI Standard ist 16 Bit Manchester-Code, der eine maximale Dimmgeschwindig-keit bei einer Helligkeitsänderung von 1% bis 100% in knapp 0,7 Sekunden ermöglicht. Der Hochpegel liegt im Bereich von ungefähr 16V, der niedrige Pegel bei einer Spannung von ungefähr 0 Volt.
[0006] Im Stand der Technik ist ein vorhandener Rauchmelder immer mit einem Steuergerät verbunden, und die Alarmierung erfolgt immer in der Reihenfolge Rauchmelder - Steuergerät -Leuchte mit Leuchtmittel (und darin enthaltenem Betriebsgerät).
[0007] Die US 2007/0152808 A1 zeigt, dass gern. Fig. 5 die Signale der Sensoren (35, 36, usw.) an eine Steuereinheit (140) weitergeleitet werden, und von dort an die Indikationseinheiten (111, 112, usw.). weitergegeben werden. Die lokalen Steuereinheiten (110) geben nur Steuersignale an die Lampeneinheiten (92, 94) weiter.
[0008] Die DE 20 2007 011 728 U1 zeigt mehrere Detektoren (7), die über ein Steuergerät (1) mittels Internetprotokoll einen Alarmbefehl an die einzelnen Warneinrichtungen (3), die als Leuchte ausgeführt sind und ein Leuchtmittel enthalten, übermitteln.
[0009] Gemäß der DE 102 38 891 A1 gibt es eine Zentrale (1) als Steuergerät, an das mehrere Melder (8, 10), u.a. Brandmelder, über ein serielles Interface (11) angeschlossen sind. Die Zentrale (1) als Steuergerät leitet den Alarmbefehl über das Lichtmanagementsystem (9) an die 1/8 österreichisches Patentamt AT 507 128 B1 2011-02-15
Leuchtmittel (5-7) weiter.
[0010] Auch die GB 2426367 A offenbart ein System, in welchem mehrere Rauchdetektoren (14) an ein zentrales Steuergerät (10) angeschlossen sind. Das zentrale Steuergerät leitet den Alarm über eine Busleitung (12) auch an Notlichtgeräte weiter, welche im Alarmfall aktiviert werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0011] Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, welches die Ansteuerung von Betriebsgeräten durch eine Steuereinheit ohne die oben genannten Nachteile bzw. unter einer deutlichen Reduzierung dieser Nachteile ermöglicht.
[0012] Diese Aufgabe wird für ein Verfahren erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 und für eine gattungsgemäße Vorrichtung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 13 und 16 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0013] Die erfindungsgemäße Lösung zur Steuerung von Betriebsgeräten beruht auf dem Gedanken, dass ein Steuergerät, welches digitale Steuerbefehle senden und empfangen kann, das Beleuchtungssystem vom normalen Betriebszustand in einen Alarmzustand überführen kann, umfassend die folgenden Schritte: [0014] - Erkennen eines Brandfalles durch einen Rauchmelder, [0015] - senden eines Alarmsignals auf der Busleitung, [0016] - empfangen des Alarmsignals durch ein Steuergerät, [0017] - weitersenden eines Alarmbefehls durch das Steuergerät.
[0018] Auf diese Weise ist es möglich, die Funktion einer Rauchmeldung in ein Beleuchtungssystem zu integrieren.
[0019] Ein Steuerbefehl ist gemäß der Erfindung nicht nur ein Einschaltbefehl, Ausschaltbefehl oder neuer Helligkeitswert, der an ein Betriebsgerät übertragen werden kann, sondern kann auch erweiterte Informationen enthalten. Insbesondere kann eine Farbinformation bzw. ein Farbbefehl, eine Adresse, eine Zustandsinformation oder ein Fehlersignal als Steuerbefehl übertragen werden.
[0020] Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Empfangen von Steuerbefehlen durch ein Betriebsgerät von Leuchtmitteln. Das Betriebsgerät weist eine Treiberschaltung zum Betreiben des Leuchtmittels auf. Zum Empfang und zur Auswertung der Steuerbefehle weist das Betriebsgerät eine Schnittstellenschaltung auf. Gemäß den empfangenen Steuerbefehlen kann das Betriebsgerät über die Treiberschaltung den Betrieb und die Helligkeit des Leuchtmittels steuern. Weiterhin kann an das Betriebsgerät ein Rauchmelder angeschlossen werden.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
[0021] Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: [0022] Fig. 1 schematisch die Ausgestaltung eines Beleuchtungssystems mit einem erfin dungsgemäßen Steuergerät, die über das Steuergerät an das Netz gekoppelte Betriebsgeräte und weitere Steuergeräte [0023] Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Betriebsgerät, [0024] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels eines Beleuchtungssystems mit einem erfindungsgemäßen Steuergerät, die über das Steuergerät an das Netz gekoppelten Betriebsgeräte und weitere Steuergeräte erläutert. 2/8 österreichisches Patentamt AT 507 128 B1 2011-02-15 [0025] Die vorliegende Erfindung kann bei sämtlichen Arten von Betriebsgeräten für Leuchtmittel eingesetzt werden. Dabei ist die Anwendung von ganz verschiedenen Leuchtmitteln möglich, es können insbesondere Gasentladungslampen, Halogenlampen oder auch anorganische oder organische Leuchtdioden eingesetzt werden.
[0026] Das Betriebsgerät 1, der Rauchmelder 13 und das Steuergerät 10 sind Bestandteil eines Beleuchtungssystems A.
[0027] Zusätzlich können weitere Steuergeräte 11 an die Busleitung 21 angeschlossen sein.
[0028] Die verschiedenen Steuergeräte 11 werden auch als Aktuatoren bezeichnet und können verschiedene Sensoren wie beispielsweise Bewegungs- oder Helligkeitssensoren aber auch durch einen Benutzer steuerbare Aktuatoren wie beispielsweise Schalter, Taster oder auch berührungsempfindliche Bildschirme mit einem Benutzerinterface zur Beleuchtungssteuerung sein.
[0029] Die Busleitung 21 ist als zweidrahtige Datenleitung ausgebildet, die als Steuerbefehl ein Digitalsignal mit einer niedrigen Gleichspannung überträgt. Über die Busleitung 21 wird beispielweise eine Datenübertragung gemäß DALI Standard übertragen. Die Schnittstellenschaltung und das Steuergerät 10 sind in der Lage, Steuerbefehle gemäß dem DALI Standard zu empfangen.
[0030] Anzumerken ist, dass die Datenübertragung der Steuerbefehle über die Busleitung 21 nicht drahtgebunden erfolgen muss, sondern sie kann beispielsweise drahtlos über eine Funkverbindung oder über eine Power Line Communication (PLC) über das Stromversorgungsnetz übertragen werden. Für die genannten Übertragungsvarianten existieren jeweils standardisierte Übertragungsverfahren analog zu dem DALI Standard für drahtgebundene Datenübertragung, wobei gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren eine abgeänderte Datenübertragung über die gleiche Busleitung 21 erfolgen kann.
[0031] Das Steuergerät 10 kann über die Busleitung 21 einzelne oder mehrere Betriebsgeräte 1 von Leuchtmitteln steuern, wobei es digitale Steuerbefehle empfangen und auch aussenden kann. Bei einem entsprechenden Ausschaltbefehl auf der Busleitung 21, welcher durch das Steuergerät 10 empfangen und ausgewertet wird, kann das Steuergerät 10 die angeschlossenen Betriebsgeräte 1 vom Netz trennen, um deren Leistungsaufnahme auf 0 zu senken.
[0032] Gemäß dem Verfahren zur Steuerung eines Beleuchtungssystems A aufweisend eine Busleitung 21 ist an die Busleitung 21 wenigstens ein Betriebsgerät für Leuchtmittel und wenigstens ein Steuergerät 10 angeschlossen, wobei das Beleuchtungssystem vom normalen Betriebszustand in einen Alarmzustand überführt wird umfassend die folgenden Schritte: [0033] - Erkennen eines Brandfalles durch einen Rauchmelder 13, [0034] - senden eines Alarmsignals auf der Busleitung 21, [0035] - empfangen des Alarmsignals durch ein Steuergerät 10, [0036] - weitersenden eines Alarmbefehls durch das Steuergerät 10.
[0037] Das Steuergerät 10 kann einen Alarmbefehl an alle Betriebsgeräte sendet und alle Betriebsgeräte in einen Alarmzustand wechseln.
[0038] Die Betriebsgeräte den Alarmzustand optisch signalisieren. Beispielsweise können die Betriebsgeräte im Alarmzustand alternierend zwischen dem Ein- und Ausschaltzustand oder einem hohen und niedrigen Helligkeitswert wechseln. Das Steuergerät 10 kann zusätzlich den Alarmbefehl an ein übergeordnetes Bussystem weiterleiten.
[0039] Das Steuergerät 10 kann dafür ausgelegt sein, Steuerbefehle nach dem DALI Standard zu senden.
[0040] Das Steuergerät 10 kann den Zeitpunkt des Empfangs und/oder des Senden des Alarmbefehls in einem Speicher ablegen. 3/8 österreichisches Patentamt AT 507 128 B1 2011-02-15 [0041] Das Steuergerät 10 kann den alternierenden Wechsel zwischen dem Ein- und Ausschaltzustand oder einem hohen und niedrigen Helligkeitswert durch Absenden einer entsprechenden Abfolge von derartigen Befehlen initiieren.
[0042] Die Betriebsgeräte 1 können im Alarmzustand den alternierenden Wechsel zwischen dem Ein- und Ausschaltzustand oder einem hohen und niedrigen Helligkeitswert durch das Ausführen einer in dem Betriebsgerät 1 abgelegten Abfolge von derartigen, Betriebsschritten ausführen.
[0043] Das Startverhalten der Betriebsgeräte 1 kann während des Signalisierens eines Alarmzustands verändert werden.
[0044] Das Steuergerät 10 kann eine Netztrennung bzw. Netzzuschaltung der Betriebsgeräte 1 durchführen.
[0045] Die Netztrennung bzw. Netzzuschaltung der Betriebsgeräte 1 kann durch ein in das Steuergerät 10 integriertes Relais erfolgen.
[0046] Die Netztrennung bzw. Netzzuschaltung der Betriebsgeräte 1 kann durch ein von dem Steuergerät 10 angesteuertes Relais 12 erfolgen.
[0047] Der Rauchmelder 13 kann weitere Sensoren enthalten.
[0048] Das Beleuchtungssystem A mit mindestens einem Betriebsgerät 1 zum Betreiben von Leuchtmitteln, kann mit einem Steuergerät 10 ausgestattet sein, welches digitale Steuerbefehle empfängt, wobei dieses beim Empfang eines Alarmbefehls alternierend alle angeschlossenen Betriebsgeräte 1 ein- bzw. ausschaltet, wobei das Steuergerät 10 einen Rauchmelder 13 enthält.
[0049] Das Steuergerät 10 des Beleuchtungssystems A kann alternierend alle angeschlossenen Betriebsgeräte 1 vom Netz trennen bzw. zuschalten.
[0050] Ein erfindungsgemäßes Betriebsgerät 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Das Betriebsgerät 1 ist an eine Busleitung angeschlossen und mit einem Rauchmelder 13 verbunden.
[0051] Das Betriebsgerät 1 für Leuchtmittel, welches digitale Steuerbefehle senden und empfangen kann und mit zumindest einem Steuergerät 10 über eine Busleitung 21 verbunden ist, kann mit einem Rauchmelder 13 verbunden sein, und das Steuergerät 10 kann im Falle einer Signalisierung durch den Rauchmelder 13 einen Alarmbefehl über die Busleitung 21 an ein Steuergerät 10 senden.
[0052] Das Betriebsgerät 1 kann über eine vorhandene Sensorschnittstelle mit dem Rauchmelder 13 verbunden sein.
[0053] Die Sensorschnittstelle des Betriebsgerätes 1 kann sowohl für den Empfang von Helligkeitssignalen als auch für den Anschluss eines Rauchmelders 13 geeignet sein.
[0054] Das Betriebsgerät 1 kann im Falle einer Signalisierung durch den Rauchmelder 13 den Alarmzustand optisch signalisieren. Die Signalisierung eines Alarmzustands kann durch den an das Betriebsgerät 1 direkt angeschlossenen Rauchmelder 13 oder über ein Steuergerät 10 von einem entfernten weiteren Rauchmelder erfolgen.
[0055] Das Betriebsgerät 1 kann im Alarmzustand alternierend zwischen dem Ein- und Ausschaltzustand odereinem hohen und niedrigen Helligkeitswert wechseln.
[0056] Das Betriebsgerät 1 kann dafür ausgelegt sein, digitale Steuerbefehle (vorzugsweise nach dem DALI Standard) zu empfangen und zu senden.
[0057] Das Betriebsgerät 1 kann, wenn überden angeschlossenen Rauchmelder 13 ein Alarmzustand erkannt wird, ein Alarmsignal auf der Busleitung 21 senden, der dann durch ein Steuergerät 10 empfangen werden kann. Das Steuergerät 10 kann daraufhin einen Alarmbefehl an das gesamte oder zumindest einen Teil des Beleuchtungssystems A senden.
[0058] Das Betriebsgerät 1 kann aber auch zusätzlich oder alternativ den Alarmzustand optisch 4/8

Claims (17)

  1. österreichisches Patentamt AT 507 128 B1 2011-02-15 signalisieren. [0059] Somit ist sowohl eine Art Insellösung für ein einzelnes Betriebsgerät 1 als auch eine umfassende und vernetzte Lösung für ein gesamtes Beleuchtungssystem A realisierbar. [0060] Der Rauchmelder 13 kann dabei entweder an ein Betriebsgerät 1 direkt angeschlossen sein oder an eine Busleitung 21, wobei die Signale des Rauchmelders 13 dann von einem Steuergerät 10 empfangen und ausgewertet werden können. [0061] Um eine einfache Installation des Steuergerätes 10 zu ermöglichen, kann das Steuergerät 10 in einem DIN Stromschienengehäuse untergebracht sein. Patentansprüche 1. Verfahren zur Steuerung eines Beleuchtungssystems (A) aufweisend eine Busleitung (21) an die wenigstens ein Betriebsgerät für Leuchtmittel und wenigstens ein Steuergerät angeschlossen ist, wobei das Beleuchtungssystem vom normalen Betriebszustand in einen Alarmzustand überführt wird umfassend die folgenden Schritte: - Erkennen eines Brandfalles durch einen direkt an das Betriebsgerät (1) angeschlossenen Rauchmelder (13), - senden eines Alarmsignals auf der Busleitung (21) durch das Betriebsgerät (1), - empfangen des Alarmsignals durch ein Steuergerät (10), - weitersenden eines Alarmbefehls durch das Steuergerät(10).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät(10) einen Alarmbefehl an alle Betriebsgeräte sendet und alle Betriebsgeräte in einen Alarmzustand wechseln.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsgeräte den Alarmzustand optisch signalisieren.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsgeräte im Alarmzustand alternierend zwischen dem Ein- und Ausschaltzustand oder einem hohen und niedrigen Helligkeitswert wechseln.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (10) zusätzlich den Alarmbefehl an ein übergeordnetes Bussystem weiterleitet.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (10) Steuerbefehle nach dem DALI Standard sendet.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (10) den Zeitpunkt des Empfangs und/oder des Senden des Alarmbefehls in einem Speicher ablegt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (10) den alternierenden Wechsel zwischen dem Ein- und Ausschaltzustand oder einem hohen und niedrigen Helligkeitswert durch Absenden einer entsprechenden Abfolge von derartigen Befehlen initiiert.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsgeräte im Alarmzustand den alternierenden Wechsel zwischen dem Ein- und Ausschaltzustand oder einem hohen und niedrigen Helligkeitswert durch das Ausführen einer in dem Betriebsgerät abgelegten Abfolge von derartigen Betriebsschritten ausführen.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchmelder (13) weitere Sensoren enthalten kann. 5/8 österreichisches Patentamt AT 507 128 B1 2011-02-15
  11. 11. Beleuchtungssystem (A) mit mindestens einem Betriebsgerät (1) zum Betreiben von Leuchtmitteln, mit einem Steuergerät (10), welches digitale Steuerbefehle empfängt, wobei das Steuergerät (10) einen Rauchmelder (13) enthält, wobei das Steuergerät (10) beim Empfang eines Alarmbefehls alternierend alle angeschlossenen Betriebsgeräte (1) vom Netz trennt bzw. zuschaltet.
  12. 12. Betriebsgerät (1) für Leuchtmittel, welches digitale Steuerbefehle senden und empfangen kann und mit zumindest einem Steuergerät (10) über eine Busleitung (21) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass direkt an das Betriebsgerät (1) ein Rauchmelder (13) angeschlossen ist, und das Betriebsgerät 1 ein Alarmsignal auf der Busleitung 21 sendet, wenn überden angeschlossenen Rauchmelder 13 ein Alarmzustand erkannt wird, und dass das Steuergerät (10) im Falle einer Signalisierung durch den Rauchmelder (13) einen Alarmbefehl über die Busleitung (21) einen Alarmbefehl an das gesamte oder zumindest einen Teil des Beleuchtungssystems A sendet.
  13. 13. Betriebsgerät (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät (1) über eine vorhandene Sensorschnittstelle mit dem Rauchmelder (13) verbunden ist.
  14. 14. Betriebsgerät (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät (1) über die Sensorschnittstelle Helligkeitssignale empfangen kann und ein Rauchmelder (13) an die Sensorschnittstelle angeschlossen werden kann.
  15. 15. Betriebsgerät (1) nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät (1) im Falle einer Signalisierung durch den Rauchmelder (13) den Alarmzustand optisch signalisiert.
  16. 16. Betriebsgerät (1) nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das das Betriebsgerät (1) im Alarmzustand alternierend zwischen dem Ein- und Ausschaltzustand oder einem hohen und niedrigen Helligkeitswert wechselt.
  17. 17. Betriebsgerät (1) nach den Ansprüchen 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät (1) Steuerbefehle nach dem DALI Standard empfängt und sendet. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 6/8
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