Die Erfindung betrifft eine Fluchtleiter, vvelche an der Aussenwand eines Gebäudes angebracht wird.
Bekannt sind fest mit der Wand verbundene Flucht- oder Notleitern mit fix montiertem Rückenschutz, die je nach Höhe mit Zwischenplattfo[pi]nen ausgestattet sind. Wegen des unschönen Aussehen werden solche Fluchtleitern fast ausschliesslich mir an Wirtschaftsgebäuden angebracht.
Seit einiger Zeit gibt es ortsfeste ausklappbare Notleitern, welche im Bedarfsfall einen Hohn mit den Leitersprossen auswerfen, aber leider nicht mit einem Rückenschutz und Zwischenplattformen ausgestattet sind und wegen der instabilen Konstruktion nur bedingt einsetzbar sind.
Die technische Aufgabe, welche mit der vorliegenden Erfindung gelöst werden soll, ist eine Fluchtleiter, welche sich aufgrund der speziellen Ausführung harmonisch in die Fassadengestaltung einfügt,
erst in einem Brandfall c<kr einer sonstigen Bedrohungssituation voll funktionsfähig wird, sich vollautomatisch ohne Energieaufwand - allein durch die Schwerkraft - mechanisch öffnet, eine missbräuchliche Verwendung daher ausschliesst, witterungsgeschützt ist und wegen der besonderen Konstruktion und Formgebung öfter als zusätzlicher Rerhmgsweg eingesetzt wird.
Die im vorhergehenden Abschnitt beschriebene technische Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an einer fest mit der Wand verbundenen herkömmlichen, stabilen, senkrecht montierten Fluchtleiter, welche dicht neben den Baikonen oder Fenstern platziert wird, ein Abdeckelement angebracht ist, das die gesamte Leiter und Mechanik im Ruhezustand abdeckt.
Im Notfall wird von Hand aus der Auslösehebel betätigt, welcher das Abdeckelement freigibt.
Aufgrund des Eigengewichts der Konstruktion bewegt sich das Abdeckelement vollautomatisch von den Lenkern des Parallelogrammhebelgestänges geführt und von den Klappscherenpaaren gehalten, in Position. Die Lenker bestehen aus gleichgerichteten, gleich langen, metallischen Bandelementen, welche an das Abdeckelement angelenkt sind. Die Leiter ist nun freigegeben und es hat sich zur Sicherheit der Personen der Rückenkorb gebildet Ebenso ist vollautomatisch die Zwischenplattform als Ruhepodest in Position gegangen. Der Rettungsweg besteht je nach Höhe des Gebäudes aus einem oder mehreren Abschnitten. Der darunter liegende Abschnitt wird entweder von der auf der Leiter
[Lambda] befindlichen Person von Hand aus mittels Auslösegestänge oder automatisch per Seilzug durch das Fallen des oberen Abschnittes in Stellung gebracht.
Im untersten Abschnitt wird durch die in Positionsbringung des Rückenkorbs die Schiebeleiter mit der Fallautomatik freigegeben, an der die Personen bis zum Boden absteigen können.
Figurenübersicht
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der in Funktion befindlichen Fluchtleiter mit einem Schnitt durch die Gebäudekonstruktion.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Fluchtleiter mit hochgeklappten Abdeckelement mit einem senkrechten Schnitt durch die Gebäudekonstruktion.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt der Vorderansicht der in Funktion befindlichen Fluchtleiter mit einem Blick durch die Vorderwand des Abdeckelementes.
Fig.4 zeigt einen waagrechten Schnitt durch die in Funktion befindliche Fluchtleiter.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der in Funktion befindlichen Fluchtleiter mit einem senkrechten Schnitt durch die Gebäudekonstruktion.
Das aus Metall oder Kunststoff gefertigte Abdeckelement 1 , welches mittels Lager 2 mit den Lenkern 3 an mehreren Stellen beweglich verbunden ist, bildet zusammen mit den Seitenschutzstreben 4, welche in den Lagern 5 in den Lenkern 3 beweglich gelagert sind, den Rückenkorb. Die Lenker 3 sind- beweglich in den Lagern 6 mit den Wandankern 7 verbunden. Die waagrechte Stellung der Lenker 3 zur senkrechten Leiter 8 wird von mehreren kräftigen Klappscherenpaaren 9 gewährleistet welche in Lagern 2 und Lagern 6 beweglich verbunden sind. Die Lenker 3 rasten in die Halterungen 10 ein und stabilisieren den Rückenkorb.
Die aufklappbare Zwischenplattform 11 ist in dem Lager 2 an der fixmontierten runden Stange 12 beweglich gelagert und fSllt nach Öffnung des Abdeckelements 1 gedämpft von einer in der Lagerung eingebauten Feder auf die gegenüber liegende Leitersprosse 13.
Mit dem beweglichen Hebel 14 und dem Gestänge 15 wird von Hand aus die Durchstiegsöffhung freigegeben und mit der nach oben offenen Federstahlklinke 16 der Stift 17 an der Zwischenplattform 11 fixiert Nach Öfmungsdurchstieg nach unten betätigt die Person automatisch mittels Körperkontakt die leicht nach unten geneigte, beweglich gelagerte Auslöseplatte 18 die mit dem Seilzug 19 die Federstahlklinke 16 nach unten zieht und die Zwischenplattform 11 freigibt und sich diese in Fallrichtung B in die Ruheposition begibt. Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der Fluchtleiter mit hochgeklappten Abdeckelement mit einem senkrechten Schnitt durch die Gebäudekonstruktion.
Das Abdeckelement 1 legt sich durch das Parallelogrammhebelgestänge der Lenker 3 an die Aussenseite der Gebäudekonstruktion 20 vollflächig an und verdeckt somit die Leiter 8, die Klappscherenpaare 9 und die sonstige Mechanik. Gehalten wird das Abdeckelement 1 von dem eingerasteten Auslösehebel 21 in die Halterungen 22.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt der Vorderansicht der in Funktion befindlichen Fluchtleiter mit einem Blick durch die Vorderwand des Abdeckelementes. Zu sehen ist das Abdeckelement 1, die Lenker 3 mit den Seitenschutzstreben 4 welche mit den Klappscherenpaaren 9 den Rückenkorb bilden. Die aufklappbare Zwischenplattform 11 liegt in diesem Bild auf der Leitersprosse 13 auf.
Gut zu erkennen ist der geöffnete Auslösemechanismus mit den Halterungen 22, dem Auslösehebel 21, gelagert auf Punkt 23 an der Gebäudekonstruktion 20, welcher die Bewegung über das Gestänge 24 an die darüber und darunter befindlichen Auslösemechanismen überträgt. Nach Betätigung des Auslösehebels 21 wird das Abdeckelement 1 freigegeben und fällt in die Rückenkorbposition, so dass die Leiter 8 begehbar wird.
Fig.4 zeigt einen waagrechten Schnitt durch die in Funktion befindliche Fluchtleiter. Klar zu erkennen sind das Abdeckelement 1, die Lenker 3, stabilisiert in den Halterungen 10 mit den Seitenschutzstreben 4, gelagert in den Lagern 5, welche mit den Klappscherenpaaren 9 den Rückenkorb bilden. Die aufklappbare Zwischenplattform 11 , gelagert an der runden durchgehenden Stange 12 hegt in dieser Darstellung auf der Leitersprosse 13 auf.
An der Zwischenplattform 11 ist das Gestänge 15, zur Aufklappung dieser^beweglich gelagert angebracht. Der Stift 17 rastet in die oben offene Federstahlklinke 16 ein und gibt somit die Durchstiegsöffnung frei..
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The invention relates to an escape ladder, vvelche is attached to the outer wall of a building.
Escape or emergency ladders with permanently mounted back protector are firmly attached to the wall and, depending on their height, are equipped with intermediate platform panels. Because of the ugly appearance, such escape ladders are almost exclusively attached to farm buildings.
For some time, there are stationary fold-out emergency ladders, which eject a mockery with the ladder rungs, if necessary, but unfortunately are not equipped with a back guard and intermediate platforms and are only partially usable because of the unstable construction.
The technical problem which is to be solved with the present invention is an escape ladder, which blends harmoniously into the facade design due to the special design,
only in a fire c <kr of another threat situation becomes fully functional, automatically opens automatically without energy expenditure - solely by gravity - mechanically, excludes an abusive use therefore, weatherproof and is used because of the special construction and shaping more often than additional Rerhmgsweg.
The technical task described in the preceding section is achieved according to the invention by attaching a cover element to a conventional, stable, vertically mounted escape conductor, which is placed close to the roof or windows, fixed to the wall, which covers the entire ladder and mechanism in the Hibernation covers.
In an emergency, the release lever is actuated by hand, which releases the cover.
Due to the weight of the construction, the cover moves fully automatically guided by the handlebars of the Parallelogrammhebelgestänges and held by the pairs of folding scissors, in position. The handlebars consist of rectified, equal length, metallic band members which are hinged to the cover. The ladder is now released and it has formed for the safety of the people of the back basket Likewise, the intermediate platform has gone into position as a resting platform fully automatically. The rescue route consists of one or more sections, depending on the height of the building. The section below will either be on the ladder
[Lambda] by hand by means of tripping rods or automatically by cable brought by the fall of the upper section in position.
In the bottom section is released by the positioning of the back basket, the extension ladder with the automatic fall, where the people can descend to the ground.
LIST OF FIGURES
Fig. 1 shows a side view of the working escape ladder with a section through the building construction.
Fig. 2 shows a side view of the escape ladder with folded cover member with a vertical section through the building construction.
Fig. 3 shows a detail of the front view of the working escape ladder with a view through the front wall of the cover.
4 shows a horizontal section through the in-function escape ladder.
Fig. 1 shows a side view of the working escape ladder with a vertical section through the building construction.
The made of metal or plastic cover 1, which is movably connected by bearings 2 with the links 3 at several points, together with the side protection struts 4, which are movably mounted in the bearings 5 in the arms 3, the back basket. The links 3 are movably connected in the bearings 6 with the wall anchors 7. The horizontal position of the arm 3 to the vertical ladder 8 is ensured by several strong pairs of folding scissors 9 which are movably connected in bearings 2 and 6 camps. The handlebars 3 engage in the brackets 10 and stabilize the back basket.
The hinged intermediate platform 11 is movably mounted in the bearing 2 on the fixed mounted round rod 12 and fSllt after opening of the cover member 1 attenuated by a built-in storage spring on the opposing ladder rung thirteenth
With the movable lever 14 and the linkage 15, the Durchstiegsöffhung is released by hand and with the upwardly open spring steel pawl 16 of the pin 17 fixed to the intermediate platform 11 After Öfmungsdurchstieg down the person operates automatically by means of body contact the slightly downwardly inclined, movably mounted Trigger plate 18 which pulls the spring steel pawl 16 down with the cable 19 and the intermediate platform 11 releases and this moves in the direction of fall B in the rest position. 2 shows a side view of the escape ladder with folded cover element with a vertical section through the building construction.
The cover 1 lays down by the Parallelogrammhebelgestänge the link 3 to the outside of the building structure 20 over the entire surface and thus hides the ladder 8, the pairs of folding scissors 9 and the other mechanics. The cover element 1 is held by the latched release lever 21 in the brackets 22nd
Fig. 3 shows a detail of the front view of the working escape ladder with a view through the front wall of the cover. You can see the cover 1, the handlebars 3 with the side protection struts 4 which form the backrest basket with the pairs of folding scissors 9. The hinged intermediate platform 11 rests on the ladder rung 13 in this picture.
Good to see is the open release mechanism with the brackets 22, the release lever 21, mounted on point 23 on the building structure 20, which transmits the movement via the linkage 24 to the above and below the triggering mechanisms. After actuation of the release lever 21, the cover 1 is released and falls into the back basket position, so that the conductor 8 is accessible.
4 shows a horizontal section through the in-function escape ladder. Clearly visible are the cover 1, the handlebars 3, stabilized in the brackets 10 with the side protection struts 4, stored in the bearings 5, which form the back frame with the pairs of folding scissors 9. The hinged intermediate platform 11, mounted on the round continuous rod 12 rests on the ladder rung 13 in this illustration.
At the intermediate platform 11, the linkage 15, attached to the folding of this ^ movably mounted. The pin 17 engages in the open top spring steel pawl 16 and thus releases the access opening.
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