AT504881B1 - AUXILIARY DRIVE FOR TRAILERS, ESPECIALLY CARAVANS - Google Patents

AUXILIARY DRIVE FOR TRAILERS, ESPECIALLY CARAVANS Download PDF

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AT504881B1 AT7012007A AT7012007A AT504881B1 AT 504881 B1 AT504881 B1 AT 504881B1 AT 7012007 A AT7012007 A AT 7012007A AT 7012007 A AT7012007 A AT 7012007A AT 504881 B1 AT504881 B1 AT 504881B1
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2 AT 504 881 B12 AT 504 881 B1

Die Erfindung betrifft einen Hilfsantrieb für Anhänger, insbesondere Wohnwagen, zum Rangieren des von einem Zugfahrzeug abgekuppelten Wohnwagens in eine oder aus einer Parkposition, wobei der Wohnwagen eine Deichsel mit einem Stützrad aufweist, das am bodenseitigen Ende eines in einer ortsfesten Manschette höhenverstellbaren Rohres angeordnet und um eine vertikale Achse schwenkbar vorgesehen ist, und wobei der Hilfsantrieb mit einem Untersetzungsgetriebe mit Kurbel oder mit einem Elektromotor zur Übertragung eines Drehmomentes auf ein zusätzliches Antriebsrad ausgebildet ist und eine lösbare Verbindung mit dem höhenverstellbaren Rohr des Stützrades umfasst, die einen in die bodenseitige Öffnung des Rohres einsetzbaren Zapfen an der Baueinheit aufweist, wobei das Antriebsrad der Baueinheit das Stützrad zum Boden hin überragt.The invention relates to an auxiliary drive for trailers, especially caravans, for maneuvering of a towing vehicle uncoupled caravan in or out of a parking position, wherein the caravan has a drawbar with a support wheel, which arranged at the bottom end of a height-adjustable in a stationary sleeve tube and order a vertical axis is pivotally provided, and wherein the auxiliary drive is formed with a reduction gear with a crank or with an electric motor for transmitting a torque to an additional drive wheel and a detachable connection with the height-adjustable tube of the support wheel comprises a in the bottom opening of the tube having usable pin on the assembly, wherein the drive wheel of the assembly projects beyond the support wheel to the ground.

Wohnwagen werden so weit wie möglich mit Hilfe des Zugfahrzeuges in die Parkposition rangiert. Oft allerdings muss der Wohnwagen vorzeitig abgekuppelt und händisch in die endgültige Position geschoben werden. Dazu ist man meist auf fremde Hilfe angewiesen. Wohnwagen, Werkstättenwagen, fahrbare Verkaufsstände, Pferdeanhänger, Bootsanhänger und dergleichen sind ab einer gewissen Größe nur mehr mit Helfern zu rangieren.Caravans are moved as far as possible with the help of the towing vehicle in the parking position. Often, however, the caravan must be uncoupled prematurely and pushed by hand into the final position. This one is usually dependent on outside help. Caravans, workshop cars, mobile stalls, horse trailers, boat trailers and the like are from a certain size only with helpers to rank.

Um hier Abhilfe zu schaffen, sind Rangierhilfen bekannt, die das Positionieren von Wohnwagen oder dergleichen erleichtern. Eine Gruppe der Rangierhilfen zielt darauf ab, mittels eines oder mehrerer elektromotorisch angetriebener Reibräder eines der Laufräder der Hauptachse des Wohnwagens in Drehung zu versetzen. Da mittels der Deichsel gelenkt werden muss, sind diese Systeme mit einer Funkfernbedienung für den Elektromotor ausgestattet. Ein permanenter Einbau nächst der Lauffläche eines der Laufräder ist erforderlich, sodass nicht nur Diebstahl sondern auch Verschmutzung ein Problem darstellen. Über ein Schlittensystem oder eine Schwenkachse wird der Reibantrieb in oder aus dem Eingriff mit dem Laufrad gebracht.To remedy this situation, Rangierhilfen are known that facilitate the positioning of caravans or the like. A group of maneuvering aims to set by means of one or more electric motor driven friction wheels of one of the wheels of the main axis of the caravan in rotation. Since the drawbar must be steered, these systems are equipped with a remote control for the electric motor. A permanent installation next to the running surface of one of the wheels is required, so that not only theft but also pollution is a problem. About a carriage system or a pivot axis of the friction drive is brought into or out of engagement with the impeller.

Ferner sind Rangierhilfen bekannt, bei welchen das Stützrad an der Deichsel zusammen mit dem vertikalen Rohr und der Höhenverstellung entfernt und durch eine komplett neue Einheit ersetzt wird. Meist sind Zwillingsräder mit einem Handkurbelantrieb oder einem Elektromotor an einem Untersetzungsgetriebe vorgesehen. Diese Rangierhilfen schließen die erforderliche Höhenverstellung und die Lenkeigenschaft mit ein. Es werden also die vorhandenen Konstruktionselemente herkömmlicher Stützradanordnungen nicht mitverwendet. Infolge der mangelnden Bodenfreiheit muss diese Stützradkonstruktion, die den Rangierantrieb einschließt, während der Fahrt mit dem Zugfahrzeug entfernt werden. Ein Einbau der gesamten Einheit ist jedes Mal erforderlich, auch dann, wenn das Stützrad ohne Antrieb gebraucht wird.Furthermore, maneuvering are known in which the support wheel is removed on the drawbar together with the vertical tube and the height adjustment and replaced by a completely new unit. Most twin wheels are provided with a hand crank drive or an electric motor to a reduction gear. These maneuvering aids include the required height adjustment and steering characteristics. Thus, the existing construction elements of conventional Stützradanordnungen not be used. Due to the lack of ground clearance, this Stützradkonstruktion which includes the Rangierantrieb be removed while traveling with the towing vehicle. Installation of the entire unit is required each time, even if the jockey wheel is used without a drive.

Es ist auch eine Ausführung bekannt, bei der die Stützradkonstruktion auf der Deichsel verbleibt. In diesem Sinn betrifft die DE 202 13 496 U1 eine Rangierhilfe für Kraftfahrzeug - Anhänger, die zwei auf einer Radachse jeweils an den Enden montierte Antriebsräder aufweisen sowie ein mittig zwischen den Antriebsrädern angeordnetes Getriebe mit einem angeflanschten Elektromotor. Eine deichselartige Lenkstange ist an dem Getriebe befestigt. Ferner überragt ein Zapfen das Getriebe nach oben. Der Zapfendurchmesser entspricht genau dem Innendurchmesser eines in der Vertikalen höhenverstellbaren Rohres für das Stützrad, also jener Konstruktion, die an der Deichsel des Anhängers, insbesondere Wohnwagens, schon im Originalzustand bei Erwerb des Anhängers typengemäß vorhanden war. Der Zapfen muss formschlüssig in das Rohr eingesetzt werden damit sich eine Verbindung zwischen Hilfsantrieb und Wohnwagen ergibt. Um einen Gleichgewichtszustand zu erreichen, schneidet die Rohrachse genau die Radachse des bekannten Hilfsantriebes. Infolge des Getriebes, das ebenfalls noch unter dem Rohr unterzubringen ist, ergibt sich eine verhältnismäßig große Bauhöhe. Die Antriebsräder kollidieren zumindest beim Lenken mit dem Stützrad und ein Verklemmen ist bei Schrägstellungen nicht auszuschließen.There is also known an embodiment in which the Stützradkonstruktion remains on the drawbar. In this sense, DE 202 13 496 U1 relates to a maneuvering aid for motor vehicle trailers, which have two drive wheels respectively mounted on a wheel axle at the ends, and a transmission arranged centrally between the drive wheels with a flanged electric motor. A drawbar-like handlebar is attached to the transmission. Furthermore, a pin projects beyond the transmission upwards. The pin diameter corresponds exactly to the inner diameter of a vertically adjustable tube in the vertical axis for the support wheel, so that construction that was on the drawbar of the trailer, especially caravan, already present in the original state when purchasing the trailer type. The pin must be positively inserted into the pipe so that a connection between auxiliary drive and caravan results. In order to achieve a state of equilibrium, the tube axis cuts exactly the wheel axis of the known auxiliary drive. As a result of the transmission, which is also still under the pipe accommodate, results in a relatively large height. The drive wheels collide at least when steering with the support wheel and jamming is not excluded in inclinations.

Alle bekannten Rangierhilfen haben Nachteile hinsichtlich der Anordnung bzw. der Montage oder beim Gebrauch. Sie sind teuer und meist speziell auf nur eine Wohnwagentype abgestimmt. 3 AT 504 881 BiAll known Rangierhilfen have disadvantages in terms of arrangement or assembly or in use. They are expensive and mostly tailored to just one caravan type. 3 AT 504 881 Bi

Die Erfindung zielt darauf ab, einen einfachen Hilfsantrieb zu schaffen, bei welchem die herkömmliche Stützradkonstruktion unverändert erhalten bleibt und je nach Bedarf auch ohne Hilfsantrieb wie bisher eingesetzt werden kann. Letzterer ist zusätzlich ohne Werkzeug absetzbar und die Elemente der Stützradkonstruktion werden mitverwendet. Dies wird dadurch erreicht, dass der Zapfen an einem Ende eines von der Rohrachse ausladenden Trägers für das aus der Rohrachse gerückte Antriebsrad vorgesehen ist und dass auf dem Träger zwischen dem Zapfen und dem Antriebsrad ein Abstützwinkel aufragt, der im Abstand zur bodenseitigen Öffnung des Rohres ein den Rohrquerschnitt teilweise umgreifendes Auflager aufweist.The invention aims to provide a simple auxiliary drive in which the conventional Stützradkonstruktion remains unchanged and can be used as needed without auxiliary drive as before. The latter is also deductible without tools and the elements of Stützradkonstruktion be used. This is achieved in that the pin is provided at one end of a projecting from the tube axis support for the pushed back from the pipe axis drive wheel and that projects on the support between the pin and the drive wheel, a support angle at a distance from the bottom opening of the pipe Having the pipe cross-section partially encompassing support.

Beim Erfindungsgegenstand wird das Antriebsrad infolge des Trägers bewusst und in sehr zweckmäßiger Weise aus dem Bereich des Stützrades weggerückt. Dadurch kommt es nicht nur zu keiner Kollision mit einem nachfolgenden Verklemmen, sondern man ist völlig ungebunden hinsichtlich der Anordnung der Achse des Antriebsrades. Ein Mindestabstand zur Rohröffnung ist nicht zu beachten, da die Achse des Antriebsrades nicht unter dem Rohr liegt. In weiterer Folge wirkt sich ein Kippmoment (Drehmoment) zwischen dem Träger und dem Rohr bei einem Zapfen aus, der mit viel Spiel und daher sehr leicht in die Öffnung des Rohres eingesteckt werden kann. Dieses Kippmoment wird durch den von dem ausladenden Träger für das Antriebsrad aufragenden Abstützwinkel aufgefangen, wobei sich ein den Rohrquerschnitt teilweise umgreifendes Auflager seitlich am Rohr im Abstand zur bodenseitigen Öffnung abstützt. Vorteile ergeben sich also bezüglich der Bauhöhe (Anheben der Deichsel), Kollisionsfreiheit und Vermeidung eines Verklemmens mit dem Stützrad und bezüglich der leichteren Montage, nämlich einem lockeren Ansetzen an der Rohröffnung. Besonders mühelos kann ein Wohnwagen rangiert werden, wenn der Hilfsantrieb über einen Elektromotor erfolgt. In diesem Sinn ist es zweckmäßig, wenn als Elektromotor eine an der Baueinheit, insbesondere an dem Träger, lösbar befestigte Bohrmaschine vorgesehen ist, deren Bohrfutter mit der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes kraft- bzw. formschlüssig verbindbar ist. Das Rangieren eines Wohnwagens erfolgt in den meisten Fällen auf einem Campingplatz in den zugewiesenen Stellplatz hinein oder heraus, wobei der Stellplatz über einen Elektroanschluss verfügt. Somit kann der Elektromotor, hier die Bohrmaschine, kraftvoll mit Netzspannung betrieben werden. Eine Bohrmaschine mit ihren vielseitigen Möglichkeiten sollte zudem bei Campingfahrten ohnedies nicht fehlen. Selbst mit einer Akkubohrmaschine ist ein Rangieren im Bereich von einigen Metern möglich.In the subject matter of the invention, the drive wheel is deliberately moved away from the area of the support wheel as a result of the carrier and in a very expedient manner. As a result, not only is there no collision with a subsequent jamming, but one is completely unbound with regard to the arrangement of the axis of the drive wheel. A minimum distance to the pipe opening is not to be considered, since the axis of the drive wheel is not under the pipe. Subsequently, a tilting moment (torque) between the carrier and the tube at a pin affects, which can be inserted with a lot of play and therefore very easy in the opening of the tube. This tilting moment is absorbed by the projecting from the protruding support for the drive wheel support angle, wherein a pipe cross-section partially encompassing support is laterally supported on the pipe at a distance from the bottom opening. Benefits thus arise in terms of height (lifting the drawbar), collision freedom and avoid jamming with the jockey wheel and with respect to the easier installation, namely a loose attachment to the pipe opening. A caravan can be ranked especially effortlessly if the auxiliary drive is provided by an electric motor. In this sense, it is expedient if an electric motor to the unit, in particular on the carrier, releasably secured drill is provided, the drill chuck with the drive shaft of the reduction gear is positively or positively connected. The shunting of a caravan takes place in most cases on a campsite in the assigned pitch in or out, the pitch has an electrical connection. Thus, the electric motor, here the drill, can be operated powerfully with mains voltage. A drill with its versatile possibilities should not be missing anyway during camping trips. Even with a cordless drill, maneuvering in the range of a few meters is possible.

Ausführungsbeispiele zum Erfindungsgegenstand sind in den Zeichnungen dargestellt.Embodiments of the subject invention are illustrated in the drawings.

Fig. 1 zeigt schematisch einen Wohnwagen mit Deichsel und Stützrad ohne Hilfsantrieb, Fig. 2 den Kupplungsbereich der Deichsel mit einem aufgestecktem Hilfsantrieb und Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2 mit einer Variante des Hilfsantriebs.Fig. 1 shows schematically a caravan with drawbar and jockey wheel without auxiliary drive, Fig. 2 shows the coupling portion of the drawbar with an attached auxiliary drive and Fig. 3 is a view of FIG. 2 with a variant of the auxiliary drive.

An einer Deichsel 1 eines Wohnwagens 2 oder Einachs-Anhängers ist wie üblich ein Stützrad 3 an einem Rohr 4 in einer fest mit der Deichsel 1 verbundenen Manschette 5 höhenverstellbar angeordnet. Die Höhenverstellung erfolgt mittels einer Kurbel 6 und einer nicht dargestellten Spindel im Inneren des Rohres 4. Zum Ankuppeln eines Zugfahrzeuges fährt dieses heran, bis ein Haken 7 des Zugfahrzeuges unter der Kupplungspfanne 8 der Deichsel 1 liegt. Dann wird das Stützrad 3 nochgekurbeii. Es iegt sich die Kuppiungspfanne 8 auf eine Kugel des Hakens 7. Das Stützrad 3 wird weiter hochgekurbelt, bis es den Bodenkontakt verliert und die Stützlast vom Haken 7 übernommen wird. Das Stützrad 3 wird dann noch weiter hochgekurbelt, damit sich die nötige Bodenfreiheit ergibt.As usual, a support wheel 3 on a shaft 1 of a caravan 2 or single-axle trailer 3 is arranged on a tube 4 in a fixedly connected to the drawbar 1 sleeve 5 height adjustable. The height adjustment takes place by means of a crank 6 and a spindle, not shown, in the interior of the tube 4. For coupling a towing vehicle, this approaches until a hook 7 of the towing vehicle is below the coupling socket 8 of the drawbar 1. Then the support wheel 3 nochgekurbeii. It concerns the Kuppiungspfanne 8 on a ball of the hook 7. The support wheel 3 is further cranked until it loses contact with the ground and the support load is taken from the hook 7. The support wheel 3 is then cranked even further, so as to give the necessary ground clearance.

Wenn das Zugfahrzeug nicht nahe genug an den Wohnwagen 2 heranfahren kann oder wenn zum Rangieren in den Abstellplatz der Wohnwagen 2 vor Erreichen der Endposition infolge der beengten örtlichen Verhältnisse abgekuppelt werden muss, wird der Wohnwagen händisch verschoben. Dies ist zwar mit Hilfe von drei oder mehr Personen möglich, jedoch ist man unabhängig, wenn man einen Hilfsantrieb zum Rangieren des abgekuppelten Wohnwagens 2 einsetzt.If the towing vehicle can not get close enough to the caravan 2 or if the caravan 2 has to be uncoupled before reaching the final position due to the cramped local conditions, the caravan will be moved manually. Although this is possible with the help of three or more people, but one is independent, if one uses an auxiliary drive for maneuvering the uncoupled caravan 2.

Claims (1)

4 AT 504 881 B1 Fig. 2 zeigt den Hilfsantrieb gemäß der Erfindung, der als Baueinheit auf einem Träger 9 ein Antriebsrad 10 mit Untersetzungsgetriebe 11, wie z.B. ein Schneckengetriebe, und eine Steckverbindung für eine Kurbel 11a aufweist. Es kann dort auch ein Elektromotor angeflanscht werden. Diese Baueinheit verfügt auf dem Träger 9 über einen Zapfen 12, der in die bodenseitige Öffnung des Rohres 4 eingreift und über einen Abstützwinkel 13, dessen aufragender Schenkel ein Auflager 14 trägt, welches den Querschnitt des höhenverstellbaren Rohres 4 im Abstand von seinem bodenseitigen Ende etwa zur Hälfte umgreift. Dieses Auflager 14 kann beispielsweise als halbkreisförmige Manschette ausgebildet sein, die am freien Ende des Abstützwinkels 13 angeschweißt ist. Der Zapfen 12 bildet zusammen mit dem Abstützwinkel 13 und dem Auflager 14 die formschlüssige Kupplungsverbindung des Hilfsantriebes mit der Deichsel 1. Wenn sich die Deichsel 1 noch auf dem Kupplungshaken 7 oder auf einer Stütze zur Gewährleistung der horizontalen Lage befindet, wird das Stützrad 3 hochgekurbelt, bis der Zapfen 12 von unten in die Öffnung des höhenverstellbaren Rohres 4 eingeschoben werden kann. Dann wird das Rohr 4 wieder nach unten gekurbelt. Bevor noch das Stützrad 3 Bodenkontakt erhält, liegt das Antriebsrad 10 am Boden auf und da es - so wie auch das Stützrad 3 - außerhalb der Rohrachse am Träger 9 gelagert ist, ergibt sich ein Drehmoment auf dem Träger 9 im Rahmen des Spiels zwischen Zapfen 12 und Innendurchmesser des Rohres 4, bis das Auflager 14 des Abstützwinkels 13 am Rohr 4 anliegt. Damit ist die Verbindung zwischen Hilfsantrieb und Deichsel 1 hergestellt. Die Stützlast wird nun vom Antriebsrad 10 übernommen, da sich das Stützrad 3 frei drehbar über den Boden befindet. Gemäß Fig. 2 wird mittels der Kurbel 11a ein Drehmoment über das Untersetzungsgetriebe 11 auf das Antriebsrad 10 übertragen. Dadurch wird der Wohnwagen 2 bewegt. Mit der Deichsel 1 oder durch eine Winkelstellung des Hilfsantriebes gegenüber der Deichsel 1 wird gelenkt. Ein Rangieren ist somit leicht möglich. Wie erwähnt, kann die Kurbel 11a durch einen Elektromotor ersetzt werden. Dieser könnte mit Bordspannung (12 V) aber auch vom Netz (220 V) betrieben werden. Fig. 3 zeigt eine Antriebsvariante, bei der eine handelsübliche Bohrmaschine 15 zum Antrieb herangezogen wird. Elektrische Bohrmaschinen 15 verfügen über Anschlüsse für Werkzeuge. Dieser Anschluss wird zur Verbindung der Bohrmaschine 15 mit dem Träger 9 herangezogen. Das Bohrfutter 16 wird mit der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes 11 kraftschlüssig verbunden. Wenn Fremdspannung zur Verfügung steht (das ist fast immer auf Campingplätzen der Fall) ist dieser Antrieb mit Hilfe der Bohrmaschine 15 optimal. Die Kosten des Hilfsantriebs reduzieren sich auf den Träger 9 mit Zapfen 12 und Abstützwinkel 13 und auf das Antriebsrad 10 mit Untersetzungsgetriebe 11. Der finanzielle Aufwand ist somit äußerst gering. Es bedarf keinerlei Veränderung oder Bearbeitung der vorhandenen Stützradkonstruktion und das Ansetzen des Hilfsantriebes erfolgt innerhalb kürzester Zeit ohne jedwede Hilfsmittel. Der Hilfsantrieb wird nur dann angesetzt, wenn er gebraucht wird, sodass er nicht etwa permanent an der Deichsel 1 vorhanden ist. Es sind keinerlei Um- oder Ausbauten der Originalteile an der Deichsel 1 erforderlich. An Stelle eines einzelnen Antriebsrades 10 kann auch ein Räderpaar (z.B. Zwillingsräder) vorgesehen sein. Patentanspruch: Hilfsantrieb für Anhänger, insbesondere Wohnwagen, zum Rangieren des von einem Zugfahrzeug abgekuppelten Wohnwagens in eine oder aus einer Parkposition, wobei der Wohnwagen eine Deichsel mit einem Stützrad aufweist, das am bodenseitigen Ende eines in einer ortsfesten Manschette höhenverstellbaren Rohres angeordnet und um eine vertikale Achse schwenkbar vorgesehen ist, und wobei der Hilfsantrieb als Baueinheit mit einem Untersetzungsgetriebe mit Kurbel oder mit einem Elektromotor zur Übertragung eines Drehmomentes auf ein zusätzliches Antriebsrad ausgebildet ist und eine lösbare Verbindung mit dem höhenverstellbaren Rohr des 5 AT 504 881 B1 Stützrades umfasst, die einen in die bodenseitige Öffnung des Rohres, ersetzbaren Zapfen an der Baueinheit aufweist, wobei das Antriebsrad der Baueinheit das Stützrad zum Boden hin überragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (12) an einem Ende eines von der Rohrachse ausladenden Trägers (9) für das aus der Rohrachse gerückte Antriebsrad (10) vorgesehen ist und dass auf dem Träger (9) zwischen dem Zapfen (12) und dem Antriebsrad (10) ein Abstützwinkel (13) aufragt, der im Abstand zur bodenseitigen Öffnung des Rohres (4) ein den Rohrquerschnitt teilweise umgreifendes Auflager (14) aufweist. Hiezu 2 Blatt ZeichnungenFIG. 2 shows the auxiliary drive according to the invention, which as a unit on a carrier 9 has a drive wheel 10 with a reduction gear 11, such as e.g. a worm gear, and a connector for a crank 11a. It can be flanged there also an electric motor. This assembly has on the support 9 via a pin 12 which engages in the bottom opening of the tube 4 and a support bracket 13, whose uprising leg carries a support 14 which the cross-section of the height-adjustable tube 4 at a distance from its bottom end to about Half engages. This support 14 may for example be formed as a semicircular sleeve, which is welded at the free end of the support bracket 13. The pin 12 forms together with the support bracket 13 and the support 14, the positive coupling connection of the auxiliary drive with the drawbar 1. If the drawbar 1 is still on the coupling hook 7 or on a support to ensure the horizontal position, the support wheel 3 is cranked, until the pin 12 can be inserted from below into the opening of the height-adjustable tube 4. Then the tube 4 is cranked back down. Before even the support wheel 3 receives contact with the ground, the drive wheel 10 is located on the ground and since it - as well as the support wheel 3 - is mounted outside the tube axis on the carrier 9, there is a torque on the carrier 9 in the game between pin 12th and inner diameter of the tube 4 until the support 14 of the support bracket 13 abuts the pipe 4. Thus, the connection between the auxiliary drive and drawbar 1 is made. The support load is now taken over by the drive wheel 10, since the support wheel 3 is freely rotatable about the ground. According to FIG. 2, a torque is transmitted to the drive wheel 10 via the reduction gear 11 by means of the crank 11a. As a result, the caravan 2 is moved. With the drawbar 1 or by an angular position of the auxiliary drive relative to the drawbar 1 is directed. A maneuvering is thus easily possible. As mentioned, the crank 11a can be replaced by an electric motor. This could be operated with on-board voltage (12 V) but also from the mains (220 V). Fig. 3 shows a drive variant, in which a commercial drill 15 is used for driving. Electric drills 15 have connections for tools. This connection is used to connect the drilling machine 15 to the carrier 9. The chuck 16 is frictionally connected to the drive shaft of the reduction gear 11. If external voltage is available (this is almost always the case on campsites) this drive is optimal with the help of the drill 15. The cost of the auxiliary drive is reduced to the carrier 9 with pin 12 and support bracket 13 and the drive wheel 10 with reduction gear 11. The financial burden is thus extremely low. It requires no modification or editing of the existing Stützradkonstruktion and the preparation of the auxiliary drive takes place within a very short time without any tools. The auxiliary drive is only recognized when it is needed, so it is not permanently available on the drawbar 1. There are no conversions or extensions of the original parts on the drawbar 1 is required. Instead of a single drive wheel 10, a pair of wheels (e.g., twin wheels) may also be provided. Auxiliary drive for trailers, especially caravans, for maneuvering the car parked from a towing vehicle in or out of a parking position, wherein the caravan has a drawbar with a support wheel, which is arranged at the bottom end of a tube adjustable in height in a stationary sleeve and a vertical Axis is pivotally provided, and wherein the auxiliary drive is constructed as a unit with a reduction gear with crank or with an electric motor for transmitting torque to an additional drive wheel and a detachable connection with the height-adjustable tube of 5 AT 504 881 B1 jockey wheel includes a in the bottom-side opening of the tube, replaceable pin has on the unit, wherein the drive wheel of the assembly projects beyond the support wheel to the ground, characterized in that the pin (12) at one end of a projecting from the tube axis support (9) for the pipe Axial rear drive wheel (10) is provided and that on the support (9) between the pin (12) and the drive wheel (10) a support bracket (13) rises, the distance to the bottom opening of the tube (4) a pipe cross-section partially encompassing support (14). For this purpose 2 sheets of drawings
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