AT504658B1 - Sicherungsobjekt - Google Patents

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AT504658B1 AT1332007A AT1332007A AT504658B1 AT 504658 B1 AT504658 B1 AT 504658B1 AT 1332007 A AT1332007 A AT 1332007A AT 1332007 A AT1332007 A AT 1332007A AT 504658 B1 AT504658 B1 AT 504658B1
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Description

2 AT 504 658 B1
Die Erfindung betrifft ein Sicherungsobjekt wie Zahlungskarte, elektronischer Geldspeicher, Ausweiskarte, Pass und dergleichen (Smartobjects). Diese Objekte sollen bestimmungsgemäß gegen Missbrauch und unbefugte Verwendung gesichert werden. Es kann auch notwendig sein, dass nicht das Sicherungsobjekt selbst gesichert wird, sondern die mit solchen Objekten durchgeführten Transaktionen. Die mit einer Zahlkarte auszuführende Transaktion ist z.B. durch die Karte selbst, den PIN (Persönliche Identifikationsnummer) und durch die Unterschrift des Karteninhabers und weiterer Zahlencodes gesichert. Die Sicherung der Transaktion kann allein über die Zahlkartennummer, die jedoch ebenso frei sichtbar ist wie die Unterschrift und den Zusatzcode durchgeführt werden, sofern man die Zahlkarte in Händen hat. Auch eine Kopie ist möglich.
Die US 3 602 697 A beschreibt eine Karte mit Referenzmarken und geometrisch dazu beabstandeten Markierungen, durch die ein Lesen der Karte unabhängig davon mit welcher Seite nach vorne und welcher Fläche nach oben die Karte ins Lesegerät eingebracht wird, möglich ist.
Aus der JP 2000235636 A ist es bekannt zur Identifizierung einer Karte die Lage von Gitterfeldern in einem bestimmten Bereich gegenüber von Marken als Referenz zu messen.
Gemäß der US 6 135 355 A wird als Parameter einer Karte z.B. die Distanz zwischen einer Ausgabemarke und einer Referenzmarke gemessen und mit gespeicherten Parametern verglichen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine bessere Sicherheit für Sicherungsobjekte vorzusehen, so dass Fälschungen oder Transaktionen ohne Sicherungsobjekt verhindert werden. Es soll sichergestellt sein, dass zum Einleiten einer Transaktion tatsächlich die dafür erforderliche Karte oder Ausweis als Sicherungsobjekt vorhanden ist.
Die Erfindung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsobjekt zumindest einen Datenträger und eine Referenzmarke aufweist und dass die Position der Referenzmarke und des Datenträgers als Codeschlüssel zur Berechnung eines Freigabecodes verwendbar ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch zwei Varianten eines Sicherungsobjektes in Form einer Zahlungskarte in Aufsicht.
Das Sicherungsobjekt 1 hat die Form einer Zahlungskarte und kann die üblichen Angaben enthalten, wie beispielsweise die Kartennummer, Bankleitzahl, Kontonummer, Gültigkeitsdauer, Name des Karteninhabers, Unterschrift des Karteninhabers, Zusatzcodes und den heute in Europa üblichen Speicherchip 4. Der Speicherchip kann mit dem Lesegerät durch den direkten Kontakt kommunizieren und oder kontaktlos über Funkwellen Informationen austauschen.
Das erfindungsgemäße Sicherungsobjekt weist zumindest ein oder im Falle der Fig. 2 zwei Codemarken 2 auf, die bei normalem Hantieren mit dem Sicherungsobjekt sichtbar oder unsichtbar tastbar oder nicht fühlbar sein können. Sie enthalten jedoch virtuelle Informationen. Diese Codemarken und/oder ihre Inhalte sind dem Karteninhaber nicht bekannt. Es ist aber auch möglich, die Streckenlänge 6 zwischen den Marken und den Winkel gegenüber einer gewählten Referenzlinie als Code heranzuziehen. Selbstverständlich kann auch die Positionierung in einem gewählten Koordinatensystem zur Berechnung des Codes herangezogen werden. Aus der Lage in Kombination mit der geheimen Information der Referenzmarken und der Berechnungsmethode ergibt sich ein individueller Code.
In Fig. 2 liegt die Codierung einerseits in den Normalabständen der beiden Codemarken 2 von

Claims (8)

  1. 3 AT 504 658 B1 der gewählten Referenzlinie 3 und weiters in der Streckenlänge 6 zwischen den beiden Codemarken 2. Die Referenzmarken 3 können von außen optisch erkennbar sein, müssen es aber nicht. Wesentlich ist ausschließlich, dass das zugehörige Lesegerät in der Lage ist, den Referenzpunkt zu ermitteln oder festzulegen. Der Referenzpunkt kann auch eine vorherbestimmte Annahme sein, wobei aber sichergestellt sein muss, dass dem Sicherungsobjekt ein definiertes Koordinatennetz zugeordnet werden kann. Die Referenzmarke kann abtastbar sein wie z.B. der Objektrand 5. Die Referenzmarke kann magnetisch durch einen Streifen lesbar und definierbar sein oder durch eine optische Linie gegeben sein, die optisch abtastbar ist. Demgegenüber ist es bei den Codemarken 2 möglich, dass diese nicht von außen erkennbar sind. Bevorzugt werden dafür RFID-Chips oder Magnetpunkte vorgesehen, die von ihren Dimensionen her so klein sind, dass sie z.B. von Lackierungen und darüber gelegten Folien leicht unsichtbar gemacht werden können. Es können aber auch magnetische Markierungen oder sonst wie durch geeignete Lesegeräte erkennbare Markierungen gebildet werden. Dem Kartenhersteller oder der Ausgabestelle des Sicherungsobjektes sind die Positionsdaten der Codemarken bekannt und werden in einen Speicher der Karte wertmäßig eingebracht. Es kann dies entweder der Speicherchip 4 oder einer oder mehrere der RFID-Chips oder Magnetpunkte der Codemarken sein. Das zugehörige Lesegerät ist befähigt, zusätzlich zur Verarbeitung der üblichen Transaktionsdaten auch die Positionen der Codemarken zu ermitteln und mit den in den Chips des Sicherungsobjekts gespeicherte Positionsdaten zu vergleichen. Nur bei Übereinstimmung der selbst ermittelten Positionsdaten und der aus den Chips abgelesenen eingespeicherten Positionsdaten wird die Transaktion freigegeben. Damit ist sichergestellt, dass für die Freigabe der Transaktion tatsächlich die Originalkarte, also das Sicherungsobjekt, vorliegt. Es ist nicht möglich, eine Transaktion lediglich durch Eingabe der bekannten Sicherungsobjektnummer zu veranlassen, wie es beispielsweise bei den heute viel verwendeten Kreditkarten der Fall ist. Damit ist beispielsweise verhindert, dass der Betreiber der Lesestation lediglich durch wiederholte Eingabe der Kreditkartennummer weitere Transaktionen durchführt, ohne dafür vom Karteninhaber ermächtigt zu sein. Zusätzlich zum Wissen des Karteninhabers über den PIN werden die physischen Eigenschaften der Karte maschinenlesbar gemacht, sodass eine höhere Sicherheitsstufe erreicht wird. Patentansprüche: 1. Sicherungsobjekt wie Kreditkarte, Geldspeicherkarte, Ausweiskarte, Pass und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsobjekt (1) zumindest eine nach Entscheidung des Herstellers von außen nicht sicht- oder fühlbare Codemarke (2) und eine Referenzmarke (3, 4, 5), die erkennbar oder ebenfalls von außen nicht sicht- oder fühlbar ist, aufweist und dass deren Position, nämlich die Koordinaten der Codemarke (2) mit Bezug auf die Referenzmarke (3, 4, 5) oder Streckenlänge (6) und/oder Winkel der Verbindungslinie zwischen Referenzmarke (3, 4, 5) und Codemarke (2) als Codeschlüssel zur Berechnung eines Freigabecodes verwendbar sind.
  2. 2. Sicherungsobjekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzmarke ein Speicherchip (4) ist, der zumindest die Sicherungsobjektnummer gespeichert hat.
  3. 3. Sicherungsobjekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzmarke ein Magnetstreifen oder ein anderer maschinenlesbarer Streifen ist und dass der Codeschlüssel durch den Abstand von einer oder mehreren Codemarken vom Streifen der Referenz- 4 AT 504 658 B1 marke gebildet ist.
  4. 4. Sicherungsobjekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzmarke ein erkennbares Element des Sicherungsobjektes wie z.B. der Rand (5) des Objektes ist.
  5. 5. Sicherungsobjekt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Codemarken durch punktförmige RFID-Chips gebildet sind, die zusätzlich zur Position gegebenenfalls auch weitere Sicherungsmerkmale enthalten.
  6. 6. Sicherungsobjekt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzmarke und die Codemarke RFID-Chips sind.
  7. 7. Lesegerät für ein Sicherungsobjekt, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es Leseeinheiten für die Informationen des Chips (4) und gegebenenfalls auch der Codemarken (2) in Form der RFID-Chips und weiters eine Ortungseinrichtung für die Position(en) der Codemarken (2) und Referenzmarken (3, 4, 5) aufweist.
  8. 8. Sicherungsverfahren und Verwendung eines Sicherungsobjektes und eines Lesegerätes gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Hersteller oder von der Abgabestelle des Sicherungsobjektes die Positionsdaten der Codemarkein) (2) und gegebenenfalls auch der Referenzmarke (3, 4, 5) in den Speicherchip (4) und/oder in die RFID-Chips der Codemarken (2) gespeichert werden, dass vom Lesegerät die Positionsdaten ermittelt werden und dass die gespeicherten Positionsdaten mit den ermittelten Positionsdaten, bevorzugt in verschlüsselter Form, miteinander verglichen werden und dass bei Übereinstimmung die gewünschte Transaktion durchgeführt wird. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen
AT1332007A 2007-01-26 2007-01-26 Sicherungsobjekt AT504658B1 (de)

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