AT504055A1

AT504055A1 - DEVICE FOR CLEANING A COMBUSTION ROOM

Info

Publication number: AT504055A1
Application number: AT0126006A
Authority: AT
Inventors: Adolf Rissbacher; Herbert Greiderer
Original assignee: Ge Jenbacher Gmbh & Co Ohg
Priority date: 2006-07-25
Filing date: 2006-07-25
Publication date: 2008-02-15
Also published as: EP1882837A2; EP1882837A3; AT504055B1

Description

1 ·· ·· ···· ·· ·· « • ·· · # · ♦ ♦ ♦ * • · · · ·· ····· • · · · · ··· ♦ · ···* ····· · t · ♦ ♦ ♦ ·· · ·· ·· ·1 ·· ·· ···· ············· ···· · t · ♦ ♦ ♦ ··· ·· ·· ·

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Reinigung eines Brennraumes, insbesondere eines Zylinderkopfes und/oder eines Kolbens, einer Brennkraftmaschine.The present invention relates to a device for cleaning a combustion chamber, in particular a cylinder head and / or a piston, an internal combustion engine.

Bei Brennkraftmaschinen, insbesondere bei solchen, die mit Bio- oder Deponiegas betrieben werden, entstehen im Brennraum Ablagerungen aus Verbrennungsrückständen, die zu unkontrollierten Verbrennungen - wie dem Klopfen - führen können. Bis jetzt wurden diese Ablagerungen nach dem Abbau des Zylinderkopfes händisch entfernt. Diese Art der Reinigung ist sehr zeitaufwendig und der Reinigungserfolg ist nicht gewährleistet. Werden beim händischen Reinigen Topfbürsten oder Schleifkörper eingesetzt, so ist es aus Gründen der Kolbengeometrie nicht möglich, alle Ablagerungen zu entfernen. Beim händischen Reinigen besteht die Gefahr, dass ein Großteil der gelockerten Ablagerungen unkontrolliert in offene Motorteile - zum Beispiel in Nachbarzylinder - eindringen, und dort Beschädigungen hervorrufen kann.In internal combustion engines, in particular those which are operated with biogas or landfill gas, deposits are formed in the combustion chamber from combustion residues, which can lead to uncontrolled burns, such as knocking. Until now, these deposits were removed by hand after dismantling the cylinder head. This type of cleaning is very time consuming and the cleaning success is not guaranteed. If cup brushes or grinding tools are used during manual cleaning, it is not possible to remove all deposits due to the piston geometry. When cleaning by hand, there is a risk that a large part of the loosened deposits can uncontrollably penetrate into open engine parts - for example in neighboring cylinders - and cause damage there.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zu schaffen, die Reinigung von Brennräumen von Brennkraftmaschinen schnell, effizient und vollständig durchführen zu können, ohne dass entfernte Ablagerungen in offene Motorteile eindringen können.The object of the invention is therefore to provide a way to perform the cleaning of combustion chambers of internal combustion engines quickly, efficiently and completely, without remote deposits can penetrate into open engine parts.

Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem die Einrichtung eine einen Innenraum umschließende Wandung mit einem in der Wandung vorgesehenen Anschlussflansch zur dichtenden Anlage am Zylinderkopf und/oder am Kolben und/oder an einem Zylinder der Brennkraftmaschine aufweist. Durch die einen Innenraum umschließende Wandung und den entsprechenden Anschlussflansch für Zylinderkopf oder Kolben entsteht ein, vorzugsweise abgeschlossenes, Volumen, in dem die Reinigung durchgeführt werden kann, ohne dass dabei eine Verschmutzung anderer Teile der Brennkraftmaschine zu befürchten ist. Hierdurch ist eine rasche und effiziente Reinigung aller Wandbereiche des Brennraums, insbesondere des Kolbens und/oder des Zylinderkopfes, möglich.This is inventively achieved by the device comprises a wall enclosing an interior with a wall provided in the connection flange for sealing engagement with the cylinder head and / or on the piston and / or on a cylinder of the internal combustion engine. By enclosing an interior wall and the corresponding flange for the cylinder head or piston creates a, preferably completed, volume in which the cleaning can be performed without causing contamination of other parts of the engine is to be feared. As a result, a quick and efficient cleaning of all wall areas of the combustion chamber, in particular the piston and / or the cylinder head, is possible.

Eine günstige Ausführungsform sieht vor, dass in dem Innenraum der Wandung eine, vorzugsweise von Hand betätigbare, Strahlvorrichtung zum Bestrahlen des Zylinderkopfes und/oder des Kolbens und/oder der restlichen Wandbereiche des Brennraumes mit Strahlgut anordenbar ist. Diese kann durch eine Einbringöffnung in der Wandung in den Innenraum eingebracht werden. Zusätzlich oder ersatzweise können im Innenraum aber auch andere mechanische und/oder hydraulische und/oder pneumatische Abtragssysteme, wie zum Beispiel Schleifeinrichtungen oder dergleichen, verwendet werden. 60139 34/bz ♦ ♦ ·· ···· t· ·· · • · ♦ · ·· · · ·· • ·· · · · ····· • · · · · i·· · · ···· • · · · · ··· · ·· ·· · ·· ·· · 2A favorable embodiment provides that in the interior of the wall, a preferably operable by hand, blasting device for irradiating the cylinder head and / or the piston and / or the remaining wall portions of the combustion chamber with blasting material can be arranged. This can be introduced through an insertion opening in the wall in the interior. Additionally or alternatively, however, other mechanical and / or hydraulic and / or pneumatic removal systems, such as grinding devices or the like, may also be used in the interior. 60139 34 / bz ♦ ♦ ·· ···· t ··· • • ♦ · ··················································································· · · • · · · · · · · · · · · · · · 2

Um den Brennraum bzw. den Kolben oder den Zylinderkopf möglichst vollständig und gründlich reinigen zu können, ist es dabei günstig, wenn die Strahlvorrichtung eine, vorzugsweise in ihrem Mündungsbereich, gebogene Strahldüse aufweist, durch deren Mündung Strahlgut austreten kann und/oder wenn die Strahlvorrichtung im Innenraum der Wandung in zumindest einer, vorzugsweise in zwei oder drei, Raumrichtung(en) bewegbar, vorzugsweise schwenkbar, gelagert ist.In order to clean the combustion chamber or the piston or the cylinder head as completely and thoroughly as possible, it is advantageous if the jet device has a, preferably in its mouth region, curved jet nozzle, through the mouth of which blasting material can escape and / or if the blasting device Interior of the wall in at least one, preferably in two or three, spatial direction (s) movable, preferably pivotally mounted.

Zum Entfernen der abgetragenen Ablagerungen bzw. Verunreinigungen und gegebenenfalls des Strahlgutes ist günstiger Weise in der Wandung darüber hinaus mindestens eine Abströmöffnung vorgesehen. An diese ist vorzugsweise eine Absaugeinrichtung anschließbar.In order to remove the removed deposits or impurities and optionally the blasting material, at least one outflow opening is moreover advantageously provided in the wall. A suction device can preferably be connected to this.

Weitere Merkmale und Einzelheiten offenbaren die in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsformen der Einrichtung. Dabei zeigen:Further features and details disclose the preferred embodiments of the device shown in the figures. Showing:

Fig. 1 eine erste erfindungsgemäße Ausführungsvariante einer einenFig. 1 shows a first embodiment of the invention a variant

Innenraum umschließenden Wandung,Interior enclosing wall,

Fig. 2 eine schematische Darstellung der Wandung in Betriebsstellung mit einem Strahlgerät und mit Vorrichtungen zum Einblasen und Absaugen des Strahlgutes,2 shows a schematic representation of the wall in the operating position with a blasting device and with devices for injecting and extracting the blasting material,

Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines auf einen Zylinder aufgesetztenFig. 3 is a sectional view of a patch on a cylinder

Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Wandung, Fig. 4 eine geeignete Strahlvorrichtung undEmbodiment of a wall formed according to the invention, Fig. 4 shows a suitable jet device and

Fig. 5 ein auf einen Zylinderkopf aufgesetztes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Wandung.Fig. 5 is an attached to a cylinder head embodiment of a wall formed according to the invention.

Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel weist eine im Wesentlichen zylinderförmige Wandung 1 auf, dessen eine Deckelfläche von einem abnehmbaren Deckel 17 verschlossen ist und in dessen anderer Deckelfläche der Anschlussflansch 3 zum Aufsetzen auf einen Zylinder 19 bzw. Kolben 6 oder einen Zylinderkopf 5 vorgesehen ist. Im Deckel 17 sind Sichtfenster 15 vorgesehen, damit der Fortschritt des Reinigungsprozesses von außen beobachtet werden kann. Dem selben Zweck dienen auch die Beleuchtungsvorrichtungen 16, mit denen der Innenraum 2 der Wandung 1 und damit auch der Reinigungsprozess ausgeleuchtet werden kann. Darüber hinaus ist in der Wandung 1 die Abströmöffnung 4 vorgesehen. Hier gibt es zwei Varianten. Zum einen kann, wie in Fig. 2 dargestellt, eine zu einer Absaugvorrichtung 7 führende Absaugleitung 28 an die Abströmöffnung 4 ·· ·· ···♦ ·· ·· · • · · · · · · · ·· • · t · · · φ φφ φ φ • · · · · φφφ φ · ···· • · · · · φφφ φ ·· ·· · φφ φφ · 3 angeschlossen werden. Zum anderen ist es aber auch möglich, dass mit der Strahlvorrichtung 10 in den Innenraum 2 eingebrachte Fluid - in der Regel Druckluft -einfach über die Abströmöffnung 4 ausströmen zu lassen. Vor allem im zweiten Fall ist es vorteilhaft, in der Abströmöffnung 4 einen geeigneten Abströmfilter, vorzugsweise ein Abströmsieb, vorzusehen, welches verhindert, dass Festkörperteilchen - wie zum Beispiel Stahlgut und entfernte Ablagerungen - den Innenraum 2 der Wandung 1 im aufgesetzten Zustand des Anschlussflansches 3 verlassen können. Bei Verwendung einer Absaugvorrichtung 7 kann diese so ausgelegt werden, dass Strahlgut und Ablagerungen komplett aus dem Innenraum 3 abgesaugt werden. In diesem Fall trägt die Abströmöffnung keinen Abströmfilter. Sollen die genannten Festkörperteilchen im Innenraum 2 verbleiben, so kann auch bei dieser Ausführungsvariante ein entsprechender Abströmfilter vorgesehen sein.The embodiment shown in Fig. 1 has a substantially cylindrical wall 1, whose one cover surface is closed by a removable cover 17 and in the other cover surface of the connecting flange 3 is provided for placing on a cylinder 19 or piston 6 or a cylinder head 5 , In the lid 17 viewing window 15 are provided so that the progress of the cleaning process can be observed from the outside. The same purpose is served by the lighting devices 16, with which the interior 2 of the wall 1 and thus also the cleaning process can be illuminated. In addition, in the wall 1, the discharge opening 4 is provided. There are two variants here. On the one hand, as shown in Fig. 2, leading to a suction device 7 suction line 28 to the discharge opening 4 ······················································································· · · Φ φφ φ φ • · · · · φφφ φ · ···· • · · · · φφφ φ ·· ·· · φφ φφ · 3. On the other hand, however, it is also possible for fluid introduced into the interior 2 with the blasting device 10 -as a rule compressed air-to simply flow out via the outflow opening 4. Especially in the second case, it is advantageous to provide in the discharge opening 4 a suitable outflow filter, preferably a Abströmsieb, which prevents solid particles - such as steel and removed deposits - leaving the interior 2 of the wall 1 in the mounted state of the connection flange 3 can. When using a suction device 7, this can be designed so that blasting material and deposits are completely sucked out of the interior 3. In this case, the discharge opening carries no outflow filter. If the said solid particles remain in the interior 2, a corresponding outflow filter can also be provided in this embodiment.

Durch zumindest eine Einbringöffnung 11 wird eine beispielhaft in Fig. 4 dargestellte Strahlvorrichtung 10 in den Innenraum 2 der Wandung 1 eingebracht. Die restlichen, nicht verwendeten Einbringöffnungen 11 werden durch entsprechende hier nicht dargestellte Verschlussdeckel verschlossen. Die Strahlvorrichtung 10 wird durch eine geeignete - zum Beispiel aus Gummi gefertigte - Manschette gegen die Einbringöffnung 11, in die sie eingeschoben ist, abgedichtet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind darüber hinaus noch mehrere Einströmöffnungen 9 für Fluid, vorzugsweise Gas bzw. Luft, in der Wandung 1 vorgesehen. Auch hier werden Einströmfilter bzw. Einströmsiebe verwendet, um zu verhindern, dass Festkörperteilchen, wie zum Beispiel das Strahlgut oder die entfernten Ablagerungen, den Innenraum 2 der Wandung 1 im Betrieb durch die Einströmöffnungen 9 verlassen können.By means of at least one introduction opening 11, a blasting device 10 shown by way of example in FIG. 4 is introduced into the interior 2 of the wall 1. The remaining, unused introduction openings 11 are closed by corresponding closure covers, not shown here. The blasting device 10 is sealed by a suitable - for example made of rubber - cuff against the insertion opening 11 into which it is inserted. In the embodiment shown, moreover, several inlet openings 9 for fluid, preferably gas or air, are provided in the wall 1. Again, inflow or Einströmsiebe be used to prevent solid particles, such as the blasting material or the removed deposits, the interior 2 of the wall 1 can leave during operation through the inlet openings 9.

Fig. 2 zeigt schematisch einen Motorblock 18 mit einem Zylinder 19, auf den die erfindungsgemäße Wandung 1 aufgesetzt ist. Durch eine entsprechende Einbringöffnung 11 ist die Strahldüse 12 der Strahlvorrichtung 10 in den Innenraum 2 eingeschoben. Die Strahlvorrichtung ist über eine Druckluftzuleitung 23 und eine Strahlgutzuleitung 24 mit dem Versorgungsmodul bzw. Kompressor 8 verbunden. Die Abströmöffnung 4 ist über eine Absaugleitung 28 mit der Absaugvorrichtung 7 verbunden. Die vom Kompressor 8 gelieferte Druckluft und die Leistung der Absaugvorrichtung 7 werden günstiger Weise so aufeinander eingestellt, dass im Innenraum 1 während des Betriebs der Einrichtung ein Unterdrück entsteht, sodass die abgetragenen Ablagerungen sowie das Strahlgut möglichst vollständig abgesaugt werden und damit der Fortschritt der Reinigungsarbeiten über die Sichtfenster 15 einfach kontrolliert werden kann. Im Sinne von optimalen Strömungsverhältnissen im 4 ·· ♦· ·♦·· ·· ·· · • · · · · · ·· · · • · · · ·· · ·· · · • · · ♦ · ··· · · «tt« • · * · · · ♦ ♦ · ·· ·· · ·· ·· fFig. 2 shows schematically an engine block 18 with a cylinder 19, on which the wall 1 according to the invention is placed. By a corresponding insertion opening 11, the jet nozzle 12 of the jet device 10 is inserted into the interior 2. The jet device is connected via a compressed air supply line 23 and a Strahlgutzuleitung 24 with the supply module or compressor 8. The discharge opening 4 is connected via a suction line 28 with the suction device 7. The compressed air supplied by the compressor 8 and the power of the suction device 7 are favorably adjusted to each other so that in the interior 1 during operation of the device, a suppression arises, so that the removed deposits and the blasting are as completely sucked and thus the progress of the cleaning over the viewing window 15 can be easily controlled. In the sense of optimal flow conditions in the 4 ·· ♦ · · · · ···························································································· · «Tt» · · · · · · · · · · ··················

Innenraum 2 ist es neben der im Wesentlichen zylinderförmigen Ausführung der Wandung 1 günstig, wenn die, vorzugsweise in Form eines Rohrstücks ausgebildeten, Einströmöffnungen 9 in einem von 90° verschiedenen Winkel auf eine lokale Tangente an eine innere Oberfläche der Wandung 1 in diese münden. Durch diese relativ zur Wandung 1 schräge Anordnung der Einströmöffnungen 9 sowie durch die spezielle Geometrie der Wandung 1 kann das Strahlgut samt abgetragenen Verunreinigungen bzw. Ablagerungen rückstandsfrei abgesaugt werden.Interior 2, it is favorable in addition to the substantially cylindrical design of the wall 1, when the, preferably in the form of a piece of pipe formed, inlet openings 9 open at a different angle from 90 ° to a local tangent to an inner surface of the wall 1 in this. By this relative to the wall 1 oblique arrangement of the inlet openings 9 and by the special geometry of the wall 1, the blasting material can be sucked residue-free with removed impurities or deposits.

Fig. 4 zeigt eine geeignete, an sich beim Stand der Technik bekannte Strahlvorrichtung 10. Diese weist die Strahldüse 12 auf, welche im Bereich 13 der Mündung 14 gebogen ausgebildet ist. Die drehbare Hülse 27, an der in der Regel die die restliche Einbringöffnung 11 verschließende Manschette angeordnet ist, erlaubt ein Drehen der Strahldüse 12 in einem Winkelbereich von 360°. Durch die Druckluftzuleitung 23 wird vom Kompressor 8 erzeugte Druckluft zugeführt. Durch die Strahlgutzuleitung 24 erfolgt die Zufuhr von Strahlgut. Das mittels des Bedienhebels 26 von Hand betätigbare Ventil 25 steuert die Zufuhr von Druckluft und Strahlgut. Die die drehbare Hülse 27 umfassende Manschette ist günstiger Weise so ausgebildet, dass die Strahldüse 12 im Innenraum der Wandung 1 in zumindest einer, vorzugsweise in allen Raumrichtungen, bewegbar bzw. verschwenkbar gelagert ist. Darüber hinaus ist es auch günstig, wenn eine Bewegung in axialer Richtung der Wandung 1 zugelassen wird. Durch diese Bewegungsfreiheit, wie auch die spezielle Form der Strahldüse, ist es möglich, den Boden des Kolbens 6 samt Kolbenmulde 22 wie auch den Zylinderkopf 5 und/oder die restliche Wandung des Brennraums im Zylinder 19 ohne Wechsel der Strahldüse 12 zu reinigen.Fig. 4 shows a suitable, known per se in the prior art jet device 10. This has the jet nozzle 12, which is formed bent in the region 13 of the mouth 14. The rotatable sleeve 27, on which the rest of the insertion opening 11 closing cuff is usually arranged, allows rotation of the jet nozzle 12 in an angular range of 360 °. By the compressed air supply line 23 compressed air generated by the compressor 8 is supplied. By the Strahlgutzuleitung 24, the supply of blasting takes place. The manually operable by means of the operating lever 26 valve 25 controls the supply of compressed air and blasting material. The sleeve comprising the rotatable sleeve 27 is favorably designed so that the jet nozzle 12 is mounted in the interior of the wall 1 in at least one, preferably in all spatial directions, movable or pivotable. Moreover, it is also advantageous if a movement in the axial direction of the wall 1 is allowed. By this freedom of movement, as well as the special shape of the jet nozzle, it is possible to clean the bottom of the piston 6 together with the piston recess 22 as well as the cylinder head 5 and / or the remaining wall of the combustion chamber in the cylinder 19 without changing the jet nozzle 12.

Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung einer Montagevariante, wie ein Kolben 6 samt Kolbenmulde 22 unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Wandung gereinigt werden kann ohne dass hierzu der Kolben 6 aus dem Zylinder 19 ausgebaut werden müsste. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Anschlussflansch 3 anstelle des vorab ausgebauten, hier nicht dargestellten aber an sich bekannten Schaberings in dessen nutförmige Ausnehmung 20 eingeschoben, wobei vorab ein Dichtring 21 in die Nut 20 eingelegt wird. Der Dichtring 21 verhindert, dass Strahlgut bzw. Ablagerungen zwischen den Kolben 6 und die Innenwandung des Zylinders 19 geraten können. In dieser Stellung kann dann mit dem Reinigungsprozess begonnen werden, sobald alle Zu- und Ableitungen an die Abströmöffnung 4 und die Strahlvorrichtung 10 angeschlossen sind.3 shows a sectional view of a mounting variant of how a piston 6 together with the piston recess 22 can be cleaned with the aid of the wall according to the invention without the piston 6 having to be removed from the cylinder 19 for this purpose. In the embodiment shown, the connecting flange 3 is inserted instead of the previously developed, not shown here but known scraper ring in the groove-shaped recess 20, wherein a sealing ring 21 is inserted into the groove 20 in advance. The sealing ring 21 prevents blasting material or deposits between the piston 6 and the inner wall of the cylinder 19 can get advised. In this position can then be started with the cleaning process, once all supply and discharge lines to the outflow opening 4 and the blasting device 10 are connected.

Fig. 5 zeigt die Montagestellung an einem zu reinigenden Zylinderkopf 5. Auch hier ist am Anschlussflansch 3 ein Dichtring 21 vorgesehen. Die Wandung 1 kann durch entsprechende, beim Stand der Technik an sich bekannte Maßnahmen an den Zylinderkopf 5 angepresst oder angeschraubt werden. Bei entsprechender Leistung der Absaugeinrichtung 7 und dem dadurch entstehenden Unterdrück im Innenraum 2 ist es aber auch möglich, die Wandung 1 lediglich auf den Zylinderkopf 5 aufzustecken und anzusaugen. Das Strahlgut wird nach Art uns Schwere der Verunreinigung ausgewählt. Es können zum Beispiel Panzerglasstrahlperlen mit einer Korngröße zwischen 400 und 800 pm verwendet werden. Günstiger Weise wird im Innenraum 2 der Wandung 1 beim Betrieb der Einrichtung ein Unterdrück zwischen 40 und 100 mbar, vorzugsweise von ca. 60 mbar, erzeugt. Der über die Düse 12 erzeugte Strahldruck kann mehrere bar - wie zum Beispiel 5 bar - betragen.Fig. 5 shows the mounting position on a cylinder head to be cleaned 5. Again, a sealing ring 21 is provided on the connecting flange 3. The wall 1 can be pressed or screwed to the cylinder head 5 by appropriate measures known per se in the prior art. With appropriate performance of the suction device 7 and the resulting negative pressure in the interior 2, but it is also possible aufzustecken the wall 1 only on the cylinder head 5 and suck. The blasting material is selected according to the type and severity of the contamination. For example, armored glass beads with a grain size between 400 and 800 pm can be used. Conveniently, in the interior 2 of the wall 1 during operation of the device, a suppression between 40 and 100 mbar, preferably of about 60 mbar, generated. The jet pressure generated via the nozzle 12 can be several bar - such as 5 bar - amount.

Innsbruck, am 24. Juli 2006Innsbruck, on July 24, 2006

Claims

1. A device for cleaning a combustion chamber, in particular a cylinder head and / or a piston, an internal combustion engine, characterized in that the device comprises an interior (2) enclosing wall (1) with a in the wall (1) provided connection flange (3) for sealing engagement with the cylinder head (5) and / or on the piston (6) and / or on a cylinder (19) of the internal combustion engine.

2. Device according to claim 1, characterized in that the wall (1) has at least one outflow opening (4).

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the wall (1) and the connecting flange (3) are formed so that solid particles such as blasting material and / or fluids in the cylinder head (5) and / or the piston (6) and / or the cylinder (19) attached state of the connection flange (3) and in the operation of the device, the interior (2) of the wall (1) or in the case of a discharge opening (4) can leave at most exclusively by this.

4. Device according to one of claims 2 or 3, characterized in that the device comprises a to the outflow opening (4) connectable suction device (7).

5. Device according to one of claims 2 to 4, characterized in that at least one inflow opening (9) for fluid, preferably gas or air, in the wall (1) is provided, wherein at least one inflow filter, preferably an inflow, is provided which prevents solid particles, such as blasting material, from affecting the interior (2) of the wall (1) in the state of the connecting flange (3) placed on the cylinder head (5) and / or the piston (6) and / or the cylinder (19). can leave through the inlet opening (9).

6. Device according to claim 5, characterized in that the inflow opening (9), preferably in the form of a piece of pipe, in an angle different from 90 ° to a local tangent to an inner surface of the wall (1) in the wall (1) opens , 60139 34 / bz 2 ·· ♦ 1 • ··· · • · *

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that in the interior (2) of the wall (1), preferably operable by hand, blasting device (10) for irradiating the cylinder head (5) and / or the piston ( 6) and / or the remaining wall of the combustion chamber with blasting material can be arranged.

8. Device according to claim 7, characterized in that the jet device (10) in the interior (2) of the wall (1) in at least one, preferably in two or three, spatial direction (s) is movable, preferably pivotally mounted.

9. Device according to claim 7 or 8, characterized in that the wall (1) has at least one, preferably more, introduction opening (s) (11) for the jet device (10).

10. Device according to one of claims 7 to 9, characterized in that the jet device (10) has a, preferably in its mouth region (13), curved jet nozzle (12) through whose mouth (14) blasting material can escape.

11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that in the wall (1) at least one viewing window (15) is arranged or the wall (1) is formed transparent.

12. Device according to one of claims 1 to 11, characterized in that a lighting device (16) for illuminating the interior (2) is provided.

13. Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the wall (1) has a removable lid (17). Innsbruck, on July 24, 2006