AT503609A1 - Transportgerät - Google Patents

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AT503609A1
AT503609A1 AT7472006A AT7472006A AT503609A1 AT 503609 A1 AT503609 A1 AT 503609A1 AT 7472006 A AT7472006 A AT 7472006A AT 7472006 A AT7472006 A AT 7472006A AT 503609 A1 AT503609 A1 AT 503609A1
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Oebb Infrastruktur Bau Ag
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

• ; Betr.AG ··· · 43 958 *"%ΒΒ Infra 5
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Transportgerät mit einem Greifer zum Aufnehmen und Ablegen von Lasten und mit einer Ladefläche für den Transport der Lasten. Ziel io der Erfindung ist es, ein Arbeitsgerät zu schaffen, welches dem Transport von Lasten und insbesondere von Schienen auf dem Geleise dienen kann und welches in der Lage ist, aus dem Gleisbereich seitlich herauszufahren und die Lasten wie Schienen exakt an den Einsatzort zu bringen und abzulegen. In analoger Weise soll das Gerät auch mit einem Lastkraftwagen in die Nähe des Einsatzortes heranfahrbar sein, um 15 dann sowohl seitlich an das Geleise heranzufahren als auch auf dem Geleise in Schienenrichtung sich bewegen zu können. Weiters soll das Gerät geeignet sein, die heutzutage sehr langen Schienenstücke mit einem Greifer und einer Ladefläche handhaben zu können. 20 Das erfindungsgemäße Schienenaufnahmegerät ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein erstes Fahrgestell aufweist, welches einen Satz Schienenräder zum Transport des Gerätes auf einem Geleise hat, und ein zweites Fahrgestell mit einem Ketten- oder Radantrieb aufweist. 25 Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Das Transportgerät ist zufolge seiner zweifachen Antriebsmöglichkeiten in der Lage, auf einem Satz Schienenräder in Längsrichtung des Geleises oder quer dazu zu 30 fahren. Das Gerät kann auf dem Geleise selbstfahrend sein oder kann von einer Schub- oder Zugmaschine bewegt werden. Weiters verfügt das Gerät über einen Ketten- oder Radantrieb, der bevorzugt quer zum Geleise aber auch in jeder anderen Richtung betrieben werden kann. Für den wahlweisen Einsatz der Antriebsmittel sind der Satz Schienenräder und der Ketten- oder Radantrieb relativ zueinander vertikal 35 verstellbar. Dazu ist der Satz Schienenräder mit einem ersten Fahrgestell an einer 2 ·· 2 ·· • · · ··· • ···· ···#« · · · ·· · · · ··· ··· ♦ oberen Hubplattform angeordnet, die gegenüber dem zweiten Fahrgestell des Ketten- oder Radantriebes vertikal verstellbar ist. Auf der Hubplattform sitzt auch ein Aufbau mit dem Greifer und der Ladefläche für die Lasten, insbesondere Schienen. Bevorzugt ist der Aufbau auf der Hubplattform schwenk- und/oder drehbar gelagert. 5 Dadurch kann die Winkelsteliung und/oder Drehstellung zwischen der Längserstreckung der Schienen und der jeweiligen Fahrrichtung des Gerätes beliebig eingestellt werden.
Damit der Greifer mit seinem Ausleger keine zu großen Dimensionen erreicht, kann 10 der Ausleger auch aus- und einklappbar ausgebildet sein. Am Ende des Auslegers ist bevorzugt eine am Boden abstützbare Stütze vorgesehen. Die Ladefläche kann als Wippe ausgebildet sein, um bei Unebenheiten des Bodens die gelagerten Schienen etwa waagrecht zu halten. 15 Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Gerätes in der Funktionsstellung für den Transport auf dem Geleise. Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Ansichten des Gerätes quer zur Schienenrichtung. 20 Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 fährt das Gerät mittels der Schienenräder 1 auf dem Geleise 2. Die Schienenräder sind mit einer oberen Hubplattform 3 verbunden, die Bestandteil des ersten Fahrgestelles 17 ist oder an diesem befestigt ist. Sie befindet sich in abgesenkter Stellung. In Laufrichtung der Schienenräder 1 befinden sich die Elemente des Ketten- oder Radantriebs 4. Im vorliegenden Beispiel besteht dieser Ketten- 25 oder Radantrieb aus vier Raupenketten, die zB durch einen Dieselmotor oder auch elektrisch angetrieben sind. In der dargestellten Transportstellung des Gerätes ist der Ketten- oder Radantrieb vom Boden nach oben freigestellt, wobei sich das zweite Fahrgestell 5 des Ketten- oder Radantriebs in oberster Stellung befindet. 30 Das erste Fahrgestell 17 ist auf einem Drehschemel 6 gelagert, welcher mit dem zweiten Fahrgestell verbunden ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, durch Anheben oder Absenken der oberen Hubplattform 3 entweder auf den Schienenrädem oder mittels der Raupen oder Räder des Ketten- oder Radantriebes 4 zu fahren. Dabei können beide Antriebe beliebig gegeneinander verdreht werden, wobei der ·· ·· · »··« · ···· • I · · · · ·♦ · .· · · ······ · · • · · ····· · · · • · · · # · · · ·· ·· · ··· ··· · 3
Ketten- oder Radantrieb 4 zwischen den Schienenrädem durchgedreht werden kann, wie in Fig. 3 mit dem Kreis 19 eingezeichnet ist.
Auf der oberen Hubplattform 3 ist ein Aufbau angeordnet, der alle sonstigen Arbeits-5 geräte umfasst. Der Aufbau umfasst insbesondere die Ladefläche 7 und den Greifer 8.
Wie insbesondere den Figuren entnehmbar ist, ist der Greifer 8 entlang eines Greiferarms 9 bewegbar. Die Greiferzange 11 ist über die gesamte Länge des io Greiferarms verschiebbar und kann auf- und abgesenkt werden, um die Last 12 von der Ladefläche 7 zu entnehmen und seitlich vom Gerät abzulegen. Der Ausleger 10 trägt an seinem Ende eine hydraulisch betätigbare Stütze 16, mit der der Greifer seitlich am Boden abgestützt werden kann. 15 Durch die Klappbarkeit des Greiferarms ist es möglich, die Gesamtdimensionen des Gerätes innerhalb des für den Schienentransport erforderlichen Freiprofils 13 zu erhalten.
Den Figuren 3 und 4 sind weiters Halteplatten 14 zu entnehmen, die von oben auf 20 die Schienen gedrückt werden können, um diese zu fixieren. Sie dienen auch als zusätzliche Ladeplattform.
In Fig. 2 ist erkennbar, dass die Ladefläche 7 als Wippe ausgebildet ist, die um die Schwenkachse 15 schwenkbar ist. Damit ist es möglich, etwaige Schrägstellungen 25 des Gerätes auszugleichen. Dabei muss beachtet werden, dass die Schienen eine erhebliche Länge aufweisen können, sodass auch bei geringen Kippneigungen die Schienenenden erhebliche Hubbewegungen machen können. Die Wippe kann aber auch durch Aufladeträger 10 ersetzt werden, die von Hydraulikstempeln 18 vertikal verstellbar sind. 30

Claims (10)

  1. 4 • · · · · · • ·· ··· ··· • · · ····· · • · · · · · ·· ·· · ··· Patentansprüche 1. Fahrbares Transportgerät mit einem Greifer zum Aufnehmen und Ablegen von Lasten und mit einer Ladefläche für den Transport der Lasten, dadurch gekenn- 5 zeichnet, dass das Gerät ein erstes Fahrgestell (17) aufweist, welches einen Satz Schienenräder (1) zum Transport des Gerätes auf einem Geleise (2) hat, und ein zweites Fahrgestell (5) mit Ketten- oder Radantrieb (4) aufweist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fahrgestell (17) io gegenüber dem zweiten Fahrgestell (5) verdrehbar oder verschwenkbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fahrgestell (17) auf einem Orehschemel (6) des zweiten Fahrgestelles (5) gelagert ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgestelle (5, 17) relativ zueinander vertikal verstellbar sind, um das Gerät wahlweise auf den Schienenrädern (1) oder auf dem Ketten- oder Radantrieb (4) fahren zu können.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fahrgestell (17) mit dem Satz Schienenräder (1) an einer oberen Hubplattform (3) angeordnet ist, die gegenüber dem zweiten Fahrgestell (5) des Kettenoder Radantriebs (4) vertikal verstellbar ist, und dass auf der oberen Hubplattform (3) ein Aufbau mit dem Greifer (8) und der Ladefläche (7) für die Lasten (12) an-25 geordnet ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau auf der oberen Hubplattform (3), schwenk- und/oder drehbar gelagert ist.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche durch Auflageträger gebildet ist, die kraftbetrieben, bevorzugt hydraulisch, vertikal verstellbar sind.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die 35 Ladefläche als Wippe ausgebildet ist. 5 ····
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (8) entlang eines Greiferarmes (9) bewegbar ist.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende 5 des Auslegers (10) eine am Boden abstützbare Stütze (16) vorgesehen ist.
AT7472006A 2006-05-02 2006-05-02 Transportgerät AT503609A1 (de)

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