Patentanwälte
HefelScHofmann
Europ[beta]an Patent Attorneys
Dipl.-Ing. Herbert Hefel Mag. Dr. Ralf Hofmann A-6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61
HE 1 16333 s 050620
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsdichtungsprofil zum stirnseitigen Abdichten von automatisch angetriebenen Türen und Toren, mit einer über die Länge des Sicherheitsdichtungsprofils durchgehenden inneren Aufnahmekammer zum Einsetzen einer Schaltleiste zum Abschalten des Antriebs und mit mindestens einem Übertragungselement, von dem ein auf das Sicherheitsdichtungsprofil ausgeübter Druck unter Verformung des Sicherheitsdichtungsprofils auf die in die Aufnahmekammer eingesetzte Schaltleiste zur Auslösung des Schaltvorgangs übertragbar ist.
Derartige Sicherheitsdichtungsprofile werden an den Stirnseiten von automatisch angetriebenen Türen oder Toren eingesetzt, die beispielsweise als Schiebe-,
Faltschiebe- oder Karusselltüren oder -tore ausgebildet sein können. Ein solches Sicherheitsdichtungsprofil hat einerseits eine Dichtfunktion, um die Tür bzw. das Tor gegenüber einem Luftzug und/oder Regen und/oder Schall abzudichten. Weiters wird mittels solcher Sicherheitsdichtungsprofile eine Sicherheitsfunktion realisiert, insbesondere um einen Einklemmschutz bereitzustellen. Durch Hindernisse, gegen die die Tür bzw. das Tor vor allem beim Schliessvorgang anläuft, kommt es zu einer Deformation des Sicherheitsdichtungsprofils, welche über das mindestens eine Übertragungselement auf die in der Aufnahmekammer angeordnete Schaltleiste übertragen wird, um einen Schaltvorgang zur Abschaltung des Antriebs auszulösen.
Derartige Sicherheitsdichtungsprofile werden auch als Handschutzprofile bezeichnet.
Bei in herkömmlicher Weise ausgebildeten Sicherheitsdichtungsprofilen der eingangs genannten Art wird ein Schaltvorgang für eine in eine Hauptbetätigungsrichtung wirkende Auslösekraft, die parallel zur Tür bzw. zum Tor gerichtet ist, an dessen Stirnseite das Sicherheitsdichtungsprofil angeordnet ist, zuverlässig ausgelöst, wenn das Sicherheitsdichtungsprofil ausreichend stark komprimiert wird. Diese Hauptbetätigungsrichtung Hegt parallel zu einer Längsmittelebene, die in Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils verläuft und die die Befestigungsseite und die gegenüberliegende Vorderseite des Sicherheitsdichtungsprofils jeweils halbiert.
Wenn die Auslösekraft mit dieser Längsmittelebene einen Winkel von mehr als 15[deg.] bis 30[deg.] einschliesst so kommt es bei herkömmlichen Sicherheitsdichtungsprofilen der eingangs genannten Art zu keiner zuverlässigen Auslösung des Schaltkontakts der Schaltleiste mehr.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Sicherheitsdichtungsprofil der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem eine Kontaktierung der Kontakte einer in die Aufnahmekammer einge-
Bankv[beta]rbindungen
Österreichische Postsparkasse Konto Nr. 92.111.622, BLZ 60000 Swift-Code: OPSKATWW IBAN AT55 600000009211 1622
Sparkasse der Stadt Feldkirch Konto Nr. 0400-006300, BLZ 20604 Swift-Code: SPFKAT2B IBAN:
AT70 206040040000 6300
T +43 (0)5522 73 137 F +43 (0)5522 73 359 M office[theta]vpat.at I www.vpat.at VAT ATU 49415501 > [phi] _ [phi] [phi] [phi] [phi] [phi] [phi] [phi] [phi] [phi]
setzten Schaltleiste auch durch eine unter einem grösseren Winkel zur Längsmittelebene bzw. Hauptbetätigungsrichtung einwirkende Auslösekraft zuverlässig erzielbar ist.
Erfindungsgemäss gelingt dies durch ein Sicherheitsdichtungsprofil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Durch die auf beiden Seiten der Längsmittelebene liegenden Übertragungselemente, welche im Querschnitt des Sicherheitsdichtungsprofils gesehen im wesentlichen im Dreieck zueinander angeordnete Versteifungsstege aufweisen,
kann eine Übertragung von im Vergleich zu herkömmlichen Sicherheitsdichtungsprofilen grösseren Winkeln zur Längsmittelebene wirkenden Auslösekräften auf ein in der Aufnahmekammer angeordnetes Schaltprofil erreicht werden. Die Übertragungselemente können sich hierbei aufgrund ihrer Verbindung über mindestens einen Verbindungssteg mit einer vergleichsweise dünnen Wandstärke weitgehend unabhängig voneinander bewegen, so dass eine Anpassung eines jeweiligen Übertragungselements zur Übertragung von einer in einem jeweiligen Winkelbereich wirkenden Auslösekraft ermöglicht wird.
Die Ausdrücke "im Wesentlichen im Dreieck zueinander angeordnet" bzw.
"im Wesentlichen dreieckförmig" sollen solche Ausbildungen umfassen, bei denen einer oder mehrerer der die Dreieckseiten bildenden Stege im Querschnitt des Sicherheitsdichtungsprofils gesehen bogenförmig verläuft (wobei sich seine tangentiale Richtung um weniger als 30[deg.] ändert) und bei denen ein oder mehrere Eckbereiche abgerundet ausgebildet sind oder im Eckbereich ein zusätzliches Verbindungsstück zwischen den Versteifungsstegen vorhanden ist, dessen Länge kürzer als ein fünftel der Länge der Versteifungsstege ist.
Vorteilhafterweise können sich die auf beiden Seiten der Längsmittelebene angeordneten Übertragungselemente um parallel zur Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils liegende Schwenkachsen verschwenken, wenn auf ein jeweiliges Übertragungselement eine schräg zur Längsmittelebene gerichtete Auslösekraft von aussen einwirkt.
Diese Schwenkachsen liegen vorzugsweise jeweils im Bereich der von der Vorderseite des Sicherheitsdichtungsprofils am weitesten entfernt gelegenen Ecke des von den Versteifungsstegen des jeweiligen Übertragungselements gebildeten Dreiecks.
Bei einem in erfindungsgemässer Weise ausgebildeten Sicherheitsdichtungsprofil kann vorteilhafterweise eine zuverlässige Kontaktierung der elektrisch leitenden Schichten einer in die Aufnahmekammer eingesetzten Schaltleiste erreicht werden, wenn die Auslösekraft in einem Winkelbereich von mindestens +/- 45<0>um die Längsmittelebene des Sicherheitsdichtungsprofils liegt, oder sogar in einem grösseren Winkelbereich (z.B.
bis +/- 90[deg.])
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den beidseitig der Längsmittelebene angeordneten Übertragungselemente ein mittleres Übertragungselement vorhanden, welches ebenfalls im Wesentlichen dreieckförmig zueinander angeordnete Versteifungsstege aufweist. Eine in die Hauptbetätigungsrichtung (parallel zur Längsmittelebene und [phi][phi][phi] [phi][phi][phi][phi]
rechtwinklig zur Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils) wirkende Auslösekraft wird in diesem Fall von diesem mittleren Übertragungselement auf die Schaltleiste übertragen.
Vorzugsweise ist hierbei nur ein einzelnes solches mittleres Übertragungselement vorhanden, durch dessen Mitte die Längsmittelebene verläuft, wobei dieses mittlere Übertragungselement mit den beiden seitlich der Längsmittelebene angeordneten Übertragungselementen jeweils über einen Verbindungssteg verbunden ist, dessen Wandstärke kleiner als die Wandstärken der Versteifungsstege der Übertragungselemente ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den Übertragungselementen und der Aufnahmekammer ein die Aufnahmekammer abgrenzender bogenförmiger Begrenzungssteg angeordnet dessen Wandstärke ebenfalls kleiner als die Wandstärken der Versteifungsstege der Übertragungselemente ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Fig. 1 entsprechenden Querschnitt, wobei die Übertragungselemente zur Verdeutlichung durch eine gegenüber dem übrigen Sicherheitsdichtungsprofil unterschiedliche Schraffur hervorgehoben sind und eine in die Aufnahmekammer eingesetzte Schaltleiste schematisch dargestellt ist sowie ein stirnseitiger Abschnitt der Tür, an der das Sicherdichtprofil angeordnet ist, durch strichlierte Linien schematisch angedeutet ist;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein etwas modifiziertes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein weiteres etwas modifiziertes Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte Sicherheitsdichtungsprofil gemäss der Erfindung weist eine in Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils verlaufende und über seine Länge durchgehende innere Hohlkammer bzw. Aufnahmekammer 1 auf. In diese kann ausgehend von einem stirnseitigen Ende des Sicherdichtungsprofils eine Schaltleiste eingeschoben werden, welche zum Auslösen eines Schaltvorgangs dient. In Fig. 2 ist das Sicherheitsdichtungsprofil mit einer schematisch dargestellten eingeschobenen Schaltleiste 2 dargestellt. Die Schaltleiste 2 ist ein schlauchartiges Element, welche innerhalb des im Querschnitt im Wesentlichen ovalen Hüllschlauchs 3 zwei gegenüberliegende leitende Schichten 4, 5 aufweist.
Beim Zusammendrücken des Hüllschlauchs in Richtung des kurzen Durchmessers des Hüllschlauchs (und bis zu einem gewissen Winkel hierzu) werden die beiden elektrisch leitenden Schichten, in welche auch ein längsverlaufender metallischer Leiter eingebettet sein kann, zusammengedrückt und eine elektrische Verbindung wird zwischen diesen Schichten hergestellt.
Um eine auf das Sicherheitsdichtprofil wirkende Auslösekraft auf die Schaltleiste 2 zu übertragen, besitzt das Sicherheitsdichtprofil Übertragungselemente 6, 7, 8.
Die Übertragungselemente 6, 7 sind auf beiden Seiten der Längsmittelebene 9 des Sicherheitsdichtungsprofils an geordnet, welche in Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils verläuft, (d.h. parallel zur Längsachse des Sicherheitsdichtungsprofils liegt) und welche weiters sowohl die Befestigungsseite 10 als auch die gegenüberliegende Vorderseite 11 des Sicherheitsdichtungsprofils halbiert (also durch die Mitten derselben verläuft). Die Befestigungsseite 10 ist diejenige, die im montierten Zustand des Sicherheitsdichtungsprofils an der Stirnseite der Tür 12 bzw. des Tors anliegt und im Bereich derer die Befestigung an der Tür 12 bzw. am Tor erfolgt beispielsweise mittels eines in eine Nut der Tür 12 bzw. des Tors eingesetzten Verankerungsfusses 13.
Die Vorderseite 11 des montierten Sicherheitsdichtungsprofils weist in die gleiche Richtung wie die Stirnseite der Tür 12 bzw. des Tors. Die Längsmittelebene 9 liegt parallel zur Hauptebene der Tür 12 bzw. des Tors.
Die auf den beiden Seiten der Längsmittelebene 9 liegenden Übertragungselemente 6, 7 weisen jeweils Versteifungsstege 14, 15, 16 auf, die im Querschnitt des Sicherheitsdichtungsprofils gesehen dreieckförmig zueinander angeordnet sind, d.h. ein Dreieck ausbilden.
Die Versteifungsstege 14, 15, 16 schliessen somit in Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils verlaufende Hohlkammern 17 ein, die im Querschnitt gesehen im Wesentlichen dreieckförmig sind.
Einer der Versteifungsstege 14, 15, 16, und zwar der Versteifungssteg 14, des jeweiligen Übertragungselement 6, 7 bildet einen Abschnitt der äusseren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils, im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 einen Abschnitt der jeweiligen parallel zur Längsmittelebene 9 verlaufenden Seitenfläche. Zumindest schliesst der Versteifungssteg 14 mit der Längsmittelebene 9 einen Winkel von weniger als 45[deg.] ein. Die beiden anderen Versteifungsstege 15, 16 des jeweiligen Übertragungselements 6, 7 verlaufen ins Innere des Sicherheitsdichtungsprofils 1.
Ein Betätigungssteg 18 erstreckt sich ausgehend von der von den Versteifungsstegen 14, 15, 16 gebildeten dreieckförmigen Struktur in Richtung zur Aufnahmekammer 1.
Die beiden seitlich der Längsmittelebene 9 angeordneten Übertragungselemente 6, 7 sind als ganzes um eine Schwenkachse 19 verschwenkbar, die parallel zur Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils verläuft. Diese Schwenkachse 19 liegt im Bereich der Ecke zwischen dem einen Abschnitt der äusseren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildenden Versteifungsstegs 14 und dem Versteifungssteg 16, der vom von der Vorderseite 11 des Sicherheitsdichtungsprofils entfernt gelegenen Ende des Versteifungsstegs 14 ins Innere des Sicherheitsdichtungsprofils verläuft.
Diese Ecke stellt die von der Vorderseite 11 am weitesten entfernt gelegene Ecke dar.
Die Schwenkachse 19 wird von einer Einschnürung in der Seitenwand (d.h. einer Verringerung der Wandstärke bzw. Dicke der Seitenwand) des Sicherheitsdichtungsprofils gebildet. Diese Einschnürung liegt zwischen den jeweiligen Übertragungselement 6, 7 und einem Tragsteg 20, der einen Abschnitt der äusseren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildet und ein jeweiliges Übertragungselement 6, 7 zur Befestigungsseite 10 des Sicherheitsdichtungsprofils hin anschliesst. Es wird dadurch eine Art Folienscharnier gebildet. Im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 stehen die Tragstege 20 beidseitig von einem Basissteg 21 in Richtung zur Vorderseite 11 ab.
Am Tragsteg 20, der einen Abschnitt der äusseren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildet, ist der Verankerungsfuss 13 angebracht.
Im Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 ist zwischen den beiden beidseitig der Längsmittelebene 9 angeordneten Übertragungselemente 6, 7 ein mittleres Übertragungselement 8 vorhanden, durch welches mittig die Längsmittelebene 9 verläuft. Dieses mittlere Übertragungselement 8 weist im Wesentlichen dreieckförmig zueinander angeordnete Versteifungsstege 22, 23, 24 auf. Der Versteifungssteg 22, der etwas gekrümmt ausgebildet ist, bildet hierbei einen Abschnitt der die Vorderseite 11 darstellenden äusseren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils.
Die beidseitig vom Versteifungssteg 22 ausgehenden Versteifungsstege 23, 24 erstrecken sich ins Innere des Sicherheitsdichtungsprofils und laufen aufeinander zu, wobei sie jeweils einen spitzen Winkel von weniger als 30[deg.] mit der Längsmittelebene 9 einschliessen.
Die Versteifungsstege 22, 23, 24 schliessen eine im Querschnitt im Wesentlichen dreieckförmige Hohlkammer 25 ein, die sich in Längsrichtung des Sicherheitsdichtungsprofils erstreckt.
Zwischen dem mittleren Übertragungselement 8 und jedem der beiden beidseitig der Längsmittelebene 9 liegenden Übertragungselemente 6, 7 verläuft ein Verbindungssteg 26, 27. Die Verbindungsstege 26, 27 bilden jeweils einen Abschnitt der die Vorderseite 11 darstellenden äusseren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils.
Diese Verbindungsstege 26, 27 besitzen im Querschnitt des Sicherheitsdichtungsprofils gesehen eine Längserstreckung, über einen Teil von der, vorzugsweise über einen Grossteil von der, ihre Wandstärke (= Dicke) d kleiner ist als die Wandstärken (= Dicken) D der Versteifungsstege 14, 15, 16, 22, 23, 24 (über ihre gesamte im Querschnitt gesehene Längserstreckung). Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Wandstärke d der Verbindungsstege 26, 27 über ihre gesamte Längserstreckung abgesehen von Verbindungsbereichen mit den Übertragungselementen 6, 7, 8 kleiner als die Wandstärken der Versteifungsstege 14, 15, 16, 22, 23, 24.
Vorzugsweise ist die Wandstärke d weniger als halb so gross wie die Wandstärken D (über ihre gesamten Längserstreckungen).
Zwischen den Übertragungselementen 6, 7, 8 und der Aufnahmekammer 1 ist ein die Aufnahmekammer 1 abgrenzender, bogenförmig verlaufender Begrenzungssteg 28 angeordnet. Es wird dadurch in Verbindung mit dem Basissteg 21 eine umfangsgeschlossen ausgebildete Aufnahmekammer ausgebildet. Der Begrenzungssteg 28 weist eine Wandstärke (= Dicke) e auf, die ebenfalls kleiner ist als die Wandstärken D der Versteifungsstege 14, 15, 16, 22, 23, 24, vorzugsweise weniger als halb so gross ist Die von der Vorderseite 11 abgelegenen Enden der Betätigungsstege 18 sind am Begrenzungssteg 28 angebracht.
Das mittlere Übertragungselement 8 ist mit seinem von der Vorderseite 11 entfernt gelegenen Eckbereich am Begrenzungssteg 28 angebracht.
Wenn auf das Sicherheitsdichtungsprofil eine Auslösekraft in die in Fig. 2 durch den Pfeil 29 symbolisierte Hauptbetätigungsrichtung wirkt, welche rechtwinklig zur Längsrichtung des Si cherheitsdichtungsprofils steht und parallel zur Längsmittelebene 9 liegt, so wird das Übertragungselement 8 eingedrückt und drückt den Begrenzungssteg 28 in Richtung zur Befestigungsseite 10, wodurch die Schaltleiste 2 komprimiert wird und die elektrisch leitenden Schichten 4, 5 sich kontaktieren.
Wenn eine Auslösekraft, die in Fig. 2 durch den Pfeil 30 symbolisiert ist, unter einem Winkel 31 zur Hauptbetätigungsrichtung 29 bzw.
zur Längsmittelebene 9 auf das Sicherheitsdichtungsprofil einwirkt, so wird bei einem entsprechend grossen Winkel 31 das seitlich der Längsmittelebene 9 liegende Übertragungselement 6, 7, auf welches diese Auslösekraft 30 wirkt, um seine Schwenkachse 19 verschwenkt, wobei der hierzu ausreichend stabil ausgebildete Betätigungssteg 18 den Begrenzungssteg 28 eindrückt und hierbei die Schaltleiste 2 zur Kontaktierung der Schichten 4, 5 komprimiert. Die Verschwenkung des Verbindungsstegs 14 ist in Fig. 2 durch den Pfeil 41 symbolisiert und eine mögliche verschwenkte Stellung des Versteifungsstegs 14 ist durch eine strichlierte Linie angedeutet.
Das jeweils von einer Auslösekraft betätigte Übertragungselement 6, 7, 8 kann sich unabhängig von den anderen Übertragungselementen 6, 7, 8 bewegen, wobei die Verbindungsstege 26, 27 sich entsprechend verformen.
Bei einer in die Hauptbetätigungsrichtung 29 wirkenden Auslösekraft wird die Schaltleiste vom Übertragungselement 8 betätigt, bei einem zunehmenden Winkel der Auslösekraft zur Längsmittelebene 9 kommt es mehr und mehr zu einem Ansprechen des betreffenden seitlichen Übertragungselement 6, 7, bis ab einer gewissen Grösse des Winkels die Schaltleiste von diesem seitlichen Übertragungselement 6, 7 betätigt wird.
Der Winkelbereich der Auslösekraft, über welchen vom Sicherheitsdichtungsprofil gemäss dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eine zuverlässige Betätigung der Schaltleiste 2 erfolgt, beträgt ca. +/- 90[deg.] zur Längsmittelebene 9.
Das Ausführungsbeispiel gemäss 3 entspricht demjenigen gemäss den Fig.
1 und 2, nur dass die Übertragungselemente 6, 7 bei diesem Ausführungsbeispiel seitliche Erweiterungen aufweisen, welche von Verbreiterungsstegen 32, 33 gebildet werden. Diese Verbreiterungsstege 32, 33 sind zusammen mit dem Versteifungssteg 14 dreieckförmig angeordnet. Der Versteifungssteg 14 bildet somit bei diesem Ausführungsbeispiel keinen Abschnitt der äusseren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 entspricht demjenigen gemäss den Fig. 1 und 2, nur dass hier an der Vorderseite zusätzlich abstehende Dichtlippen 34, 35 angeordnet sind. Diese sind jeweils bogenförmig ausgebildet und gehen von den beiden Eckbereichen des Versteifungsstegs 22 aus. Durch diese Dichtlippen 34, 35 wird die Beweglichkeit der Übertragungselemente 6, 7, 8 nicht behindert.
Eine solche Ausbildung mit mindestens einer zusätzlichen Dichtlippe 34, 35 an der Vorderseite kann beispielsweise bei Schiebetüren vorgesehen sein, wenn die Sicherheitsdichtungsprofile von zwei Türelementen im geschlossenen Zustand der Schiebetür mit ihren Vorderseiten 11 aneinander anliegen. ¯l * * * [phi]
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Bei diesem Sicherheitsdichtungsprofil soll eine schmale (in Richtung senkrecht zur Längsmittelebene 9 gesehen) Ausbildung erreicht werden. Es ist daher kein mittleres Übertragungselement 8 vorhanden und das Sicherheitsdichtungsprofil weist nur beidseitig der Längsmittelebene 9 angeordnete Übertragungselemente 6, 7 auf. Die Versteifungsstege 14, 15, 16 dieser Übertragungselemente 6, 7 sind im Wesentlichen dreieckförmig zueinander ausgerichtet.
Der einen Abschnitt der äusseren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils bildende Versteifungssteg 14 ist hierbei gebogen ausgebildet. Dieser Versteifungssteg 14 schliesst mit der Längsmittelebene einen mittleren Winkel 36 ein, der kleiner als 60[deg.], vorzugsweise kleiner als 45[deg.] ist. Als "mittlerer Winkel" wird der Winkel bezeichnet, den eine gedachte Verbindungsgerade 37 zwischen den beiden Endpunkten des Versteifungsstegs 14 mit der Längsmittelebene 9 einschliesst.
Die Eckpunkte werden von den Schnittpunkten der Mittellinien durch die Versteifungsstege 14, 15, 16 gebildet (wobei bei einem gebogenen Steg im Endbereich des Stegs die Biegung der Mittellinie gleichmässig fortgesetzt wird).
Die beiden Übertragungselemente 6, 7 sind durch einen Verbindungssteg 38 miteinander verbunden, dessen Wandstärke d kleiner ist als die Wandstärken D der Versteifungsstege 14, 15, 16 (über ihren gesamten Verlauf). Vorzugsweise ist die Wandstärke d weniger als halb so gross wie die Wandstärken D.
Dieser Verbindungssteg 38 bildet einen Abschnitt der die Vorderseite 11 darstellenden äusseren Oberfläche des Sicherheitsdichtungsprofils.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Aufnahmekammer 1 über einen Teil ihrer Querschnittssausdehnung von den Übertragungselementen 6, 7 begrenzt und zwar von den am nächsten bei der Befestigungsseite 10 des Sicherheitsdichtungsprofils gelegenen Versteifungsstegen 16. Weiters sind die Übertragungselemente 6, 7 durch einen weiteren Verbindungssteg 39 miteinander verbunden, der zwischen den Eckbereichen der Übertragungselemente 6, 7 verläuft, die durch die im Inneren des Sicherheitsdichtungsprofils liegenden Versteifungsstege 15, 16 gebildet werden. Dieser weitere Verbindungssteg 39 weist ebenfalls eine Wandstärke f auf, die kleiner als die Wandstärken der Versteifungsstege 14, 15, 16 ist, vorzugsweise weniger als halb so gross ist.
Der weitere Verbindungssteg 39 begrenzt die Aufnahmekammer 1 im Bereich zwischen den Versteifungsstegen 16.
Die Übertragungselemente 6, 7 sind wiederum um Schwenkachsen 19 verschwenkbar, die analog zum Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 ausgebildet sind.
An den Basissteg 21 schliesst bei diesem Ausführungsbeispiel zur Befestigungsseite 10 hin ein Verlängerungsabschnitt 40 an, der an seinem befestigungsseitigen Ende einen Verankerungsfuss 13 trägt.
Durch den Verlängerungsabschnitt 40 wird ein zusätzlicher Einklemmschutz aufgrund der Elastizität des Materials des Sicherheitsdichtungsprofils ausgebildet, insbesondere für den Fall, dass der Abschaltvorgang mittels der Schaltleiste 2 nicht ordnungsgemäss erfolgt.
In allen gezeigten Ausführungsformen ist das Sicherheitsdichtungsprofil einstückig ausgebildet und besteht nur aus einem Kunststoffmaterial, wobei die Herstellung vorzugsweise durch Extrusion erfolgt.
Das Kunststoffmaterial ist ein Elastomer oder ein gummielastisches Elastomer Die Ausbildung eines aus mehreren solchen Kunststoffmaterialien bestehenden Sicherheitsdichtungsprofils durch Koextrusion wäre denkbar und möglich.
Unterschiedliche Modifikationen der gezeigten Ausführungsbeispiele sind denkbar und möglich ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Feldkirch, am 28, JuÜ 2005
<EMI ID=8.1>
atentanwäte
HefelScHofmann urop[beta]an a n orn[beta]ys
Dipl.-Ing. Herbert Hefel Mag. Dr.
Ralf Hofmann A-6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61
HE 19163/fa 050621
L e g e n d e zu den Hinweisziffern:
1 Aufnahmekammer 23 Versteifungssteg
2 Schaltleiste 24 Versteifungssteg
3 Hüllschlauch 25 Hohlkammer
4 Schicht 26 Verbindungssteg
5 Schicht 27 Verbindungssteg
6 Übertragungselement 28 Begrenzungssteg
7 Übertragungselement 29 Hauptbetätigungsrichtung
8 Übertragungselement 30 Auslösekraft
9 Längsmittelebene 31 Winkel
10 Befestigungsseite 32 Verbreiterungssteg
11 Vorderseite 33 Verbreiterungssteg
12 Tür 34 Dichtlippe
13 Verankerungsfuss 35 Dichtlippe
14 Versteifungssteg 36 Winkel
15 Versteifungssteg 37 Verbindungsgerade
16 Versteifungssteg 38 Verbindungssteg
17 Hohlkammer 39 Verbindungssteg
18 Betätigungssteg 40 Verlängerungsabschnitt
19 Schwenkachse 41 Pfeil
20 Tragsteg
<EMI ID=9.1>
21 Basissteg
22 Versteifungssteg
Feldkirch,
am - 2 1 JuU 2005
Bankverbindungen
Österreichische Postsparkasse Konto Nr. 92.111.622, BLZ 60000 Swift-Code: OPSKATWW IBAN: AT55 600000009211 1622
Die Vert trreett teee trreet teee
Pc^nlÖnwälte
Oipl. .Merbert Hefel
Mag.[Lambda] /Ralf Hofmann teeet
Sparkasse der Stadt Feldkirch Konto Nr. 0400-006300, BLZ 20604 Swift-Code: SPFKAT2B IBAN: AT70 2060400400006300
T +43(0)552273137 F +43 (0)552273359 M office[theta]vpat.at I www.vpat.at VATATU 49415501
patent attorneys
HefelScHofmann
Europ [beta] at Patent Attorneys
Dipl.-Ing. Herbert Hefel Mag. Ralf Hofmann A-6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, PO Box 61
HE 1 16333 s 050620
The invention relates to a safety sealing profile for the frontal sealing of automatically driven doors and gates, with an over the length of the safety seal profile continuous inner receiving chamber for inserting a switching strip for switching off the drive and with at least one transmission element, of which a pressure exerted on the safety seal profile under deformation of the Safety seal profile can be transferred to the switching strip used in the receiving chamber to trigger the switching operation.
Such safety sealing profiles are used on the front sides of automatically driven doors or gates, which are used, for example, as sliding,
Faltschiebe- or revolving doors or gates can be designed. On the one hand, such a safety sealing profile has a sealing function in order to seal the door or the door against a draft and / or rain and / or sound. Furthermore, a safety function is realized by means of such safety seal profiles, in particular to provide an anti-pinch protection. Obstacles, against which the door or gate starts, especially during the closing process, result in a deformation of the safety sealing profile, which is transmitted via the at least one transmission element to the switching strip arranged in the receiving chamber in order to initiate a switching process to switch off the drive.
Such safety seal profiles are also referred to as hand protection profiles.
When formed in a conventional manner safety sealing profiles of the type mentioned a switching operation for acting in a main operating direction release force is directed parallel to the door or to the gate, at the front side of the safety seal profile is arranged reliably triggered when the safety seal profile is compressed sufficiently strong , This main operating direction lies parallel to a longitudinal center plane which runs in the longitudinal direction of the safety sealing profile and halves the fastening side and the opposite front side of the safety sealing profile in each case.
If the release force with this longitudinal median plane encloses an angle of more than 15 [deg.] To 30 [deg.], Then in conventional safety sealing profiles of the type mentioned at the beginning there is no longer any reliable triggering of the switching contact of the switching strip.
The object of the invention is to provide a safety sealing profile of the type mentioned at the outset, with which a contacting of the contacts of a receiving chamber inserted into the receiving chamber can be achieved.
BO [beta] rbindungen
Austrian Postal Savings Bank Account No. 92.111.622, Bank Code 60000 Swift Code: OPSKATWW IBAN AT55 600000009211 1622
Sparkasse der Stadt Feldkirch Account no. 0400-006300, bank code 20604 Swift code: SPFKAT2B IBAN:
AT70 206040040000 6300
T +43 (0) 5522 73 137 F +43 (0) 5522 73 359 M office [theta] vpat.at I www.vpat.at VAT ATU 49415501> [phi] _ [phi] [phi] [phi] [ phi] [phi] [phi] [phi] [phi] [phi]
Set switching bar is reliably achieved by a acting at a larger angle to the longitudinal center plane or main operating direction release force.
According to the invention, this is achieved by a safety seal profile having the features of claim 1.
By lying on both sides of the longitudinal center plane transmission elements, which seen in cross-section of the safety seal profile substantially arranged in a triangle stiffening webs,
can be achieved on a arranged in the receiving chamber switching profile transmission of compared to conventional safety seal profiles larger angles to the longitudinal center plane acting triggering. Due to their connection, the transmission elements can move largely independently of one another via at least one connecting web with a comparatively thin wall thickness, so that an adaptation of a respective transmission element for transmission of a triggering force acting in a respective angular range is made possible.
The terms "substantially arranged in a triangle to each other" or
"substantially triangular" is intended to include those configurations in which one or more of the webs forming the triangle sides is arcuate when viewed in cross-section of the safety gasket profile (with its tangential direction changing by less than 30 °) and one or more corner regions rounded or formed in the corner an additional connector between the stiffening webs is available, whose length is shorter than one fifth of the length of the stiffening webs.
Advantageously, the transmission elements arranged on both sides of the longitudinal center plane can pivot about pivot axes lying parallel to the longitudinal direction of the safety seal profile, when a release force directed obliquely to the longitudinal center plane acts on a respective transmission element from the outside.
These pivot axes are preferably in each case in the region of the corner furthest from the front side of the safety seal profile of the triangle formed by the stiffening webs of the respective transmission element.
In the case of a safety seal profile designed in accordance with the invention, a reliable contacting of the electrically conductive layers of a switching strip inserted into the receiving chamber can advantageously be achieved if the triggering force lies in an angular range of at least +/- 45 ° around the longitudinal median plane of the safety sealing profile, or even in a larger angular range (eg
up to +/- 90 [deg.])
In an advantageous embodiment of the invention, a central transmission element is present between the arranged on both sides of the longitudinal center plane transmission elements, which also has substantially triangularly arranged stiffening webs. One in the main operating direction (parallel to the longitudinal center plane and [phi] [phi] [phi] [phi] [phi] [phi] [phi]
acting at right angles to the longitudinal direction of the safety seal profile) release force is transmitted in this case from this central transmission element on the safety edge.
Preferably, in this case only a single such central transmission element is present, extending through the middle of the longitudinal center plane, said central transmission element is connected to the two laterally disposed of the longitudinal center plane transmission elements each via a connecting web whose wall thickness is smaller than the wall thicknesses of the stiffening webs of the transmission elements.
In an advantageous embodiment of the invention, a the receiving chamber delimiting arcuate boundary web is arranged whose wall thickness is also smaller than the wall thicknesses of the stiffening webs of the transmission elements between the transmission elements and the receiving chamber.
Further advantages and details of the invention are explained below with reference to the accompanying drawings.
In this show:
1 shows a cross section through a first embodiment of the invention.
Fig. 2 is a Fig. 1 corresponding cross-section, wherein the transmission elements are highlighted for clarity by a relation to the other safety seal profile different hatching and a switching strip inserted into the receiving chamber is shown schematically and a frontal portion of the door on which the safety profile is arranged by dashed lines is indicated schematically;
Fig. 3 is a cross-section through a somewhat modified embodiment of the invention;
Fig. 4 shows a cross section through another slightly modified embodiment of the invention and
Fig. 5 shows a cross section through a further embodiment of the invention.
The safety sealing profile according to the invention shown in FIG. 1 has an inner hollow chamber or receiving chamber 1 extending in the longitudinal direction of the safety sealing profile and extending over its length. In this, starting from a front end of the Sealing profile, a switching strip can be inserted, which serves to trigger a switching operation. In Fig. 2, the safety seal profile is shown with a schematically shown inserted safety edge 2. The switching strip 2 is a hose-like element, which has two opposing conductive layers 4, 5 within the enveloping tube 3, which is substantially oval in cross-section.
Upon compression of the buffer tube in the direction of the short diameter of the buffer tube (and up to a certain angle thereto), the two electrically conductive layers, in which a longitudinal metallic conductor may be embedded, are compressed and an electrical connection is made between these layers.
In order to transmit a release force acting on the safety sealing profile to the switching strip 2, the safety sealing profile has transmission elements 6, 7, 8.
The transmission elements 6, 7 are arranged on both sides of the longitudinal center plane 9 of the safety seal profile, which runs in the longitudinal direction of the safety seal profile (ie parallel to the longitudinal axis of the safety seal profile) and which further halves both the attachment side 10 and the opposite front side 11 of the safety seal profile ( so through the middle of the same). The attachment side 10 is the one which rests in the mounted state of the safety seal profile on the front side of the door 12 and the gate and in the region of which the attachment to the door 12 and the gate, for example, by means of a groove in the door 12 and Tors used anchoring foot 13.
The front side 11 of the assembled safety seal profile points in the same direction as the end face of the door 12 or of the door. The longitudinal center plane 9 is parallel to the main plane of the door 12 and the gate.
The lying on the two sides of the longitudinal center plane 9 transmission elements 6, 7 each have stiffening webs 14, 15, 16, which are seen in cross-section of the safety seal profile arranged triangular to each other, i. to form a triangle.
The stiffening webs 14, 15, 16 thus include hollow chambers 17 running in the longitudinal direction of the safety sealing profile, which are essentially triangular in cross-section.
One of the stiffening webs 14, 15, 16, namely the stiffening web 14, the respective transmission element 6, 7 forms a portion of the outer surface of the safety seal profile, in the embodiment according to FIGS. 1 and 2, a portion of the respective parallel to the longitudinal center plane 9 side surface. At least enclosing the stiffening web 14 with the longitudinal center plane 9 at an angle of less than 45 °. The two other stiffening webs 15, 16 of the respective transmission element 6, 7 extend into the interior of the safety seal profile. 1
An actuation web 18 extends starting from the triangular structure formed by the stiffening webs 14, 15, 16 in the direction of the receiving chamber 1.
The two arranged laterally of the longitudinal center plane 9 transmission elements 6, 7 are pivotable as a whole about a pivot axis 19, which is parallel to the longitudinal direction of the safety seal profile. This pivot axis 19 is located in the region of the corner between the stiffening web 14 forming a portion of the outer surface of the safety gasket profile and the stiffening web 16 which extends from the end of the stiffening web 14 remote from the front side 11 of the safety gasket profile into the interior of the safety gasket profile.
This corner represents the furthest from the front 11 corner.
The pivot axis 19 is formed by a constriction in the sidewall (i.e., a reduction in wall thickness or sidewall thickness) of the safety seal profile. This constriction is between the respective transmission element 6, 7 and a support web 20, which forms a portion of the outer surface of the safety seal profile and a respective transmission element 6, 7 connects to the attachment side 10 of the safety seal profile out. It is formed by a kind of film hinge. In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the support webs 20 are on both sides of a base web 21 in the direction of the front side 11 from.
At the support web 20, which forms a portion of the outer surface of the safety seal profile, the anchoring foot 13 is attached.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2, between the two transmission elements 6, 7 arranged on both sides of the longitudinal center plane 9 there is a central transmission element 8, through which the longitudinal center plane 9 extends centrally. This middle transmission element 8 has stiffening webs 22, 23, 24 arranged substantially triangular to one another. The stiffening web 22, which is slightly curved, here forms a portion of the front surface 11 representing the outer surface of the safety seal profile.
The stiffening webs 23, 24 extending from the stiffening web 22 on both sides extend into the interior of the safety sealing profile and converge towards one another, each enclosing an acute angle of less than 30 ° with the longitudinal median plane 9.
The stiffening webs 22, 23, 24 include a cross-sectionally substantially triangular hollow chamber 25 which extends in the longitudinal direction of the safety seal profile.
Between the central transmission element 8 and each of the two on both sides of the longitudinal center plane 9 lying transmission elements 6, 7 extends a connecting web 26, 27. The connecting webs 26, 27 each form a portion of the front side 11 representing the outer surface of the safety seal profile.
These connecting webs 26, 27 have seen in the cross section of the safety seal profile a longitudinal extent over a part of which, preferably over a majority of the, their wall thickness (= thickness) d is smaller than the wall thicknesses (= thicknesses) D of the stiffening webs 14, 15, 16, 22, 23, 24 (over their entire longitudinal extent seen in cross-section). In the exemplary embodiment shown, the wall thickness d of the connecting webs 26, 27 is smaller than the wall thicknesses of the reinforcing webs 14, 15, 16, 22, 23, 24 over their entire longitudinal extent apart from connecting areas with the transmission elements 6, 7, 8.
Preferably, the wall thickness d is less than half the wall thickness D (over its entire longitudinal extent).
Between the transmission elements 6, 7, 8 and the receiving chamber 1, a receiving chamber 1 delimiting, arcuately extending boundary web 28 is arranged. It is thereby formed in connection with the base web 21 a circumferentially formed receiving chamber. The boundary web 28 has a wall thickness (= thickness) e, which is also smaller than the wall thicknesses D of the stiffening webs 14, 15, 16, 22, 23, 24, preferably less than half the size of the ends of the front side 11 Actuating webs 18 are attached to the boundary web 28.
The central transmission element 8 is mounted with its remote from the front 11 corner region on the boundary web 28.
When a release force in the symbolized in Fig. 2 by the arrow 29 Hauptbetätigungsrichtung acts on the safety seal, which is perpendicular to the longitudinal direction of the Si cherheitsdichtungsprofils and parallel to the longitudinal center plane 9, the transmission element 8 is pressed and pushes the boundary web 28 toward the mounting side 10, whereby the switching strip 2 is compressed and the electrically conductive layers 4, 5 contact each other.
When a release force, which is symbolized in Fig. 2 by the arrow 30, at an angle 31 to the main operating direction 29 and
acts on the longitudinal center plane 9 on the safety seal profile, so at a correspondingly large angle 31, the side of the longitudinal center plane 9 lying transmission element 6, 7, on which this release force 30 acts pivoted about its pivot axis 19, wherein this sufficiently stable trained actuating bar 18 the boundary web 28 presses and in this case the switching strip 2 for contacting the layers 4, 5 compressed. The pivoting of the connecting web 14 is symbolized in Fig. 2 by the arrow 41 and a possible pivoted position of the stiffening web 14 is indicated by a dashed line.
The respective actuated by a release force transmission element 6, 7, 8 can move independently of the other transmission elements 6, 7, 8, wherein the connecting webs 26, 27 deform accordingly.
When acting in the main operating direction 29 release force the switching strip is actuated by the transmission element 8, at an increasing angle of the release force to the longitudinal center plane 9, it comes more and more to a response of the relevant lateral transmission element 6, 7, up from a certain size of the angle, the safety edge is actuated by this lateral transmission element 6, 7.
The angular range of the release force over which a reliable actuation of the safety edge 2 is effected by the safety seal profile according to the exemplary embodiment shown in FIGS. 1 and 2 is approximately +/- 90 ° to the longitudinal center plane 9.
The embodiment according to FIG. 3 corresponds to that according to FIGS.
1 and 2, except that the transmission elements 6, 7 in this embodiment have lateral extensions, which are formed by widening webs 32, 33. These widening webs 32, 33 are arranged in a triangular shape together with the stiffening web 14. The stiffening web 14 thus forms no portion of the outer surface of the safety seal profile in this embodiment.
The embodiment according to FIG. 4 corresponds to that according to FIGS. 1 and 2, except that here additionally protruding sealing lips 34, 35 are arranged on the front side. These are each arc-shaped and start from the two corner regions of the stiffening web 22. By these sealing lips 34, 35, the mobility of the transmission elements 6, 7, 8 is not hindered.
Such a design with at least one additional sealing lip 34, 35 on the front side may be provided, for example, in sliding doors when the safety sealing profiles of two door elements in the closed state of the sliding door with their front sides 11 abut each other. ¯l * * * [phi]
Another embodiment of the invention is shown in FIG. In this safety seal profile, a narrow (in the direction perpendicular to the longitudinal center plane 9 seen) training to be achieved. There is therefore no central transmission element 8 and the safety seal profile has only on both sides of the longitudinal center plane 9 arranged transmission elements 6, 7. The stiffening webs 14, 15, 16 of these transmission elements 6, 7 are aligned substantially triangular to each other.
The stiffening web 14 which forms a section of the outer surface of the safety seal profile is in this case bent. This stiffening web 14 includes, with the longitudinal center plane, a mean angle 36 which is less than 60 °, preferably less than 45 °. The term "average angle" denotes the angle which an imaginary connecting line 37 between the two end points of the stiffening web 14 encloses with the longitudinal center plane 9.
The corner points are formed by the intersections of the center lines by the stiffening webs 14, 15, 16 (wherein in a curved web in the end region of the web, the bending of the center line is continued evenly).
The two transmission elements 6, 7 are interconnected by a connecting web 38 whose wall thickness d is smaller than the wall thicknesses D of the stiffening webs 14, 15, 16 (over their entire course). Preferably, the wall thickness d is less than half the wall thickness D.
This connecting web 38 forms a portion of the front surface 11 representing the outer surface of the safety seal profile.
In this embodiment, the receiving chamber 1 is limited over a part of its cross-sectional extension of the transmission elements 6, 7 and that of the closest to the mounting side 10 of the safety seal profile stiffening webs 16. Furthermore, the transmission elements 6, 7 connected by a further connecting web 39, which extends between the corner regions of the transmission elements 6, 7, which are formed by the stiffening webs 15, 16 located in the interior of the safety seal profile. This further connecting web 39 also has a wall thickness f, which is smaller than the wall thicknesses of the stiffening webs 14, 15, 16, preferably less than half as large.
The further connecting web 39 limits the receiving chamber 1 in the region between the stiffening webs 16.
The transmission elements 6, 7 are in turn pivotable about pivot axes 19, which are formed analogously to the embodiment according to FIGS. 1 and 2.
An extension section 40, which carries an anchoring foot 13 at its fastening-side end, adjoins the base web 21 in this exemplary embodiment for the fastening side 10.
By the extension portion 40 an additional anti-trap is formed due to the elasticity of the material of the safety seal profile, especially for the case that the shutdown by means of the safety edge 2 is not done properly.
In all the embodiments shown, the safety seal profile is integrally formed and consists only of a plastic material, wherein the preparation is preferably carried out by extrusion.
The plastic material is an elastomer or a rubber-elastic elastomer. The formation of a safety sealing profile consisting of a plurality of such plastic materials by coextrusion would be conceivable and possible.
Different modifications of the embodiments shown are conceivable and possible without departing from the scope of the invention.
Feldkirch, on 28, JuÜ 2005
<EMI ID = 8.1>
atentanwäte
Hefel Scofmann urop [beta] on a n orn [beta] ys
Dipl.-Ing. Herbert Hefel Mag.
Ralf Hofmann A-6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, PO Box 61
HE 19163 / fa 050621
L e g e to the reference numbers:
1 receiving chamber 23 stiffening web
2 Safety edge 24 Stiffening web
3 sheath tube 25 hollow chamber
4 layer 26 connecting bridge
5 layer 27 connecting bridge
6 transmission element 28 boundary web
7 transmission element 29 main operating direction
8 transmission element 30 tripping force
9 longitudinal center plane 31 angle
10 mounting side 32 widening web
11 front side 33 widening bar
12 door 34 sealing lip
13 Anchoring foot 35 Sealing lip
14 stiffening bar 36 angle
15 Stiffening bar 37 Connecting straight line
16 stiffening bar 38 connecting bar
17 hollow chamber 39 connecting web
18 actuating bar 40 extension section
19 Swivel axis 41 arrow
20 carrying bridge
<EMI ID = 9.1>
21 base bar
22 stiffening web
Feldkirch,
on - 2 1 JuU 2005
Bank accounts
Austrian Postal Savings Bank Account No. 92.111.622, Bank Code 60000 Swift Code: OPSKATWW IBAN: AT55 600000009211 1622
The Vert trreett teee trreet teee
Pc ^ nlÖnwälte
Oipl. .Mint Hefel
Mag. [Lambda] / Ralf Hofmann teeet
Sparkasse der Stadt Feldkirch Account no. 0400-006300, bank code 20604 Swift code: SPFKAT2B IBAN: AT70 2060400400006300
T +43 (0) 552273137 F +43 (0) 552273359 M office [theta] vpat.at I www.vpat.at VATATU 49415501