BESCHREIBUNG
KLAPPENRÜCKSCHLAGVENTIL
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Klappenrückschlagventil, das in einem Wasserführungsleitungsrohr eingebaut ist und in kurzen Zeitabständen durchflössen wird. In dem durchströmten sich drehenden oder sich bewegenden und in eine Wasserführungsleitung eingebautem eckigen Ventilkörper in dessen Innerem eine Verschlussklappe angeordnet ist, die das Öffnen oder Absperren des Ventils durchführt, zum Beispiel bei Einbau in ein "Wasserpumpenwerk" (österr. Patentanmeldung A83/2006). An dem sich drehenden Tragekörper sind schraubenförmig gewundene Wasserführungsleitungen angebracht, um mit dem Klappenrückschlagventil die Durchflussregulierung zu steuern.
Bei dem in einer Wasserführungsleitung eingebauten Klappenrückschlagventil ist die Verschlussklappe mit der Achse fest verbunden und drehbar gelagert, wobei der Funktionsmechanismus zum Schliessen der Verschlussklappe mit einer Verschlussklappenrückführfeder und zusätzlich noch unterstützt wird, mit einem relativen Gegengewicht 21,22 , welches durch die spezielle Bauform auch das Öffnen des Klappenrückschlagventils unterstützt.
Zum Stand der Technik mit den bekannten Erfindungen sind die Dokumente JP 2004-36809A und JP 2004-36819A wie auch die Dokumente FR2524601A, DE7042633U, DE20312660U1, DE3046307A1 und AT413048B und in diese Richtung gehend noch weitere Erfindungen von Ventilen mit Hohlzylindern und Kugelgewichtsverlagerungen hebelmechanisch bzw. hebelhydraulisch gesteuert und zur zur Klappenverschlussverstärkung der Ventile bekannt.
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Diese Ventile sind örtlich oftmals fix montiert und auch von der Durchflussrichtung beeinflusst und sind mit der speziellen Funktionsweise und Ausbildung der angemeldeten Erfindung nicht verwechselbar.
Darum ist die Aufgabe dieser Erfindung die erkannte technische Problemstellung dahingehend gefunden worden, dass für die Sachlage des Klappenrückschlagventils in einer eingebauten bewegten Rohr- oder Schlauchleitung so vorgesehen ist, um damit in den verschiedenen Neigungen des bewegenden sich drehenden zylindrischen Tragekörpers, zum Beispiel bei (A83/2006 "Wasserpumpenwerk") an dem in diversen Gradlagepositionen das Klappenrückschlagventil, welches in der schraubenförmig gewundenen Wasserführungsleitung eingebaut ist, und durch seine spezielle Bauform des Gegengewichtes 21,22 , das sowohl zur Öffherverstärkung (Stauwirkung)
als auch zum Verschliessen des Ventils durch das Gegengewicht 21,22 unterstützend beiträgt und das Klappenrückschlagventil den Wasserrückfluss verhindert.
Mit diesem Sachverhalt ist meine Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht 21,22 bei geöffnetem, also durchströmtem Ventil in Durchflussrichtung gesehen, eine etwa yförmige Gestalt Fig. 4 mit geringem Strömungswiderstand aufweist, und dass das Gegengewicht 21,22 im nicht durchströmtem Zustand des Klappenrückschlagventils das Klappenrückschlagventil in Schliessung beaufschlagt, und das die beiden flächigen, ySchenkel 22 während des Öffnen des Ventils bei einsetzender Strömung einen hohen Strömungswiderstand bieten und die Öffnung des Ventils unterstützen.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass das Öffnen oder Schliessen des Klappenrückschlagventils die gestellte Aufgabe dadurch löst, dass durch ein eingebautes Rohrgefalle der Wasserführungsleitungen an einem Tragekörper das leichte Durchfliessen des druckschwachen Fliesswassers im Klappenrückschlagventil zulässt.
Durch die Drehung des schräg liegenden Tragekörpers wird die automatische Rückflussmöglichkeit des Wassers durch das Klappenrückschlagventil verhindert.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, dass das anströmende druckarme Wasser aus der Wasserführungsleitung im Gefalleteil des Tragekörpers eine staufreie Durchfliessung ermöglichen soll und in der erforderlichen Gradpositionen die Wasserführungsleitungen (5[deg.]
Neigung) durch das Öffnen und Schliessen des Klappenrückschlagventils ermöglicht wird.
Die schematischen Zeichnungen der Fig.1 bis Fig. 4 zeigen die Teile des
Klappenrückschlagventils um die Funktionsweise dieses selbsttätig, selbstregulierendes
Klappenrückschlagventils darzustellen.
Fig. 1:
Zeigt ein Klappenrückschlagventil in geschlossenem Zustand in Ansicht mit den eckigen Ventilbauteilen 1, 2 und 3 als Grundkörper, der Verschlussklappe 7, mit Achse 14 der
Klappenrückführfeder 13 sowie dem Gegengewicht 21 und 22. Durch entsprechende
Gestaltung des relativen Gegengewichtes 21 und 22 wird das Öffnen der Verschlussklappe 7
(Stauwirkung) trotz des geringen Wasserdurchflussdrucks beschleunigt.
Die beiden etwa kreisförmigen Schenkel 22 des Y-förmig gestalteten Gegengewichtes
21 und 22 bieten in geschlossenem Ventilzustand einen hohen Strömungswiderstand.
Bei
Durchflussleere unterstützt das Gegengewicht 21 und 22 die Rückführfeder 13 beim
Schliessen des Ventils.
Fig. 2: Zeigt das Klappenrückschlagventil mit dem eckigen Bauteil 1, den
Wassergleiteinsätzen 6 sowie den runden Rohranschlussstutzen 4, 5.
Fig. 3: Wie Fig. 2, jedoch mit angeschlossenem Rohr oder Schlauch 23.
Fig. 4: Klappenrückschlagventil im Schnitt im geöffnetem Zustand, Verschlussklappe7 mit
Achse 14, den Lagern 19 der Federreguliermuffeneinstellung 12, der
Verschlussklappenrückführfeder 13 des Verschlussklappendeckels 7 sowie den äusseren eckigen Bauteil 2 und den Einschubbauteil 3.
Wenig Strömungswiderstand des Gegengewichtes 21 und 22 bei geöffnetem Ventil. LEGENDE
KLAPPENRÜCKSCHLAGVENTIL
1. Eckiger Ventilaussenmantel vorne
2. Eckiger Ventilaussenmantel rückwärts
3. Einschubkonstruktionskörper
4.
Runder Anschlussstutzen rückwärts ( Rohr, Schlauch )
5. Runder Anschlussstutzen vorne ( Rohr, Schlauch )
6. Wassergleiteinsatzteil
7. Klappenverschlussdeckel
8. Dichtung
9. Verschraubbare Flanschansätze für Bauteil 1 und 2
10. Dichtung
11. Federfixierbock
12. Federüxiermuffe an Achse 14
13. Rückführfeder für Verschlussklappendeckel 7
14. Achse für Verschlussklappendeckel 7
15. Dämpfung für Verschlussklappendeckel 7
16. Auf schlagpuffer für Dämpfung 15
17. Verstrebung für Verschlussklappendeckel
18. Dichtung bei Achse 14
19. Lager für Achse 14
20. Wasserdurchflussrichtung
21. Strebe und relativer Gewichtsausgleich für Verschlussklappe
22. Gewichtsscheiben mit Staubereich bei geschlossener Verschlussklappe 7
23. Leitungsrohr oder Schlauchanschlussmöglichkeit am Anschlussteil (4,5)